Die US-Regulierungsbehörde FCC hat bei der Abschaffung der Netzneutralität nicht ihre Kompetenzen überschritten. Doch nach einem Gerichtsurteil können Gegner eines Zwei-Klassen-Internets weiter hoffen.
Weniger Benachteiligung für konservative Beiträge auf Facebook, Twitter und anderen sozialen Netzerken: Das ist laut Medienberichten das Ziel von Überlegungen der Regierung unter US-Präsident Trump. Dabei könnte die Federal Communications Commission (FCC) eine zentrale Rolle übernehmen.
Mit Ballons gegen Drogenhändler: Das US-Militär testet mit Radar ausgestattete Ballons, um damit Drogenlieferanten aufzuspüren. Bei Tests im Mittleren Westen wurden dabei massenhaft Daten über US-Bürger gesammelt. Bürgerrechtler sind empört.
Bei der Telekom steht ein Treffen des Spitzenmanagements an. Es geht um die Genehmigung der Übernahme von Sprint durch die Telekom vom US-Justizministerium. Doch es gibt ein weiteres Problem.
Die Hinweise auf eine Hardwarerevision bei der Nintendo Switch sind bestätigt. Bei der neuen Version ist die Akkulaufzeit deutlich verbessert - sie übertrumpft nun sogar die vom Handheld Switch Lite.
Update Kurz nach der Vorstellung der Lite hat Nintendo bei der FCC einen Antrag über kleinere Hardwareänderungen bei der klassischen Switch eingereicht. Möglicherweise bekommt das Originalgerät schlicht auch einige der neueren Komponenten.
Die Gewerkschaft Communications Workers of America (CWA) fürchtet einen Stellenabbau durch das Zusammengehen von Sprint und T-Mobile US. Überwachung und Drangsalierung von Gewerkschaftern bei T-Mobile US müsse beendet werden.
Eine Gruppe von zehn Generalstaatsanwälten plant, T-Mobile US und Sprint zu verklagen, um deren Zusammenschluss zu blockieren. Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James plant dazu eine Bekanntgabe. Für die Deutsche Telekom ist der US-amerikanische Markt von größter Bedeutung.
Nach offenbar weitgehenden Zugeständnissen beim Netzausbau auf dem Land und bei 5G hat der Regulierer in den USA dem Kauf von Sprint zugestimmt. Für die Telekom steigen damit die Kosten.
Einer der führenden Ingenieure bei Intel für 5G-Modems arbeitet seit einigen Wochen für Apple: Der Abgang von Umashankar Thyagarajan soll für das Ende des XMM 8160 für ein künftiges iPhones verantwortlich gewesen sein.
Mit 5G im Millimeterspektrum lassen sich nur kleine Bereiche in Städten ausleuchten. Für ein landesweites Netz geht es laut T-Mobile US darum, alle Frequenzbereiche für 5G zu nutzen.
Die Streitigkeiten zwischen Apple und Qualcomm sind beendet, über die Höhe der vereinbarten Zahlungen herrscht allerdings Schweigen. Ein Analyst geht davon aus, dass Apple fünf bis sechs Milliarden US-Dollar zahlt. Dazu kommen noch bis zu neun US-Dollar Lizenzgebühren pro iPhone.
Einigung nach Streit um Lizenzen und Patente: Apple zahlt an Qualcomm und wird künftig wieder die Modems der Kalifornier in den eigenen iPhones verbauen. Großer Verlierer ist Intels Baseband-Sparte.
Im Handelskieg zwischen den USA und China bekommt Ericsson Probleme. Die Niederlassung des Konzerns in Peking wurde durchsucht. Es geht um Patente für Smartphones auf dem Weg zu Geräten, die 3G, 4G und 5G beherschen.
Die USA wollen den Ausbau des Mobilfunkstandards 5G mit neuen Frequenzversteigerungen vorantreiben. Dabei setzt die FCC weiter auf hochfrequente Millimeterwellen.
MWC 2019 Huawei erwartet von allen drei deutschen Mobilfunkbetreibern wichtige Aufträge für 5G. Schärfere Sicherheitsauflagen seien kein Problem, erklärte Westeuropachef Vincent Pang.
Nicht wegen vorhandener, sondern wegen fehlender Hintertüren für den Geheimdienst NSA stehe Huawei im Zentrum einer Kampagne der US-Regierung, sagt der Rotating Chairman Guo Ping. Dazu komme der technologische Rückstand der USA bei 5G.
Die ersten Satelliten sollen in wenigen Monaten ins All fliegen. Jetzt geht es um den Bau der Infrastruktur auf der Erde: SpaceX hat bei der US- Regulierungsbehörde FCC den Bau von Bodenstationen für das Satelliteninternet-System Starlink beantragt.
Radioastronomen können aufatmen: Zwar bringt iRobot in diesem Jahr seinen Rasenmähroboter auf den Markt. Doch das funkbasierte Navigationssystem des Roboters werde die radioastronomischen Messungen nicht stören, versichert der Hersteller.
Eigentlich hatte Facebook mit Drohnen- und Satelliteninternet abgeschlossen. Aber ein Bauprojekt des Tochterunternehmens Pointview Tech auf einem Berg in Kalifornien legt nahe, dass Facebook sich weiterhin mit der Technik beschäftigt, um Daten per Laser aus dem Orbit zur Erde zu übertragen.
Der bislang längste Regierungsstillstand in den USA bereitet der Technologiebranche zunehmend Sorgen. Ein einflussreicher Verband befürchtet sogar, dass das Land bei der Einführung von 5G zurückfallen könnte.
Google erhält von der FCC die Erlaubnis, sein Project Soli mit höherer Leistung zu entwickeln, als bisher erlaubt war. Das winzige Radarsystem erkennt Fingergesten im dreidimensionalen Raum und soll sogar in Flugzeugen genutzt werden dürfen.
Huawei meint, kein chinesisches Gesetz könne den Netzwerkausrüster zwingen, seine Kunden auszuspionieren. Mit dem deutschen BSI will man Security-Standards für 5G und die gesamten Branche erarbeiten. Daran sollen alle Ausrüster teilnehmen.
Wie erwartet, hat die Deutsche Telekom die Freigabe des Komitees für Auslandsinvestitionen (CFIUS) und von drei Ministerien zum Kauf von Sprint erhalten. Zuvor hat der Konzern sich darauf eingelassen, das Verhältnis zu Huawei neu zu bewerten.
Die US-Regierung setzt die Deutsche Telekom unter Druck. Der Kauf von Sprint durch T-Mobile US wird genehmigt, wenn der Mutterkonzern die Zusammenarbeit mit Huawei einschränkt. Offenbar ist die Telekom dazu bereit.
Der Abschaffung der Netzneutralität in den USA ist eine intensive Lobbyschlacht vorausgegangen. Gegner und Befürworter der Netzneutralität nutzten dabei offenbar nicht ganz saubere Methoden.
Der US-Bundesstaat Kalifornien widersetzt sich der Abschaffung der Netzneutralität durch die Regulierungsbehörde FCC. Das gefällt der US-Regierung unter Präsident Trump gar nicht.
Ikea scheint sein Smart-Home-Angebot unter der Marke Tradfri auszuweiten und elektrische Innenjalousien mit Fernansteuerung auf den Markt zu bringen. Darauf deutet ein Zulassungsantrag hin.
China Mobile darf in den USA keine Dienste anbieten. Das weltgrößte Mobilfunk-Unternehmen sei eine Bedrohung für die "nationale Sicherheit". China kritisierte die Blockade.
Microsoft und Radwin arbeiten zusammen an White-Space-Technik, um Internetversorgung auf dem Lande zu schaffen. Im kommenden Jahr soll die Nutzung der Bereiche unter 900 MHz und des 3-GHz-Bandes besser möglich sein.
Überholspuren und Drosselungen im Internet könnten in den USA bald erlaubt sein. Zwar hat der US-Senat eine Resolution für den Erhalt der Netzneutralität beschlossen, diese dürfte aber am Repräsentantenhaus und US-Präsident Donald Trump scheitern.
Die Telekom will Sprint übernehmen. Dadurch sei eine Partnerschaft mit Potenzial mit der japanischen Softbank entstanden, sagte der Telekom-Konzernchef. Ob die US-Behörden zustimmen, ist noch offen.
Die FCC ist sauer. Anfang des Jahres sind vier kommerzielle Satelliten ohne Erlaubnis der US-Regulierungsbehörde ins All geschossen worden. Für das Startup, dem die Satelliten mutmaßlich gehören, könnte das der letzte Start gewesen sein.
SpaceX macht Ernst mit dem Satelliteninternet: Das US-Raumfahrtunternehmen will am Wochenende zwei Satelliten ins All schießen, um die Datenübertragung aus dem All zu testen. Es ist die Vorbereitung für den Aufbau einer Konstellation aus Kommunikationssatelliten.
In den USA wächst der Widerstand gegen die Abschaffung der Netzneutralität. Nun hat ein erster Bundesstaat eigene Vorschriften für Breitbandanbieter veröffentlicht.
Die US-Regulierungsbehörde FCC hat die Breitbandkonzerne von jeglichen Beschränkungen bei der Netzneutralität befreit. Und sich selbst von der Kontrolle über einen möglichen Missbrauch von Überholspuren und Drosselungen im Netz. Europa könnte davon profitieren.
Update Verizon bringt bereits im kommenden Jahr Vorstandard-5G in US-Haushalte. Erste Hinweise zu den Datenraten deuten aber eher auf LTE als auf 5G hin.
Die US-Regulierungsbehörde FCC will Internetprovidern bei der Netzneutralität keine Beschränkungen mehr auflegen. Überholspuren im Netz und Blockieren von Inhalten sind erlaubt, solange Nutzer darüber informiert werden.
Bei der US-Kommunikationsbehörde FCC können Nutzer über eine API Stellungnahmen hochladen. Das Problem: Mit dem richtigen API-Schlüssel konnten dort beliebige Dokumente hochgeladen werden, so dass Angreifer den Regierungsserver für Malware- und Phishing-Kampagnen nutzen können.
Microsoft will die Versorgung ländlicher Regionen durch White-Space-Technik sponsern. Für 10 US-Dollar im Monat werden 3 bis 4 MBit/s in Regionen ohne Netzversorgung geboten.
LTE-U ist bereits in sechs US-Städten verfügbar. Zudem testet der Mobilfunkbetreiber T-Mobile bereits LAA (License Assisted Access) und hat laut eigener Aussage 741 MBit/s erreicht.
Betrug und Irreführung werden US-Kabelnetzbetreibern bei den versprochenen Datenraten vorgeworfen. Verschiedene Betreiber wollen nun verhindern, dass sie dafür belangt werden können.
Schon fünf Millionen Mal sind die Pläne zur Wiederabschaffung der strikten Netzneutralität in den USA kommentiert worden. Mit einem Aktionstag sollen weitere Nutzer gegen den neuen FCC-Chef Pai mobilisiert werden.
Apple wird an seinem Konzernsitz den künftigen 5G-Mobilfunk testen. Dafür werden Anlagen errichtet, die Daten für künftige Netze der Betreiber liefern.