Computex 2016 Die Zusatzkamera Eye-Plug soll sich einfach an den USB-Anschluss des Smartphones anschließen lassen, um 3D-Fotos und Videos zu machen. Einen ersten Prototyp hat der Hersteller auf der Computex vorgestellt.
Mit dem Objektivaufsatz Vitrima soll die Actionkamera Gopro auf günstige Art und Weise zur stereoskopischen Kamera gemacht werden. Die Technik ist zwar altmodisch, liefert aber auf einfachste Weise Bildmaterial für moderne VR-Headsets.
Samsung hat den Preis für seine Rundumkamera Gear 360 bekanntgegeben: 350 Euro soll die runde Kamera mit zwei Objektiven kosten. Kompatibel ist sie laut Samsung nur mit Galaxy-Smartphones - und offenbar nicht mit weiteren Android- oder iOS-Geräten.
Die Actionkameras von Gopro decken zwar ein großes Sichtfeld ab, Objektivhersteller Lensbaby reicht das aber nicht. Die Vorsatzlinse Circular 180+ macht daraus ein Fisheye mit 185 Grad großem Blickwinkel. Finanziert wird das Vorhaben über Kickstarter.
Die Actionkamera Olympus TG-Tracker wirkt wie die Requisite eines Sci-Fi-Films, beherbergt zahlreiche Sensoren, macht 4K-Videoaufnahmen und besitzt einen Ausklappbildschirm. Ohne Gehäuse ist sie 30 Meter tauchfest.
Anthropics hat mit Landscape Pro eine Software für Windows und OS X vorgestellt, mit der mit wenigen Klicks der Himmel in Bildern ausgetauscht oder die Beleuchtung verändert werden können. Kernstück ist eine Maskierungstechnik.
Fujifilm hat für seine spiegellosen Systemkameras einen Telekonverter vorgestellt, der mit zwei Zoomobjektiven des Herstellers zusammenarbeitet. So können unter Berücksichtigung des Crop-Faktors Brennweiten von bis zu 1.219 mm erzielt werden.
Die Airbus-Tochter APWorks hat ein Motorrad aus dem 3D-Drucker präsentiert. Mit herkömmlichen Verfahren soll der Rahmen nicht zu konstruieren sein. Der Light Rider ist aber nicht ganz billig.
Wie führten impressionistische Maler den Pinsel? Im Museum lässt sich das kaum beurteilen - in einer hochaufgelösten Ansicht am Computer schon. Dafür hat Googles Art Camera schon über tausend Gemälde gescannt.
Der chinesische Hersteller Xiaomi hat mit der YI 4K eine Actionkamera vorgestellt, die fast die gleichen Funktionen wie die GoPro Hero4 bietet. Sie ist nur deutlich günstiger zu bekommen.
Die Vuze-Kamera soll Rundumvideos in 3D erstellen können und misst lediglich 12 x 12 x 3 cm. Acht Objektive und Sensoren mit Full-HD-Auflösung im Inneren sorgen für die Aufnahmen. Mit einem besonders niedrigen Preis will der Hersteller den Markt erobern.
LG hat eine Actionkamera mit LTE-Modul vorgestellt, die das Livebild zu Youtube streamen kann. Die LG Action Cam LTE benötigt dazu kein separates Smartphone. GPS sowie Bewegungs- und Lagesensoren haben in der Kamera ebenfalls Platz gefunden.
Canon hat mit dem EF-M 28mm 1:3,5 Makro IS STM ein neues Objektiv für seine spiegellosen Systemkameras vorgestellt. Das Makro besitzt zur Beleuchtung des Motivs ein Ringlicht.
Der Fehler in der Bildbearbeitung Imagemagick wird offenbar aktiv ausgenutzt. Die Sicherheitslücke wurde bereits kurz nach der Entdeckung publiziert, viele Serverbetreiber haben offenbar noch nicht gepatcht.
Für den einstigen Pionier der Actionkameras geht es weiter bergab: Statt eines Gewinns wie im Vorjahr erwirtschaftet Gopro einen Verlust in sechsfacher Höhe. Die Verkäufe sollen dabei stabil geblieben sein, doch der Preisdruck durch Mitbewerber setzt den Hersteller offenbar unter Druck.
Mit Bildern kann jetzt Code ausgeführt werden: Die Bildbearbeitungsbibliothek Imagemagick prüft Name, Inhalt und Typ von Bildern nur unzureichend - und macht die Software daher für Angriffe verwundbar. Die Sicherheitslücke soll bereits aktiv ausgenutzt werden, einen vollständigen Patch gibt es nicht.
Analoge Anmutung in digitalen Zeiten: Bei der neuen Kamera der M-Serie lässt Leica das Display weg. Durch die Reduktion solle sich der Nutzer der Leica M-D nur auf sein Motiv konzentrieren, sagt Leica.
Der Laden brummt: Vor allem dank der Playstation 4 ist Sony wieder in die Gewinnzone gekommen. Probleme gibt es derzeit im Geschäft mit Smartphone-Kameras.
Das Startup Zero Zero hat sein Konzept eines autonom fliegenden Quadcopters vorgestellt, bezeichnet die Drohne aber lieber als "fliegende Kamera". Hover Camera soll Personen erkennen und diesen eigenständig folgen - ohne dafür GPS zu benötigen.
Mit einer Periskop- oder Winkelspiegel-Konstruktion im iPhone könnte Apple sogar ein Zoom-Objektiv einbauen, ohne dass herausstehende Teile die Ästhetik stören. Dafür hat Apple nun ein Patent erhalten.
Auf die Entdeckung von zwei Sicherheitslücken in Quicktime für Windows reagiert Apple nicht mit Bugfixes - sondern mit dem Ende der Software. Nutzern bleibt nur die Deinstallation. Das Statement zur Einstellung kommt nicht von Apple, sondern von den Entdeckern der Sicherheitslücken.
Leica hat für die spiegellose Systemkamera SL ein Firmware-Update veröffentlicht, das die Verschlusszeiten verkürzt und Autofokus schneller machen soll. Zudem gibt es endlich eine direkte Belichtungskorrektur.
Meyer-Optik will mit dem Trioplan f2.9/50 eine 100 Jahre alte Objektivkonstruktion des Unternehmens, die an moderne Digitalkameras angepasst wurde, wieder auf den Markt bringen. Das typische Seifenblasen-Bokeh soll auch die neue Generation haben.
Zeiss hat mit dem Batis 2.8/18 ein lichtstarkes Ultraweitwinkelobjektiv für Sony-Kameras mit E-Mount-Bajonett vorgestellt. Die Schärfentiefenskala wird mit einem OLED-Display angezeigt.
Mit dem Twist 60 hat Lensbaby ein manuelles Objektiv für Kleinbild-Vollformatkameras vorgestellt, das die Bildmitte scharf und den Rand unscharf darstellen soll, wobei schon fast ein strudelförmiger Effekt entsteht.
Facebook hat auf seinem Entwicklerevent F8 mit der Facebook Surround 360 eine Open-Source-Videokamera vorgestellt, die alles rund um die Kamera in 3D-Video aufnehmen kann. Wer die Kamera nachbauen will, muss jedoch ein großes Budget haben.
Nach dem Rückzug aus dem Endkundengeschäft will sich Lytro auf Profis konzentrieren und eine Lichtfeldkamera für visuelle Effekte anbieten, mit der sich der Postproduktion neue Möglichkeiten bieten.
Retro ist schick: Kameras bekommen den Look der 1970er Jahre, Kodak stellt eine neue Super-8-Kamera vor - und Impossible lässt die alte Polaroid-Kamera wieder aufleben: Das niederländische Unternehmen bringt in Kürze eine moderne Sofortbildkamera auf den Markt.
Der chinesische Hersteller Amkov hat mit der AMK100S eine Panorama-Actionkamera angekündigt, deren Objektiv mit einem diagonalen Blickwinkel von 220 Grad arbeiten soll. Neben HD-Videos können auch Fotos mit 8 Megapixeln aufgenommen werden.
Die UMC-S3C ist eine Videokamera von Sony, die mit einem Vollformatsensor ausgerüstet ist. Damit nimmt sie 4K-Videos auf, wiegt ohne Objektiv 400 Gramm und soll besonders durch ihre hohe Lichtempfindlichkeit Interessenten anziehen.
Eine Digitalkamera in die Luft zu werfen, gehört nicht unbedingt zu den normalen Einsatzszenarien. Bei der Panoramakamera Panono schon. Wir haben sie getestet - und dabei das Interesse unserer Mitmenschen erregt.
Die Mittelformatkamera Hasselblad H6D-100c kann mit ihrem Sensor 100 Megapixel große Fotos und Videos mit 4K aufnehmen. Auch ein Modell (H6D-50c) mit 50 Megapixeln, das nur Full-HD aufnehmen kann, wurde vorgestellt. Es ist etwas preisgünstiger.
Gopro hat mit Omni eine Halterung für sechs Actionkameras des Typs Gopro Black vorgestellt, die so befestigt werden, dass eine Rundumaufnahme möglich wird.
Lomography will das Objektiv Daguerreotype Achromat 2.9/64 von 1839 für Digitalkameras nachbauen und sucht dafür Geld auf Kickstarter. Innerhalb weniger Stunden sind schon 200.000 US-Dollar zusammengekommen.
Lytro hat bisher Lichtfeldkameras für Privatkunden vorgestellt, will sich jedoch nach Angaben seines Chefs aus diesem Markt zurückziehen und lieber im Bereich Virtual Reality arbeiten. Weitere Lytro-Kameras für Endkunden wird es wohl nicht geben.
Panasonic hat mit der GX80 eine neue Systemkamera als Nachfolger der GX7 vorgestellt. Die neue Kamera nimmt neben 16-Megapixel-Fotos auch 4K-Videos auf und soll mit einem 5-Achsen-Bildstabilisator für verwacklungsarme Aufnahmen sorgen.
Das Kolorieren alter Schwarz-Weiß-Fotos ist ein beliebtes Phänomen im Netz. Was sonst mühsame Handarbeit erfordert, automatisieren Forscher nun mit künstlicher Intelligenz.
Sony bringt zwei neue Objektive für seine spiegellosen Vollformat-Systemkameras auf den Markt, darunter ein Zoom mit 70 bis 300 mm Brennweite und eine lichtstarke Festbrennweite mit 50 mm.
Sony hat mit der RX10 III eine Bridgekamera mit einem Zoombereich vorgestellt, der von 24 bis 600 mm (Kleinbild) reicht und damit dreimal so groß ist wie beim Vorgänger. Auch im Videobereich gibt es Verbesserungen.
Google verschenkt die sieben Bildbearbeitungsprogramme der Nik Collection. Analog Efex Pro, Color Efex Pro, Silver Efex Pro, Viveza, HDR Efex Pro, Sharpener Pro und Dfine laufen unter Windows und OS X.
Ein deutsches Unternehmen stellt eine Software vor, mit der aktuelle Raspberry-Pi-Modelle per angeschlossener Kamera Handgesten erkennen und so gesteuert werden können.
Canon hat mit der EOS 1300D eine vergleichsweise preiswerte digitale Spiegelreflexkamera mit APS-C-Sensor vorgestellt, die 18 Megapixel aufnimmt und auch wegen der vielen Hilfefunktionen für Einsteiger gedacht ist. Gegenüber dem Vorgänger hat sich wenig geändert.
HPs feststehende Pagewide-Druckköpfe haben sich offenbar so gut bewährt, dass das Unternehmen sie fortan unter einer eigenen Marke neben Laserdruckern und herkömmlichen Tintenstrahldruckern verkauft. Zudem gibt es eine neue Einstiegsserie der Drucker.
Die Cyber-shot DSC-HX80 von Sony verfügt über ein 30fach-Zoomobjektiv und passt dennoch in eine Hemdtasche. Das Kompaktmodell hat einen aufklappbaren Sucher und deckt einen Kleinbildbrennweitenbereich von 24 bis 720 mm ab.
Sigma hat mit der Quattro-H eine Systemkamera mit einer Auflösung von 51 Megapixeln und einem dreilagigen Foveon-Sensor vorgestellt. Die ebenfalls neue sd Quattro kommt auf 39 Megapixel.
DL, nicht Coolpix: Nikon bringt eine neue Kameraserie auf den Markt, die sich von den bisherigen Kompaktkameras absetzt. Zielgruppe sind etwa ambitionierte Fotografen, die eine hochwertige Zweitkamera suchen. Allerdings macht sich das auch im Preis bemerkbar.
Adobe hat für Android die Bildbearbeitungs-App Lightroom in Version 2.0 vorgestellt. Diese erlaubt es, Fotos als DNG Raw aufzunehmen. So sollen bei Bearbeitungen keine Qualitätseinbußen durch erneute JPEG-Kompression entstehen.
Tamron hat zwei besonders lichtstarke Objektive für Canon-, Nikon- und Sony-Kameras vorgestellt, die sich über USB aktualisieren lassen, um die Firmware oder die Konfiguration des Autofokus zu verändern.