Mit einer neuen Software sollen verschlüsselte E-Mails praxistauglicher werden: Proton stellt die Bridge vor. Diese übernimmt die Verschlüsselung und kommuniziert via IMAP und SMTP mit dem Mailclient.
Apple hat High Sierra alias MacOS 10.13 auf eine neue Version aktualisiert, einige Fehler behoben und Verbesserungen hinzugefügt. Zudem beseitigt Apple in der Vorversion von MacOS sowie dem letzten OS X zahlreiche sicherheitsrelevante Fehler.
Apple will die 32-Bit-Apps auch unter MacOS möglichst schnell abschaffen. Erste Konsequenzen für Entwickler sind ab Januar 2018 zu erwarten. Doch betroffen sind nicht nur Anwender, die das nächste MacOS 10.14 verwenden wollen, sondern auch Vorgänger-Betriebssysteme.
Ein Request for Comments aus dem Jahr 1992 ermöglicht einen Angriff auf fast alle Mailclients. So lassen sich glaubhaft aussehende E-Mails mit beliebiger Absenderadresse verschicken.
Von Hauke Gierow
Apples Patch für den Root-Bug kann dazu führen, dass File-Sharing-Dienste nicht mehr funktionieren - es gibt aber eine einfache Lösung für das Problem. Das Unternehmen hat sich auch grundsätzlich zu Fehlern in MacOS High Sierra geäußert.
Der Patch ist da: Apple hat schnell reagiert und schließt die IamRoot-Lücke in MacOS High Sierra. Der Patch sollte umgehend eingespielt werden, dann ist auch der bisherige Workaround obsolet.
Schon wieder ein kritischer Fehler in MacOS High Sierra: Angreifer können sich auf einem entsperrten PC als Administrator einloggen, ohne ein Passwort zu kennen. Es gibt bislang keinen Patch, aber einen einfachen Workaround.
Der neue iMac Pro ist noch nicht auf dem Markt, doch einige bekannte Programmierer haben sich schon einmal das aktuelle MacOS auf Besonderheiten angeschaut. Wie es aussieht, hat ein bekannter ARM-Chip Apples Kontrolle über das gesamte System und ist eine neue Sicherheitsfunktion für Macs.
Apple patcht Krack für iOS und MacOS - ältere iPhones gehen aber trotz offizieller Unterstützung für iOS 11 bislang leer aus. In den Betriebssystemen wurden darüber hinaus viele zum Teil kritische Schwachstellen gepatcht.
Apple hat neben iOS 11.1, WatchOS 4.1 und TVOS 11.1 auch ein Update für MacOS High Sierra veröffentlicht, das einige kleine Fehler behebt und viele neue Emojis mitbringt.
Das Update auf Apple Final Cut Pro X 10.4 soll zahlreiche Neuerungen für Videofilmer bringen. Die neue Version bietet Unterstützung für VR- und HDR-Workflows sowie den Standard HEVC.
Wer bisher Player Unknown's Battleground auf einem Macbook spielen wollte, hatte Pech gehabt. Das ändert sich durch die Beta von Geforce Now: Der Spiele-Streaming-Dienst unterstützt vorerst in Nordamerika aktuelle Titel, Nutzer zahlen einfach statt doppelt.
So alt wie es klingt ist Office 2011 für den Mac noch gar nicht - es handelt sich um die vorletzte Version der Bürosoftware. Dennoch stellt Microsoft die Unterstützung ein. Wer diese braucht, muss Office 2016 einsetzen.
MacOS mit Apple-PFuSch? Wenn es um das neue Dateisystem APFS geht, hat Apple zwar etwas Robustes abgeliefert, doch das Drumherum stimmt überhaupt nicht, wie ausführliche Tests gezeigt haben. Ansonsten gibt es für Endanwender in MacOS 10.13 alias High Sierra nicht viel zu sehen, was aber gar nicht so schlecht ist.
Ein Test von Andreas Sebayang und Hauke Gierow
Als Apple iTunes 12.7 veröffentlichte, fehlte auf einmal der App Store in der Software. Wer auf den App Store in iTunes angewiesen ist, kann nun die neue Version 12.6.3 installieren, die mit iOS 11 und den neuen iPhones funktioniert. Ein Downgrade ist etwas kompliziert.
Wenn der Passworthinweis das Kennwort im Klartext liefert, läuft etwas falsch. Das hat auch Apple gemerkt und liefert ein Update für High Sierra, das auch weitere Probleme beheben soll.
Apple hat das neue MacOS 10.13 alias High Sierra zum Download bereitgestellt. APFS wird damit für einige Nutzer Pflicht. Es gibt allerdings auch schon Warnungen von Herstellern, die mit den kurzen Entwicklungszyklen von Apple nicht zurechtkommen.
Für iPhone, iPad und Mac: Xcode 9 bringt einen überarbeiteten Editor, der schneller und übersichtlicher sein soll. Außerdem können Entwickler ihre Apps mit maschinellen Lernmodellen und Metal 2 entwickeln - damit Apps für die neuen Apple-Geräte auch möglichst schnell kommen.
Offener Quellcode und Verschlüsselung: Keybase Teams will sich durch Sicherheitsfunktionen von der vielfältigen Konkurrenz abheben und mit der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) trotzdem ähnlich gut bedienbar sein. Das Programm ist kostenlos in einer Alpha-Version verfügbar.
Pixelmator Pro integriert Apples Core-ML-Schnittstelle, um Funktionen wie Bilderkennung zu realisieren. Die Software soll im Vergleich zur Adobe Creative Cloud besonders preisgünstig und daher für "jedermann" sein - vorausgesetzt "jedermann" ist Mac-Nutzer.
Apple lässt Anwendern, die High Sierra alias MacOS 10.13 einsetzen wollen, keine Wahl, sollten sie eine SSD in ihrem Gerät haben. Der Umstieg auf das neue Dateisystem APFS wird Pflicht. Administratoren mit einem größeren Rechnerpark können sich aber eine Übergangsperiode schaffen.
Apple stellt in MacOS High Sierra das Dateisystem um. Die Backup-Software Carbon Copy Cloner unterstützt als erstes Tool das Apple File System APFS und kann bootfähige Festplattenkopien anfertigen.
Vmware Fusion simuliert Windows oder Linux auf MacOS. Mit Fusion 10 soll das auch auf aktuellen Macs möglich sein. Außerdem macht sich das Programm die Metal-Schnittstelle zunutze und bietet Netzwerksimulationen für Testzwecke.
Wer einige ältere MacOS-Apps von Apple nutzt, muss sich genau überlegen, ob sich der Umstieg auf das neue Betriebssystem MacOS High Sierra lohnt. Apple warnt seine Kunden davor, dass einige Anwendungen auf High Sierra nicht mehr laufen. Sie benötigen Updates, die gekauft werden müssen.
Parallels hat Version 13 seiner Virtualisierungslösung Parallels Desktop für Mac vorgestellt, die eine bessere Thunderbolt-3- und USB-3.0-Lösung bieten soll und erstmals die Touch Bar des MacBook Pro unterstützt - auch unter Windows.
Die Portable SSD T5 ist trotz ihres Namens die dritte externe SSD der Reihe. Neu sind eine schnellere Verbindung via USB 3.1 Gen2, eine überarbeitete Software und ein weiteres Kabel. Auch des Innenlebens hat Samsung sich angenommen.
Ein Bericht von Marc Sauter
Mit MacOS Sierra 10.12.6 hat Apple ein Update für sein Desktop-Betriebssystem vorgestellt, das Fehler behebt und Sicherheitslücken schließt. Wer neue Funktionen erwartet, wird enttäuscht. Die gibt es erst mit MacOS High Sierra im Herbst.
Sowohl Fotos als auch ganze Ordner können jetzt mit einem Tool zentral synchronisiert werden. Backup and Sync verbindet Google Drive und Google Fotos und bietet unendlich Cloud-Speicher für komprimierte Bilder. Das kostet Rechenressourcen.
Apple hat die erste öffentliche Betaversion von MacOS High Sierra veröffentlicht, nachdem zuvor nur zahlende Entwickler sie testen durften. Die wichtigsten Neuerungen umfassen das Dateisystem APFS, Metal 2 sowie Veränderungen der Fotos-App und neue Safari-Funktionen.
Sowohl iOS als auch MacOS steigen vollständig auf 64-Bit-Apps um. Entwickler müssen nicht nur ihre neuen, sondern vor allem ihre alten Anwendungen ändern, wenn diese weiter unter Apples Betriebssystemen laufen und über die App Stores vertrieben werden sollen.
Amazon soll versuchen, Slack zu übernehmen. Das Enterprise-Messaging-Startup für professionelle Anwender wird mit über 9 Milliarden US-Dollar bewertet.
Wie erst kürzlich bekanntwurde, hat Apple schon mit iOS 10.0 bei Nutzern erste Tests des neuen Dateisystems APFS durchgeführt, allerdings ohne dies offen zu kommunizieren. Die Tests haben die eigentlichen Daten nicht modifiziert, eine Zustimmung der Endanwender fehlte aber trotzdem.
Apples neue Betriebssystemversion High Sierra soll die Nutzererfahrung auf MacOS verbessern. Dafür sorgen ein schnellerer Safari-Browser, das Apple File System und die Einführung des H.265-Codecs für 4K-Inhalte. Die Grafikschnittstelle Metal 2 soll bessere VR-Inhalte und externe Grafikkarten für den Mac bringen.
DNS-Anfragen werden bei Cloudflare künftig immer auch in IPv6 möglich sein. Kunden des DNS-Anbieters können die entsprechende Option jetzt nicht mehr deaktivieren. In Kooperation mit OpenDNS soll ein Request für IPv6 und IPv4 gleichzeitig entstehen.
Screen Sharing soll Präsentationen während eines Slack-Videoanrufs möglich machen. Nutzer können ihren kompletten Bildschirminhalt streamen. Das ist nützlich, wenn auch beim Konkurrenten Teamviewer schon Standard.
Build 2017 MacOS- oder iOS-Programme sollen nach Microsofts Wünschen ab sofort auch auf dem Mac mit einer Microsoft-IDE entwickelt werden. Dafür hat das Unternehmen Visual Studio 2017 als Mac-Variante veröffentlicht.
Mac-Nutzer aufgepasst: Wer in den vergangenen Tagen das Videotool Handbrake heruntergeladen hat, sollte sich ein paar Minuten Zeit nehmen und seinen Rechner überprüfen. Er könnte mit Malware infiziert sein und alle eingegebenen Passwörter speichern.
Vom USB-Stick auf das Betriebssystem: Eine Schadsoftware verteilt sich von IBM-Produkten selbstständig. Betroffen sind die mitgelieferten Sticks mehrerer Storwize-Geräte. IBM rät, den USB-Stick zu formatieren oder gleich zu zerstören.
Eine Teamviewer-Alternative für wenig Geld: Mit großem Funktionsumfang und Bedienungsfreundlichkeit eignet sich die Fernwartungssoftware für Admin-Teams. Andere Nutzergruppen haben allerdings das Nachsehen.
Ein Test von Oliver Nickel
Kaum sind die finalen Versionen von iOS 10.3, MacOS Sierra 10.12.4, TVOS 10.2 und WatchOS 3.2 erschienen, verteilt Apple schon die nächste Betageneration der Betriebssysteme. Im Herbst könnten neue Hauptversionen erscheinen.
In MacOS Sierra 10.12.4 integriert Apple einen Modus, der nachts die Farbabstimmung wärmer macht. So soll der Nutzer besser einschlafen können. Die finale Version des Mac-Betriebssystems steht zum Download bereit.
4K, HDR, Windows Hello - die Daten der Webcam Brio von Logitech klingen beeindruckend. Der Preis allerdings auch. Wir haben sie in einer Redaktionskonferenz ausprobiert - und noch einiges mehr damit gemacht.
Ein Test von Martin Wolf und Sebastian Grüner
Alles in einem Paket: Teamviewer-Konferenzen sollen jetzt auch außerhalb von Remote-Sitzungen möglich sein. Die Applikation Blizz ermöglicht Textchat, Voice-Chat, Videoanrufe und das Streamen von Bildinhalten - und ist für Privatnutzer kostenlos.
Der seit fast 25 Jahren kostenlos erhältliche Mac-Texteditor Textwrangler wird nicht mehr weiterentwickelt und an neue MacOS-Versionen angepasst. Entwickler Bare Bones hat jedoch eine Alternative im Angebot.
Es ist ein alter Fehler von Time Machine, den wir jetzt erstmals selbst erleben durften. Auch in MacOS 10.12 alias Sierra werden Backups komplett gelöscht, wenn diese einen Defekt vorweisen. Die Lösung ist allerdings einfach und von Apple schon länger so vorgesehen: zwei Backups.
Microsoft hat seine Cloud-Lösung Onedrive umfassend überarbeitet. Sie kommt jetzt auch für Mac-Nutzer als dediziertes Programm. Neulinge erhalten eine bessere Einleitung und Administratoren ein Kontrollzentrum.
Setapp macht es Microsoft und Adobe nach und verleiht Software statt sie zu verkaufen. Der Mac-Nutzer erhält Zugriff auf 60 bekannte Anwendungen und zahlt monatlich knapp zehn US-Dollar. Der erste Monat ist kostenfrei.
Die Windows-kompatible Laufzeitumgebung Wine ist in Version 2.0 zu haben. Nutzer können damit Microsoft Office 2013 auf einem Linux-System betreiben, für Mac-User gibt es einen 64-Bit-Support. Das Projekt ändert außerdem sein Release- und Nummerierungsschema.
Apple hat umfangreiche Sicherheitsupdates für alle Plattformen herausgegeben. Ein Root-Exploit im Kernel betrifft zahlreiche Geräte, darüber hinaus gibt es viele Fehler in Webkit und in verschiedenen Bibliotheken.
Apple beendet die aktuelle Beta-Runde und hat die finalen Versionen von iOS 10.2.1, MacOS Sierra 10.12.3, WatchOS 3.1.3 und TVOS 10.1.1 veröffentlicht. Neue Funktionen gibt es nicht, dafür aber Fehlerbehebungen.