MWC 2016 Mit der Gear 360 hat Samsung seine erste 360-Grad-Kamera vorgestellt, die sich einfach mit einem Smartphone verbinden lässt. Im ersten Test gefallen uns die Ergebnisse und die technischen Möglichkeiten der kleinen Kugel.
Ricoh bringt mit der Pentax K-1 seine erste digitale DSLR mit Kleinbildsensor auf den Markt. Trotz 36 Megapixeln Auflösung, ISO 204.800 und beweglichem Display kostet die Kamera weniger als 2.000 Euro. Der Mitbewerber verlangt deutlich mehr.
Mit dem IMX318 hat Sony einen kleinen Bildsensor für Smartphonekameras vorgestellt, der Fotos mit einer Auflösung von 22,3 Megapixel und 4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde ermöglicht. Die Autofokusberechnung soll besonders schnell sein.
Google stellt sein Bildverwaltungs- und Bildbearbeitungsprogramm Picasa ein. Die Anwender sollen auf Google Fotos wechseln, erhalten aber keine so umfassende Bearbeitungssoftware mehr.
Sony hat drei neue Vollformatobjektive mit E-Mount-Anschluss vorgestellt, die für die spiegellosen Systemkameras des Herstellers gedacht sind. Dabei handelt es sich um eine 85 mm Festbrennweite und zwei lichtstarke Zooms.
Angesichts schlechter Geschäftszahlen will Gopro sein Sortiment konsequent zusammenstreichen und mehrere günstige Actionkameras nicht mehr anbieten. Ab April 2016 wird es nur noch drei Gopro-Modelle geben.
Sonys Finanzvorstand Kenichiro Yoshida hat im Gespräch mit Finanzanalysten verraten, dass sein Unternehmen eine Dual-Kamera-Plattform für Smartphones entwickelt. Apple wird nachgesagt, beim iPhone 7 Plus eine solche Doppelkamera nutzen zu wollen.
Die Sony Alpha 6300 ist eine spiegellose Systemkamera mit APS-C-Sensor und 24,2 Megapixeln, die über 425 Phasen-Autofokuspunkte verfügt. Damit soll sie laut Sony schneller scharf stellen als andere Kameras ihrer Art.
Canon hat mit der EOS-1D X Mark II eine Profikamera mit einem Kleinbildsensor (35 mm) ausgerüstet, der 20 Megapixel Auflösung bietet. Die Kamera kann 4K-Videos mit 4.096 x 2.160 Pixeln und 60 Bilder pro Sekunde aufnehmen. Auch beim Autofokus gibt es Verbesserungen.
Olympus hat mit der Pen-F eine neue spiegellose Systemkamera vorgestellt, deren Gehäuse an vergangene Zeiten erinnert. Im Inneren steckt modernste Technik, darunter ein 20-Megapixel-Sensor und ein 5-achsiges Bildstabilisierungssystem.
Leica hat mit der X-U eine wasserdichte Kompaktkamera vorgestellt, die ohne Zusatzgehäuse bis in eine Wassertiefe von 15 Metern mitgenommen werden kann. Ein Blitz befindet sich bereits am Objektiv, das aber diesmal kein Zoom ist.
Fujifilm hat mit der X-Pro2 den Nachfolger der Systemkamera X-Pro1 vorgestellt, der mit einem erheblich schnelleren Autofokus glänzen soll. Ob allerdings die Akkulaufzeit Profis erfreut?
Gopro hat Probleme mit dem Verkauf seiner Actionkameras und überrascht mit schlechten Zahlen. Die Aktie stürzte daraufhin ab. Zudem werden sieben Prozent der Belegschaft entlassen.
Actionkameras laufen aufgrund ihrer kleinen Akkus nicht besonders lange. Activeon hat mit der Solar X daher nun ein Akkuladeteil mit Solarzellen vorgestellt. Die Kamera nimmt 4K-Videos auf, allerdings nur mit 15 Bildern pro Sekunde.
Apple hat in den USA Patentschutz für ein iPhone beantragt, das mit zwei Hauptkameras ausgerüstet ist. Damit ließen sich nicht nur Weitwinkel- und Teleaufnahmen parallel anfertigen, sondern auch Zeitlupen- und Zeitrafferaufnahmen gleichzeitig.
Exolens hat eine Reihe von Objektiven vorgestellt, die von Zeiss gefertigt werden und für das iPhone gedacht sind. Montiert werden sie auf einer Hülle, die eine Halterung für das Objektiv bietet.
Nikon hat mit der D500 sein neues Spitzenmodell im Bereich APS-C-DSLR vorgestellt. Der Autofokus stammt aus der wesentlich teureren Nikon D5, und auch 4K-Videos sind möglich. Der Sensor erreicht ISO 1.640.000.
CES 2016 Lange überließen die klassischen Kamerahersteller Emporkömmlingen wie Gopro das Geschäft um Actionkameras. Doch nun steigt Nikon mit der Keymission 360 in den Markt ein. Die Kamera nimmt 360-Grad-Videos in 4K-Auflösung auf.
Sony hat mit der RX100-Serie eine Kompaktkamera mit hoher Bildqualität, geringen Maßen und einem 1-Zoll-Sensor im Programm, die nun Konkurrenz bekommt. Panasonics Lumix DMC-TZ101 sieht fast genauso aus, bietet aber zwei Vorteile.
CES 2016 Olympus hat mit dem "M.Zuiko Digital ED 300 mm 1:4.0 IS Pro" ein Teleobjektiv für seine Systemkameras vorgestellt, das ein Bildstabilisierungssystem nutzt, mit dem angeblich sechs Belichtungsstufen ausgeglichen werden können.
CES 2016 Die neue digitale Spiegelreflexkamera Nikon D5 nimmt Fotos mit 20,8 Megapixeln auf und soll einen überragenden Autofokus besitzen. Dieser ist mit 153 Messfeldern und 99 Kreuzsensoren ausgerüstet und soll auch bei sehr schlechtem Licht noch präzise scharfstellen.
Phase One hat sein Kamerasystem XF mit einem neuen Mittelformatsensor ausgerüstet, der eine Auflösung von 100 Megapixeln erreicht. Dennoch soll der Dynamikbereich groß sein.
Mit den Live Photos von Apple unterstützt Facebook ein weiteres Medienformat. Die bewegten Bilder gibt es allerdings nur auf mobilen Endgeräten mit iOS zu sehen.
Eine einmalige Einwilligung gilt nicht für die Ewigkeit. Das hat der Bundesgerichtshof heute für Nacktbilder entschieden, die während Partnerschaften entstanden sind. Bei der Durchsetzung des Urteils wird es zu interessanten technischen Fragen kommen.
Adobe hat Lightroom Mobile für iOS in Version 2.1 veröffentlicht, die das iPad Pro unterstützt und neue Bildbearbeitungsmöglichkeiten eröffnet. Auf den aktuellen Apple-Smartphones wird 3D-Touch unterstützt.
Leica hat für seine teure, spiegellose Systemkamera SL ein Firmware-Update veröffentlicht, das die Fotoqualität im niedrigen ISO-Bereich verbessern soll. Für Videofilmer wurde die L-Log-Funktion verbessert, die das nachträgliche Color Grading erlaubt. Sie funktioniert nun bei internen Aufnahmen.
DJI bringt mit der Zenmuse XT eine Drohnenkamera mit kardanischer Aufhängung auf den Markt, die Wärmeunterschiede aufnehmen kann. Die Thermalkamera kann zum Beispiel bei der Suche nach Personen oder bei der Brandbekämpfung helfen.
Für im Winter draußen arbeitende Fotografen ist der Vallerret-Fotohandschuh entwickelt worden. Er besitzt abklappbare Spitzen für Daumen und Zeigefinger sowie ein Fach für SD-Karten.
Toshiba und Sony sind über den Verkauf eines Halbleiterwerks in Oita einig geworden. Die auf CMOS-Sensoren spezialisierte Fabrik geht für rund 140 Millionen Euro an Sony. Allerdings wird nur ein Teil der Mitarbeiter übernommen.
Phase One aus Kopenhagen übernimmt den japanischen Kamerahersteller Mamiya, der vor allem durch Mittelformatkameras und dazugehörige Objektive bekannt wurde. Phase One besitzt schon seit 2009 eine Minderheitsbeteiligung an Mamiya.
Paperlab heißt die Maschine von Epson, die ohne Zugabe von Wasser aus altem Papier neue Seiten herstellen soll. Paperlab soll im Büro aufgestellt werden und erzeugt kein gräuliches Umweltpapier, sondern weiße Seiten.
Adobe hat das Modellierungswerkzeug Fuse als Vorabversion vorgestellt und Photoshop überarbeitet. Fuse erleichtert die Erstellung dreidimensionaler Figuren, die animiert werden können.
Der vollständige Wechsel von Gimp auf die Grafikbibliothek GEGL soll der freien Bildbearbeitung Funktionen wie 32-Bit-Farbtiefen pro Kanal oder hardwarebeschleunigtes Rendering bringen. Mit Gimp 2.9.2 steht nun eine Vorschau auf die neue Version 2.10 bereit, die getestet werden kann.
Panasonic hat für mehrere seiner Digitalkameras ein Firmware-Update veröffentlicht, mit dem der Fotograf nach der Aufnahme auf unterschiedliche Bildbereiche scharfstellen kann. Eine echte Lichtfeldkamera hat aber immer noch Vorteile.
Digitalkameras, Camcorder und Kamerazubehör von Samsung werden in Deutschland künftig nicht mehr erhältlich sein: Samsung hat beschlossen, den Verkauf und das Marketing zu beenden. Als Grund gibt der Hersteller die sinkende Nachfrage an.
Mit Britecell hat Samsung eine neue Bildsensortechnik für Mobilgeräte vorgestellt, die insbesondere in dunkleren Situationen für besser ausgeleuchtete Bilder sorgen soll. Dafür werden die grünen Flächen des bisher genutzten Bayer-Farbfilters durch weiße ersetzt.
Nikon ist bereits an der Entwicklung der digitalen Spiegelreflexkamera Nikon D5. Das Spitzenmodell soll die bisherige Nikon 4DS ablösen. Auch bei der Entwicklung von Blitzlichtgeräten und WLAN-Modulen geht es voran.
Wärmesichtgeräte können Temperaturunterschiede visualisieren, was für viele Anwendungen sinnvoll ist. In der Nacht könnten Autofahrer damit zum Beispiel Wildwechsel erkennen. Doch die Technik ist teuer. Kohlenstoff in Form von Graphen soll das ändern.
Schwarz, elegant und bis auf den roten Punkt unscheinbar ist Leicas Kompaktkamera Q. Ob der äußere Eindruck täuscht und die Hochpreiskamera mit ihrem Vollformatsensor auch richtig gute Bilder macht, zeigt unser Test.
Canon bringt mit den Camcordern XA30 und XA35 zwei neue Modelle für Profis und ambitionierte Amateure auf den Markt, die über einen neuen CMOS-Sensor mit höherer Empfindlichkeit und verbesserten Low-Light-Eigenschaften verfügen.
Die Lucidcam nimmt ihre Umgebung in 3D auf - und zwar in einem Blickwinkel von 180 Grad. Das Bildmaterial eignet sich beispielsweise für VR-Anwendungen, die dem Nutzer erlauben, sich umzusehen. Da die Kamera nur rund 230 Gramm schwer ist, könnte sie ein breites Publikum ansprechen.
Sony hat für die Vollformat-Systemkamera Alpha 7 II für den 18. November ein Firmware-Update angekündigt, das es erlaubt, unkomprimierte 14-Bit-RAW-Bilder zu speichern. Bisher verwendet die Kamera eine verlustbehaftete Kompression.
Pixelio ist ein Drehteller, der es ermöglicht, kleine Objekte mit dem Smartphone abzufotografieren und daraus 3D-Scans zu erzeugen. Dabei dreht sich nicht etwa der Teller, sondern das Smartphone. Es wird auf einem Ausleger um den Aufnahmetisch herumgefahren. So sind auch Panoramen möglich.
Die Spiegelreflexkamera Canon 5DS hält den Megapixelrekord in ihrer Klasse. Mehr als 50 Megapixel bietet keine andere DSLR mit Vollformatsensor. Wir haben die Kamera mehrere Wochen lang getestet. Rechtfertigt ihre Leistung den Preis? Für wen eignet sie sich?
Das Scanpad ist eine Smartphonehalterung, mit der ein Papier oder ein anderes Objekt mit der Kamera des Mobiltelefons mit immer gleichem Abstand abfotografiert werden kann. Die Scanfläche ist mit einer Matte ausgelegt, die nach dem Prinzip des Geckofußes das Papier festhält.
Der 3D-Scanner Eora kostet weniger als 300 US-Dollar, weil das Smartphone den Großteil der Arbeit übernimmt. Der Laserscanner soll bei einem Abstand von bis zu einem Meter kleinere Objekte digitalisieren und funktioniert mit iOS und Android.