Rund ein Jahr nach der Veröffentlichung von Chrome 1.0 hat Google bereits die Version 3.0 fertiggestellt. Rund 51 Entwickler haben im letzten Jahr daran gearbeitet. Am Ende steht ein Browser mit einigen neuen Funktionen, der deutlich schneller ist als seine Vorgänger.
Seagate hat mit dem Free Agent Theater Plus eine Dockingstation für seine mobile Festplattenserie Free Agent Go vorgestellt. Damit können Filme und Musik über die Stereoanlage, den Fernseher oder den Projektor abgespielt werden. Bald soll das auch über WLAN vom PC aus möglich sein.
Jetpack ist die Basis für eine neue Generation von Firefox-Erweiterungen und soll mit der jetzt veröffentlichten Version 0.5 durchstarten. Neben neuen Funktionen für Entwickler bringt die neue Version vor allem eine wesentliche Änderung mit: Jetpack-Erweiterungen können zusammen mit Jetpack ausgeliefert werden.
IFA 2009 Mit dem koreanischen Hersteller iRiver drängt ein weiterer Akteur mit einem E-Book-Reader auf den deutschen Markt. Story heißt das schicke Gerät, das wie Amazons Kindle 2 mit einer Tastatur ausgestattet ist.
Samsung hat mit dem R1 einen portablen Musik- und Videospieler vorgestellt, der unter anderem DivX-Videos abspielt, knapp 9 mm dick ist und 50 Gramm wiegt. Der R1 wird über einen Touchscreen gesteuert.
Western Digital hat mit dem WD TV Mini einen zweiten Adapter für USB-Festplatten vorgestellt, mit denen sie an den Fernseher und die Stereoanlage angeschlossen werden können. Videos und Musik auf den Festplatten können dann auf den angeschlossenen Geräten wiedergegeben werden. Das Gerät ist eine abgespeckte Version des WD HD Media Player.
Unter dem Codenamen Thusnelda arbeitet Xhiph.org zusammen mit Mozilla und Red Hat seit geraumer Zeit an einem neuen, deutlich verbesserten Encoder für Ogg Theora. Mittlerweile steht dieser in einer Betaversion zum Download bereit.
Google kauft den Codec-Entwickler On2, der unter anderem hinter dem in Adobes Flash genutzten VP6 steckt, dessen Arbeiten aber auch die Basis des freien Videocodecs Ogg Theora darstellen.
Google hat seinen Browser Chrome in der Version 3.0.193.2 veröffentlicht, eine erste Betaversion von Chrome 3. Sie bringt neue Versionen der Javascript-Engine V8 und neue Funktionen.
Die freie Videobearbeitungssoftware Lives ist in der Version 1.0 erschienen. Lives ermöglicht es, Videos zu schneiden und Effekte hinzuzufügen. Die Software ist für Linux, Windows und MacOS X verfügbar.
Archos hat einen kompakten Multimediaspieler mit Radio vorgestellt, der über ein 3 Zoll großes, berührungsempfindliches Display bedient wird. Mit einer Auflösung von 400 x 240 Pixeln können auch Filme erkennbar dargestellt werden.
Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung von Jetpack 0.3 haben die Mozilla Labs Jetpack 0.4 nachgelegt. Die Grundlage für Firefox-Erweiterungen verfügt jetzt über ein API, um direkt aus dem Browser heraus Audiodaten aufzunehmen.
LaCie hat seine Festplatten-Heimkinolösung LaCinema Rugged aufgewertet. Die neue LaCinema Rugged HD kann Videos mit einer Auflösung bis zu 1080p wiedergeben. Die Festplatte sitzt in einem stoßgeschützten Gehäuse.
Die Auseinandersetzung um obligatorische Video-Codecs in HTML 5 endet ohne Ergebnis. Weder H.264 noch Ogg-Theora werden in die Spezifikation aufgenommen, da eine Einigung auf einen Codec nicht möglich scheint.
Mozillas neuer Browser Firefox 3.5 steht ab sofort zum Download bereit. Die neue Version ist deutlich schneller als der Vorgänger und hat neue Funktionen wie Private-Browsing und Geolocation, unterstützt Neuerungen aus HTML 5 und spielt Ogg-Videos ohne Plug-ins ab.
Samsung hat einen winzigen Projektor mit DLP-Technik vorgestellt. Mit 110 x 49 x 19 mm ist das Gerät klein genug, um neben dem Notebook in der Aktentasche zu reisen. Bei der Auflösung jedoch kommt das böse Erwachen.
Für Mozilla ist Firefox 3.5 mehr als eine neue Version, von einem "großen Upgrade für das Web selbst" ist die Rede. Tatsächlich bietet Firefox 3.5 zahlreiche Neuerungen, mit denen sich eine neue Generation von Webapplikationen entwickeln lässt. Neben einer schnelleren JavaScript-Engine sorgen dafür vor allem Funktionen aus HTML 5.
Die Betreiber des BitTorrent-Trackers Pirate Bay haben ein neues Webangebot aufgesetzt: Videobay ist ein Videoportal, das auf neuer Technik basiert und deshalb ohne Flash auskommt. Allerdings kann es nicht mit allen Browsern genutzt werden.
Onkyo hat zwei THX-zertifizierte Heimkino-Receiver angekündigt, von denen einer (TX-NR807) netzwerkfähig ist und auf Internetradiosender, Musikdienste und UPnP-Server zugreifen kann. Außerdem bringt der Hersteller noch den Blu-ray-Player DV-BD507 auf den Markt.
Syabas hat mit dem Popcorn Hour NMT C-200 den großen Bruder seines Netzwerk-Mediaplayers NMT A-110 angekündigt. Das auch für Deutschland angekündigte Gerät kommt mit einem leistungsfähigen Sigma-Chipsatz, kann vom Kunden mit einer internen Festplatte oder einem Blu-ray-Laufwerk bestückt werden und dient als Bittorrent-Client.
Der Distributor Signo bringt mit dem Woxter i-cube 750 einen Netzwerk-Mediaplayer auch für hochauflösende Videos. In das Gerät lässt sich eine 3,5-Zoll-SATA-Festplatte einbauen, Fotos, Videos und Musik lassen sich jedoch auch von anderen Quellen beziehen und wiedergeben.
Gegen Apple iPod-Reihe anzutreten ist nicht leicht, Transcend versucht es dennoch: mit einem neuen MP3-Player, der auch die Dateiformate FLAC und OGG für Musik und MPEG4-Videos und Flashfilme anzeigen kann.
Mozilla hat eine sogenannten Preview-Version von Firefox 3.5 angekündigt. Diese richtet sich ausdrücklich an Entwickler und wird nur als Update der Beta 4 von Firefox 3.5 ausgeliefert.
Lacie hat zwei HD-Mediaplayer für das Wohnzimmer vorgestellt. Der Lacinema Black Record ist als vielseitige Aufnahmelösung konzipiert, während der Lacinema Black Play eine abgespeckte und günstigere Variante des Mediaplayers ist.
Computex Mit dem O!Play HDP-R1 bietet Asus einen netzwerkfähigen Mediaplayer an, der besonders viele Videoformate beherrschen soll. Die kleine Box kann allein allerdings nicht besonders viel machen, sie braucht im Heimnetzwerk einen Rechner oder eine separate USB- oder eSATA-Festplatte.
Die Videowebsite Dailymotion bietet Videos künftig auch im freien Videoformat Ogg Theora an und nutzt dabei das Videotag aus HTML 5. Die Videos können so beispielsweise mit Firefox 3.5 ohne zusätzliche Plug-ins abgespielt werden.
Samsung hat zwei SVGA-Projektoren für mobile Präsentationen vorgestellt. Der SP-P410M arbeitet mit DLP-Technik und ist mit einer LED-Lampe bestückt, die 30.000 Stunden arbeiten soll. Der SP-U300M ist hingegen zwar etwas größer, aber auch heller.
Nach wiederholten Verzögerungen steht ab sofort die Beta 4 von Firefox 3.5 zum Download bereit. Sie folgt der Beta 3 von Firefox 3.1, denn die Versionsnummer wurde aufgrund der zahlreichen Neuerungen geändert.
Der Xoro-Mini-Mediaplayer HMB 1000 ist ungefähr so groß wie ein Kartenleser und spielt von SD(HC)- und MMC-Speicherkarten und angeschlossenen USB-Medien Musik, Videos und Bilder ab. Über eine Komponente oder eine Compositeschnittstelle wird das Bild auf den heimischen Fernseher gebracht.
Für Sonos' ZonePlayer gibt es eine erweiterte Firmware - und eine ebenfalls neue Fernsteuersoftware für das iPhone. Die vernetzten Musikabspielgeräte für auch synchrone Mehrraumbeschallung machen damit Bekanntschaft mit dem französischen Last.fm-Konkurrenten Deezer.
Die BBC hat angekündigt, Bestandteile einer monatlichen Technologiesendung unter einer Creative-Commons-Lizenz zum Remixen bereitzustellen. Die technische Betreuung des R&D TV genannten Programms übernimmt die BBC-Forschungsabteilung RAD.
Cowon hat mit dem O2PMP einen tragbaren Medienspieler mit einem 4,3 Zoll großen Touchscreen vorgestellt. Der interne Speicher lässt sich über SDHC-Karten ausbauen. Das Gerät ist durch die breite Unterstützung unterschiedlicher Video- und Audioformate interessant - es spielt auch Matroska-Videos ab.
Der Musikplayer Mufin spielt Audiodateien nicht nur ab. Das Programm analysiert mit Hilfe einer von der Fraunhofer-Gesellschaft entwickelten Technik ein Musikstück und findet stilistisch ähnliche Songs.
LaCie hat mit der LaCinema Black Max eine Heimkino-Festplatte vorgestellt, die hochauflösende Videos am Fernseher oder Projektor abspielen kann. Dazu besitzt die Platte, die es mit einem halben und 1 TByte Speicher gibt, einen HDMI-Anschluss. Dank eingebautem DVB-T-Empfänger kann das aktuelle Fernsehprogramm mitgeschnitten werden.
Rund 100.000 US-Dollar spendet Mozilla für die Entwicklung besserer Encoder und Abspielbibliotheken für das freie Videoformat Ogg Theora. Verwaltet wird das Geld von der Wikimedia Foundation.
Das Web entwickelt sich zu einer Plattform für Anwendungen. Dank JavaScript-Engines, die dramatisch schneller werden, dank der neuen Möglichkeiten von HTML 5 und der Einbindung in soziale Netze, bekommt Windows neue Konkurrenz. Denn das Betriebssystem verliert seine Bedeutung als Plattform für Anwendungen.
Alchemy erlaubt es, C- und C++-Bibliotheken in Flash-Dateien umzuwandeln, die dann im Flash-Player und Adobe AIR ausgeführt werden können. Erstes veröffentlichtes Beispiel ist eine Portierung von Ogg Vorbis auf Flash. Früher wurden schon Quake und Zelda in Flash gezeigt.
LaCie hat eine Heimkinolösung angekündigt, die aus einer externen Festplatte mit Fernsehanschluss besteht. Das Besondere: Die LaCinema Rugged sitzt in einem stoßgeschützten Gehäuse. Zusammen mit einem HDMI-Ausgang und einem 1080i-Upscaler soll so das Kinovergnügen nach Hause geholt werden.
Western Digital hat mit dem HD Media Player einen Adapter für USB-Festplatten vorgestellt, mit denen sie an den Fernseher und die Stereoanlage angeschlossen werden können. Videos und Musik auf den Festplatten können dann auf den angeschlossenen Geräten wiedergegeben werden.
Der freie Videocodec Ogg Theora ist in der Version 1.0 verfügbar. Nach einjähriger Testphase soll diese Version die Reife und Stabilität des Codecs unter Beweis stellen. Teil der Referenzimplementierung ist ein neuer Decoder.
Sonos hat den Musikdienst Last.fm für seinen ZonePlayer entdeckt und lädt zum Scrobbling ohne Computer ein. Die Steuerung der auf Mehrraum-Beschallung ausgelegten Netzwerk-Audioplayer ist außerdem nicht mehr nur mit Controller oder Computer möglich, sondern auch kostenlos über iPhone und iPod Touch.
Mozilla hat eine erste Betaversion des freien Browsers Firefox 3.1 veröffentlicht, die erste Testversion, die auch als Vorschau für die breite Öffentlichkeit gedacht ist. Die neue Browserversion wartet mit zahlreichen neuen Funktionen auf und bringt eine deutlich schnellere JavaScript-Engine mit.
Die alternative MP3-Player-Firmware Rockbox ist in der Version 3.0 erschienen und unterstützt nun zusätzliche Geräte. Außerdem unterstützt die Firmware zusätzliche Codecs, darunter Ogg Vorbis und WMA.
Unter dem Namen Shiretoko Alpha 2 haben die Firefox-Entwickler eine zweite Alphaversion ihres kommenden Browsers Firefox 3.1 veröffentlicht. Die neue Testversion bringt einige wesentliche Neuerungen mit, die Firefox 3.1 einmal bieten soll.
Die neue Version 8.08 der 3D-Engine Ca3DE (Ca3DE) bringt einen verbesserten Map-Editor, ein neues Soundsystem und mehr Möglichkeiten beim 2D- und 3D-GUI-Scripting. Die kommerzielle Ca3D-Engine dient zur Entwicklung von Spielen und Simulationen; wer nicht den vollen Quellcode braucht, kann damit auch kostenlose Mods für die Demo entwickeln.
Voraussichtlich Ende August 2008 wird die Betaversion von Firefox 3.1 erscheinen. Diese wird dann wohl das Ogg-Video-Format beherrschen, um sich Videos in diesem Format im Browser anzeigen zu lassen. Ein Plug-in wird dann überflüssig. Im September 2008 folgt dann die Betafassung von Thunderbird 3.
Mit dem ZonePlayer 90 (ZP90) und dem ZonePlayer 120 (ZP120) hat Sonos eine zweite, reichweitenstärkere Generation seiner vernetzten Musikabspieler vorgestellt - der Controller bleibt der Gleiche. Passend dazu gibt es auch ein neues Einsteigerpaket mit der Bezeichnung BU150 sowie eine neue Sonos-Firmware.
Firefox 3.1 soll in Zukunft dem Internetnutzer auch ohne Plug-ins Videoinhalte zugänglich machen. Diese müssen nur im freien Ogg-Vorbis-Format kodiert und mit dem Video-Tag von HTML 5 eingebettet sein, schon kann Firefox die Videos abspielen. Auch Opera und Safari unterstützen den Video-Tag.
Die Free Software Foundation (FSF) rät von Apples iPhone ab, denn es blockiere freie Software, fördere DRM, lade zur Bespitzelung ein und könne freie Formate wie Ogg Vorbis und Theora nicht abspielen.
Im Heimkino entsteht mitunter ein größerer Gerätepark, wenn Videos aus unterschiedlichen Quellen wie DVDs, Blu-rays, der Set-Top-Box und von der Festplatte eines Rechners abgespielt werden sollen. Iomega hat nun eine externe Festplatte vorgestellt, die selbst über Videoausgänge wie HDMI verfügt und Filme mit maximal 1080i ausgeben kann - dank eingebautem Upscaler von Quellmaterial mit niedrigerer Auflösung.