Chemcam kann wieder fokussieren: Die wissenschaftliche Mannschaft des Instruments auf dem Marsrover Curiosity hat einen Software-Fehler korrigiert, der das Chemcam stark beeinträchtigt hatte.
Verkehrte Welt auf dem Mars: Der Himmel erscheint am Ende des Tags in Blau, dafür ist er tagsüber rot. Der Marsrover Curiosity hat erstmals das Abendblau auf dem Nachbarplaneten in Farbe fotografiert.
Sie sollen über fremde Himmelskörper hüpfen, kriechen, rollen - oder wie ein Aal in einen Ozean unter kilometerdickes Eis abtauchen. Die Nasa fördert 15 Projekte, die neue, skurrile Roboter für die Raumfahrt entwickeln.
Belege für Eis auf dem Mars haben Forscher schon lange. Nun haben sie Hinweise auf eine wasserhaltige Flüssigkeit. Und Wissenschaftler berichten von weiteren gewaltigen Eisvorkommen.
Gibt es Außerirdische? Die Voraussetzungen sind vorhanden, und Nasa-Forscher glauben, dass wir schon bald Hinweise auf außerirdisches Leben finden werden. Spätestens 2045 sollen wir Gewissheit haben.
Stickstoff ist ein wichtiger Grundbaustein für das Leben. Der Roboter Curiosity hat das Element auf dem Mars erstmals in einer Form nachgewiesen, die biologisch verwertbar ist. Dennoch halten die Entdecker das für keinen Hinweis auf marsianisches Leben.
Er ist unter die letzten 100 gekommen, doch jemanden von Mars One hat der Kandidat Joseph Roche für die Marskolonie angeblich noch nicht getroffen. Er berichtet von dem Auswahlverfahren - das wenig seriös klingt.
Zum Mars ja, aber nicht so: Mars One wird es nie geben. Nur ein einziger Teil der privat organisierten Marskolonie ist realistisch - und der findet auf der Erde statt.
Von Florian Freistetter
Mars One hat gewählt: Von über 200.000 Bewerbern sind noch 100 Kandidaten für den Flug zum Mars übrig. Diese müssen sich jetzt teamweise im Marscontainer bewähren - einer Mischung aus Big Brother und Dschungelcamp mit interplanetarischem Flair.
Fosdem 2015 Ryan MacDonald möchte 2024 zum Mars fliegen. Er ist einer von vielen Freiwilligen, die sich für die Mission Mars One gemeldet haben. MacDonald sieht in der Marsbesiedlung einen Schritt zu einer offeneren Gesellschaft.
Künftig könnten Helikopter Mars-Rover begleiten und Bilder von fernen Planeten machen. Die Nasa testet Flugobjekte zur Erkundung der Marsoberfläche - und steht dabei vor einigen Herausforderungen.
Der US-Mars-Orbiter MRO hat ein gutes Auge: Die Kamera Hirise entdeckt auch wenige Zentimeter große Objekte auf dem Planeten. Vielleicht auch den Lander Beagle 2, den die Europäische Raumfahrtagentur seit 2003 vermisst.
Gab es Leben auf dem Mars? Hinweise darauf will eine US-Wissenschaftlerin auf Bildern des Marsroboters Curiosity entdeckt haben. Ein Beweis steht aber noch aus.
Der Mars war nass - und das möglicherweise viele Millionen Jahre lang: Der Marsrover Curiosity hat Hinweise gefunden, dass der Berg im Marskrater Gale auf dem Grund eines Sees entstanden ist.
Start frei für das neue Weltraumzeitalter: Mit einem Tag Verspätung ist das Raumfahrzeug Orion zu seinem Erstflug gestartet. Damit will die US-Raumfahrtbehörde weiter als je zuvor in den Weltraum vordringen.
Der Komet Siding Spring wird am Sonntagabend in nur 140.000 Kilometern Entfernung am Mars vorbeirasen. Die Weltraumbehörde Nasa hat Dutzende ihrer Raumsonden, Teleskope und Mars-Fahrzeuge in Stellung gebracht.
Die Inder sind die vierten Besucher auf dem Mars: Die Sonde Mangalyaan ist am frühen Mittwochmorgen in die Umlaufbahn des Planeten eingeschwenkt. Wenige Tage zuvor war die US-Sonde Maven angekommen.
Weil sein Computer häufiger abstürzt, will die US-Raumfahrtbehörde Nasa den Flashspeicher des Marsrovers Opportunity neu formatieren. Es wird vermutet, dass schadhafte Speicherzellen für die Systemabstürze verantwortlich sind.
Die Nasa hat ein Video ins Netz gestellt, das den Test eines neuen Bremssystems zeigt. Damit könnten künftig auch schwere Lasten zum Mars transportiert werden.
Der nächste Marsrover wird sieben wissenschaftliche Instrumente bekommen, um weitere Erkenntnisse über den Planeten zu sammeln. Darunter wird ein Bodenradar sein sowie ein Gerät, das Atemluft produzieren soll.
Weil die Marsatmosphäre sehr viel dünner ist als die Erdatmosphäre, bremsen Fallschirme dort weniger als auf der Erde. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat deshalb ein neuartiges System zum Bremsen auf dem Mars entwickelt und getestet.
In etwa einem Jahrzehnt solle die Menschheit in der Lage sein, zum Mars zu fliegen, sagt Elon Musk. Der Chef des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX hofft, über die Einnahmen aus Mannschaftstransporten zur ISS daran mitzuwirken. Sicher ist das jedoch nicht.
Kürzlich hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa auf einer Website über das Aussehen eines neuen Raumanzugs abstimmen lassen. Der Schnitt Technology, der im Herbst fertig werden soll, besticht bei Nacht durch leuchtende Flächen.
Bis zum Herbst dieses Jahres will die US-Raumfahrtbehörde einen Prototyp des neuartigen Raumanzugs Z-2 bauen, mit dem umfangreiche Tests durchgeführt werden sollen. Die Internetgemeinde ist aufgerufen, über das Design des Anzugs abzustimmen.
Was die Venus an unserem Nachthimmel, ist die Erde auf dem Mars: Curiosity hat die Erde als Abendstern fotografiert. Die Sonde MRO hat unterdessen einen frischen Einschlagskrater entdeckt.
Geplant waren drei Monate. Doch der Rover Opportunity ist nach zehn Jahren immer noch quicklebendig. Und er sorgt immer noch für Entdeckungen und Überraschungen auf der Marsoberfläche.
Die Nasa hat zwei Fotos veröffentlicht, die die Spuren zeigen, die der Rover Curiosity auf dem Mars hinterlassen hat. Sie wurden von einem Marssatelliten aus rund 270 Kilometern Höhe aufgenommen.
Nicht ganz pünktlich zu den Festtagen bringt Lego den Rover Curiosity als Bausatz auf dem Markt. Das Mars-Gefährt aus dänischen Klötzchen soll Anfang Januar erhältlich sein.
Mars One hat eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, um den Bau von zwei Raumfahrzeugen zu finanzieren, einem Landefahrzeug und einem Satelliten. Sie sollen 2018 zum Mars fliegen.
Die neue Marsmission der US-Raumfahrtbehörde Nasa ist plangemäß gestartet: Die Sonde Maven hat am Montagabend abgehoben. Wegen der Haushaltssperre war der Start in Gefahr.
Wenige Tage vor dem Start der Sonde Maven hat die Nasa ein Video veröffentlicht, das zeigt, wie es früher auf dem Mars ausgesehen haben könnte. In seiner Frühzeit gab es auf dem Planeten eine dichte Atmosphäre und fließendes Wasser. Maven soll die Marsatmosphäre erforschen.
Die indische Raumfahrtbehörde Isro hat eine Mission zum Mars gestartet: Die Sonde Mangalyaan soll im September 2014 den Nachbarplaneten erreichen und aus dem Orbit unter anderem dessen Atmosphäre erforschen.
2018 will die Europäische Raumfahrtagentur (Esa) einen eigenen Rover auf den Mars schicken. Die Vorbereitungen für die Mission Exomars laufen bereits: Derzeit testet die Esa einen Prototyp in der trockensten Wüste der Erde.
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat für die Marsmission Maven eine Ausnahmeregelung von der Haushaltssperre erwirkt. Startet die Sonde nicht wie geplant bis Anfang Dezember, gibt es das nächste Startfenster erst wieder 2016.
Britische Wissenschaftler haben vor einigen Jahren ein Konzept für einen neuartigen Marsroboter vorgestellt. Er soll sich mit größeren Sprüngen über den Nachbarplaneten fortbewegen. Derzeit arbeiten die Briten zusammen mit dem Raumfahrtunternehmen Astrium an der Umsetzung.
Schwerelos durch die ISS schweben oder spazieren gehen auf dem Mars: Die Nasa hat mit dem Virtual-Reality-Headset Oculus Rift und der Laufplattform Virtuix Omni experimentiert.
Die Nasa hat ein Video veröffentlicht, das das erste Jahr des Rovers Curiosity auf dem Mars zeigt. Das Marsjahr wird darin auf zwei Minuten eingedampft.
Curiosity hat neue Daten über die Marsatmosphäre geliefert. Sie bestätigen frühere Messungen über ihre Zusammensetzung und geben Hinweise, wann sie verloren ging.
Eine Gruppe von Wissenschaftlern hat die Ziele für die Marsmission umrissen, die die Nasa für das Jahr 2020 plant. Ganz oben auf der Liste steht die Suche nach Spuren von möglichem Leben auf dem Nachbarplaneten.
Die einen wollen aus der Marskolonisierung eine Dokusoap machen, die anderen eine Pärchen-Rundreise. Die Menschheit strebt nicht miteinander zum Mars, sondern in Konkurrenz zueinander - der Wettlauf hat begonnen.
Die Belastung durch kosmische Strahlung macht Reisen zum Mars gefährlicher als erwartet. Das haben Messungen bei der Curiosity-Mission ergeben.
Der Magdeburger Fluglehrer Stephan Günther will ins All. Dass ein niederländisches Unternehmen Freiwillige für eine Marskolonie sucht, kommt ihm gerade recht. Mit einem Video bewirbt er sich als erster Deutscher für die Reise ohne Wiederkehr.
Dem Wettlauf zum Mond in den 1960er Jahren folgt jetzt ein Wettlauf zum Mars: Ein niederländisches Unternehmen will 2023 die erste Marskolonie eröffnen. Das Unternehmen sucht Freiwillige für die Mission ohne Wiederkehr.
Ein neuartiges Triebwerk könnte eine Reise zum Mars deutlich verkürzen: Mit Hilfe eines Fusionsantriebs soll ein Raumschiff in 30 bis 90 Tagen den Nachbarplaneten erreichen.
Weil sich Erde, Sonne und Mars auf einer Linie befinden, unterbricht die US-Raumfahrtbehörde Nasa die Kommunikation mit dem Marsrover Curiosity. Während der Funkstille muss Curiosity Hausaufgaben machen.
Auf dem Mars könnten Bedingungen geherrscht haben, die Leben ermöglichen. Das hat die Analyse des Gesteinsstaubs ergeben, den der Marsrover Curiosity aus einem Felsen gebohrt hat.
Nach einem Ausfall des Bordcomputers wird derzeit der Ersatzcomputer des Marsrover Curiosity aktiviert. Solange ist der Rover im Ruhezustand. Ein Speicherproblem hat den Rechner lahmgelegt.
Eine Frau soll in fünf Jahren zum Mars fliegen: Gemeinsam mit einem männlichen Begleiter, im Idealfall mit ihrem Ehemann, soll sie, so der Plan von US-Geschäftsmann Dennis Tito, Anfang 2018 zu einer anderthalbjährigen Reise zu unserem Nachbarplaneten und zurück aufbrechen.
Dennis Tito, der erste Privatmann im All, plant einen privaten Flug zum Mars: 2018 will er ein bemanntes Raumschiff starten, das den Mars umrundet.
Der Rover Curiosity hat aus dem Staub eines Marsfelsens eine Probe mit seiner Schaufel genommen. Der Staub stammt von der ersten extraterrestrischen Bohrung eines Rovers.