Die russische Design-Schmiede lässt mit ihren Optimus-Tastaturen die Eingabegeräte der Marktführer Logitech und Microsoft alt aussehen. Am 12. Dezember 2006 soll die lang erwartete, mit Displaytasten bestückte Tastatur Optimus-103 zu einem noch nicht bekannten Preis vorbestellt werden können - auf eine Farbdarstellung muss dabei verzichtet werden.
Ursprünglich hatte Samsung das 9,9 Millimeter dünne SGH-D830 für August 2006 versprochen. Nun soll es endlich mit dreimonatiger Verspätung in die Läden kommen, und zwar unter dem - wie Samsung findet - werbewirksamen Namen Ultra Edition 9.9. Das Mobiltelefon zeichnet sich durch eine 2-Megapixel-Kamera mit Autofokus, einen Speicherkartensteckplatz, Bluetooth und einen TV-Ausgang aus.
Sony hat eine Serie von digitalen Musikspielern vorgestellt, die mit einer eingebauten Umgebungslautstärke-Unterdrückung ausgestattet sind und so ungestörten Musikkonsum erlauben sollen. Der Kopfhörer des NW-S700 ist mit Mikros ausgestattet, die die Umgebungsgeräusche aufnehmen. Die Elektronik des Gerätes analysiert diese und schickt neben der Musik ein die Störgeräusche größtenteils aufhebendes Signal heraus.
Das russische Design-Studio "Art.Lebedev" hat mit der Ankündigung seiner Display-Tastaur "Optimus" 2005 für viel Furore gesorgt, es bislang aber nicht auf den Markt gebracht, von einer Mini-Version mit drei Tasten abgesehen. Ab Ende 2006 soll die Optimus-Tastatur, bei der jede Taste ein Display ist, nun vorbestellt werden können. Anders als angekündigt setzt Art.Lebedev aber nicht auf OLEDs. Unter dem Namen Upravlator wird derweil an einem gänzlich neuen Eingabegerät gewerkelt.
Auch die Chinesen bauen flache Handys. Mit dem S100 dürfte die chinesische Firma SG998 das zweitschlankeste Mobiltelefon auf den Markt bringen, das es derzeit zu kaufen gibt. Neben MP3- und Video-Player befindet sich eine 2-Megapixel-Kamera in dem 7,7 mm schlanken Gehäuse, das im Übrigen eher an einen MP3-Player als an ein Mobiltelefon erinnert.
Ein Handy muss nicht immer flach sein. Haier America setzt mit dem Black Pearl auf ein Modell, das auf Grund seiner kompakten Größe von 91 x 35 x 18 mm eher wie ein Musik-Player wirkt. Auch die Funktionen gehen stark in Richtung Musik: So befinden sich ein MP3-Player und ein UKW-Radio an Bord. Außerdem ist ein Steckplatz für micro-SD-Karten vorhanden.
Der Elektronikhersteller LG Philips LCD hat ein TFT-LC-Display entwickelt, das gerade mal 1,3 mm dünn ist. Je dünner die Displays, desto schlanker können Handy gebaut werden. Mit der Neuvorstellung wäre es möglich, selbst Schiebehandys unter eine Dicke von 10 Millimetern zu bringen.
Neben der mit Sony Ericsson entwickelten Bluetooth-Uhr MBW-100 hat Fossil zwei weitere Bluetooth-Armbanduhren für männliche Handy-Besitzer vorgestellt. Beide Zeitmesser sollen die Handy-Bedienung vereinfachen, indem Statusinformationen angezeigt und einige grundlegende Telefonfunktionen von der Uhr aus per Bluetooth gesteuert werden können. Das Mobiltelefon kann so für viele Aktionen in der Tasche bleiben.
Mit Sony Ericsson bringt erstmals ein Handy-Hersteller eine Bluetooth-Armbanduhr auf den Markt. Die Herren-Uhr MBW-100 wurde zusammen mit Fossil entwickelt und erlaubt die Steuerung eines Mobiltelefons über die Uhr. Der Zeitmesser informiert über eingegangene Kurzmitteilungen und Anrufe, um zu entscheiden, ob der Uhrenträger das Handy zücken will oder nicht.
Hasselblad bringt mit der H3D eine digitale Mittelformat-Spiegelreflexkamera auf den Markt, die mit einem Vollformat-Sensor ausgestattet ist. Der Sensor misst 48 x 36 mm und ist damit mehr als doppelt so groß wie die derzeitigen Kleinbild-Apparate.
Um zukunftsträchtige optische Technologien in Deutschland voranzutreiben, fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über die nächsten fünf Jahre die Forschung und Entwicklung von organischen Leuchtdioden (OLED) mit 100 Millionen Euro. Die beteiligten Unternehmen wollen 500 Millionen Euro im Rahmen der OLED-Initiative investieren.
Die Popband Tokio Hotel erhitzt die Gemüter: Die einen kreischen vor Freude, die anderen aus Leid. Der Hersteller Maxfield versucht vom Erfolg zu profitieren und bringt einen mit Tokio-Hotel-Abbild bedruckten schwarzen MP3-Player mit roten Sensortasten auf den Markt.
Mit dem NW-S200 hat Sony einen stiftförmigen Musikspieler mit Flash-Speicher vorgestellt, der vor allem Sportler ansprechen soll. Das Gerät ist in einem wasserfesten Alugehäuse untergebracht und erinnert ein wenig an eine Zigarrenhülse. Neben dem Player ist ein Schritt-, Kalorien- und Distanzmesser integriert. Der Player soll Musikstücke passend zum Lauftempo abspielen.
Mit dem YP-K5 hat Samsung auf der IFA 2006 einen MP3-Player mit Flash-Speicher vorgestellt, der neben einem Kopfhöreranschluss auch einen herausschiebbaren Stereolautsprecher mitbringt. Den YP-K5 gibt es in einer 1-, 2- und 4-GByte-Variante.
Mit dem SGH-X500 hat Samsung ein Klapp-Handy auf den Markt geworfen, das vor allem durch sein champagner-goldenes Äußeres auf sich aufmerksam machen soll. Das auf den Einsteigermarkt zielende Mobiltelefon beherrscht Bluetooth und einen MP3-Player, verzichtet aber auf eine Kamera.
Aus Frankreich kommt ein weiteres Mittelklasse-Multimedia-Handy von Sagem. Das my501C knipst Fotos mit 1,3 Megapixeln, spielt Musik, bis der Akku leer ist und über SyncML gleicht es seinen Datenbestand ab. Weiche Kurven, so die Eigenwerbung des Herstellers, machen das Design des Handys aus.
Sony Ericsson hat mit dem Z610i ein UMTS-Handy mit 2-Megapixel-Kamera vorgestellt. Etwas Ungewöhnliches haben sich die Designer dabei für das Außendisplay des Klapphandys einfallen lassen: Wenn ein Anruf eintrifft oder der Benutzer eine SMS empfängt, fängt das sonst unsichtbare Display zu leuchten an. Sony Ericsson beschreibt den Effekt folgendermaßen: Die Kennung des Anrufers auf der Oberfläche des Telefons schwimmt.
Frauen werden als Käuferschicht immer wichtiger. Samsung hat daher mit dem SGH-E500 ein speziell auf weibliche Bedürfnisse zugeschnittenes Klapphandy vorgestellt. Es verfügt über einen Schminkspiegel im Frontdisplay und dient als mobile Beauty Box. Frauen können sich mit der eingebauten Handykamera aufnehmen und mit Hilfe einer Morphing-Software mit neuen Haarfarben und Frisuren spielen.
Sanyos Xacti HD1A ist ein sehr kompakter Camcorder mit Flashspeicher, einer Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten und 30 Bildern pro Sekunde. Mit dem Xacti HD1 hatte Sanyo schon im Frühjahr 2006 ein praktisch baugleiches Gerät im Angebot. Die Neue nimmt Zweikanal-Stereoton in AAC-Kompression auf und speichert die Videos im MPEG4-Format.
Der japanische Anbieter Mikimoto Beans hat dem iPod mit iTheater ein bisschen Kino-Feeling spendiert. Das Zubehör besteht aus einem Konverter und einer Brille mit zwei OLED-Displays und erzeugt damit das Gefühl einer Großbildleinwand.
Das junge britische Unternehmen Venzero hat mit seinem "miniONE" einen besonders kompakten und leichten MP3-Player vorgestellt. Neben dem schmucken Äußeren will der Player auch durch eine automatische Erkennung von Musikstücken überzeugen.
Der Flachheitswahn bei Mobiltelefonen nimmt kein Ende. Samsung hat mit dem SGH-D830 ein Klapphandy vorgestellt, das gerade einmal 9,9 mm dünn ist und damit einen neuen Rekord in dieser Bauform aufstellt. Das auf der CommunicAsia 2006 in Singapur gezeigte Mobiltelefon beherbergt eine 2-Megapixel-Kamera mit Autofokus, einen Speicherkartensteckplatz, Bluetooth und einen TV-Ausgang, so dass die geringe Bautiefe nicht zu Lasten der Ausstattung geht.
Mit dem Zen V und dem Zen V Plus hat Creative zwei neue MP3-Player mit 1,5 Zoll großem OLED-Display vorgestellt. Beide sind in Größen von bis zu 4 GByte erhältlich, bieten eine Diktierfunktion und können über einen Line-In-Eingang auch direkt mit Musik gefüttert werden. Die Plus-Variante spielt zusätzlich auch Videos ab und enthält ein Radio.
Im Vorfeld der Fußball-WM versucht auch die IT-Branche, sich ein Scheibchen vom WM-Kuchen abzuschneiden und bietet daher eine Vielzahl themengerechter Produkte an - sei es in Form von Fußball-Webcams, Ball-Mäusen, iPod-Schutzhüllen im Mannschaftsdesign oder gar offizieller Sponsoren-Laptops und Spielkonsolen.
Der MP3-Player-Hersteller Mcody hat das Äußere des iPod nano mit dem LG Chocolate-Handy verschmolzen. Es entstand ein bis zu 2 GByte fassender MP3-Player mit Touchpad-Steuerung. Der Musik-Player verfügt über ein weißes OLED-Display mit einer Auflösung von 128 x 64 Pixeln und Sprachaufzeichnung. Außerdem versteht die kleine Musikbox WMA und Ogg Vorbis.
Klammheimlich hat LG einen 8 GByte fassenden MP3-Player auf seine Seiten gesetzt, der durchaus auf Augenhöhe liegt mit dem beliebten iPod. Doch anders als der Player von Apple steuert der Nutzer den LG-Konkurrenten MFJM53 über einen berührungsempfindlichen OLED-Touchscreen.
Ähnlich wie Sony Ericsson mit dem Begriff Walkman eine Markenbezeichnung für Musik-Handys etabliert hat, versucht nun BenQ Mobile, ein Produktportfolio namens Q-fi bekannt zu machen. Erstes Gerät aus der neuen Design-Musik-Handy-Serie ist das BenQ-Siemens Q-fi EF71.
Sony hat unter der altbekannten Marke Walkman nun Musikspieler im USB-Stick-Format vorgestellt, die unter anderem MP3-Dateien abspielen können. Die "MP3 Flash Walkman" gibt es mit Speicherkapazitäten von bis zu 2 GByte und teilweise mit Radio.
Forscher der Technischen Universität Braunschweig haben auf einer transparenten Schicht einen ebenfalls durchsichtigen Bildpunkt zum Leuchten gebracht. Das Verfahren soll den Weg zu einer neuen Generation von durchscheinenden Bildschirmen ebnen, denn auf klaren Fensterscheiben oder flexiblen, durchsichtigen Folien können dadurch in Zukunft farbige Bilder und elektronische Informationen erscheinen.
Transcend hat mit dem Gerät StoreJet OTG eine USB-Festplatte vorgestellt, die als Host agieren kann. So kann man Daten von USB-Geräten wie Digitalkameras, Smartphone, PDAs und beispielsweise auch von USB-Speicherstiften und MP3-Abspielern kopieren. Wenn man einen Kartenleser ansteckt, lassen sich auch von anderen Speicherkarten Daten unterwegs sichern.
Seiko Epson hat einen Druckkopf entwickelt, der ein OLED (Organic Light Emitting Diode) als Lichtquelle nutzt. Die bisher in Displays eingesetzte Technik soll so auch Bilder auf Papier bannen.
NEC hat auf dem 3GSM World Congress in Barcelona einige technisch hochgerüstete Mobiltelefone vorgestellt. Darunter ein mit 13,9 mm recht flaches UMTS-Kamera-Handy, zwei Multimedia-Geräte und ein HSDPA-Mobiltelefon.
Auf dem 3GSM World Congress packten nicht nur die großen Handy-Hersteller wie Nokia, Motorola, Samsung, Sony Ericsson und BenQ Mobile die Gelegenheit beim Schopfe und stellten neue Mobiltelefone vor. Auch eher kleine Anbieter wie Grundig Mobile wollen die Kongressbesucher beeindrucken. Grundig Mobile versucht das mit einem Foto-Handy, in dem eine 6-Megapixel-Kamera steckt und mit der sich auch Videos in guter Qualität aufzeichnen lassen sollen.
Samsung präsentiert gern eine ganze Batterie an neuen Geräten. Diesmal umfasst das Portfolio ein Windows-Mobile-Smartphone mit QWERTZ-Tastatur (SGH-i320), ein Klapp-Handy für GSM/GPRS (SGH-E870), ein flaches Schiebe-Handy (SGH-D520), ein UMTS-Gerät (SGH-Z150) und ein HSDPA-Telefon (SGH-Z560). Die Modelle zeichnen sich neben den aktuell gängigen Standards wie E-Mail oder MP3s abspielen durch Hochgeschwindigkeitssurfen oder kompakte QWERTZ-Tastatur aus. Oder sie verfügen über Megapixel-Kameras und Camcorder-Funktionen.
Das Jahr 2006 liegt ganz im Trend von Hochgeschwindigkeits-Surfen mit dem Handy. Entsprechend hat BenQ Mobile in Barcelona auf dem 3 GSM World Congress zwei neue UMTS-Modelle vorgestellt: Bei dem S81 handelt es sich um ein Standard-UMTS-Gerät für Geschäftskunden, das EF91 ist bereits für HSDPA gerüstet und kann damit Daten mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit übertragen, als es UMTS bisher vermag.
Vier Zoll in der Diagonale, nur 0,1 mm dick und 6 Gramm schwer ist das farbige Aktiv-Matrix-OLED (AMOLED), das die Universal Display Corporation jetzt vorstellt. Als Träger kommt eine flexible Metallfolie zum Einsatz, so dass sich das Display zusammenrollen lässt.
Vom russischen Designstudio Art.Lebedev wurde eine neue Tastatur mit nur drei Tasten vorgestellt, die wie das Tastatur-Konzept Optimus aufgebaut ist: Jede Taste ist ein kleines OLED-Display, das seine Beschriftung ändern und sogar kleine Animationen abspielen kann.
Mit dem F3000 bringt LG ein Klapp-Handy auf den Markt, das Anleihen beim Sportwagen-Design nimmt und durch sein schnittiges Äußeres bestechen soll. Für Schnappschüsse bietet das Tri-Band-Mobiltelefon eine 1,3-Megapixel-Kamera und per Bluetooth kann drahtlos Kontakt zu kompatiblen Geräten aufgebaut werden.
Als Mischung aus Mobiltelefon, Digitalkamera und MP3-Player preist BenQ Mobile das Handy-Modell BenQ-Siemens S88 an, das mit einem OLED-Display bestückt ist und in Berlin erstmals gezeigt wurde. Beim Einsatz der 2-Megapixel-Kamera wird das Telefon im Querformat wie eine herkömmliche Kamera verwendet. Für Fotos und Musikdateien lassen sich Speicherkarten nutzen, um etwa den eingebauten MP3-Player mit Daten zu füttern.
Hasselblad stellt mit der H2D-39 eine digitale Spiegelreflexkamera vor, in der ein Bildsensor mit 39 Megapixeln verbaut ist. Dieser soll mehr als doppelt so groß wie gebräuchliche Sensoren sein und damit Bilder ohne Moiré-Effekt garantieren. Farbabweichungen soll die Kamera automatisch korrigieren.
Mit dem SGH-E770 bringt Samsung nun ein Klapp-Handy auf den deutschen Markt, das mit einer 1,3-Megapixelkamera, Bluetooth, einem TV-Ausgang, 80 MByte Speicher und einem MicroSD-Card-Steckplatz ausgestattet ist. Über den integrierten MP3-Player fungiert das Tri-Band-Handy als mobiler Musikspieler, der sich über separate Tasten am Mobiltelefon bedienen lässt.
Sanyo stellt mit der XACTI HD1 eine Videokamera vor, die Filme in High Definition aufzeichnet und auf SD-Karten speichert. Die 5-Megapixel-Kamera soll allerdings auch im Fotomodus überzeugen und bietet eine Serienbildfunktion mit 5 Bildern pro Sekunde.
Viele Themen bestimmten das Jahr 2005, einige davon wollen wir in unserem vierteiligen Jahresrückblick noch einmal Revue passieren lassen. Der Blick nach hinten mit etwas Abstand lässt das Eine oder Andere deutlicher werden und bietet zugleich Stoff zum Nachdenken, nachdenken über das, was 2006 zu erwarten ist. Dieser vierte und letzte Teil richtet seinen Blick auf die PC-Hardware, angefangen bei Maus und Tastatur über Prozessoren, die zunehmend mit mehr als einem Kern ausgestattet sind und Grafikkarten, die wieder im Doppelpakt auftreten, bis hin zu Visionen von Elektronik mit Bewusstsein.
Wissenschaftler vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung (IAP) in Potsdam haben mit leuchtenden Polymeren transparente OLED-Anzeigen gebaut, die ausreichend hell und haltbar sein sollen, um an erste kommerzielle Anwendungen zu denken.
Cambridge Display Technology (CDT) hat zwei Meilensteine in der Entwicklung von Polymer-OLEDs erreicht: zwei besonders lang haltbare Verbindungen, darunter ein phosphoreszierendes Rot und ein langlebiges fluoreszierendes Blau.
Die japanischen Unternehmen Idemitsu Kosan und Sony haben vereinbart, dass man künfig gemeinsam die Entwicklung von OLED-Materialien vorantreiben will. Dazu will man die Patente, die die Unternehmen im Bereich OLED besitzen, gemeinsam verwerten.
Mit dem Zen Sleek Photo stellt Creative einen MP3-Player mit 20 GByte Festplatte und Farbdisplay vor. Neben dem Musikhören soll sich dieser besonders zum Speichern und Betrachten von Fotos eignen und dank eines stromsparenden OLED-Displays eine lange Akkulaufzeit bieten.
Creative hat eine Reihe neuer Musikplayer auf Flash-Basis vorgestellt. Die Zen Neeons kommen mit Speicherkapazitäten von 512 MByte, 1 und 2 GByte sowie zweifarbigen OLED-Displays daher. Daneben wurde noch ein 6-GByte-Gerät vorgestellt, das allerdings eine kleine Festplatte beherbergt.
Cambridge Display Technology (CDT) hat in seinem britischen Entwicklungslabor erstmals einige selbstleuchtende Vollfarb-Polymer-OLED-Displays mit einer Bildschirmdiagonale von 14 Zoll im Tintendruckverfahren hergestellt. Aufgedruckt werden die Active-Matrix-Panels auf eine amorphe Siliziumschicht, dabei kommen teils bis zu 128 Düsen zum Einsatz.
Bevor sich nun jemand ob dieser Überschrift ins nächste Jahrzehnt versetzt fühlt, sollte man vielleicht erwähnen, dass Samsung den 40-Zoll-Fernseher auf OLED-Basis nur als Prototyp im Rahmen einer "Global Road Show" in New York gezeigt hat.