Motorola hat mit dem Aura ein Handy mit rundem Display vorgestellt. Der Korpus ist aus Edelstahl gefertigt, die Tastatur besteht aus Aluminium. In die Gehäuseoberfläche sind Linien als Dekoelement eingefräst. Schließt der Nutzer das Handy, soll es klingen, als würde man die Tür eines Luxusautos zuschlagen. Mit viel Marketing und hochwertigen Materialen will sich auch Motorola im Luxussegment positionieren.
Kodak hat einen digitalen Bilderrahmen vorgestellt, der erstmals nicht mit einem LC-, sondern mit einem OLED-Display ausgestattet ist. Das Display wird per WLAN und mit Speicherkarten mit neuen Bildern versorgt und soll besonders hohe Einblickwinkel und eine höhere Farbsättigung erreichen als mit LCD-Technik. Außerdem ist es erheblich flacher.
Der Navigationsgerätehersteller Mio präsentiert auf der Internationalen Funkausstellung 2008 in Berlin mit dem Mio Leap K1 und dem Mio Leap G50 zwei Mobiltelefonnavigationssysteme. Auffallend ist vor allem das Leap K1, denn es ist vorne Mobiltelefon und hinten Navigationssystem. Das GPS-Navigationsgerät Mio C728 hat ein 7-Zoll-Display und einen DVB-T-Empfang. Und schließlich stellt Mio noch den Navigationsgeräteklassiker Moov 570 vor - er liefert ein 4,7-Zoll großes Display und Fotonavigation.
Kurz vor der IFA hat Sony in Japan acht neue Fernseher der Bravia-Serie vorgestellt. Darunter befinden sich der laut Hersteller flachste hochauflösende Fernseher sowie der mit 240 Hz Bildwiederholrate schnellste Fernseher.
Nokia hat zwei neue Symbian-Smartphones vorgestellt. Das N85 kommt als Nachfolger des N82 und richtet sich an mobile Spieler, während das N79 das N78 ablöst. Die auffälligsten Verbesserungen gegenüber den Vorgängermodellen finden sich in der Akkulaufzeit - hier hat Nokia ordentlich nachgebessert. Beide HSDPA-Smartphones bieten eine 5-Megapixel-Kamera, einen GPS-Empfänger und WLAN.
Nokia hat ein weiteres Modell seiner Edel-Handy-Serie 8800 vorgestellt. Das Nokia 8800 Carbon Arte ist aus Kohlenstofffasern, Titan, Glas und Edelstahl gefertigt und öffnet sich wie alle Vorgängermodelle der Reihe 8800 über einen gleitenden Schiebemechanismus, wie man ihn eher von teuren Küchenschubladen als von Schiebetelefonen her kennt. Außerdem bietet das Handy eine 3,2-Megapixel-Kamera und UMTS.
Der Konkurrenzkampf japanischer und südkoreanischer Hersteller um großformatige OLED-Displays wird härter. Der japanische Elektronikkonzern Matsushita Electric Industrial (Panasonic) investiert kräftig in Fernseher mit organischen Displays mit über 40 Zoll Diagonale.
Das russische Designstudio Art.Lebedev hat eine weitere, mit Displays bestückte, programmierbare Tastatur angekündigt. Wie die Optimus Mini Three ist die Optimus Pultius als Ergänzung zu bestehenden Tastaturen gedacht und kann beliebige Buchstaben oder Grafiken darstellen.
Toshiba und Matsushita wollen gemeinsam die Produktion von kleinen OLED-Displays aufnehmen, um den koreanischen Unternehmen Paroli zu bieten und später auch große Panels zum Beispiel für Fernseher entwickeln zu können.
Für Extrem-Sportler und Video-Blogger bringt Banana Factory eine Sonnenbrille mit integrierter Videokamera auf den Markt. Eagle-I - zu deutsch Adlerauge - soll völlig unauffällig bis zu zweistündige Videos aufnehmen.
Lexmark hat zwei All-in-One-Drucker mit Tintenstrahltechnik vorgestellt: Der X4650 ist mit WLAN ausgerüstet, der X3650 soll mit einem USB-Anschluss an der Vorderseite den Zugang für Notebooks erleichtern.
Der Designer Tamer Koseli hat ein Designkonzept eines Mobiltelefons vorgestellt, das sich voll auf die Telefoniefunktionen konzentrieren will. Es steckt in einem besonders länglichen Gehäuse und es weist weder eine Kamera, noch Musikplayer oder Ähnliches auf. Als Besonderheit soll das Need getaufte Konzept zwei Touchscreens besitzen.
Die Bundesdruckerei hat zusammen mit Samsung einen Reisepass mit einem integrierten, dünnen und biegsamen AMOLED-Display ("Active Matrix Organic Light Emitting Diode") vorgestellt. Das Display kann Bewegtbilder anzeigen. Die Datenseite des ePass aus Polycarbonat (PC) ist mit dem farbigen Display rund 0,7 mm dick und kommt ohne eigene Stromversorgung aus.
Ein erster Langzeittest von Sonys OLED-Fernsehern durch die technischen Analysten von DisplaySearch stellt der neuen Technik kein gutes Zeugnis aus: Hochgerechnet soll sich die Helligkeit bereits nach fünf Jahren halbieren, Sony gab bisher fast die doppelte Lebensdauer für die organischen Leuchtdioden an.
Bisher haben Netgears ReadyNAS-Netzwerkspeichersysteme maximal vier Festplatten gefasst - das neue ReadyNAS Pro bietet hingegen sechs 3,5-Zoll-SATA-Einschübe und wird mit Speicherkapazitäten von bis zu 6 Terabyte angeboten. Auch dieses ReadyNAS-Produkt wird fertig bestückt ausgeliefert - wer andere Festplatten wünscht, muss die mitgelieferten Laufwerke erst ausbauen.
MobileWatch bringt die Bluetooth-taugliche Handy-Armbanduhr M500 in Deutschland nun auf den Markt. Zum Lieferumfang gehören ein Kabel- sowie ein Bluetooth-Headset, um darüber zu telefonieren, ohne sich die Uhr und damit das Handgelenk ans Ohr halten zu müssen. Bedient wird die Handy-Armbanduhr über einen Touchscreen. Das Modell ist in einer Männer- und Damenvariante verfügbar.
Nokia hat drei neue Mittelklasse-Handys vorgestellt, zwei davon mit UMTS. Während das "6600 fold" einen elektromagnetischen Öffnungsmechanismus und eine 2-Megapixel-Kamera bietet, kommt das "Nokia 6600 slide" gar mit 3,2-Megapixel-Kamera daher. Wer ein günstigeres Handy vorzieht, sollte sich das "3600 slide" anschauen: Es verfügt auch über eine 3,2-Megapixel-Kamera, auf UMTS muss der Nutzer aber verzichten. Dafür soll ein Geräuschfilter die Sprachübertragung verbessern.
OLED-Displays bieten eine Reihe von Vorteilen: Sie erreichen hohe Kontrastverhältnisse und geben Schwarztöne besonders realistisch wieder, da die selbstleuchtenden Bildschirme keine Hintergrundbeleuchtung erfordern. Noch sind sie allerdings schwer herzustellen und erheblich teurer als beispielsweise LCDs. Samsung will nun einen Durchbruch in der Fertigung erzielt haben und ab 2009 Active-Matrix-OLEDs für Fernseher und Notebooks anbieten.
Sony hat für seine professionellen Studiokameras ein OLED-Display angekündigt, das eine Auflösung von 960 x 520 Pixeln erreichen soll. Die Kameraleute können so besser beurteilen, ob ihre Aufnahme richtig justiert ist, sie kann anders als ein normaler Sucher auch mit einigem Abstand betrachtet werden.
Zusammen mit dem Licht-Designer Ingo Maurer hat Osram die erste Lampe vorgestellt, die sich organische Leuchtdioden (OLEDs) zunutze macht. Die Lampe, die auf den Namen "Early Future" hört, soll in einer limitierten Auflage produziert werden und das Potenzial der OLED-Technik demonstrieren.
Forscher von einigen US-Universitäten haben gemeinsam das laut eigenen Angaben erste Aktivmatrix-Display (engl. Active Matrix), genauer gesagt ein OLED-Display, auf Basis von Nanodrähten (engl. "Nanowire") entwickelt. Bis mit der neuen Klasse von transparenten Transistoren und Schaltkreisen elektronisches Papier, flexible Farbmonitore und Head-up-Displays in Windschutzscheiben von Autos hergestellt werden können, sind noch weitere Schritte nötig - dass es machbar ist, wollen die Forscher aber nun bewiesen haben.
Der Telekommunikationsausrüster Thomson hat mit Symbio ein kabelloses Festnetztelefon mit VoIP-Unterstützung vorgestellt, das zusätzlich Musik von Internetradiosendern abspielen und RSS-Feeds verwalten soll. Obwohl der Hersteller das Schlagwort nirgends erwähnt, deutet alles auf ein Cat-iq-Gerät hin.
Kaum wird die OLED-Tastatur Optimus Maximus ausgeliefert, denkt das russische Designstudio Art.Lebedev schon über einen Nachfolger nach. Ähnlich der Optimus Tactus, die sich ebenfalls in Entwicklung befindet, soll auch die neue Tastatur aus einem einzigen LC-Display bestehen, statt in jede Taste ein einzelnes und vor allem teures OLED-Display einzusetzen.
Die Forschungsabteilung des amerikanischen Mischkonzerns General Electric hat ein Verfahren entwickelt, um organische Leuchtdioden (OLEDs) in großen Mengen herzustellen. Damit lassen sich auch andere organische Elektronikprodukte in großen Mengen produzieren.
General Mobile zeigt auf der CeBIT 2008 mit der GM500 eine Armbanduhr mit integriertem Mobiltelefon. Zum Lieferumfang gehört auch ein Bluetooth-Headset, um darüber bequem telefonieren zu können, ohne sich das Handgelenk ans Ohr halten zu müssen. Bedient wird die Handy-Armbanduhr über einen Touchscreen.
Der britische Handyhersteller Onyx hat mit Liscio ein Mobiltelefon vorgestellt, das gerade mal 60 Gramm wiegt und 35 mm schmal ist. Nicht alltäglich ist die Tastenanordnung: Die Steuertasten für den Musik-Player sind nämlich in die Tastatur integriert.
Bis Anfang des Jahres 2010 will Sony die bisher sehr teuren und kleinen OLED-Fernseher reif für den Massenmarkt machen. Mit Millioneninvestitionen wird dazu ein Werk in Japan aufgerüstet, das die selbstleuchtenden Displays kostengünstiger herstellen soll.
Die Handybranche hat vier Tage lang ihre Neuheiten in Barcelona präsentiert. Zu den Höhepunkten zählen ein Handy mit ausrollbarem Display und ein modulares Handy-Konzept, bei dem sich die Telefoneinheit in so genannte Jackets stecken lässt, die das Handy zu einem Smartphone, Kameratelefon oder Modehandy machen. GPS ist in immer mehr Smartphones integriert und Samsung, LG und Co haben ihre Bedienkonzepte überarbeitet.
Das israelische Unternehmen Modu hat auf dem Mobile World Congress 2008 in Barcelona sein modulares Handy-Konzept namens Modu vorgestellt. Golem.de konnte sich das System näher ansehen, das äußerst vielversprechend ist und den Handymarkt grundlegend umkrempeln könnte.
Deutsche Forscher haben eine neuartige Tastatur auf der Basis von OLEDs entwickelt. Die Tasten sind gleichzeitig Bedienelement und Anzeige. Gedacht sind sie in erster Linie für Industriemaschinen. Der Prototyp ist jedoch eine Kaffeemaschine.
Mit dem G450 stellt Toshiba ein erstaunliches Allround-Werkzeug vor: Der USB-Stick kann als HSDPA-Modem, aber auch als Handy, als USB-Stick-Speicher sowie als mobiler Musik-Player verwendet werden. Angedockt an einen Laptop können Nutzer mit dem Gerät in HSDPA-Geschwindigkeit im Internet surfen.
Sony Ericsson stellt auf der CES 2008 in Las Vegas drei neue Handys vor. Mit dem W350i kommt ein Walkman-Handy mit halber Klappe, das W760i ist ein weiteres Walkman-Handy mit HSDPA, eingebautem GPS-Empfänger sowie Bewegungssensor und das Z555i zum Aufklappen bietet eine Diamantoptik.
Samsung hat mit der NV24 HD eine kompakte Digitalkamera vorgestellt, die durch die Kombination von OLED-Display, einem 24-mm-Weitwinkelobjektiv und einem Videoaufnahmemodus mit 720p Neuland betritt.
Das US-Patent- und Markenamt hat einen Patentantrag von Apple veröffentlicht, der eine Tastatur beschreibt, bei der jede Taste ein einzelnes kleines OLED-Display ist. Das Ganze erinnert stark an die "Optimus Maximus" getaufte Tastatur von Art.Lebedev.
Kurz vor der Fotomesse Photo Marketing Association (PMA) in Las Vegas wollen wir einen kleinen Ausblick auf den Markt für Digitalkameras im Jahr 2008 wagen. Was wird die Zukunft bringen - mehr Auflösung, schnellere Kameras, Biometrie und HDR? Oder wird 2008 eher ein langweiliges Jahr, in dem nur einfache Variationen längst vorhandener Techniken neu aufgekocht werden?
Die japanischen Elektronikkonzerne Hitachi, Canon und Matsushita (Panasonic) planen in Zukunft bei der LCD-Herstellung zu kooperieren. Die drei Unternehmen wollen dabei ihre Stärken verbinden, die Entwicklung der Panels vorantreiben und neue Anwendungen entwickeln.
Langsam nimmt die OLED-Tastatur des russischen Designstudios Art.Lebedev Gestalt an. Die ersten Exemplare sollen bereits ausverkauft sein, ausgerechnet im US-Laden des Wired-Magazins wird die Tastatur bereits ausgestellt. Mit vier verschiedenen Konfigurationen soll die Tastatur für weitere Nutzer erschwinglich werden.
Sony Ericsson hat zwei neue Walkman-Handys vorgestellt. Mit dem W890i kommt ein weiteres HSDPA-Modell mit einer 3,2-Megapixel-Kamera. Der kleine Bruder W380i verfügt neben einer 1,3-Megapixel-Kamera über eine Gestensteuerung. Damit kann der Nutzer Anrufe oder Alarmsignale durch Schütteln mit einer Handbewegung stumm schalten.
Samsung will auf der Messe FPD International 2007 in Yokohama (Japan) einen Ausblick auf kommende LCD-Generationen geben. Gezeigt werden soll unter anderem ein 40-Zoll-Display mit voller HD-Auflösung, das nur 10 mm dick ist und mit besonders schmalem Rahmen auskommt.
Epson hat ein OLED-Display-System entwickelt, das besonders langlebig sein und einen hohen Schwarzwert aufweisen soll. Das Display ist 8 Zoll groß und bietet eine Auflösung von 800 x 480 Pixeln bei einer Helligkeit von 200 Candela pro Quadratmeter und einem Kontrastverhältnis von 100.000:1.
Am 1. Dezember 2007 will Sony mit dem "XEL-1" einen ersten OLED-Fernseher auf den Markt bringen. Das Bild erzeugen so genannte "Organic Light Emitting Diodes", wie sie in kleinen Displays mobiler Geräte schon seit geraumer Zeit zum Einsatz kommen.
Nokia hat neues Zubehör für Mobiltelefone vorgestellt. So gibt es zwei neue Bluetooth-Headsets, einen Bluetooth-Lautsprecher, einen GPS-Empfänger und das Nokia Power Pack DC-1, das als Reserve-Station für leertelefonierte Akkus dient. Bis zu drei Akkuladungen kann das Kraftpaket laut Nokia ohne Steckdose ersetzen.
Da vollfarbige OLED-Displays auch nach Jahren der Entwicklung noch sehr teuer in der Herstellung sind, erforscht das Joint Venture "LG Philips LCD" nun einen anderen Weg, um biegsame Monitore kostengünstig herzustellen. Die Pixel sollen dabei aus einem Öl-Wasser-Gemisch bestehen.
Nokia stellt mit der Nokia Prism Collection seine diesjährige Design-Kollektion vor. Die Modelle umfassen das Nokia 7900 Prism und das Nokia 7500 Prism, beides Mobiltelefone mit ungewöhnlichen Farben, Materialien und Mustern sowie ein paar Spielereien.
Osram will seine OLED-Aktivitäten neu ausrichten und zum Jahresende aus der Fertigung von OLED-Displays aussteigen. Die Fertigungslinie im malaysischen Penang soll deshalb zum Jahresende 2007 die Produktion einstellen.
Yamaha hat den MP3-Player Bodibeat entwickelt, der sich mit seinem Träger synchronisieren soll: Je schneller der Läufer, desto flotter der Sound. Der Sport-Player ist mit einem Beschleunigungssensor ausgestattet, der die Daten von einem Schrittzähler und einem Puls-Messer auswertet und entsprechend heiße oder ruhige Rhythmen auswählt.
Forscher der Purdue University in den USA haben winzige durchsichtige Transistoren entwickelt, die besonders für Anwendungen auf Kunststoffen geeignet sind, die beim Aufbringen von normalen CMOS-Bauteilen schlichtweg dahinschmelzen würden.
Sony Ericsson hat verschiedenes Zubehör für Mobiltelefone vorgestellt. Neben drahtgebundenen und kabellosen Headsets, einer portablen Musikanlage und einem GPS-Empfänger sorgt vor allem der Musik-Transmitter MMR-70 für Aufsehen. Mit dem MMR-70 wird Handy-Musik bequem per Funkwellen an jedes UKW-Radio gesendet, um etwa die Musik vom Sony-Ericsson-Handy ohne große Bastelei im Auto zu hören.
In Zusammenarbeit mit Fossil hat Sony Ericsson eine neue Bluetooth-Armbanduhr für Herren vorgestellt, die in drei Varianten angeboten wird. Je nach Einsatzzweck sollen damit verschiedene Zielgruppen angesprochen werden. Alle Armbanduhren sind mit einem analogen Ziffernblatt ausgestattet und zeigen in einem OLED-Display eingehende Anrufe und Statusinformationen.
Die Porsche Design Group und der französische Handyhersteller Sagem haben ein Design-Handy im Klappgehäuse vorgestellt. Um sich von den heute gängigen Modellen aus Kunststoff abzugrenzen, setzt Porsche auf Aluminium und kratzfestes Mineralglas. Das Luxushandy P'9521 soll komplett aus einem Stück Aluminium gefräst sein und besitzt einen Fingerabdrucksensor und eine 3,2-Megapixel-Kamera.