Gear 360: Samsungs 360-Grad-Kamera kostet 350 Euro

Samsung hat den Preis für seine Rundumkamera Gear 360 bekanntgegeben: 350 Euro soll die runde Kamera mit zwei Objektiven kosten. Kompatibel ist sie laut Samsung nur mit Galaxy-Smartphones - und offenbar nicht mit weiteren Android- oder iOS-Geräten.

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Samsungs Gear 360 kann bereits vorbestellt werden.
Samsungs Gear 360 kann bereits vorbestellt werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Samsungs 360-Grad-Kamera Gear 360 wird in Deutschland für 350 Euro erhältlich sein. Die Kamera soll ab dem 10. Juni 2016 in Samsungs Onlineshop erhältlich sein. Mehrere hundert Exemplare können ab sofort vorbestellt werden; diese sollen auch am 10. Juni ausgeliefert werden.

Mit der Gear 360 können Rundumpanoramen aufgenommen werden - sowohl Fotos als auch Videos. Die Aufnahmen werden mit Hilfe zweier Weitwinkel-Objektiv aufgenommen, hinter denen jeweils ein 15-Megapixel-Chip sitzt. Das zusammengerechnete Bild oder Video hat Samsung zufolge eine Auflösung von 3.840 x 1.920 Bildpunkten.

  • Die Gear 360 zusammen mit einer Gear VR (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Gear 360 hat in etwa die Größe eines Tennisballs. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Auf einem verbundenen Smartphone kann ein Vorschaubild angezeigt und die Kamera bedient werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Zusammengesetzt werden die Panoramaaufnahmen auf dem Smartphone. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Mit der Gear 360 wird ein kleines Stativ geliefert. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Hinter der seitlichen Klappe befindet sich der wechselbare Akku. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die beiden Objektive haben eine Anfangsblende von f/2.0. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Einschalter befindet sich neben dem kleinen Display an der Oberseite. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • An dem Stativanschluss auf der Unterseite ...
  • ... kann das mitgelieferte Stativ befestigt werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Zusammengeklappt dient das Stativ als Haltegriff. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Gear 360 mit dem Vorschaubild eines einzelnen Objektivs auf einem Smartphone (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Die Gear 360 zusammen mit einer Gear VR (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Das Zusammensetzen erfolgt dabei nicht auf der Gear 360, sondern auf einem angeschlossenen Smartphone oder einem PC. Anders als bei der Vorstellung im Februar 2016 betont Samsung, dass die Gear 360 nur mit aktuellen Smartphones der Galaxy-Familie kompatibel sei - unter anderem mit den Galaxy-S6- und Galaxy-S7-Modellen. Bei der Präsentation hatte ein Samsung-Mitarbeiter noch erklärt, dass die Gear 360 auch mit weiteren Android- und iOS-Geräten kompatibel sein soll. Denkbar ist, dass eine Ausweitung der Kompatibilität noch folgt.

Schutz vor Umwelteinflüssen

Die Gear 360 ist nach IP53 vor Staub und Spritzwasser geschützt. Im Lieferumfang ist ein kleines Stativ enthalten, das zusammengeklappt auch als Griff dient. Dank eines Stativgewindes auf der Unterseite des Kameraballs lässt sich die Gear 360 auch auf ein Stativ schrauben.

Qualitativ machte die Gear 360 im ersten Hands On von Golem.de einen guten Eindruck. Die Bilder und Videos sahen weitaus besser aus als etwa die der Ricoh Theta.

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crazyGee 30. Aug 2016

Hmm.. ich wurde leicht verwirrt bei der Angabe zur Kompatibilität mit anderen Android...

notthisname 02. Jun 2016

And slead has won... oder so

Pjörn 02. Jun 2016

Samsung selbst listet bei den kompatiblen Geräten auch "PCs über die Gear 360...

Kaito 01. Jun 2016

10¤ mehr zu bezahlen also 360¤ weil das irgendwie lustiger ist! 360 Kamera 360 Euro...



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