Galaxy S6 im Test: Lebe wohl, Kunststoff!
Mit dem Galaxy S6 setzt Samsung seinen Paradigmenwechsel fort: Das neue Topsmartphone verzichtet auf Kunststoff und besteht stattdessen aus deutlich höherwertig wirkenden Materialien. Einige Änderungen dürften aber nicht allen gefallen.

Bisher hat Samsung auch bei seinen Topsmartphones auf Kunststoff als Gehäusematerial gesetzt - anders als die meisten Konkurrenten, deren Geräte in dieser Preisklasse mittlerweile aus Metall und Glas sind. Mit den auf dem Mobile World Congress (MWC) 2015 vorgestellten Modellen Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge ändert Samsung das nun: Die Gehäuse beider Geräte sind aus Metall und Glas, auf Kunststoff verzichtet der Hersteller.
- Galaxy S6 im Test: Lebe wohl, Kunststoff!
- Galaxy S6 sieht dem iPhone ähnlich
- Starke Hardware
- Gute 16-Megapixel-Kamera
- Verfügbarkeit und Fazit
Wir haben die Gelegenheit bekommen, frühzeitig ein Serienmodell des Galaxy S6 zu testen. Das Hauptaugenmerk liegt auf Verarbeitung, Leistung und Akkulaufzeit - auch mit Blick auf die Konkurrenz zum iPhone 6. Die Möglichkeiten, die die Seitendisplays des Galaxy S6 Edge bieten, werden wir in einem späteren Test nachreichen.
Hochwertiges Gehäuse aus Metall und Glas
Zwar waren die bisherigen Kunststoffmodelle von Samsung stets gut verarbeitet, im direkten Vergleich fühlten sich die Smartphones von Sony, HTC oder Apple aber stets hochwertiger an. Erste Samsung-Geräte mit Metall waren bisher im Mittelklassebereich angesiedelt, etwa das Galaxy Alpha mit seinem Metallrahmen oder die Smartphones Galaxy A3, Galaxy A5 und Galaxy A7 mit Aluminium-Unibodys. Das Galaxy S6 fühlt sich komplett anders als seine Vorgänger an.
So bemerkt man die Designänderungen beim Galaxy S6 als Nutzer schnell. Der Rahmen ist aus matt gebürstetem Metall, die Rundung ist am linken und rechten Rand abgeflacht. Hier sitzen der Einschaltknopf, der SIM-Karten-Steckplatz und die Lautstärkewippe. Die Rückseite ist aus Glas, das wie die Vorderseite aus Gorilla Glass 4 besteht, also Schutz gegen alltägliche Kratzer bietet.
Die Verarbeitung des Gehäuses ist gut, allerdings wirken die Übergänge zwischen Metall und Glas in den Ecken etwas scharfkantig. An den Geraden hingegen ist der Übergang absolut glatt, das Glas ist leicht abgerundet, was gut aussieht. Insgesamt gefällt uns das Aussehen des Galaxy S6 deutlich besser als das der Vorgänger aus Kunststoff. Es sieht einfach mehr wie ein Topsmartphone aus, das mindestens 700 Euro kostet. Der Nachteil an der Glasrückseite ist, dass das Galaxy S6 bei schwitzigen Händen leichter aus der Hand rutschen kann.
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Galaxy S6 sieht dem iPhone ähnlich |
Das Einbrennen ist bei dieser Technologie normaler Verschleiß. Ein Akku verliert ja auch...
Ach ja Garantie für den Akku soll bei 12 Monaten liegen. Dann kann man sich ja vorstellen...
10 Stunden Video sind eher 5 Stunden Alltagsnutzung. Wer schon mal sein Gerät im...
Die Vase hast du aber auch nicht mehrmals täglich in den Händen, sondern nur wenn du...