MacOS Mojave im Test: Mehr als nur dunkel
Wer MacOS Mojave als bloßes Designupdate sieht, liegt falsch. Neben Neuerungen wie dem Dark Mode bringt Apples neues Betriebssystem vieles, was die Produktivität der Nutzer steigern kann - sofern sie sich darauf einlassen.

Die Installation von MacOS Mojave dauert weniger als eine Stunde, und nach dem Neustart haben wir erst einmal das Gefühl, dass sich nichts geändert hat. Zwar lässt sich die augenscheinlichste Änderung schnell einschalten, doch so interessant ist der Dark Mode, der sich in den Systemeinstellungen verbirgt, dann doch nicht. Die wichtigsten Änderungen an Apples neuem Betriebssystem sind unauffällig, aber effektiv: Verbesserungen bereits bestehender Funktionen.
- MacOS Mojave im Test: Mehr als nur dunkel
- Neue Ordnung auf dem Desktop
- News im App Store und importierte Apps
- Verfügbarkeit und Fazit
Die Neuerungen am Design sind schnell beschrieben: Mit dem Dark Mode wird die Oberfläche des Betriebssystems und vieler kompatibler Apps dunkelgeschaltet, was gerade abends bei schwachem Umgebungslicht auf dem Bildschirm weniger blendet. Angenehm ist das vor allem beim Bearbeiten von Videos oder Fotos. Leider unterstützen noch lange nicht alle App-Anbieter den dunklen Modus, und manche werden ihn vielleicht nie einführen.
Das Dock wird unter Mojave ebenfalls in den dunklen Modus geschaltet und hat auch eine praktische Funktion von iOS erhalten: In den Systemeinstellungen gibt es nun eine Dock-Option, um die zuletzt geöffneten Anwendungen am rechten Ende des Docks anzuzeigen. Anders als beim mobilen Betriebssystem iOS ist der aktuelle Apps-Bereich des Docks nicht auf drei Elemente beschränkt.
Neben dem Dark Mode führt Apple konfigurierbare Akzentfarben ein, womit die Farben von Menüs, Pop-ups, Auswahlfeldern und ähnlichen Elementen bezeichnet werden. Bisher gab es keine Möglichkeit, diese zu individualisieren. MacOS Mojave bietet zwar auch keine vollkommen frei anpassbaren Akzentfarben, aber mit Lila, Rosa, Rot, Orange, Gelb und Grün mehr als das bisher vorhandene Blau und Grau.
Dynamische Hintergrundbilder und Stapel
Mit Mojave kommen zwei dynamische Hintergrundbilder hinzu, die sich im Laufe des Tages optisch ändern und im Abschnitt Schreibtisch und Bildschirmschoner der Systemeinstellungen zu finden sind. Einer dieser Hintergründe zeigt eine Düne in der namensgebenden Wüste Mojave. Der zweite dynamische Hintergrund visualisiert die Tageszeit durch Farbverläufe. Es bleibt zu hoffen, dass Apple Drittanbietern diese schöne Desktop-Option zugänglich macht, damit diese ihre eigenen dynamischen Hintergrundbilder anbieten können.
Die wichtigsten Änderungen in MacOS Mojave sind jedoch erst auf den zweiten Blick sichtbar. So fügt Mojave zahlreiche Desktop-, Finder- und Screenshot-Tools an Stellen hinzu, an denen Nutzer sie gut gebrauchen können, wenn sie sich auf neue Arbeitsabläufe einlassen.
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Neue Ordnung auf dem Desktop |
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Komischerweise habe ich auf externen Samsung SSDs mit APFS immer schlechtere Performanz...
Also ich persönlich kann Texte in Darkmode schlicht besser lesen. Deshalb sind auch schon...
da wurde viel auf Metal umgebaut usw warte noch 1-2 releases ab, wenn die kext...
Ja das sind Screenshots, die ich mit dem Shortcut erstellt habe. Zumindest bin ich nicht...