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Intel

Abgespeckter Prescott: Celeron D taucht im Handel auf

Mit 256 KByte Level-2-Cache und 533 MHz Systembus interessanter als Vorgänger. Zwei der bisher nur in einem Intel-Dokument erwähnten, aber noch nicht offiziell eingeführten Celeron-Prozessoren mit abgespecktem Prescott-Kern sind nun im Online-Handel gelistet. Dabei handelt es sich um die Celeron-D-Modelle mit 2,8 und 2,533 GHz Taktfrequenz.

Celeron D mit 90 nm angekündigt

Intel-Dokument weist auf kommende Celeron-Modelle hin. In einer auf seiner Website veröffentlichten Product Change Notification nennt Intel konkrete Celeron-Modelle, die wie der Pentium 4 mit Prescott-Kern in 90-nm-Technik gefertigt werden. Viele technische Details nennt Intel in dem Dokument zwar nicht, doch ist nun immerhin klar, dass die Taktraten sich beim Wechsel zum neuen Celeron-Kern nicht groß ändern werden.

Intel-Dokument enthüllt neue Pentium-4-Versionen

Darunter drei Pentium-4-Modelle mit 64-Bit-Erweiterung. Über Änderungen an Hardware-Komponenten wie Prozessoren und Chipsätzen informiert Intel regelmäßig mittels frei verfügbarer "Product Change Notification". Seit 1. Juni 2004 listet Intel überarbeitete bzw. gänzlich neue Pentium-4-Versionen - darunter auch welche mit dem neuen LGA775-Gehäuse bzw. -Sockel.

Für Intel läuft das zweite Quartal gut

Umsatz soll am oberen Ende der Erwartungen liegen. Intel erwartet, dass die eigenen Umsätze im zweiten Quartal 2004 am oberen Ende der Erwartungen liegen. Sprach man bisher von 7,6 bis 8,2 Milliarden US-Dollar Umsatz, sollen es jetzt 8,0 bis 8,2 Milliarden US-Dollar werden.

Intel: Die Zukunft des BIOS ist Open Source

BIOS-Nachfolger steht unter der CPL und wird auf CollabNet gehostet. Intel will zusammen mit CollabNet den grundlegenden Code seiner Firmware der nächsten Generation als Open Source unter der Common Public License (CPL) anbieten. Die Software soll das mittlerweile 20 Jahre alte BIOS (Basic Input-Output System) ersetzen. Die Software steuert den PC in der Pre-Boot-Phase, also in der Zeit zwischen Einschalten und Laden des Betriebssystems.

Intel stellt günstige Mobilprozessoren vor

Mobile Pentium 4 für Desktop-Replacements, Celeron M für schlanke Notebooks. Intel bietet jetzt vier neue Mobil-Prozessoren für Desktop-Replacements an. Neben drei neuen Mobile-Pentium-4-Chips, die der Desktop-Linie abstammen und im 90-Nanometer-Prozess hergestellt werden, stellt Intel auch einen neuen Celeron-M-Prozessor vor.

Intel holt sich russisches 64-Bit-CPU-Team Elbrus ins Haus

Mehr Supercomputing-Wissen für Intels Chip- und Software-Entwicklung. Das vom "russischen Vater des Supercomputing", Boris Babaian, geleitete Chip-Entwicklungsunternehmen Elbrus ist eine Ehe mit Intel eingegangen. Wie Intel Deutschland gegenüber Golem.de bestätigte, hat Intel die Technik-Teams sowohl von Elbrus als auch einem weiteren russischen Unternehmen namens Unipro übernommen.

Intel investiert in 65-Nanometer-Technik

2 Milliarden US-Dollar zum Ausbau von Intel-Werk in Irland. Intel will weitere 2 Milliarden US-Dollar in Irland investieren, darauf einigte sich der Chip-Hersteller jetzt mit der irischen Regierung. Mit dem Geld will Intel ein weiteres Werk in Irland - die Fab 24-2 - errichten und eine Produktion von Chips in 65-Nanometer-Technik ermöglichen.
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Intel: Mehr Power für Pentium 4 und Dual-Core in alle CPUs

Bis 2006 soll die Hälfte der angebotenen Desktop-CPUs zwei Kerne haben. Im Rahmen einer Investoren-Konferenz am 13. Mai 2004 hat Intel-Präsident Paul Otellini die kürzlich verkündeten Pläne für Dual-Core-Desktop-Prozessoren konkretisiert. Die für den 64-Bit-Server-Bereich von Intel schon früher angekündigte Multi-Core-Technik soll demnach bis 2006 im 32-Bit-Server-Bereich in allen, im 64-Bit-Server-Bereich in 90 Prozent und im Desktop-PC-Bereich immer noch in der Hälfte der lieferbaren Prozessoren zu finden sein - auch für Notebooks soll die Technik kommen, um mehr Leistung zu bringen.

Pentium M mit Banias-Kern sinkt im Preis

Pentium M 1,7 GHz und Pentium M 735 kosten gleich viel. Zeitgleich zur Ankündigung seiner neuen Pentium-M-Modelle mit Dothan-Kern (90 nm) hat Intel deren Vorgänger mit Banias-Kern (130 nm) im Preis gesenkt. So könnten die im Vergleich zum höher getakteten und mit verdoppeltem Level-2-Cache ausgestatteten Dothan noch etwas stromsparenderen Prozessoren in Zukunft häufiger in Notebooks für rund bzw. unter 1.000,- Euro anzutreffen sein.
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Centrino-Zukunft nicht mehr rosa

Intels Centrino-Logo nun ohne Telekom-Rosa. Der Prozessorhersteller Intel hat auf Drängen der Telekom sein Centrino-Logo etwas weniger rosa gestaltet: Anstelle des von der Telekom genutzten Magenta ist der untere "Flügel" des Centrino-Logos nun lila gefärbt.
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Dothan ist da: Neuer Pentium M mit verdoppeltem L2-Cache

Nachfolger des Banias mit überarbeiteter Prozessor-Architektur. Intel hat nun offiziell die zweite Generation des zur Centrino-Spezifikation zählenden Notebook-Prozessors Pentium M eingeführt. Statt des 130-nm-Kerns Banias kommt in den neuen, aber pinkompatiblen Prozessoren der in 90-nm-Technik gefertigte Dothan mit doppelt so großem Level-2-Cache zum Einsatz.

Intel: Dual-Core-Prozessoren für Desktop-PCs

Intel gibt Pentium-4-Nachfolger Tejas auf. Die vom Wallstreet-Journal vermeldete Einstellung des Prescott-Nachfolgers Tejas wurde von Intel am Abend des 7. Mai 2004 offiziell bestätigt. Wie ein Intel-Sprecher gegenüber Golem.de mitteilte, sei dies aber keine schlechte, sondern eine gute Nachricht für die Zukunft der Pentium-Desktop-Prozessoren.

Bericht: Intel stellt Prescott-Nachfolger ein

Kommende Generation von Desktop-CPUs soll auf Design des Pentium M basieren. Intel stellt seine neue Generation von Desktop-Prozessoren, die unter dem Codenamen "Tejas" entwickelt wurden, ein. Das berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf vertraute Kreise. Die Chips würden zu viel Strom verbrauchen heißt es zur Begründung.

AMD überholt Intel

AMD kann Marktanteil bei Retail-PCs deutlich steigern. In der vorletzten Woche im April 2004 hat AMD mehr Desktop-Prozessoren über Retail-Kanäle verkauft als Intel. Zu diesem Schluss kommt ARS, eine Tochter von Current Analysis.

Intel mit neuer Führungsspitze für die EMEA-Region

Stacy Jared Smith wird Intel Chief Information Officer. Intel hat Brian Harrison als neuen Co-General Manager für Europa benannt. Brian Harrison ersetzt Stacy Jared Smith, der in Zukunft die Position des Chief Information Officer (CIO) zusammen mit Douglas F. Busch ausfüllen wird.

Projekt Mobile University startet in Frankfurt

Ziel: "Förderung von mobilem Lernen und Lehren auf dem Campus". Im Rahmen des an der Universität Frankfurt gemeinsamen europäischen Pilotprojektes "Mobile University", an dem die Unternehmen Cisco Systems, IBM, Intel und T-Mobile beteiligt sind, soll mobiles Lernen und Lehren gefördert werden. Zum Beginn des Sommersemesters 2004 ist das Projekt nun offiziell gestartet - das bestehende Funknetzwerk auf dem Campus wurde ausgebaut und Studierende wie Uni-Mitarbeiter erhalten zu vergünstigten Konditionen WLAN-fähige IBM-Notebooks.

Intel bringt Netzwerkadapter für 10-Gigabit-Ethernet

Cisco und Intel bringen 10-GbE-Server-Verbindungen voran. Intel stellt den ersten 10-Gigabit-Ethernet-fähigen (GbE) Server-Adapter für Multi-Mode-Glasfaser vor, der den Einsatz von 10 GbE in Rechenzentren in finanzieller Hinsicht interessant machen soll. Der neue Intel PRO/10GbE SR Server Adapter ist klein genug, um in gängige Servergehäuse zu passen.

Microsoft bringt ersten Treiber für High Definition Audio

Treiber sollen in späteren Windows-Versionen serienmäßig Verwendung finden. Microsoft hat jetzt die Verfügbarkeit des ersten High-Definition-Audio-Klassen-Treibers in der Version 1.0 bekannt gegeben. High Definition Audio wurde von Intel entwickelt und soll die veraltete AC'97-Spezifikation ersetzen.

Pentium 4 mit 3,6 GHz und LGA-775-Sockel ab Juni 2004?

Kommt im gleichen Monat auch der konkurrierende Athlon 64 3700+? Die Hardware-News-Site HardTecs4U zitiert herstellernahe Kreise, denen zufolge Intel am 21. Juni 2004 die ersten Prozessoren mit dem Sockel-478-Nachfolger LGA 775 einführen werde, darunter auch zwei neue Pentium-4-Topmodelle: der Pentium 4 mit 3,6 GHz sowie der mit größerem Cache versehene Pentium 4 Extreme Edition mit 3,4 GHz.

Intel baut Fab 12 für 300-mm-Wafer-Produktion um

Wafer-Fabrik in Arizona wird für zwei Milliarden US-Dollar umgebaut. Intel will seine auch als Fab 12 bezeichnete US-amerikanische Chip-Fabrik in Chandler, Arizona, für zwei Milliarden US-Dollar umrüsten. Anstatt der bisherigen 200-mm-Wafer-Produktion sollen dort ab Ende 2005 300-mm-Wafer mit 65-nm-Strukturen gefertigt werden.

Intel investiert in das "Digitale Zuhause"

Digital Home Fund investiert in vier Unternehmen. Intel Capital investiert in vier Unternehmen, die neue Technologien für das "Digitale Zuhause" entwickeln. Insbesondere Ultra-Wideband-Lösungen (UWB) haben es Intel angetan.

Neue Itanium-2-Prozessoren von Intel mit 1,4 und 1,6 GHz

Neue Server-Prozessoren für kostengünstige Systeme im Einstiegssegment. Intel stellt zwei neue Itanium-2-Prozessoren vor: Die mit 1,4 GHz beziehungsweise 1,6 GHz getakteten CPUs sind für Dual-Prozessor-Server konzipiert und verfügen jeweils über 3 MByte L3-Cache. Mit den neuen Prozessoren ausgestattete Einsteiger-Systeme sollen ab 2.100,- US-Dollar und voll ausgebaut ab etwa 8.000,- US Dollar erhältlich sein.

Serial-ATA-II: Spezifikation für AHCI 1.0 verabschiedet

Advanced Host Controller Interface: Einheitliche Schnittstelle für Serial-ATA-II. Zusammen mit rund 40 weiteren Firmen hat Intel jetzt die Spezifikation des "Advanced Host Controller Interface" (AHCI) in der Version 1.0 verabschiedet. Die unter Führung von Intel entwickelte Schnittstelle soll einen einheitlichen Serial-ATA-Controller darstellen, der auf die Funktionen des kommenden Serial-ATA-II optimiert ist.
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Neue Handy- und PDA-Prozessoren von Intel

Intel stellt neue XScale-Prozessoren mit Codenamen "Bulverde" vor. Intel hat neue XScale-Prozessoren für Mobiltelefone und PDAs vorgestellt, die Multimedia-Funktionen wie Video-Wiedergabe in DVD-Qualität unterstützen sollen. Ausgestattet mit einer Reihe neuer Techniken sollen die Chips auch mehr Rechenleistung bei geringem Stromverbrauch bieten.

Hausdurchsuchungen bei Intel

Intel soll Druck auf PC-Hersteller ausgeübt haben. Die japanische Wettbewerbsaufsicht (FTC) hat Büros von Intel an verschiedenen Standorten in Japan durchsucht. Intel soll Druck auf Computerhersteller ausgeübt haben, keine Chips von anderen Herstellern wie beispielsweise AMD zu verwenden, das berichtet unter anderem das Wall Street Journal.

Intel will Chip umweltfreundlicher machen

Neues Chip-Gehäuse enthält 95 Prozent weniger Blei. Intel will seine Prozessoren und Chipsätze künftig umweltfreundlicher gestalten und diese mit einem deutlich kleineren Bleianteil fertigen. Rund 95 Prozent weniger Blei soll sich künftig in den Chips befinden. National Semiconductor kündigte unterdessen an, bereits einen Großteil seiner Chips "bleifrei" auszuliefern.

Vier neue Stromspar-Prozessoren von Intel

Ultra-Low-Voltage-Version des Pentium-M läuft mit 1,1 GHz. Intel nimmt vier neue stromsparende Mobil-Prozessoren ins Programm, die speziell für schlanke und leichte Notebooks gedacht sind - darunter ein Low-Voltage-Pentium-M mit 1,3 GHz und ein Ultra-Low-Voltage-Pentium-M mit 1,1 GHz.

Intergraph einigt sich mit Intel auf 225 Millionen US-Dollar

Patentrechtsstreit außergerichtlich beigelegt. Intergraph hat sich außergerichtlich mit Intel über einen seit 2002 schwelenden Patentrechtsstreit geeinigt. Das Abkommen sieht vor, dass Intel an Intergraph 225 Millionen US-Dollar zahlt. Darüber hinaus hat man sich mit Dell wegen der Clipper-Patente geeinigt.

Intel - Prozessor-Nummern statt GHz

Auch Intel will Prozessoren nicht länger über deren Taktfrequenz vermarkten. Nachdem AMD seit dem Athlon-XP seine Prozessoren nicht mehr über deren Taktfrequenz, sondern über so genannte Modellnummern vermarktet, kündigte nun auch Intel offiziell an, künftig mit "Prozessor-Nummern" arbeiten zu wollen. Offenbar fällt es auch Intel schwer, in Bezug auf seinen Pentium-M zu kommunizieren, dass weniger GHz nicht zwingend weniger Leistung bedeuten.

Chip-Designer verklagt Intel und Dell

Intel-Prozessoren sollen Patente von MicroUnity verletzen. Der Chip-Designer MicroUnity verklagt Intel und Dell wegen Patentverletzungen. MicroUnity wirft den Unternehmen vor, eine von ihnen patentierte Multimedia-Technik kopiert zu haben, das berichtet die New York Times. Vertreten wird MicroUnity vom gleichen Anwaltsteam, das bereits Intergraph gegen Intel erfolgreich vertreten hatte.

Tool zeigt neuartigen Speicherschutz von 64-Bit-Desktop-CPUs

Data Execution Prevention soll Einschleusung von Viren und Würmern erschweren. Robert Schlabbach von der TU-Berlin bietet ein kostenloses Tool an, um die Arbeitsweise der Funktion "Data Execution Prevention" im Zusammenspiel mit 64-Bit-Prozessoren und entsprechenden Windows-Versionen zu demonstrieren. Das Tool zeigt, wie das System reagiert, wenn eine Software unerlaubterweise auf geschützte Speicherbereiche zugreifen will. Damit soll das unbemerkte Einnisten von Viren und Würmern oder anderem Programmcode erschwert werden.

Intel bringt Xeon-Prozessor mit 4 MByte L3-Cache

Neuer Server-Prozessor für Multi-Prozessor-Systeme läuft mit 3,0 GHz. Intel bietet seinen Server-Prozessor Xeon-MP für Multi-Prozessor-Systeme in einer neuen Version mit höherer Taktfrequenz und deutlich vergrößertem Level-3-Cache an. Der Prozessor soll so im Vergleich zum bisherigen Xeon-Top-Modell bis zu 25 Prozent mehr Leistung bieten.

WLAN-fähiges Handy-Referenz-Design von Intel

WiMAX alias 802.16a ab 2006 in Notebooks, ab 2007 auch in Handys und PDAs. Intel President und COO Paul Otellini hat auf dem 3GSM World Congress 2004 in Cannes ein Referenz-Design für Handys präsentiert, das neben GSM/GPRS auch WLAN und Bluetooth unterstützt, über eine integrierte Kamera verfügt und zudem als MP3-Player genutzt werden kann. Mit dem Referenz-Design will es Intel Handy-Herstellern erleichtern, entsprechende Geräte auf den Markt zu bringen.

Intel stellt neue Prozessor-Technologien vor

Helper-Threading, No Execute und Vanderpool für künftige Chips. Auf dem Intel Developer Forum hat Intel einen Ausblick auf die neuen Fähigkeiten kommender Prozessoren und Chips gegeben, an denen das Unternehmen derzeit arbeitet. Diese sollen nicht nur die Leistungsfähigkeit der Chips erhöhen, sondern auch die Sicherheit von Applikationen verbessern und sich der aktuellen Nutzungssituation anpassen.

Intel: Erste NOR-Flash-Speicher in 90-Nanometer-Technik

Dichtere Speicherstrukturen mit hohem Speichervolumen. Intel kündigte im Rahmen des Intel Developer Forums (IDF) den ersten NOR-Flash-Speicher mit 90 Nanometer Strukturbreite an. Das neue Intel Flash Memory ist die fünfte Generation von Intel-Flash-Speichern, die speziell auf die Anforderungen drahtloser Endgeräte zugeschnitten sind.

Xeon mit 3,2 GHz und 2-MByte-Level-3-Cache

Bisher max. 3,2 GHz und 1 MByte Cache oder 3,06 GHz. Intels Workstation- und Server-Prozessor Xeon für Einzel-CPU-Systeme gibt es nun auch mit 3,2 GHz, 512-KByte-Level-2- und einem 2-MByte-Level-3-Cache. Bisher gab es diese Taktrate in Verbindung mit dieser Cache-Größe nur beim Xeon-Ableger Pentium 4 Extreme Edition; der große Cache war zwar schon für den einfachen Xeon angekündigt, bisher aber den Multi-Prozessor-fähigen Xeons vorbehalten.

'Kessler' - Unterhaltungs-PC-Standard für Intel-Hardware

Pentium 4, Grantsdale-Chipsatz und Onboard-WLAN für Wohnzimmer-PCs. Nachdem Intel kürzlich die neuen Pentium-4-Modelle mit Prescott-Kern einführte, sollen ab der zweiten Jahreshälfte 2004 auch der neue Chipsatz Grantsdale sowie dessen leistungsfähigere Version Alderwood folgen. Louis Burns, Chef der Desktop-PC-Abteilung bei Intel, stellte auf dem Intel Developer Forum (IDF) Spring 2004 eine entsprechende Unterhaltungs-PC-Plattform mit Codenamen Kessler vor.

Intel: Neue Technik soll Speicherbandbreite erhöhen

Im Test bis zu 3,6 GBit/s pro Pin übertragen. Intel arbeitet an einem neue6n schnellen Verbindungsschema für DRAM, berichtet die US-Site EETimes. Die neue Technik soll sich zusammen mit DDR- und DDR2-Speicherchips nutzen lassen, aber höhere Kapazitäten und Geschwindigkeiten erlauben.

Intel-Prozessoren mit AMD64 kommen Mitte 2004

64-Bit-Erweiterung im Prescott-Kern bereits vorhanden - im Pentium 4 deaktiviert. In seiner Eröffnungsansprache zum Start des Intel Developer Forums (IDF) Spring 2004 hat Intel-CEO Craig Barrett endlich das lang Erwartete angekündigt: Zumindest der Xeon soll ab dem zweiten Quartal 2004 zu AMDs x86-64-Befehlssatz der Athlon-64- und Opteron-Prozessoren kompatibel werden.

AMD senkt Opteron, Athlon XP und XP-M im Preis

Bei Intel wurde nur der Mobile Celeron günstiger. Zum 16. Februar 2004 hat AMD wieder die Preise verschiedener Prozessoren gesenkt, diesmal nicht den des Athlon 64, sondern den des Opteron, des Athlon MP, des Athlon XP und dessen Notebook-Version XP-M. Intel hat bereits einen Tag vorher die Preise gesenkt, allerdings nur bei den Mobile-Celeron-Prozessoren.

Intel-Forscher bauen schnellen Silizium-Photonen-Apparat

Silizium könnte extrem schnelle Glasfaserverbindungen zwischen PCs ermöglichen. Intel-Forscher konnten jetzt mit Hilfe von Silizium-Fertigungsprozessen erstmals ein neuartiges, transistorähnliches Gerät entwickeln, das einen Lichtstrahl mit Daten modulieren kann. Die Möglichkeit, aus gewöhnlichem Silizium einen schnellen photonischen (Glasfaser-)Modulator herzustellen, könnte extrem kostengünstige und schnelle Glasfaserverbindungen zwischen PCs, Servern und anderen elektronischen Geräten ermöglichen, so die Forscher. Auch die Verwendung im Innern von Computern sei denkbar.

Prescott auch ohne HyperThreading verfügbar

Pentium 2,8A GHz ebenfalls mit 90-nm-Kern, aber ohne HT und nur mit 533 MHz FSB. Ohne viel Aufhebens hat Intel noch ein weiteres Prescott-Modell eingeführt: Auf Wunsch einiger Hersteller gibt es die 2,8-GHz-Version des Pentium 4 mit dem zum 1. Februar 2004 eingeführten 90-nm-Kern Prescott auch mit deaktiviertem HyperThreading, aber ebenfalls 89 Watt Strombedarf. Namentlich trägt der Prozessor hinter dem Taktratenwert kein E, sondern ein A und wird im Handel bereits als "Pentium 4 2,8A GHz" gelistet.
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Prescott ist da: Pentium 4 mit 90-nm-Kern (Update)

Mehr Leistung dank 1 MByte Level-2-Cache, Detailverbesserungen und SSE3. Nun ist es endlich so weit: Intel hat dem Pentium 4 einen neuen Kern spendiert, den lang erwarteten Prescott. Dieser ist im Gegensatz zum abgelösten Northwood-Kern (130 nm) in 90 nm gefertigt, bringt neue Funktionen, teils mehr Leistung und erlaubt vor allem höhere Taktraten.

Preisrutsch bei Prozessoren

Vor allem AMD dreht an der Preisschraube. Im Vorfeld der für den 2. Februar 2004 erwarteten Vorstellung von Intels 90-Nanometer-Prozessor mit Codenamen "Prescott" sind die Prozessor-Preise bereits in den letzten Wochen und Tagen zum Teil drastisch gesunken. Insbesondere Intel-Konkurrent AMD hat seine Chip-Preise deutlich reduziert.

Bericht: Intel plant 64-Bit-Pentium

Intel will angeblich 64-Bit-fähige x86-Prozessoren zeigen. Intel will auf dem kommenden Intel Developer Forum (IDF), das vom 17. bis 19. Februar 2004 in San Jose stattfindet, 64-Bit-Versionen seiner Pentium- und Xeon-Prozessoren vorstellen, das zumindest will CNet erfahren haben. Damit würde Intel der Strategie von AMD folgen, die mit dem Athlon64 bzw. Opteron bereits x86-kompatible 64-Bit-Prozessoren im Angebot haben.