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Gesichtserkennung

Nikon: Digitalkamera-Trio mit 4 bis 6 Megapixeln

Neue Einsteigerkameras mit Gesichtserkennung. Nikon hat mit den neuen Modellen Coolpix L2, L3 und L4 seine Einsteigerserie erweitert. Die Geräte unterscheiden sich vornehmlich durch ihre Auflösungen - allen ist ein 3fach-Zoom sowie ein 2-Zoll-Display gemein, das allerdings bei der L2 und L3 86.000 Bildpunkte besitzt und bei der L4 114.000 Pixel.

Nikon erstmals seit langem wieder mit Klapp-Kamera

10fach-Zoom in kleinem Gehäuse. Zuletzt hatte Nikon mit der Coolpix SQ Anfang 2003 eine Kamera im Klapp-Design auf den Markt gebracht. Die neue Coolpix S4 setzt diese Tradition nun fort: Display und Objektiv befinden sich in zwei getrennten Gehäuseteilen, die gegeneinander verdreht werden können. So können Fotos auch aus der Hüfte oder von oben gemacht werden, ohne dass dabei das Display als Sucherersatz ausfällt. Auch Selbstportraits sind so einfacher möglich.

Botschaften setzen gegen Visabetrüger auf Biometrie

Erkennungsrate von Fingerabdrücken deutlich höher als von Gesichtsscans. Die deutschen Botschaften werden mit biometrischer Erkennungsmethoden ausgerüstet, um Visabetrüger leichter identifizieren zu können. Von April 2004 bis zum März 2005 wurde das Verfahren durch die deutsche Vertretung in Nigeria in einem Pilotversuch getestet, so der Spiegel.
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SpyToy: PlayStation 2 überwacht Kinderzimmer

EyeToy-Zusatzsoftware für kleine Agenten und Spione. Mit der Software SpyToy sollen Kinder die PlayStation 2 zur Überwachung ihres Zimmers einsetzen können - inklusive Gesichtserkennung und Bewegungsmelder. Allerdings wird die Software mit der alten EyeToy-Kamera wohl weniger Spaß machen als mit einer neuen Kamera, die Sony Computer Entertainment für die PlayStation 2 herausbringen will.

CCC: Biometrie in Ausweisen erhöht Sicherheit nicht

"Fingerabdrücke im Ausweis nur fragwürdige Sicherheitssimulation". Mit der Integration des Fingerabdrucks neben dem bereits beschlossenen, zur Gesichtserkennung geeigneten Digitalfoto als biometrische Merkmale in den Personalausweis wollen die Innenminister der G5-Staaten (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien) mehr Sicherheit schaffen. Dieser Auffassung widerspricht der Chaos Computer Club (CCC), denn die biometrischen Merkmale lassen sich nach Ansicht des CCC einfach fälschen.
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Nasengesteuerte Maus - Mausklick mit den Augen

Abhilfe für müde Arme? Dmitry Gorodnichy vom Institute of Information Technology in Ottawa, Kanada, hat nach einem Bericht des New Scientists eine neuartige Maussteuerung entwickelt. Anstelle eines Eingabegerätes sorgt seine Software in Verbindung mit einer Kamera dafür, dass man den Mauszeiger mit der Nasenbewegung über den Bildschirm steuern kann. Die Mausklicks werden mit dem linken und rechten Auge ausgeführt.

Datenschutzbeauftragter warnt vor digitalen Fotos in Pässen

Gesichtserkennung könnte Überwachungsmöglichkeiten verbessern. Der Datenschutzbeauftragte des Bundes, Peter Schaar, hat davor gewarnt, dass durch digitale Fotos im Reisepass in Verbindung mit der Ausweitung der Videoüberwachung die Erstellung von umfassenden Bewegungsbildern möglich werden könnte. Überlegungen zur Biometrisierung von Ausweisfotos sind angesichts der verschiedenen Verfahren zur maschinellen Identifizierung mit am aussichtsreichsten, da sie keine Neuerfassung der Bevölkerung anhand anderer Merkmale notwendig machen würden.

NEC zeigt 3D-Gesichtserkennung

3D-System soll Erkennungsleistung verbessern. NEC präsentiert zur CeBIT 2004 ein erstes funktionsfähiges System für eine dreidimensionale Gesichtserkennung. Das 3D-System verbessert gegenüber einem 2D-System die Erkennungsleistung und erlaubt den simultanen Abgleich von 2D- und 3D-Daten.

Datenschützer zweifelt an Effektivität biometrischer Daten

Zu hohe Fehlerquoten. Der neue Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar, hat Zweifel an der Tauglichkeit der geplanten biometrischen Merkmale in Ausweisen geäußert. Bei der diskutierten Gesichtserkennung etwa genügten die Systeme kaum den Anforderungen und wiesen eine viel zu hohe Fehlerquote auf, sagte Schaar dem "Tagesspiegel am Sonntag".
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Biometrische Visa für Einreise in die EU geplant

Ohne Fingerabdruck keine Einreise für Visapflichtige - Reaktion auf US-Pflicht. Visumpflichtige Ausländer, die in Staaten des Schengener Abkommens wie Deutschland, Frankreich oder Italien einreisen wollen, sollen künftig ihren Fingerabdruck und ein Passfoto zum Scannen abgeben. Diese Entscheidung will die EU-Kommission gleich nach der Sommerpause fällen, schreibt der Spiegel. Auf den neuen Sichtvermerken sollen Fotos und Fingerrillen in digitalisierter Form abgespeichert werden.

Zuverlässigkeit biometrischer Systeme soll verbessert werden

Gesellschaft für Informatik fordert internationale Standards. Biometrische Systeme sind insbesondere seit den Terroranschlägen vom 11. September letzten Jahres ein auch in der Politik und im gegenwärtigen Wahlkampf kontrovers diskutiertes Thema. Iriserkennung, digitale Fingerabdrücke und Gesichtserkennung werden bereits bei der Zugangskontrolle von Passagieren an manchen Flughäfen eingesetzt und sollen in Zukunft unter anderem auch bei der Erstellung von Personaldokumenten zur Anwendung kommen.

Fujitsu entwickelt Maus mit Handflächen-Venen-Erkennung

Hersteller strebt Erkennungsgenauigkeit von über 99,5 Prozent an. Fujitsus Entwicklungslabor hat die Entwicklung einer angeblich hochpräzisen biometrischen Erkennungstechnik angekündigt, welche Personen an den Mustern ihrer Venen auf der Handinnenfläche identifizieren soll. Laut Hersteller soll die Technik so genau sein, dass in einem Test mit 700 Personen alle korrekt erkannt worden sein sollen.

Markt für Überwachungstechnik boomt

Sicherheitsbedürfnis stärker als Bedenken von Datenschützern. Die Sicherung von Gebäuden und öffentlichen Plätzen soll zukünftig eine immer größere Rolle spielen, und so wird auch der Markt für CCTV-Systeme (closed circuit television systems) wachsen. Einer Studie von Frost und Sullivan zufolge soll der Weltmarkt jährliche Wachstumsraten von 12,7 Prozent ausweisen.

Automatische Gesichtserkennung auf dem Flughafen Zürich

Alle ankommenden Flugpassagiere werden überprüft. Auf dem Flughafen Zürich soll nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" in den kommenden Wochen ein biometrisches Gesichtserkennungssystem in Betrieb gehen, mit dem jeder ankommende Passagier beim Verlassen der Maschine elektronisch überprüft werden soll.

MPEG-4-Videocodierung mit Gesichtsmodellen

TU-Ilmenau: MPEG-4-konforme dreidimensionale Gesichtsmodelle. Für Videoübertragungen über Kanäle mit geringer Bandbreite müssen digitale Videodaten drastisch reduziert werden. Bei hohen Kompressionsfaktoren, die für Videotelefonieanwendungen nötig sind, entstehen mit den konventionellen Verfahren allerdings inakzeptable Qualitätsverluste. Die Arbeitsgruppe "Digitale Bild- und Videobearbeitung" der TU Ilmenau sucht daher nach neuen Wegen.

Intel: Freie Software zur stereoskopischen Bilderkennung

Nachgeahmtes menschliches Sehen als Software-Applikation. Intel-Forscher haben eine kostenlose Programmsammlung veröffentlicht, die Softwarenentwicklern helfen soll, stereoskopische Bilderkennung in ihre Produkte zu integrieren. Die Software erlaubt, Tiefeninformationen aus bewegten und stehenden Bildern herauszulesen, die von zwei Kameraaugen erfasst werden.

DynaBLocator und WebWasher filtern im Team

Software-Lösung blockiert Webseiten in Unternehmens-Netzwerken. Die Unternehmen WebWasher und Cobion stellen auf der CeBIT zusammen eine Filter-Lösung vor, die Internet-Seiten nach bestimmten Kategorien ausfiltert, um etwa Online-Shops oder Seiten mit Pornografie oder Rassismus nicht anzuzeigen.

IITB: Software zur automatischen Korrektur von Portraitfotos

Programm zentriert Gesichter und korrigiert Hautfarben. Mitarbeiter des Fraunhofer-Instituts für Informations- und Datenverarbeitung (IITB) haben ein Softwaremodul für die digitale Bildverarbeitung entwickelt, das automatisch verschiedene Aufnahmefehler bei Portraitfotos korrigiert. Die Software erkennt beispielsweise ein nicht zentriertes Gesicht und rückt es gerade. Auch andere Fehler von Portraitfotos für Ausweise werden automatisch korrigiert.

BioTrusT - Biometrische Verfahren für IT-Sicherheit

Erste Untersuchungsergebnisse vorgelegt. Auf einem überregionalen Workshop in Münster, an dem über 100 Teilnehmer aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen teilnehmen, werden nun erste Untersuchungsergebnisse des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten Projekts BioTrusT präsentiert.