Manifold: Superrechner für DJI-Drohnen soll mit in die Luft gehen
Manifold heißt der Kompaktrechner, der an Bord einer DJI-Drohne in den Himmel starten soll. Das chinesische Unternehmen will damit in den Profisektor vorstoßen und seine Drohnen für Kartografie, Datenanalyse und Bilderkennung fit machen.

In den USA und anderen Teilen der Welt werden Drohnen nicht nur als Hobbyisten-Spielzeug und Kameraplattform betrachtet, sondern zunehmend auch für Aufgaben mit ernstem Hintergrund genutzt. Sie überwachen Stromleitungen und die Ernte, inspizieren Brücken und sollen auch bei der Beobachtung des Klimawandels eingesetzt werden. Grund genug für den chinesischen Drohnenhersteller DJI, einen eigenen Rechner vorzustellen, der es Entwicklern erlaubt, die fliegende Plattform als Versuchslabor zu nutzen. Der Minirechner Manifold passt auf die kleinen Drohnen und erlaubt ihnen, zum Beispiel Gebiete zu kartografieren, Daten von Sensoren im Flug zu analysieren oder die Kamerabilder gleich auszuwerten.
Auch die Konkurrenz Qualcomm hat mit Snapdragon Flight ein Chipset vorgestellt, das in Drohnen eingesetzt werden kann.
Manifold basiert auf Ubuntu und nutzt den Quad-Core-Prozessor ARM Cortex A-15 und einen Nvidia Tegra K1. In dem Minirechner sind Schnittstellen für USB, Ethernet und HDMI sowie Mini-PCIe integriert.
Der DJI Manifold kostet rund 500 US-Dollar und ist mit der 3.200 US-Dollar teuren Drohne Matrice 100 kompatibel.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Wimmeln vielleicht nicht - bei Flugzeiten < 30 Minuten bis der Akku leer ist. Daß man...
Naja, reiner Klickfang mal wieder...