Mit dem Beatman Flash hat Freecom einen äußerst kleinen, leistungsfähigen MP3-Player im Angebot, der uns seinerzeit im Test größtenteils überzeugen konnte. Der seit kurzem erhältliche Beatman Flash Recorder verfügt weitgehend über dieselben Vorzüge, wartet aber unter anderem zusätzlich mit einer Aufnahmefunktion auf.
Nachdem Hewlett-Packard als Marktführer unter den WindowsCE-Geräten vier neue PDA-Modelle mit PocketPC 2003 vorgestellt hat, folgen weitere Hersteller mit entsprechend aktualisierten Geräten. JVC plant - wie angekündigt - seinen Einstieg in den WindowsCE-Markt mit zwei Geräten und auch Yakumo sowie Toshiba und Dell bringen aktualisierte PDAs auf den Markt.
Der Spielekonsolen-Zubehöranbieter Mad Catz stellt auf der Spielefachmesse E3 seine Software "GameShark Media Player" vor, mit der eine mit Netzwerkadapter ausgestattete PlayStation 2 über das Heimnetz Musik, Filme und Bilder vom PC laden und wiedergeben kann. Das Herz der Software stammt dabei vom Softwareanbieter BroadQ, Mad Catz hat sich dessen QCast-Technik exklusiv für den Amerika-Vertrieb lizenziert.
Die beiden kostenpflichtigen Software-MP3-Player AeroPlayer und PocketTunes sind in aktualisierten Versionen erhältlich, die nun auch auf dem Zire 71 und dem Tungsten C laufen. Parallel dazu kann PocketTunes nun neben WAV- und OggVorbis-Dateien auch MP3-Dateien abspielen. Beide Produkte vertrugen sich bislang ausschließlich mit dem länger erhältlichen Tungsten T.
Mit der Software Impload MP3Pro Complete bietet Mayah Communications in Zusammenarbeit mit Coding Technologies ein umfangreiches Paket zum Editieren, De- und Encodieren, Abspielen sowie Aufnehmen von MP3Pro-Dateien an. MP3Pro, eine Weiterentwicklung des MP3-Formats, bietet im Vergleich zu MP3 in etwa gleichbleibende Qualität bei nur halber Dateigröße.
Die Entwickler des nicht unumstrittenen Projekts MPlayer haben jetzt ihren Video-Player für Linux und Unix in einer neuen Version veröffentlicht. Die Software unterstützt eine Vielzahl von Dateiformaten und Codecs, darunter solche, die eigentlich nur in binärer Form für Windows verfügbar sind.
Die Firma SideSpace Solutions will mit Media-S ein Open-Source-DRM-System entwickeln. Das System, das unter der General Public License (GPL) entwickelt wird, setzt auf OggVorbis und OpenSSL auf und soll zu einer führenden, plattformunabhängigen Lösung zum Management digitaler Vermögensgegenstände werden.
Nach einem Jahr Entwicklungszeit hat Xiph.org den CELP-basierten Codex Speex in der Version 1.0 veröffentlicht. Der freie Speex-Codec ist speziell darauf ausgelegt, gesprochene Sprache mit Bitraten von 2 bis 44 Kbit/s zu komprimieren.
Das Open-Source-Audiokompressions-Format Ogg Vorbis der Xiph.org Foundation soll bald seinen ersten offiziellen Auftritt in einem MP3-Player haben. Der MP3-Player "Neuros Digital Audio Computer" von Digital Innovations ist in den USA seit kurzem erhältlich und soll ab Ende Mai 2003 per Firmware-Update Ogg-Vorbis-fähig werden.
Nachdem Freecom mit dem Beatman und seinem Nachfolgemodell zunächst zwei MP3-Player veröffentlicht hat, die als Träger-Medium Mini-CDs nutzen, ist seit Ende 2002 mit dem Beatman Flash auch ein Player mit integriertem Flash-Speicher erhältlich. Das Gerät überzeugt - neben den geringen Abmessungen - dabei vor allem mit guter Klangqualität und großer Optionenvielfalt.
Ein soeben veröffentlichter Audio-Patch für den Tungsten T soll die Audio-Fähigkeiten des PalmOS-PDAs korrigieren und die eigentlich erwartete Qualität liefern. Durch einen Fehler im Tungsten T gibt das Gerät ohne den Patch Musikdaten nur in einer Radio-ähnlichen Qualität aus.
Anfang Dezember 2002 erschien eine erste Beta-Version des Ogg-Vorbis-Players AeroPlayer, die zunächst kostenlos erhältlich war. Bereits seit einigen Betas bietet der Hersteller die Software nur gegen eine Registrierungsgebühr an, was nun auch für die Final-Version gilt, die weiterhin nur mit dem Tungsten T klarkommt, aber um ein MP3-Plug-in ergänzt wurde.
Nachdem der europäische Hersteller KiSS Technology mit dem DP-450 den ersten MPEG4-fähigen DVD-Player auf den Markt brachte und diesem bald mit dem DP-470 (zusätzlich mit Radio-Tuner) sowie dem DP-500 (netzwerkfähig) zwei Brüder zur Seite stellt, kommt nun mit dem DP-600 der nächste Streich. Der DP-600 verfügt über eine Ethernet-Schnittstelle und eine integrierte Festplatte.
Das Selbstbauprokekt LANPipe erlaubt es, 16-bittige 44.1-kHz-Audio-Multicast-Streams von einem PC-basierten Server auf eine Stereoanlage zu bringen. Dazu ist neben dem Selbstbauprojekt von George Powley lediglich ein Winamp Plugin sowie ein LAN-Kabel notwendig. Einen prototypischen Linux-Treiber gibt es angeblich auch schon.
Seit Oktober gibt es eine Linux-Distribution für Microsofts Xbox, immer mehr private Projekte widmen sich nun den Fähigkeiten der PC-basierten Spielekonsole, um selber Spiele zu programmieren oder sie für andere Zwecke zu nutzen. Ein Anfang 2003 ins Leben gerufenes Projekt ist Dreamix; hiermit soll eine mit Linux bespielte Xbox zur ultimativen Wohnzimmer-Unterhaltungs-Zentrale inkl. Digitalvideorekorder-, Audio-/Videoplayer- und Bildbetrachtungs-Funktionen mutieren.
Mit dem Tungsten T bringt Palm den ersten verfügbaren PDA mit dem neuen PalmOS 5 auf den Markt, der nun nicht mehr mit einem Dragonball-Prozessor, sondern mit einer ARM-CPU arbeitet. Das macht den Tungsten T zum schnellsten PalmOS-Gerät auf dem Markt, kostet aber auch empfindlich viel Akkuleistung. Zu den weiteren Besonderheiten des PDAs mit Farb-Display zählt ein 5-Wege-Navigationsknopf und ein integriertes Bluetooth-Modul, um drahtlos Kontakt zu anderen Bluetooth-tauglichen Geräten aufzunehmen. Im Test wurden bereits die ersten kleinen Software-Helferlein speziell für den Tungsten T gewürdigt, die zum Teil dringlich benötigte (Komfort-)Funktionen nachliefern.
RealNetworks hat mit dem Helix DNA Producer weitere Teile vom Helix Code als Open Source veröffentlicht. Der Helix DNA Producer ist der Kern von RealNetworks Helix Producer und soll es erlauben, Produkte zur Content-Bereitstellung in verschiedenen Formaten für PCs, Web-Cams, Personal Video Recorder, Mobiltelefone und andere Endgeräte zu entwickeln.
Das Projekt "The OpenCD" hat jetzt eine CD vorgelegt, die eine Sammlung ausgewählter Open-Source-Software speziell für Windows-Nutzer enthält. Ziel des Projekts ist es, Windows-Nutzer von den Qualitäten von Open-Source-Software in ihrer gewohnten "Umgebung" zu überzeugen, ohne dass diese zunächst ein neues Betriebssystem auf ihrer Festplatte installieren müssen.
Mit PocketTunes 1.0 bietet NormSoft ab sofort einen Ogg-Vorbis-Player für den Tungsten T an, der außerdem WAV-Dateien, aber keine MP3-Daten abspielen kann. Die Software Pocket Tunes 1.0 für PalmOS 5 liefert die üblichen Funktionen eines Audio-Players.
Mit dem AeroPlayer bietet Aerodrome Software einen Ogg-Vorbis-Player für PalmOS 5 an. In Zukunft soll die Software aber auch andere Formate wie MP3 wiedergeben können und funktioniert derzeit nur mit Palms Tungsten T.
Magix kündigt das Sound-Tool music cleaning lab in der Version 2003 an und verspricht, dass man damit alte analoge Aufnahmen von einer LP oder Music-Cassette automatisch um lästiges Rauschen, Knistern oder Knacksen beseitigen kann. Zudem soll die Software Mitschnitte aus Radio oder TV timen und dumpfe Videotonspuren klangtechnisch aufpolieren.
RealNetworks hat wie versprochen den Quellcode des Helix DNA Client unter zwei speziellen Lizenzmodellen freigegeben. Die Helix-Plattform - bestehend aus Client, Encoder und Server - soll die Technik bereitstellen, um jedes Multimedia-Dateiformat auf jedem Gerät und jeder Plattform nutzen zu können.
Die Xiph.org Foundation hat jetzt in Koopration mit On2 Technologies eine erste Alpha-Version ihres Video-Codecs Theora veröffentlicht. Theora basiert auf dem VP3-Codec von On2 sowie dem Audio-Codec OggVorbis von Xiph.org.
TheKompany.com bietet jetzt mit dem tkcOggRipper eine kostenlose Software an, mit der sich CDs in OggVorbis-Dateien umwandeln lassen. Die Software ist derzeit sowohl für Linux als auch Windows erhältlich, steht allerdings nicht unter der GPL.
In einem großen Hörtests von Audioformaten hat sich das bislang eher unbekannte Ogg Vorbis gegen MP3 durchgesetzt. Ausgewählte Hör-Experten sowie über 3000 Teilnehmer eines Online-Tests haben mit gespitzten Ohren MP3 und seine Konkurrenten verglichen und für die aktuelle Ausgabe des Computermagazins c't 19/02 bewertet.
Xiph.org hat mit "Tremor" jetzt einen reinen "Integer-Codec" für das freie Audio-Format Ogg Vorbis unter einer BSD-Lizenz veröffentlicht. Damit will man vor allem Hardwarehersteller dazu bewegen, Unterstützung für Ogg Vorbis in ihre Player zu integrieren.
Thomson, verantwortlich für die Vermarktung der MP3-Technologie, hat offenbar weitestgehend unbemerkt das Preismodell für MP3-Patentgebühren verändert. Hieß es Anfang 2001 auf der Website mp3licensing.com noch ausdrücklich, dass die Verteilung kostenloser MP3-Player für den Privatgebrauch kostenlos ist, ist dieser Passus heute auf der Website nicht mehr zu finden.
Das Computermagazin c't hat einen Hörtest gestartet: Es geht um die Frage, welchem Audio-Format die Zukunft gehört. Als Tester konnten unter anderem der Popstar Mousse T., die Sopranistin Carmen Fuggiss und ein blinder Toningenieur gewonnen werden. In einer Internet-Umfrage von heise online kann sich zusätzlich jeder Interessierte an dem Test beteiligen.
RealNetworks will mit der Xiph.Org Foundation zusammenarbeiten, um das freie Ogg-Vorbis-Format in den von Real Networks angekündigten Open-Source-Helix-DNA-Client zu integrieren.
Nach einigen Jahren Entwicklungszeit hat das Team von Xiph.org nun den freien Audio-Codec Ogg Vorbis in der stabilen Version 1.0 veröffentlicht. Ogg Vorbis tritt gegen kommerzielle Konkurrenten wie MP3 und Microsofts WMA an, ist im Gegensatz zu diesen Verfahren aber frei von Patenten und etwaigen Lizenzgebühren.
Die Xiph.org Foundation und On2 Technologies haben vereinbart, gemeinsam ein freies Open-Source-Multimedia-Paket zu entwickeln, das Server, Player und Personal Video Recorder umfasst. On2 steuert dazu seinen Video-Codex VP3 bei, während Xiph.org, das unter anderem den Open-Source-Codec Ogg Vorbis entwickelte, seine Erfahrungen in der Entwicklung von Open-Source-Codecs einfließen lassen soll.
Mit der Version 2.80 von Winamp spielt der Audio-Player nun auch Musikdateien im Format Ogg Vorbis (.ogg) ab, das sich langsam aber stetig zu einer Konkurrenz von MP3 entwickelt. Ansonsten bringt die neue Winamp-Version nur wenig Neues. Die Berliner MP3-Site mpex.net bietet ab sofort eine deutschsprachige Version des Players an.
Nachdem theKompany.com bereits einige kleine Applikationen für Sharps neuen Linux-PDA Zaurus veröffentlicht hat, legt man nun mit dem tkcPlayer eine Audio-Player-Software nach, die neben MP3 auch das freie Ogg-Vorbis-Format unterstützt.
On2 Technologies hat bereits seine VP3-Kompressionstechnik unter Open Source gestellt, nun bietet der Kompressions-Entwickler noch die passende PVR-Software (Personal Video Recording) dazu: Mit der lizenzfreien Open-Source-Software VPVision lässt sich ein PC mit TV-Tuner oder Videocapturing-Hardware als digitaler Videorekorder inklusive Funktionen wie gleichzeitiger Aufnahme und zeitversetzter Wiedergabe ("Time-Shifting") nutzen.
Das IRC-Programm mIRC steht ab sofort in der Version 6.0 zum Download bereit und unterstützt erstmals direkt die gleichzeitige Verbindung zu mehreren IRC-Servern. Mit mIRC 6.0 läuft die Software nur noch ab Windows 9x, funktioniert also nicht mehr mit Windows 3.1x.
Die Online-Radiostation Free Radio Linux überträgt in einem automatisierten Verfahren das Vorlesen eines Linux-Kernels. Die spaßeshalber als Audio-Distribution bezeichnete Aktion wird mehr als eineinhalb Jahre dauern und im freien Ogg-Vorbis-Audio-Kompressionsformat übertragen.
PoGo Products will in der nächsten Woche (8. bis 11. Januar) auf der CES 2002 in Las Vegas einige mobile Geräte vorstellen, wobei es hauptsächlich um MP3-Player mit Aufnahmefunktionen geht. Es ist jedoch auch ein mobiler Videoplayer darunter, der zudem Microsoft Windows Media Videos und Digitalfotos darstellen können soll.
Die Entwickler von Xiphophorus haben zum Jahresanfang den dritten Release Candidate der Audio-Kompression Ogg Vorbis veröffentlicht. Die freie Konkurrenz zur WMA- und MP3-Kompression soll bei gleicher Dateigröße deutlich bessere Klangqualitäten bieten.
Mit dem MP3 Maker Platinum veröffentlicht Magix eine Software, die nicht nur Audio-CDs in MP3s umwandeln kann, sondern noch eine ganze Reihe weiterer nützlicher Funktionen bietet. So lassen sich etwa bei der Umwandlung nicht nur "herkömmliche" MP3s, sondern auch Dateien im MP3-Pro- oder im Ogg-Vorbis-Format erzeugen.
Linux mag über unschätzbare Vorteile gegenüber bisher gängigen Betriebssystemen verfügen, als passionierter Spieler wird man den Schritt weg von Windows auf Grund mangelnder Titel-Auswahl unter Linux aber wohl nur ungern vollziehen. Mit dem Buch Programming Linux Games soll diesem Umstand nun zumindest teilweise abgeholfen werden.
Nach einer kurzen Verzögerung und der Überwindung der letzten Stolpersteine in Form eines Serverausfalls hat das KDE-Projekt jetzt das nächste Feature-Update des Unix Desktops KDE in der Version 2.2 veröffentlicht. Die neue Version bringt zahlreiche neue Funktionen, eine verbesserte Stabilität und Performance mit und ist in 34 Sprachen für verschiedene Unix-Betriebssysteme verfügbar. Aber auch des KDE-Office-Paket KOffice soll noch in diesem Monat in einer neuen Version erscheinen.
Die Entwickler von Xiphophorus haben jetzt einen zweiten Release Candidate der freien Audio-Kompression Ogg Vorbis veröffentlicht. Der Mp3-Konkurrent soll in der aktuellen Version durch eine neue Kanal-Kupplung (Stereo Channel Coupling), die von Ähnlichkeiten zwischen den beiden Kanälen profitiert, deutlich geringere Bitraten benötigen.
Das KDE-Projekt hat nach einigen kleinen Verzögerungen jetzt die KDE 2.2beta1 veröffentlicht, eine Vorschau auf die nächste Version des Unix-Desktopsystems KDE. Die neue Version enthält dabei zahlreiche neue Features und Applikationen, wie zum Beispiel geglättete Schriften, eine verbesserte Entwicklungsumgebung und einen schnelleren Browser.
Mit dem jetzt veröffentlichten Release Candidate 1 von Ogg Vorbis steht der freie MP3-Konkurrent nun kurz vor der Fertigstellung. Im Gegensatz zur Beta 4 enthält der aktuelle Decoder einige Features, die zuvor noch fehlten, wie Kaskadierung, Kanal-Kopplung und "Sparse Codebook Support".
Mit KDE 2.1.1 veröffentlicht das KDE-Team jetzt ein kleines Update für den Linux-Desktop KDE. Die neue Version enthält dabei keine neuen Features, sondern stellt in erster Linie ein Bugfix-Release dar.
Unter dem Namen Ogg Vorbis entwickelt das Open-Source-Projekt Ogg Multimedia eine offenes, nicht-proprietäres, patentfreies Kompressionsformat für Audio-Daten, das in Sachen Qualität und Performance dem vom Fraunhofer Institut entwickelten und patentierten MP3-Format ebenbürtig sein soll.