FinFET: Samsung startet 14LPP-Serienfertigung

Die zweite Generation des FinFET-Verfahrens ist gestartet: Samsung hat begonnen, Chips mit 14LPP-Technik in Serie zu produzieren. Dazu zählen der Exynos des Galaxy S7 und der Snapdragon 820.

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Der Exynos 8890 wird in 14LPP gefertigt.
Der Exynos 8890 wird in 14LPP gefertigt. (Bild: Samsung)

Samsung hat am vergangenen Donnerstag den Start der Serienfertigung des 14LPP-Verfahrens angekündigt. Das steht für Low Power Plus - so bezeichnet der Hersteller die zweite Generation. Die erste Ausbaustufe der 14-nm-Technik mit FinFET heißt Low Power Early (LPE) und weist in Relation etwas schlechtere Prozesseigenschaften auf. Samsung nennt eine 15 Prozent höhere Geschwindigkeit bei einer 15 Prozent geringeren Leistungsaufnahme.

Offiziell mit 14LPP angekündigt sind bisher der Exynos 8890 von Samsung selbst und Qualcomms Snapdragon 820, für den die Südkoreaner als Auftragsfertiger agieren. Geräte mit letztgenanntem Chip werden noch im ersten Halbjahr 2016 erwartet, wir gehen von Ankündigungen auf dem Mobile World Congress aus. Die Messe findet Ende Februar im spanischen Barcelona statt.

Der Exynos 8890 und der Snapdragon 820 sollen beide - je nach Land - im Galaxy S7 verbaut werden. Aktuellen Informationen zufolge wird Samsung das neue Top-Smartphone vor allem technisch verbessern, das grundlegende Erscheinungsbild aber bleibe identisch. Neben einem gewöhnlichen Modell soll es erneut eine Edge-Variante geben, beide Geräte verwenden einen OLED-Bildschirm. Der löst wahrscheinlich mit 2.560 x 1.440 Pixeln auf.

Neben Samsung fertigt auch Globalfoundries Chips im 14LPP-Verfahren, da die US-Amerikaner die Technik lizenziert haben. Dort soll die Serienproduktion bald starten, zu den Kunden zählt unter anderem AMD für Zen-basierte FX-Prozessoren für Spieler (Summit Ridge) und neue Grafikkarten (Polaris) mit Unterstützung für High Dynamic Range in Games sowie Filmen.

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