In dieser Woche wird der Ausbau von DVB-T2 in den letzten drei Städten für private Sender fertiggestellt. Mit dem Ausbau von LTE müssen zudem weitere Bereiche geräumt werden.
TV-Server zum Selbstbauen: Die Raspberry Pi TV HAT ist eine neue Adapterplatine für den beliebten Bastelrechner, welche diesen zum DVB-T2-Receiver umfunktioniert. Das Produkt bringt einen Antennenanschluss und passende Software gleich mit. Für das Signal müssen Nutzer trotzdem zahlen.
Laut einer neuen VATM-Studie hat der Vectoringausbau die Versorgung auf dem Lande kaum verbessert. Auch das neue Gigabit-Ziel der Bundesregierung konnte nicht erreicht werden.
Fast täglich hören wir Erklärungen aus der Telekommunikationsbranche, was 5G erfüllen müsse und warum sonst das Ende der Welt drohe. Wir haben die Konzerngruppen nach Interessenlage kartografiert.
Mehr Menschen wollen FTTB oder FTTH. Während Konkurrenten hier eine Take-Up-Rate von mehr als 35 Prozent erreichen, liege diese laut der neuen TK-Marktstudie bei der Telekom Deutschland nur bei etwa 13 Prozent.
Der langwellige Bereich unterhalb von 700 Megahertz soll für 5G frei gemacht werden, fordert die Telefónica. Doch das neue DVB-T2-Netz für Antennenfernsehen ist noch nicht einmal komplett ausgerollt.
Auch wenn es viele bezweifelt haben: Es gibt Zuwachs bei den zahlenden Kunden des digitalen Antennenfernsehens. Sendernetzbetreiber Media Broadcast hat zur Ifa Zahlen für DVB-T2 vorgelegt.
Das digitale Antennenfernsehen DVB-T2 wechselt in verschiedenen Regionen den Kanal. Der Sendersuchlauf ist Folge der Digitalen Dividende II, bei der Rundfunkfrequenzen den Mobilfunkbetreibern verkauft wurden.
United-Internet-Chef Ralph Dommermuth antwortet auf die Angriffe der Telefónica und der Deutschen Telekom. Er wirft den Netzanbietern vor, mit Nebelkerzen zu operieren.
Der Chef des Bundeskartellamts will mit National Roaming einem neuen Mobilfunk-Netzbetreiber den Start in Deutschland ermöglichen. Die Bundesnetzagentur sieht das nicht so positiv.
Mobilfunk-Betreiber ohne eigenes Netz wollen bei der 5G-Auktion Auflagen durchsetzen. Sie wollen Zugang zu den Netzen, Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica wollen keine Öffnung.
Freenet sieht sich maßgeblich am Netzausbau beteiligt. Jährlich zahle der Mobile Virtual Network Operator (MVNO) zwischen ein und zwei Milliarden Euro an die Netzbetreiber.
Die vierte Welle der DVB-T-Abschaltung beginnt, und DVB-T2 wird für mehr Haushalte verfügbar. Der Sendenetzbetreiber Media Broadcast spricht von "technischer Komplexität".
Freenet stärkt seine Partnerschaft mit Media Markt- und Saturn mit 277 Millionen Euro. Damit wird Freenet einer der Hauptaktionäre bei den Elektronikketten.
Es wird keinen UKW-Blackout geben. Laut Media Broadcast werden Divicon und Uplink ab dem 1. Juli 2018 die Antennen direkt anmieten und schrittweise ihre Sender an die Antennen der Antenneneigner anschließen.
Anga Com Die SD-Abschaltung im Kabelfernsehen von Vodafone kommt bald, aber behutsam. Der nächste Schritt soll dann UHD sein, was aber im linearen Fernsehen laut WDR noch nicht möglich ist.
Update Niederlage vor Gericht: Trotz skeptischer Fragen in der Verhandlung billigt das Bundesverwaltungsgericht das Anzapfen des Internetknotens DE-CIX durch den BND. Nun soll Karlsruhe entscheiden.
Die dritte Abschaltungswelle von DVB-T kommt. In den Versorgungsgebieten, in denen die Privatsender im Paket von Freenet TV bislang nicht über DVB-T zu empfangen waren, läuft der Ausbau von DVB-T2 wie geplant. Nur in einer Region gibt es noch eine Verzögerung.
Freenet-Chef Christoph Vilanek redet den neuen 5G-Standard schlecht und nennt die Technik unendlich teurer und sinnlos für Endkunden. Dabei muss man bedenken, dass er kein eigenes Netz hat und 5G nicht anbieten kann.
Im Streit um eine mögliche UKW-Abschaltung in Deutschland will die Bundesnetzagentur eine Regulierung prüfen. Auch der Verkaufsprozess könnte infrage gestellt werden.
Eine Situation wie in den vergangenen Tagen dürfe "sich niemals wiederholen. Hört endlich auf, mit UKW zu spielen", schimpfen die Landesmedienanstalten. Media Broadcast sieht bei sich keine Schuld. Der UKW-Betrieb ist für einige Monate gesichert.
Freenet TV bietet für das "technisch relativ langweilige Medium Fernsehen" nun auch einen Satellitenzugang an. Nutzer können zwischen Antenne und Satellit wechseln.
Die Käufer des UKW-Sendenetzes können sich mit den Radiosendern nicht über einen neuen Preis einigen. Erst einmal soll der Sendebetrieb weiterlaufen, gesichert ist das aber noch nicht.
Netzbetreiber können jetzt einfach Waipu TV anbieten. Sie müssen mit dem Betreiber Exaring ein Peering und eine Schnittstelle für das Management der Kundendaten einrichten.
Kostenpflichtiges privates Fernsehen in HD-Qualität über Antenne lässt sich gut verkaufen. Das von vielen belächelte Geschäftsmodell von Freenet TV zahlt sich aus.
In vier weiteren Ballungsgebieten sind in der vergangenen Nacht die DVB-T-Ausstrahlung beendet und das neue Antennenfernsehen DVB-T2 eingeschaltet worden. Zwei weitere Umschaltungen sind geplant.
Der Ausbau für den neuen Antennenstandard DVB-T2 ist in der zweiten Stufe abgeschlossen. Die neue Hardware wurde an bestehenden Sendetürmen installiert.
Es ist Zeit für die zweite Ausbauwelle von DVB-T2. In Kürze endet das alte Antennenfernsehen in vier Ballungsgebieten. Und damit ist die große DVB-T2-Umstellung noch nicht abgeschlossen.
Viele Flüchtlinge scheitern beim Video- und Post-Ident-Verfahren für eine Prepaid-SIM, wenn sie keinen Reisepass oder Personalausweis haben. Dokumente wie die Aufenthaltsgestattung können nicht gelesen werden.
Experten halten DVB-T2 für überholt, viele Kunden wollen weg vom terrestrischen Fernsehen. Trotzdem meldet Betreiber Freenet TV nun, zum Start der Bezahlphase rund eine halbe Million Kunden gewonnen zu haben.
Ein Stadtnetzbetreiber hält das terrestrische kostenpflichtige Angebot Freenet TV für überflüssig. Fernsehen werde sich komplett ins Internet verlagern, auch weg vom Kabelfernsehen.
Über 14 Prozent wollen weg vom terrestrischen Fernsehen mit DVB-T2, 35,1 Prozent sind unschlüssig, ob sie wechseln werden. Doch es gibt auch Wechselwillige, die weg vom Satelliten, TV-Kabel oder IPTV wollen und hin zu DVB-T2.
Die Kosten für die Vorratsdatenspeicherung gehen für einzelne Unternehmen in die Millionen. Die Befürchtungen von IT-Verbänden sind jedoch nicht eingetreten.
Der Plattformbetreiber Media Broadcast prüft, sein Freenet TV auch per Satellit zu verbreiten. So können viele weitere potenzielle Kunden für das Bezahlpaket bei DVB-T2 gewonnen werden. Offiziell dementiert das Unternehmen.
Der Betreiber für die zweite nationale DAB+-Plattform steht fest. Antenne Deutschland, ein Zusammenschluss von Absolut Digital und Media Broadcast, will in einigen Monaten liefern.
Unitymedia möchte, dass die deutschen Netz- und Programmanbieter gegen Netflix und Amazon zusammenarbeiten. Auf einer Streamingplattform sollten die Inhalte gebündelt werden.
Mit einem Generalschlüssel fürs Internet meint eine Allianz deutscher Unternehmen keine Backdoor in Krypto, sondern ein Single-Sign-on-Verfahren. Dies soll besonders sicher sein, technische Details gibt es bislang aber nicht.
Nicht wenige Antennennutzer haben nach der DVB-T-Abschaltung von dem Übertragungsweg verabschiedet. Doch 400.000 Haushalte kamen neu dazu. Wenn die Gratisphase von Freenet TV endet, wird sich zeigen, wie viele zahlende Kunden wirklich übrig bleiben.
Die Bundesnetzagentur und Media Broadcast haben Störungen von Funkmikrofonen durch DVB-T2 zugegeben. Das sei aber angekündigt worden und die Sekundärnutzer hätten sich vorbereiten müssen.
Obwohl die Nutzung von Freenet TV noch kostenlos ist, zahlen viele Nutzer schon. Bis Jahresende sollen es 800.000 Abonnenten für die privaten Sender per DVB-T2 werden. Und auch Waipu.tv gewinnt Kunden.
Verschärfte Anti-Terror-Gesetze verbieten ab Juli den Verkauf anonymer Prepaid-Karten. Shops und Supermärkten droht ein Umsatzeinbruch - und Verbrauchern eine Geduldsprobe.
Golem-Wochenrückblick DVB-T wird abgeschaltet, und im Kino sind wir auch unzufrieden, dafür beschäftigen wir uns mit Explosionen im Datencenter. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.