Apple arbeitet angeblich an einer Funktion, mit der das iPhone per Gesichtserkennung entsperrt werden kann. Damit das System nicht durch Fotos getäuscht werden kann, wird das Gesicht dreidimensional erfasst. Das könnte den Fingerabdrucksensor ergänzen oder ersetzen.
Ankis neues Produkt hat mit den martialischen Rennautos der Firma nicht viel gemeinsam. Der niedliche Roboter Cozmo fährt zwar auch ein wenig herum, will mit seinen Benutzern aber erstmal nur spielen. Auch programmieren lässt er sich.
Eine kleine Platine für Arduino-Boards verspricht, Sensoren und Aktoren zu ersetzen. Dabei befindet sich auf ihr kein einziges Bauelement dieser Art. Stattdessen wird ein Gerät verwendet, das sowieso jeder mit sich herum trägt.
Logitech hat seine Sicherheitskamera Circle überarbeitet: Sie kann nun einen größeren Bereich überwachen und ist wahlweise mit Kabel oder Akku sowie mit durchdachten Befestigungsmöglichkeiten erhältlich.
Der deutsche Innenminister möchte Sicherheitsbehörden den Zugriff auf Whatsapp-Daten gewähren. Auch die Videoüberwachung mit Gesichtserkennung soll intensiviert werden. Mit beiden Maßnahmen will er Terroristen leichter ausfindig machen können.
Verschmutzte oder getönte Scheiben? Für Gesichtserkennungssysteme an US-Grenzen ist das bald kein Hindernis mehr: Sie sollen mit einer Lichtfeldkamera kombiniert werden, die einen guten Einblick ins Fahrzeuginnere bieten sollen.
Delta Airlines und Finnair arbeiten daran, Ausweisdokumente am Flughafen überflüssig zu machen. Stattdessen soll der Fingerabdruck oder eine Gesichtserkennung als biometrisches Identifizierungsmerkmal herhalten. Erste Tests laufen.
Das Jamboard ermöglicht Konferenzen und Diagrammzeichnungen über die Google-Cloud. Das Gerät ist jetzt verfügbar, aber nur für eine jährliche Gebühr. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt Konkurrent Cisco.
Ein Kabinenverbot für größere elektronische Geräte wie etwa Laptops auf allen Flügen in die USA alarmiert die EU-Kommission. Angeblich bereiten sich die Fluglinien aber schon darauf vor.
Build 2017 Ein neues Update, eine neue App. Mit dem nächsten großen Windows-10-Update gibt es Windows Story Remix und viele Kleinigkeiten, die das Creators Update fortsetzen sollen.
GTC 2017 Noch im Winter 2017 soll es bezugsbereit sein: Im kalifornischen San Jose entsteht mithilfe von VR das neue Hauptquartier von Nvidia. Innen wie außen besteht es aus Dreiecken und soll Platz für gut zweitausend Mitarbeiter bieten.
Die Mehrheit heute erzeugter Fotos wird von Maschinen für Maschinen gemacht, sagt der Künstler Trevor Paglen. Deshalb müssten wir jetzt lernen, wie Computer zu sehen.
Tinder-Bilder sind kein Match für Gesichtserkennung: Ein Programmierer aus den USA hat sich mehrere Zehntausend Bilder aus der Dating-App Tinder beschafft. Er hat sie ins Netz gestellt, damit Algorithmen für die Gesichtserkennung daran trainiert werden können.
Was ist eigentlich diese eID? Kaum jemand nutzt die Onlinefunktion des Personalausweises. Die Regierung will das ändern und sie verpflichtend aktivieren. Datenschützer kritisieren das, die Regierung verschiebt daraufhin die Abstimmung über das Gesetz.
Die deutschen Datenschützer haben große Bedenken gegen einen flächendeckenden Einsatz von Gesichtserkennungssoftware in Bahnhöfen. Tests zu deren Vorbereitung findet die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff hingegen akzeptabel.
Update Die Werbung in den Warteschlangen von Postfilialen soll personalisierter werden. Die verwendete Gesichtserkennungssoftware ist umstritten, auch wenn sie Menschen nicht identifiziert.
Der US-Grenzschutz will kleine Drohnen mit einer Gesichtserkennung ausstatten und damit die rund 3.200 km lange Grenze zu Mexiko absichern. Gesteuert werden die Drohnen per Sprachkommando.
Für seine neue biometrische Datenbank hat das FBI bereits Fotos von fast der Hälfte der US-Bevölkerung eingesammelt - ohne deren Einwilligung. Die Gesichtserkennung stieß auf scharfe Kritik in einer Anhörung im US-Repräsentantenhaus.
Ciscos neues Spark Room Kit soll einen Kameramann simulieren. Das Konferenzsystem erkennt Gesichter sowie den aktuellen Sprecher und richtet Bild und Ton auf ihn aus - ganz wie ein Mini-Spark-Board.
Automatisches Tracking von Personen mit Hilfe von Gesichtserkennungssoftware soll erstmals an einem öffentlichen Bahnhof in Deutschland getestet werden. Zunächst sollen nur Freiwillige teilnehmen. Kritiker befürchten jedoch, dass dabei auch Unbeteiligte erfasst werden.
4K, HDR, Windows Hello - die Daten der Webcam Brio von Logitech klingen beeindruckend. Der Preis allerdings auch. Wir haben sie in einer Redaktionskonferenz ausprobiert - und noch einiges mehr damit gemacht.
47Kommentare/Ein Test von Martin Wolf,Sebastian Grüner
Rot heißt rot: Weil in China so viele Verkehrsunfälle an roten Ampeln passieren, haben die Behörden in Shenzhen eine Ampel installiert, die Fußgänger erkennt und erfasst, die bei Rot nicht stehenbleiben.
Apple soll das israelische Unternehmen Realface, das sich auf Gesichtserkennung spezialisiert hat, gekauft haben. Mit deren Technik könnte eine neue Authentifizierungsfunktion für iOS und MacOS einziehen.
Ricoh hat mit der Pentax KP seine bisher lichtstärkste Digitalkamera vorgestellt. Die DSLR arbeitet mit einem APS-C-CMOS-Sensor, der 24 Megapixel Auflösung bietet. Die Lichtempfindlichkeit liegt bei ISO 819.200.
CES 2017 Der Smartphone-Chip für 2017: Qualcomms Snapdragon 835 ist ein High-End-SoC mit neuer Grafikeinheit, Gigabit-LTE-Modem und moderner 10-nm-Fertigung. Die Kryo genannten CPU-Kerne sind allerdings keine komplette Eigenentwicklung mehr.
33C3 Nach jedem Terroranschlag gibt es neue Vorschläge für mehr Überwachung. Diesmal diskutieren Datenschützer, Hacker und Politiker über die Frage, ob man überall Kameras installieren sollte. Die visuelle Vorratsdatenspeicherung droht.
Die Bundesregierung will mit intelligenter Videoüberwachung Terrorverdächtige aufspüren. Ob das gelingen kann, sollen Tests zeigen. Die Grünen sind überzeugt, dass solche Maßnahmen mit dem geltenden Recht nicht vereinbar sind.
Die Porno-Branche hat Gesichtserkennungssoftware entdeckt: Die Suchseite Megacams.me will anhand eines hochgeladenen Fotos Porno-Webcam-Videos finden, deren Darsteller der Person auf dem Bild ähnelt. Die Gesichtserkennung scheint von Microsoft zu stammen.
Apple scheint einen Amazon-Echo- und Google-Home-Konkurrenten zu planen. Mittlerweile wurde der mutmaßliche Siri-Lautsprecher eventuell schon bei der US-Regulierungsbehörde FCC eingereicht. Ob der Lautsprecher auch eine Kamera zur Gesichtserkennung besitzt, bleibt unklar.
Für das Oneplus Three stehen mittlerweile erste Builds von Cyanogenmods CM 13 zur Verfügung - Three-Nutzer stehen also vor der Wahl, ob sie nicht vom ursprünglichen OxygenOS dorthin wechseln wollen. Wir haben uns zwei Threes geschnappt und die Systeme miteinander verglichen.
Biometrische Systeme sind praktisch: Der Nutzer meldet sich mit einem Körperteil an, etwa seinem Gesicht. Solche Systeme lassen sich aber relativ gut austricksen.
Innenminister de Maizière will Gesichter an Bahnhöfen automatisch scannen lassen. Das passt zu den Plänen des BKA. Dabei ist völlig unklar, was so ein System brächte.
Update Ganz egal, wie Nutzer im Netz kommunizieren: Bundesinnenminister de Maizière will alle Anbieter dazu verpflichten, die Verbindungsdaten auf Vorrat zu speichern.
Gesichtserkennung ohne Gesicht: Forscher aus Saarbrücken haben einen Algorithmus entwickelt, der Menschen auf Bildern erkennt, auch wenn ihre Gesichter unkenntlich gemacht wurden. Dazu reichen wenige klare Fotos als Vorlage aus.
Photoshop CC 2015.5 kann Gesichter in Fotos nicht nur erkennen, sondern bietet auch Schieberegler, um die Proportionen von Lippen, Augen, Stirn, Kinn und Nase zu verändern. Das Ergebnis wirkt verblüffend natürlich.
Apple hat auf der Entwicklerkonferenz WWDC 2016 einen detaillierten Einblick in sein neues Mobilbetriebssystem gegeben. Mit iOS 10 ändert sich wieder einmal das Interface und es gibt auch sonst viele Neuerungen.
In der EU-Datenbank Eurodac werden Fingerabdrücke von Flüchtlingen gespeichert. Nun sollen Gesichtsfotos dazukommen. Die Bundesregierung begrüßt das, die Linke warnt.
In der Öffentlichkeit verwenden nur sehr wenige Smartphone-Nutzer die Sprachassistenten ihrer Geräte. Doch zu Hause und im Auto sieht es anders aus, so eine Studie von Creative Strategies aus den USA. Bald werden uns noch viel mehr solcher Assistenten umgeben.
Weg mit Privatsphäre im Netz: Die Entwickler der russischen Gesichtserkennungs-App versprechen traumhafte Erkennungsquoten und neue Anwendungen. Russische Sicherheitsbehörden sollen sich schon für die App interessieren. Wir haben sie ausprobiert.
Google I/O Sensoren, Apps, Nutzerverhalten: Smartphones verraten so einiges über ihre Nutzer. Google will diese Daten als Alternative zu schwachen Passwörtern verwenden.
Cebit 2016 Intel hat sein Sicherheitssystem Authenticate in der Praxis gezeigt. Bisher funktioniert es schon mit einer PIN, einem Fingerabdruck und einem Smartphone als Faktoren, weitere Möglichkeiten sollen hinzukommen.
Nicht nur Gesichter verwischen: Das Videoportal Youtube hat die Blur-Funktion erweitert. Jetzt können beliebige Objekte in Videos unkenntlich gemacht werden.
Mastercard will mobiles Bezahlen mit Selfies absichern. Mit Smartphone und Selbstporträt zu bezahlen, soll angeblich ab Sommer auch in Deutschland möglich sein.
Google stellt sein Bildverwaltungs- und Bildbearbeitungsprogramm Picasa ein. Die Anwender sollen auf Google Fotos wechseln, erhalten aber keine so umfassende Bearbeitungssoftware mehr.
Microsofts Surface Pro 4 ist samt Type Cover ein gutes Detachable, denn die neue Anstecktastatur ist nahe dran an einer regulären. Zudem ist die Leistung dank Skylake-Chip und cleverer Kühlung höher als beim Vorgänger. Besonders gut gefällt uns Windows Hello.
Mach doch mal das gleiche Gesicht wie ich! Kein Problem für eine Software, die deutsche und amerikanische Forscher entwickelt haben. Sie überträgt einfach den Ausdruck eines Gesichts auf ein anderes.
Die Festnetze sollen in den nächsten Jahren fast alle auf eine Datenrate von 100 MBit/s bis 1.000 MBit/s ausgebaut werden, kündigte Huawei an. Der Netzwerkausrüster weiß, was die Betreiber derzeit machen, auch beim TV-Kabel.
Adobe will auf seiner Hausmesse Max im Oktober 2015 den Nachfolger seiner mobilen Photoshopversion vorstellen, die derzeit unter dem Entwicklungsnamen Project Rigel programmiert wird. Die App für iOS und Android soll kostenlos sein.
Wer den Privacy Visor trägt, soll damit die Gesichtserkennung von Kameras oder sozialen Netzwerken stören können. Das erste Modell der Brille verwendete noch aufwendige LED-Beleuchtung, der zweite Privacy Visor kommt jetzt ohne Elektronik aus.