Der Windows Defender muss umbenannt werden, denn Microsoft kann mit der Software auch Macs vor Angriffen schützen. Vorerst allerdings nur mit einer teilnehmerbeschränkten Vorschau, da die Software noch nicht fertig ist.
Über vier Jahre nach der Einigung auf die gemeinsame Nutzung von VP8 und H.264 in WebRTC wird dies künftig auch beides von Apples Safari-Browser unterstützt. Hinzu kommen außerdem Video Simulcast und die Screen-Capture-API. Alle Neuerungen dienen der Webkompatibilität.
Die freie VPN-Technik Wireguard steht nun auch für Apples Desktop-System MacOS bereit. Der Code basiert zu großen Teilen auf der iOS-App. Das Team hatte bei der Entwicklung Probleme mit den Regularien des Mac-App-Stores.
Eine Windows-Schadsoftware für den Mac: Durch einen Trick lässt sich eine .exe-Datei auf dem Mac ausführen - und damit die Schutzfunktion Gatekeeper umgehen.
Das Dateisystem APFS sollte für Mac-Nutzer vieles besser machen. Vor allem die Berechnung von freiem oder belegtem Speicherplatz über Fast Directory Sizing hätte Verbesserungen bringen müssen. Stattdessen müssen Anwender weiter auf APFS warten.
Der Mac Mini mit Hexacore-CPU eignet sich zwar gut für Xcode. Wer eine GPU-Beschleunigung braucht, muss aber zum iMac (Pro) greifen - oder eine externe Grafikkarte anschließen. Per eGPU ausgerüstet wird der Mac Mini viel schneller und auch preislich kann sich das lohnen.
Ein Test von Marc Sauter
Erstmals im Dezember 2018 konnte Windows 10 einen größeren Marktanteil erzielen, als das mehrere Jahre alte Windows 7 - wenn auch nur sehr knapp. Windows 8.1 und Vista spielen kaum eine Rolle mehr. Generell bleibt das Windows-Ökosystem sehr dominant.
Corel kann nicht nur Bildbearbeitung: Das Unternehmen kauft die Entwickler von Parallels ein und erweitert damit sein Softwarespektrum um eine recht beliebte Virtualisierungssoftware für MacOS. Die Ankündigung klingt danach, dass Parallels künftig mehr Geld zur Verfügung haben wird.
In Version 6 überarbeitet Oracle seine Virtualisierungssoftware Virtualbox und macht sie besser zur eigenen Cloud-Infrastruktur kompatibel. Nutzer können sich aber auch über verbesserte Grafikleistung und viele andere neue Funktionen unter Windows, Linux, Solaris und MacOS freuen.
Der Mac Mini ist ein gutes Gerät, wenngleich der Preis für die Einstiegsvariante von Apple arg hoch angesetzt wurde und mehr Speicher(platz) viel Geld kostet. Für 4K-Videoschnitt eignet sich der Mac Mini nur selten und generell fragen wir uns, wer ihn kaufen soll.
Ein Test von Marc Sauter
Steckt ein Macbook schwer im Macbook Air? Apples Notebook setzt sicherlich keine Maßstäbe mehr in Sachen Gewicht und Kompaktheit, auch wenn es nach Jahren ein neues Chassis bekommt. Die lange Akkulaufzeit macht es trotzdem zu einem guten Notebook, das aber Konkurrenz im eigenen Haus hat.
Ein Test von Oliver Nickel
Microsoft Outlook bekommt eine Designüberarbeitung auf dem Mac. Microsoft hat ein Update der App für Office Insiders veröffentlicht, die sich schon einmal die überarbeitete Oberfläche mit neuen Icons ansehen können.
Eine Sicherheitslücke ermöglicht Angreifern das Ausführen von Schadcode auf iOS-Geräten der Opfer per Facetime-Anruf. Apple hat die Lücke geschlossen, ebenso wie verschiedene Kernel-Bugs, einen Fehler in einem wichtigen Primzahlentest in MacOS und iOS und eine Spectre-Variante behoben.
Wer MacOS Mojave als bloßes Designupdate sieht, liegt falsch. Neben Neuerungen wie dem Dark Mode bringt Apples neues Betriebssystem vieles, was die Produktivität der Nutzer steigern kann - sofern sie sich darauf einlassen.
Ein Test von Andreas Donath
Apples neues Betriebssystem MacOS Mojave ist da - und schon warnen Softwarehersteller vor dem Update. Scannerhardware von Fujitsu etwa wird teilweise nicht mehr unterstützt. Wer Mojave nicht braucht, sollte lieber warten.
Nutzer von Windows 8.1 und MacOS El Capitan können künftig keine Updates für die Creative Cloud beziehen. Einige Programme wie Premiere Pro sind auch nicht mehr mit Windows 7 kompatibel. Aktuelle und ältere Versionen sind weiterhin installierbar.
Andere Betriebssysteme auf einem Mac zu virtualisieren wird mit Parallels Desktop 14 vor allem schneller. Die neue Software bringt einen Leistungsschub bei Cannon-Lake-Prozessoren und integriert die Touch Bar des Macbook Pro als Bedienungsfeld für das Windows-Startmenü und Office 2016.
Beim beliebten Paketmanager Homebrew für MacOS ist es möglich gewesen, unbefugt Commits im offiziellen Github-Repo des Projekts einzufügen. Grund war ein öffentlich einsehbarer Github-API-Token.
Bisher konnten Teilnehmer von Apples Affiliate-Programm für jeden Link auf eine App einen kleinen Geldbetrag einstreichen - in der Summe für manche Webseiten genug, um das laufende Geschäft mitzufinanzieren. Zum 1. Oktober 2018 beendet Apple das Programm.
Apple hat die erste öffentliche Betaversion von MacOS 10.14 Mojave veröffentlicht. Die kommende Version des Mac-Betriebssystems ist auf der WWDC Anfang Juni 2018 vorgestellt worden und bisher nur für zahlende Entwickler verfügbar gewesen.
Apple hat neue Richtlinien für Kryptowährungen festgelegt. Künftig werden Apps und Programme, die für Kryptomining verwendet werden, in den App Stores für iOS und MacOS verboten.
Vier Jahre nach der Einführung der Metal-Schnittstelle mustert Apple OpenGL und OpenCL aus. Außerdem hat das Unternehmen die Verwendung von trainierten Modellen beschleunigt und erleichtert das Erstellen eigener Modelle. Hinzu kommen natürliche Sprachverarbeitung und ein Netzwerk-Framework.
Apple hat auf dem WWDC 2018 mit Mojave die neue Version von MacOS vorgestellt, das nicht nur einen Darkmode für alle Apps beinhaltet, sondern auch den Schreibtisch aufräumt. Künftig sollen zudem iOS-Apps leicht auf MacOS portiert werden können.
Ein fehlerhafte Speicheradressierung konnte unter MacOS High Sierra zu erweiterten Nutzerrechten von Anwendungen führen. Apple behebt dieses und ein anderes Problem mit dem ersten Patch der neuen Betriebssystemversion 10.13.4. Gleichzeitig wird der Safari-Browser mit einem Update versehen.
Apple-Chef Tim Cook weist Spekulationen zurück, iOS und MacOS rückten näher zusammen. Das sei nicht im Sinne der Nutzer. Damit sind auch Gerüchte widerlegt, es gebe eine Methode, die Apps gleichzeitig auf iOS und MacOS bringt.
Nach dem letzten Problem rund um die Klartextspeicherung von Passwörtern zu verschlüsselten APFS-Datenträgern stellt sich nach weiteren Untersuchungen heraus, dass die Passwörter mit 10.13.4 weiter lesbar sind. Die Passwörter verbleiben auch nach dem Patch in den Logs.
Displaylink-Nutzer bekommen keine Ruhe. Das Displaylink-Forum muss erneut vor einer MacOS-Version warnen. Als Lösung gibt es einen kurzfristig veröffentlichten Betatreiber. Displaylink-Nutzer sind Probleme auf Macs aber mittlerweile gewöhnt.
Apple hat mit 10.13.4 ein Update für MacOS High Sierra veröffentlicht, das zwar nach wie vor 32-Bit-Anwendungen ausführt, aber vor ihnen warnt, einen Chatkanal für Firmen eröffnet und Fehler behebt.
Wer externe Datenträger mit APFS nutzt und diese verschlüsselt, dessen Passwort wird in einigen MacOS-Versionen im Klartext mitgeloggt. Der Fehler ist bislang nur teilweise behoben worden.
Mittels Parser lassen sich aus .DS_Store-Dateien sensible Informationen auslesen. Das Projekt Internetwache.org hat sich die proprietäre Lösung von Apple genauer angeschaut - und Erstaunliches zutage gefördert.
Eine Analyse von Tim Philipp Schäfers und Sebastian Neef
Auf Basis von Nutzer-Feedback hat Microsoft seine Quantenprogrammiersprache Q# weiter ausgebaut. Sie soll jetzt auch außerhalb von Windows genutzt werden können. Außerdem ist sie mit Python kompatibel. Die Leistung des Quantensimulators wurde deutlich gesteigert.
Apple hat mit MacOS High Sierra das Dateisystem APFS eingeführt. Entsprechend formatierte Medien lassen sich mit älteren MacOS-Versionen nicht lesen. Paragon schafft mit einem Treiber Abhilfe.
Aufgrund eines Fehlers in Apples Dateisystem APFS wird der Carbon Copy Cloner dieses Dateisystem vorerst nicht mehr unterstützen. Die Gefahr ist allerdings gering und es betrifft in der Tendenz Anwender, die ihre Backups übers Netzwerk auf fast volle Datenträger durchführen.
Macs oder iPhones für das Unternehmen mieten: HP bietet sein Device-as-a-Service-Modell neuerdings auch für Apple-Geräte an, samt Deployment, Ersatz und Hardwaresupport. Auch dem schon etablierten Vertrag werden neue Geräte hinzugefügt - darunter HPs VR-Headset.
Ein Zeichen der in Indien gesprochenen Sprache Telugu und möglicherweise weiterer Schriftensysteme hat Abstürze in Chat- und Mailanwendungen in iOS und MacOS sowie in WatchOS verursacht. Apple verspricht Abhilfe.
Nach gravierenden Softwarefehlern in den Betriebssystemen im zweiten Halbjahr 2017 will sich Apple bei iOS 12 und MacOS 10.14 auf Qualitätsverbesserungen konzentrieren.
Apple hat die erste Betaversion von MacOS High Sierra 10.13.4 veröffentlicht. Das Betriebssystem gibt einen Warnhinweis, wenn Nutzer eine 32-Bit-Anwendung öffnen. Ausführen lässt sie sich weiterhin, doch die Zukunft heißt wie bei iOS 64 Bit.
Und sie kommen doch noch: Apple hat die beiden letzten Versionen von MacOS gegen Meltdown gepatcht. Außerdem gibt es eine Reihe von Sicherheitslücken im aktuellen Kernel, die Patches sollten schnell eingespielt werden.
Microsoft hat eine neue Version von Office für Mac veröffentlicht, die die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten der Office-Suite ermöglicht. Außerdem ist die Codebasis mit der Windows-Version zusammengelegt worden. Das gilt offenbar nicht nur für Windows und MacOS, sondern auch für iOS und Android.
Simples Design und trotzdem funktional: Das Entwicklerteam von Plex will den 20 Jahre alten Winamp-Player als Plexamp wiederbeleben. Die Prämisse: eine möglichst simple Benutzeroberfläche und trotzdem viele Funktionen dank Client-Server-Struktur zum Selberbauen.
Apple will Entwicklern ermöglichen, universelle Anwendungen für iPhones, iPads und Macs zu schreiben. Dazu sollen die Entwicklungsumgebungen für iOS und MacOS vereinheitlicht werden.
Mit einer neuen Software sollen verschlüsselte E-Mails praxistauglicher werden: Proton stellt die Bridge vor. Diese übernimmt die Verschlüsselung und kommuniziert via IMAP und SMTP mit dem Mailclient.
Apple hat High Sierra alias MacOS 10.13 auf eine neue Version aktualisiert, einige Fehler behoben und Verbesserungen hinzugefügt. Zudem beseitigt Apple in der Vorversion von MacOS sowie dem letzten OS X zahlreiche sicherheitsrelevante Fehler.
Apple will die 32-Bit-Apps auch unter MacOS möglichst schnell abschaffen. Erste Konsequenzen für Entwickler sind ab Januar 2018 zu erwarten. Doch betroffen sind nicht nur Anwender, die das nächste MacOS 10.14 verwenden wollen, sondern auch Vorgänger-Betriebssysteme.
Ein Request for Comments aus dem Jahr 1992 ermöglicht einen Angriff auf fast alle Mailclients. So lassen sich glaubhaft aussehende E-Mails mit beliebiger Absenderadresse verschicken.
Von Hauke Gierow
Apples Patch für den Root-Bug kann dazu führen, dass File-Sharing-Dienste nicht mehr funktionieren - es gibt aber eine einfache Lösung für das Problem. Das Unternehmen hat sich auch grundsätzlich zu Fehlern in MacOS High Sierra geäußert.
Der Patch ist da: Apple hat schnell reagiert und schließt die IamRoot-Lücke in MacOS High Sierra. Der Patch sollte umgehend eingespielt werden, dann ist auch der bisherige Workaround obsolet.
Schon wieder ein kritischer Fehler in MacOS High Sierra: Angreifer können sich auf einem entsperrten PC als Administrator einloggen, ohne ein Passwort zu kennen. Es gibt bislang keinen Patch, aber einen einfachen Workaround.
Der neue iMac Pro ist noch nicht auf dem Markt, doch einige bekannte Programmierer haben sich schon einmal das aktuelle MacOS auf Besonderheiten angeschaut. Wie es aussieht, hat ein bekannter ARM-Chip Apples Kontrolle über das gesamte System und ist eine neue Sicherheitsfunktion für Macs.
Apple patcht Krack für iOS und MacOS - ältere iPhones gehen aber trotz offizieller Unterstützung für iOS 11 bislang leer aus. In den Betriebssystemen wurden darüber hinaus viele zum Teil kritische Schwachstellen gepatcht.