Qnap QGenie im Test: Netzwerkspeicher fehlt's an Speicher
Qnaps Mini-NAS für die Hosentasche sieht aus wie ein alter iPod mit zu kleinem Display. QGenie soll deutlich mehr Flexibilität bieten als viele WLAN-Festplatten und USB-Sticks - fast wie ein Heim-Netzwerk. Doch scheitert das an sich gute Konzept vor allem an einem.

Wer viel unterwegs ist, der hätte manchmal durchaus gerne mobilen Speicher, den er mit allen seinen Geräten teilen kann. Ob Smartphone, Tablet oder Notebook, sie alle sollen auf denselben Speicher zugreifen. Im Unterschied zu vielen WLAN-Datenträgern bietet Qnap mit dem QGenie QG-103N etwas mehr und stellt es als mobiles NAS-System vor. Uns interessierte dabei, welche Möglichkeiten das QGenie für unterwegs bietet und wie gut es funktioniert.
- Qnap QGenie im Test: Netzwerkspeicher fehlt's an Speicher
- Das erste Einschalten des QGenie
- Schwächen bei der Passwortsicherheit und nicht abschaltbarer Gast-Zugang
- Geschwindigkeit und weitere Funktionen
- Verfügbarkeit des QGenie QG-103N und Fazit
Das Äußere des QG-103N erinnert an einen pummeligen iPod Classic von Apple. Die Abmessungen sind ähnlich, nur ist das Gerät etwas dicker, was zum einen dem Akku geschuldet sein dürfte und zum anderen - und das ist das Besondere - der Ethernet-Schnittstelle in Form einer vollen RJ45-Buchse. Im Zuge der Miniaturisierung diverser Stecker hat sich bisher noch niemand getraut, Netzwerkstecker als Standard zu verkleinern. Anders als beim iPod Touch steckt allerdings keine 1,8-Zoll-Festplatte in der kleinen Schachtel. Dabei gibt es sie immer noch, und sie bieten deutlich mehr Kapazität als Qnaps interne SSD, die gerade einmal 32 GByte groß ist.
Im Unterschied zu vielen WLAN-Festplatten und -USB-Sticks, mit denen das QGenie teils konkurriert, hat QNaps Angebot ein Betriebssystem, das mehr als nur reine Dateidienste bereitstellt. Qnap nennt es ebenfalls QGenie und deutet damit an, dass es nicht mit QTS zu vergleichen ist, das viele Anwender von großen Qnap-NAS-Systemen kennen.
Qnaps Qgenie verspricht mehr Flexibilität als die typischen WLAN-Festplatten. Wir gehen dem im Test nach.
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Das erste Einschalten des QGenie |
Witzbold, das soll bedeuten, dass mehr als 6 MB/s im 300 Mbit W-Lan bei mir nicht drin sind.
???
Oder guck dir doch mal die Preise für die ganz kleinen Diskstations von Synology an,zB...
Nur ein anderer AP auf dem selben Kanal in Störreichweite ist schon zuviel bei WLAN...