Ifa 2010 Schickes Design und flippiges Zubehör - das bietet der neue E-Book-Reader des koreanischen Herstellers iRiver: Die weißen Geräte können mit einem farbigen Deckel aufgepeppt werden. Neu sind auch der Touchscreen und die WLAN-Anbindung an einen Onlinebuchladen.
Ein schwedischer Regisseur arbeitet an einem Dokumentarfilm über den Bittorrent-Tracker Pirate Bay und seine Gründer. Der Film soll nach dem Ende des Verfahrens gegen die drei Schweden über Tauschbörsen verbreitet werden. Die Produktion will der Regisseur über Spenden finanzieren.
Aus der Fülle der schon erhältlichen Streaming-Clients für den Anschluss an den Fernseher will Netgear mit einer besonderen Funktion herausstechen: Der NeoTV 550 kann auch Videos von externen Blu-ray-Laufwerken wiedergeben. Sie können per USB oder eSATA angeschlossen sein.
Mozilla-Entwickler Chris Pearce hat einen Keyframe-Index für Ogg-Dateien entwickelt und in Firefox integriert. Damit kann schneller in Ogg-Dateien umhergesprungen werden. Derweil mustert Firefox das Videoattribut autobuffer aus.
Das in HTML5 vorgesehene Attribut Buffered gibt Auskunft darüber, welche Teile einer via Video- oder Audiotag eingebetteten Mediendatei bereits heruntergeladen wurden. Firefox kann in aktuellen Entwicklerversionen damit umgehen.
Die Edeka-Tochter Marktkauf bietet in ihren Filialen seit dem 2. August 2010 ein Tablet der Smartbook AG an. Im Onlineshop des Unternehmens ist das Gerät schon ausverkauft, in einigen Ladengeschäften soll es aber noch vorrätig sein. Rätselraten ist vor dem Kauf bei der Ausstattung angesagt.
Archos liefert sein "großes" Android-Tablet mit 8-Zoll-Touchscreen aus. Das Archos 8 Home Tablet soll zu Hause einen bequemen Zugriff auf Internet, Fotos, Musik und Videos ermöglichen.
Die Videobibliothek FFmpeg wartet in der neuen Version 0.6 mit zahlreichen Erweiterungen auf und unterstützt so zusätzliche Codecs- und Containerformate. Darunter findet sich auch das neue freie Webvideoformat WebM einschließlich VP8.
Google hat eine Entwicklerversion seines Chrome-Browsers veröffentlicht, der HTML5 mitsamt VP8-Codec unterstützt. Den VP8-Codec hatte Google mit der Übernahme von On2 erworben und vor wenigen Tagen als Open Source freigegeben.
Magix hat mit der Windows-Software Videoton Cleaning Lab ein Programm vorgestellt, das den Ton von Videoaufnahmen verbessern soll. Damit soll die Beeinträchtigung durch Windrauschen, Knacken und Brummen aus Amateurvideos gedämpft werden.
Larry Horn, CEO der MPEG LA, hat bestätigt, dass seine Firma mit der Gründung eines Patentpools beauftragt wurde, um mögliche Patentverstöße durch WebM und den dafür vorgesehenen VP8-Codec zu prüfen. Sollten Patentverstöße vorliegen, will der Patentpool Lizenzgebühren erheben.
Der Internet Explorer 9 soll auch Videos mit dem von Google als Open Source freigegebenen Codec VP8 abspielen können, kündigt Microsoft an. Broadcom will mit seinen Videocore-Chips in Kürze die hardwarebeschleunigte Wiedergabe von WebM erlauben und GStreamer kann ab sofort Videos im neuen Format codieren und abspielen.
Google gab auf seiner Entwicklerkonferenz Google I/O den Startschuss für WebM, ein Gemeinschaftsprojekt mit Mozilla und Opera, das ein offenes Videoformat für das Web etablieren soll. Google stellt dazu den Codec VP8 als Open Source zur Verfügung.
Nach Big Buck Bunny und Elephant Dreams soll nun der Film Sintel zeigen, welche Möglichkeiten Open-Source-Software im Animationsbereich bietet. Das Resultat soll ein Kurzfilm in digitaler Kinoqualität werden. Einen ersten Trailer haben die Macher jetzt veröffentlicht.
Die Entwicklerin Maya Posch will mit Wild Fox eine Firefox-Variante veröffentlichen, die den umstrittenen Codec H.264/MPEG-4 AVC unterstützt. Mozilla-Entwickler weigern sich bislang aus patentrechtlichen Gründen, den Codec in Firefox einzubinden. Dennoch verzeichnet das Angebot H.264-codierter Videos im Internet einen deutlichen Anstieg.
Das quelloffene Media-Center MythTV ist in Version 0.23 erschienen. Neben dem neuen Theme Arclight und Childish haben die Entwickler das Audio-Framework neu geschrieben und um das Upmixen auf Stereo 5.1 erweitert.
Raumfeld wertet sein Multi-Room-Audio-System mit dem kostenlosen Softwareupdate 1.2 auf. Es bringt unter anderem eine unterbrechungsfreie Musikwiedergabe, eine neue Hörzonenverwaltung, Apple-Lossless-Unterstützung und weniger Stromverbrauch mit.
Derzeit wird ein Patentpool zusammengestellt, um gegen Theora und andere "Open-Source-Codecs" vorzugehen, schreibt Apple-Chef Steve Jobs in einer E-Mail und sorgt damit für Wirbel. Xiph.org, die Macher des freien Codecs, zeigen sich unbeeindruckt.
Microsoft meldet sich in Sachen HTML5-Video zu Wort und heizt damit die Codec-Diskussion an. Denn Microsoft stellt klar, der Internet Explorer wird nur einen Videocodec für HTML5-Video unterstützen: H.264.
Der Musikabspieler Mufin Player ist in Version 1.5 erschienen und bringt Onlinespeicherplatz auf dem Server des Anbieters als Neuerung mit. Dorthin kann der Anwender einen Teil seiner Musik kopieren und nach Login per Streaming unterwegs empfangen.
Eine Multimediafestplatte mit Projektor hat Emtec vorgestellt. Der Movie Cube Theater T800 ist ein LED-Beamer mit einer Auflösung von 800 x 600 Pixeln, der bis zu 500 GByte Speicherkapazität aufweist und mit einem DVB-T-Empfänger ausgerüstet ist, über den er auch noch Fernsehsendungen mitschneiden kann.
Google plant, den mit der Übernahme von On2 gekauften Videocodec VP8 als Open Source freizugeben, meldet das Blog Newteevee unter Berufung auf mehrere nicht genannte Quellen.
Google hat die Förderung des Projekts TheorARM übernommen, das den freien Videocodec Ogg Theora auf die ARM-Plattform portieren soll. Ogg Theora gilt als Alternative zu H.264 bei der Implementierung des HTML5-Standards.
Bislang führt HTML5-Video ein Nischendasein. Doch mit dem iPad könnte die noch junge Technik deutlich an Zulauf gewinnen. Mit Brightcove kündigte der erste große Infrastrukturanbieter für Webvideos an, die Technik zu unterstützen.
Die Participatory Culture Foundation hat mit dem Miro Video Converter eine Software veröffentlicht, die die Umwandlung von Videos in MP4- und Ogg-Theora-Dateien besonders einfach machen soll. Zudem wurde die Videoapplikation Miro 3.0 veröffentlicht.
Das quelloffene Media-Center MythTV 0.23 ist als Release Candidate erschienen. Neben dem neuen Theme Arclight haben die Entwickler das Audio-Framework neu geschrieben, welches nun das Upmixen auf Stereo 5.1 unterstützt.
Auf dem diesjährigen Document Freedom Day sollen die deutschsprachigen Radiosender Deutschlandradio und Radio Orange in Wien mit dem Document-Freedom-Day-Preis 2010 ausgezeichnet werden. Der Preis wird jährlich für den Einsatz offener Standards verliehen.
Canonical hat sein Onlinemusikgeschäft eröffnet und bietet ab sofort über den Ubuntu One Music Store kostenpflichtige Musikstücke zum Herunterladen an. In Zusammenarbeit mit 7digital können Ubuntu-Benutzer DRM-freie Musik erwerben.
Mark Shuttleworth wollte von Anfang an, dass sein Unternehmen Canonical irgendwann Geld verdient. Anvisiert war Rentabilität innerhalb von zehn Jahren. Fast sechs davon sind verstrichen - und Canonical schreibt immer noch rote Zahlen. Nun soll die Community helfen.
Die unter anderem von Mozilla getragene Open Video Alliance startet ihr Projekt "Let's Get Video on Wikipedia" mit dem Ziel, die freie Enzyklopädie mit Videos im freien Format Ogg Theora zu bestücken.
Die nächste Ausgabe der Linux-Distribution Ubuntu wird einen eigenen Musikshop mitbringen. Nutzer sollen über den Ubuntu One Music Store leicht DRM-freie Musik kaufen können.
Der Kölner Entwickler Cristian Adam hat ein Browser-Plugin für Microsofts Internet Explorer in den Versionen 6, 7 und 8 entwickelt, das dem Browser Unterstützung für das Videotag aus HTML5 verschafft. Er kann somit Videos im Format Ogg Theora abspielen.
Xiph.org hat das freie Java-Applet Cortado in der Version 0.5.2 veröffentlicht, die einige Fehler korrigiert. Cortado erlaubt es, mit Ogg Theora codierte Videos auch in Browsern abzuspielen, die den freien Codec nicht unterstützen.
Die Firma Nuanti hat einen Decoder für das Videoformat Ogg Theora entwickelt, der in einem Silverlight-Plugin eingebettet ist. Damit sollen Browser mit Silverlight-Plugin in HTML5 eingebettete Videos im freien Ogg-Theora-Format abspielen können.
Die Miro Community wurde auf die Version 0.9 aktualisiert. Wahlweise mit dem Onlinedienst oder der Open-Source-Software und eigenem Webserver lassen sich kostenlos Themenportale mit von anderen Webseiten eingebetteten Videos und Kommentarfunktionen aufbauen.
Der Start von Youtubes HTML5-Player setzt Mozilla unter Druck, denn Firefox bleibt bei Googles Videosite außen vor. Schuld daran ist ein wohl bekanntes Problem, das jetzt seine ersten Auswirkungen zeigt und nicht auf Youtube und Firefox beschränkt ist. Bei der Lösung hofft Mozilla auf Google.
Nach Youtube wartet auch die Videosite Vimeo mit einem in HTML5 realisierten Videoplayer auf. Er kann von den Nutzern alternativ zu dem in Flash umgesetzten Standardplayer auf Vimeo genutzt werden.
Youtube weitet seine Experimente mit HTML5 aus und hat einen neuen, experimentellen Videoplayer auf Basis von HTML5 in Betrieb genommen. Eine bessere Nutzung der Möglichkeiten von HTML5 sei das, was sich Youtubes Nutzer am häufigsten wünschen.
Mit dem Lacinema Mini HD stellt Lacie ein besonders kleines Media-Center vor. Auf einer Grundfläche, die kleiner ist als eine CD-Hülle, hat der Anwender 500 GByte Speicherplatz und kann weitere Daten auf dem Gerät per WLAN bereitstellen oder empfangen.
Magix hat eine neue Version der Musiksoftware Music Editor veröffentlicht. Die 3er Version erhielt eine optimierte Bedienoberfläche mit einer überarbeiteten Bedienerführung. Weitere Neuerungen sollen den Umgang mit der Software vereinfachen.
Von Handbrake ist vor einigen Tagen die Version 0.9.4 für Linux, Mac OS X und Windows erschienen. Das Videokompressionstool soll nun beim H.264-Encoding deutliche Verbesserungen gegenüber der vor etwa einem Jahr erschienenen Version 0.9.3 aufweisen.
Der deutsche Hersteller Raumfeld macht Sonos Konkurrenz - und stellt ein Multi-Room-Audio-System mit WLAN-Lautsprechern vor. Selbst über bestehende Netzwerk-Mediaplayer soll dabei eine synchrone Wiedergabe erzielt werden.
Mit dem Bridgeman von Enox lassen sich Fotos, Musik und Videos auf dem Fernseher darstellen. Als Quellen können Handys via Bluetooth, Speicherkarten, USB-Datenträger und der interne Speicher des Bridgeman dienen.
Cowon bringt in Kürze seinen mobilen Multimediaplayer iAudio 9 in den deutschen Handel. Das mit 2-Zoll-LCD, Lautsprecher und UKW-Radio versehene Gerät spielt Foto-, Video- und Audiodateien verschiedener Formate - darunter auch FLAC, Ogg Vorbis und Xvid.
Western Digital hat einen neuen Medienspieler für den Fernseher vorgestellt, der nicht nur von eingesteckten USB-Medien, sondern auch über das Netzwerk mit neuen Bildern, Videos und Musik versorgt werden kann.
Der neue Zoneplayer S5 ist Sonos' erster Netzwerk-Audioplayer mit integrierten Lautsprechern. Er ist also auch für Räume geeignet, in denen separate Boxen stören würden. Der Zoneplayer S5 verbindet und synchronisiert sich über Funk mit anderen Zoneplayern, spielt Musik auch aus dem Internet und lässt sich mit dem iPod touch oder dem iPhone fernsteuern.
Mit dem Zune HD nimmt Microsoft den nächsten Anlauf, Apples übermächtige Mediaplayer anzugreifen. Mit neuen Ansätzen gelingt es Microsoft, sich Apples iPhone und iPod touch zu nähern und doch anders zu sein. Golem.de hat das Gerät ausgiebig getestet.
Virtual CD 10 richtet virtuelle optische Laufwerke ein, die sich wie normale Laufwerke verhalten, deren Inhalte aber auf der Festplatte liegen. Neu in Version 10 ist die Unterstützung von Blu-ray- und HD-DVD-Images.
Der VLC-Player ist in Version 1.0.2 für Windows und MacOS X erschienen. Die Quelltexte waren schon Ende September veröffentlicht worden, nun auch die Binaries. In den Vorversionen soll die automatische Updatefunktion teilweise nicht funktionieren, was mit der neuen Fassung korrigiert werden soll.
Xiph.org hat den freien Video-Codec Ogg Theora in der Version 1.1 veröffentlicht. Die unter dem Namen Thusnelda entwickelte Software erstellt Videos im Format Ogg Theora mit besserer Bildqualität als ihr Vorgänger.