Der chinesische Drohnenhersteller DJI hat sich bei Hasselblad eingekauft. Es handelt sich dabei um eine Minderheitsbeteiligung und eine Partnerschaft. DJI will ins Profisegment der Luftbildfotografie vorstoßen.
Ein Forscher des MIT hat ein einfach zu implementierendes Antikollisionssystem für Drohnen entwickelt, das sogar Äste von Bäumen erkennt, um ihnen auszuweichen. Die Drohne fliegt mit 50 km/h. Künftig werden solche Systeme wichtig, denn immer mehr Drohnen bevölkern den Himmel.
Manifold heißt der Kompaktrechner, der an Bord einer DJI-Drohne in den Himmel starten soll. Das chinesische Unternehmen will damit in den Profisektor vorstoßen und seine Drohnen für Kartografie, Datenanalyse und Bilderkennung fit machen.
Reaction Engines erhält Geld für die Entwicklung des Überschalltriebwerks Sabre: Das Rüstungs- und Luftfahrtunternehmen BAE Systems investiert in das Luft- und Raumfahrtunternehmen. Die britische Regierung hat Fördergelder zugesagt.
Private Drohnen sollen in Zukunft wie Flugzeuge registriert werden. Das fordern Abgeordnete des EU-Parlaments und wollen so eine Rückverfolgbarkeit der Flugkörper ermöglichen. Eine Entschließung dazu wurde bereits angenommen.
Sicherheit geht vor: Die US-Regierung zieht die Konsequenz aus der steigenden Zahl von Zwischenfällen mit unbemannten Fluggeräten. Drohnen müssen deshalb in Zukunft registriert werden. Die Regelung soll noch in diesem Jahr in Kraft treten.
Laut einem Medienbericht müssen in den USA künftig alle Flugdrohnen registriert werden. Die Regierung will mit dem Gesetz die Besitzer stärker in die Pflicht nehmen und so unter anderem Zusammenstöße mit Flugzeugen verhindern.
Nicht wenige würden Drohnen gern mit Schrotflinten jagen und vom Himmel holen. Der Rüstungskonzern Battelle hat mit dem Dronedefender eine technische Lösung gefunden.
Die Firma One World Lab des IT-Sicherheitsforschers Chris Roberts hat finanzielle Probleme - und jetzt Gläubigerschutz beantragt. Roberts hatte wegen seiner Untersuchungen mehrfach Probleme mit dem FBI.
Netflix hat sich mit einer Fluglinie zusammengetan und bietet seinen Nutzern einen kostenlosen Zugang zum On-Board-WLAN. Virgin America versorgt seine neuen Airbus A320 mit 140 GBit/s.
Amazon setzt in den USA auf ungewöhnliche Lieferanten. Gemeint sind damit nicht Drohnen, sondern Aushilfsfahrer, die mit ihrem eigenen Auto Pakete zu den Bestellern bringen sollen.
Unter anderem in Hamburg hat Airbus angefangen, seine Boeing-777-Konkurrenz zusammenzufügen. Der Airbus 350-1000 bietet vielen Fluggästen auf der Langstrecke Platz. Bis zum ersten Flug vergehen aber noch zwei Jahre.
Vantage Robotics hat mit Snap einen kleinen Quadcopter mit Drohneneigenschaften vorgestellt, der nur 500 Gramm wiegt und durch ein magnetisches Haltesystem leicht auseinandergenommen und sogar im Rucksack transportiert werden kann.
Es war die erfolgreichste Kickstarter-Kampagne in Europa: Die Kameradrohne Zano brachte ihren Entwicklern über drei Millionen Euro ein. Mit einigen Monaten Verspätung werden die ersten der kleinen Quadrocopter jetzt ausgeliefert.
Vue Pro soll die Wärmebildkamera heißen, die Flir ab November 2015 anbieten will, und die sich aufgrund ihres geringen Gewichts auch an Drohnen befestigen lässt. Damit sollen Aufnahmen möglich werden, die zum Beispiel Wärmelecks in Dachisolationen zeigen.
Auf innereuropäischen Flügen will die Lufthansa in zwei Jahren schnelles WLAN anbieten, das je nach Reiseflughöhe per Satellit oder über eine LTE-Verbindung realisiert wird. Dazu arbeitet die Lufthansa mit der Deutschen Telekom und Inmarsat zusammen.
Restaurant und Luxusflieger: Ein Club von Enthusiasten will das Überschallflugzeug Concorde wiederbeleben. Eine Maschine soll zur weiteren Touristenattraktion in London werden. Eine zweite soll wieder fliegen, allerdings nicht im Liniendienst.
Selbst zu tauchen, ist nicht jedermanns Sache. Wer dennoch Unterwasserwelten ergründen will, kann bald eine tauchende Kameradrohne vorschicken. Open Rov Trident heißt die Drohne, die über Kickstarter finanziert wird. Die Software zum Ansteuern ist Open Source.
Das nächste Transportluftschiff ist im Bau: Das US-Unternehmen Worldwide Aeros will ein Starrluftschiff bauen, das schwere Lasten über große Strecken transportieren kann. In fünf Jahren soll es einsatzbereit sein.
Für seinen Quadcopter Inspire 1 hat DJI jetzt eine neue Kamera präsentiert: Die Zenmuse X5 kann dank des Micro-Four-Third-Anschlusses verschiedene Objektive nutzen, im Flug lassen sich die Blendeneinstellungen und der Fokus einstellen. Eine zweite Variante kommt mit eingebauter SSD.
Inmarsat beteiligt sich an einem Projekt für autonome Schiffe, das Rolls Royce initiiert hat. Die Schiffe sollen über die Satelliten von Inmarsat kommunizieren.
Erst pladderte der Regen, dann pfiff der Wind: Beim ersten Berliner Drohnenrennen Drone Masters mussten die Piloten leider drinnen bleiben. Ein Reinfall war es trotzdem nicht.
IMHO Roboter sollen helfen, aber nicht töten: Führende Wissenschaftler, darunter Stephen Hawking, haben kürzlich ein Verbot bewaffneter Roboter gefordert. Aber ist das realistisch und sinnvoll?
Schicke Fotos von Flugzeugen, die gerade die Schallmauer durchbrechen, hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa veröffentlicht. Die Bilder sollen dazu eingesetzt werden, Überschallflugzeuge leiser zu machen.
Auch kleine Drohnen können ein Sicherheitsrisiko darstellen. Boeing hat eine Waffe gegen diese Bedrohung entwickelt: Die unbemannten Fluggeräte werden mit einem Laser beschossen.
Gremlins nennt die Forschungseinrichtung des US-Verteidigungsministeriums die Drohnen, die von Flugzeugen ausgesetzt und nach erfüllter Aufklärungsmission wieder eingesammelt werden sollen.
Tobyrich aus Bremen will mit einem per Smartphone gesteuerten Miniaturflugzeug seine Nische im Spielzeugmarkt finden. Wir haben uns mit dem Geschäftsführer Tobias Dazenko getroffen.
Def Con 23 Mit einem einfachen Datenpaket über WLAN lasse sich die Parrot-Drohne Bebop zum Absturz bringen oder gar entführen. Das hat ein Sicherheitsforscher auf der Defcon-Konferenz berichtet.
Die niederländische Fluggesellschaft KLM und die Technische Universität Delft arbeiten an einem Konzept für ein Passagierflugzeug, das bis zu 14.000 Kilometer nonstop mit einer Tankfüllung fliegen soll. Für die Flügelkonfiguration des Projekt Ahead wird ein ungewöhnliches Konzept aufgegriffen.
Der Drohnenhersteller DJI hat mit der Phantom 3 Standard ein Fluggerät für Einsteiger vorgestellt, das mit einer Kamera ausgerüstet ist und durch seinen Preis von unter 1.000 Euro hervorsticht. Große Abstriche müssen nicht gemacht werden.
Geht es nach Microsoft-Gründer Paul Allen, werden Raketen künftig nicht mehr vom Boden aus starten, sondern in der Luft: Er lässt den Stratolaunch Carrier bauen, ein Flugzeug, das Raketen in 9 Kilometern Höhe aussetzen soll. Der Erstflug ist für 2016 geplant.
Drei verschiedene Triebwerke, sauberer Treibstoff, hohe Geschwindigkeit: Airbus hat ein Patent auf ein Flugzeug bekommen, das in einer Stunde über den Atlantik und in drei Stunden über den Pazifik fliegen soll. Viel Platz ist darin aber nicht.
Dieser Roboter kann nicht schwimmen. Muss er auch nicht: Er kann übers Wasser laufen und sogar vom Wasser aus abspringen. Er ist einem Insekt nachempfunden.
Die Ära der Zeppeline liegt fast 80 Jahre zurück. Ihre Zeit schien vorbei, doch jetzt werden sie wieder gebaut. Und zwar keine Retrofluggeräte, sondern moderne Maschinen, die sogar in der Raumfahrt eingesetzt werden sollen.
Aquila heißt Facebooks unbemanntes Flugzeug, das über drei Monate über einer Region kreisen soll, um sie währenddessen mit einer Internetverbindung zu versorgen. Die Spannweite des Carbonfliegers erreicht Maße einer Boeing 737. Dafür wiegt Aquila nur etwa 400 kg.
Amazon schlägt vor, den Drohnenverkehr in den USA mit Flugzonen in unterschiedlichen Höhen und Geschwindigkeiten zu regeln. Die Drohnen sollen über eine Bodenkontrolle gesteuert werden und auch untereinander Positionsdaten austauschen, um notfalls ihren Kurs zu ändern.
Maschinen erschießen Menschen? In ein paar Jahren sei das möglich, warnen Wissenschaftler, darunter führende Forscher der KI und Prominente wie Stephen Hawking und Elon Musk. Ein globales Wettrüsten müsse verhindert werden.
Sollten Drohnen in der Zukunft zur Paketauslieferung genutzt werden, könnte Chaos am Himmel herrschen. Google arbeitet daher an einer Flugverkehrskontrolle, die die kleinen Flugkörper dirigiert. Auch die Konkurrenz ist aktiv.
Ein Lufthansa-Flugzeug ist beim Anflug auf den Flughafen Warschau fast mit einer Drohne zusammengestoßen. Die kürzeste Distanz soll 100 Meter betragen haben. In den USA passieren solche Zwischenfälle häufiger.
Wahnsinnig schnell und sehr feinfühlig: Den Simulus Quadrocopter QR-X350.Pro zu fliegen, ist ein Erlebnis. Doch bis wir losfliegen können, ist uns die Lust nach dem quälenden Zusammenbau schon fast vergangen - und dann fällt das Fluggerät auch noch wie ein Stein vom Himmel.
In den USA hat eine Drohne erstmals eine Lieferung von Medikamenten zu einer abgelegenen Behelfsklinik geflogen. Der Flug musste von der Flugsicherheitsbehörde genehmigt werden, weil Drohnenlieferungen ohne Sichtkontakt bislang nicht gestattet sind.
Das Solarflugzeug Solar Impulse muss in Hawaii überwintern: Bei der Überquerung des Pazifiks wurden mehrere Akkus irreparabel beschädigt. Das Unternehmen Weltumrundung ist damit vorerst beendet. Gescheitert ist es aber nicht.
Elektrisch fliegen hat Konjunktur: Einen Tag nach dem Rekordflug von Solar Impulse über den Pazifik sind zwei Stuttgarter mit einem Elektroflugzeug über die Alpen geflogen. Sie schafften es nach Italien und zurück an einem Tag.
Update Mit dem Elektroflieger über den Ärmelkanal: Der E-Fan 2.0, das Elektroflugzeug von Airbus, ist am 10. Juli 2015 von Lydd nach Calais geflogen. Damit wollte der europäische Luftfahrtkonzern auch an eine Flugpioniertat aus dem Jahr 1909 erinnern.