In Zukunft wird aus Klimaschutzgründen voraussichtlich das Kohlendioxid aus Abgasen herausgefiltert. Doch wohin mit dem Gas? Verschiedene Möglichkeiten der Lagerung werden diskutiert, etwa, das Gas in unterirdische Höhlen zu pumpen. Jetzt haben zwei Wissenschaftler eine andere Nutzung vorgeschlagen: Sie wollen aus dem Kohlendioxid Datenträger herstellen.
Eine Untersuchung der Arbeitsplatzcomputer bei der südaustralischen Polizei hat auf den Festplatten gespeicherte, illegale Filmkopien von DVDs in großer Anzahl ans Licht gebracht. Weil zu viele beim "Raubkopieren" mitgemacht haben, sollen die Polizisten straffrei ausgehen, berichtet die Zeitung The Australian.
Mit einem neuen ISO-Standard können Medienhersteller die Zuverlässigkeit ihrer DVD-Rohlinge überprüfen lassen und anschließend eine Haltbarkeit auf der Verpackung angeben. Somit soll der Käufer bereits beim Erwerb der DVD wissen, ob dem Rohling die eigene Fotosammlung auch längerfristig anvertraut werden kann.
Amazon lagert seinen DVD-Verleih in Großbritannien und Deutschland an das Unternehmen Lovefilm International aus. Gleichzeitig übernimmt Amazon die Mehrheit an dem Unternehmen.
Die niedersächsische Online-Videothek Video Buster (Netleih.de) hat das DVD-Versandgeschäft von Glowria.de nebst Kundenstamm übernommen. Glowria konzentriert sich nach dem Kauf durch Netgem ausschließlich auf die Entwicklung schlüsselfertiger Video-on-Demand-Lösungen für Geschäftskunden.
IBM hat beim US-Patent- und Markenamt ein Patent auf ein System angemeldet, mit dem sich Werbeunterbrechungen in DVDs integrieren lassen. Der Beschreibung nach sollte es damit möglich sein, werbefinanzierte und für den Nutzer kostenlose DVDs zu erstellen, die sich aber auch werbefrei schalten lassen.
Die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia wurde in einer Neuauflage auf DVD veröffentlicht. Mit der Neuauflage sind zwei Fassungen erschienen und erstmals gibt es eine Offline-Lese-Software auch für Linux und MacOS X, um komfortabel in dem Datenbestand der Wikipedia auch ohne Internetanbindung zu stöbern.
Das Schweizer Bundesgericht hat entschieden, dass Filme nicht auf DVD verkauft oder verliehen werden dürfen, solange sie zum ersten Mal im Kino gezeigt werden.
Noch immer ist die auf manchen Mainboards exklusiv zu findende SATA-Schnittstelle bei DVD-Brennern nicht Standard - die Zahl der Geräte nimmt jedoch stetig zu. Zwei neue derartige Laufwerke bietet jetzt Pioneer an, dazu kommt noch ein IDE-Modell.
Schon seit 2004 gibt es DVD-Medien mit speziell beschichteter Oberseite, die per Laufwerkslaser mit Schrift und Bild verziert werden können. Dies geschieht allerdings nur mit goldener Oberfläche, andere Farben waren bis dahin nicht lieferbar. Verbatim hat nun farbige DVDs vorgestellt, die für LightScribe geeignet sind.
Samsung hat mit dem SH-S203N einen internen DVD-Brenner vorgestellt, der mit 16facher Geschwindigkeit beim Erstellen einer Dual-Layer-DVD (DVD+R DL) auftrumpfen kann, wenn die Medien dafür geeignet sind. Bei zweilagigen DVD-R DL ist nur 12faches Brennen möglich. In den USA ist das Gerät jetzt erhältlich.
Geht es nach Sonic, wird es bald normal sein, sich Spielfilme und Serien legal über das Internet herunterzuladen, mittels PC auf kopiergeschützte DVDs zu schreiben und dann im regulären DVD-Player anzusehen. Um dem zum Durchbruch zu verhelfen, bietet Sonic gemeinsam mit Pioneer nun Software- und Hardware-Herstellern die nötigen Patente an.
Auf der Konferenz Digital Rights Strategies wurde heftig über die Praxis und Zukunft von digitalem Rechtemanagement (DRM) gestritten. DRM-Hersteller warfen den Inhalte-Anbietern einen Missbrauch der Systeme vor, berichtet Video Business.
Traxdata hat einen kuriosen DVD-Rohling vorgestellt: Anstelle von zwei Schichten erreicht das neue Speichermedium seine Speicherkapazität von 9,4 GByte Daten durch eine beschreibbare Vorder- und Rückseite. Jede Seite des Mediums bietet die üblichen 4,7 GByte - dreht man den Silberling um, kann man ihn auch von der anderen Seite beschreiben bzw. auslesen.
Asus hat mit dem BC-1205PT ein optisches Laufwerk vorgestellt, das nicht nur als Blu-ray-Leselaufwerk genutzt, sondern auch als DVD- und CD-Brenner eingesetzt werden kann. Das Laufwerk liest ein- und zweilagige Blu-rays und brennt alle Spielarten von DVDs und CDs, einschließlich DVD-RAM.
Im Fachbesucher-Bereich von Sonys IFA-Stand war neben Fernsehern, Blu-ray-Playern, Receivern und kompakten Stereo-Anlagen auch das mit winzigen Lautsprechern aufwartende DVD-Heimkino-Soundsystem Bravia Theatre DAV-IS10 in Aktion zu sehen. Und wie es bei Geräten mit Klavierlack-Optik üblich ist, musste immer wieder mal gewischt werden, um die Fingerabdrücke der neugierigen Besucher zu beseitigen.
Microsoft hat immer wieder beschworen, dass alle Xbox-360-Spiele auch auf Konsolen ohne Festplatte laufen würden und bekräftigte dies kürzlich wieder, wenn auch auf widersprüchliche Weise. Da es insbesondere komplexe Online-Spiele ohne Festplatte schwer haben, gewährt Microsoft für sie aber nun fortan Ausnahmen - obwohl es längst Xbox-360-Spiele gibt, die ohne Festplatte nicht laufen.
Laut eines Berichts des High-Def Digest hört nun nach Universal auch Warner Home Video auf, seine Filme auf HD-DVD-/DVD-Hybrid-Scheiben anzubieten. Das betreffe auch bereits darauf veröffentlichte Filme, die im Herbst 2007 nur noch als reine HD-DVD-Scheibe daherkommen sollen.
Die neue Ausgabe "PowerDVD Ultra" bringt laut Angaben von CyberLink Unterstützung für die Hardware-Decoder der aktuellen Grafikkarten von AMD und Nvidia mit. Damit soll sich die CPU-Last bei der Wiedergabe von HD-DVDs und Blu-ray Discs deutlich drücken lassen.
Samsung hat mit dem SH-S203 einen DVD-Brenner vorgestellt, der mit geeigneten Medien eine Brenngeschwindigkeit von 20x erreichen soll. Das SATA-Gerät für den internen Einbau verarbeitet DVD+R/-R sowie DVD+R DL und natürlich auch CD-R und CD-RW.
Ab sofort bietet T-Online DVDs zum Download an, die Nutzer selbst auf eine Scheibe brennen und weiterkopieren dürfen. Neue Filme sollen zeitgleich zum DVD-Verkaufsstart bei T-Online zum Download bereitstehen.
Der DVD-Hersteller ODS Optical Disc Service will mit der dünnen, flexiblen "EcoDisc" nichts Geringeres als den DVD-Markt revolutionieren. Die Sache hat nur einen Haken: Die vor allem für Heftbeilagen beworbene EcoDisc sollte auf Grund ihrer Beschaffenheit nicht in allen Laufwerken eingesetzt werden.
Ende vergangener Woche hat das Bezirksgericht in Helsinki den DVD-Kopierschutz "Content Scrambling System" (CSS) einstimmig für wirkungslos "im Sinne des Urheberrechtsgesetzes" erklärt. Nach der Entscheidung ist CSS keine "wirksame technische Schutzmaßnahme" und somit die Umgehung von CSS nicht verboten. Das Gericht folgte der Meinung von Experten.
In den USA wurden einige von Sony Pictures angebotene Spielfilm-DVDs mit einem Kopierschutz ausgeliefert, der dafür sorgt, dass die DVDs auf zahlreichen DVD-Playern nicht abgespielt werden können. Sony Pictures will die betreffenden Discs nun austauschen und räumt ein, dass der auf den DVDs enthaltene Kopierschutz fehlerhaft implementiert wurde.
Sony NEC Optiarc Europe hat zwei neue interne DVD-Brenner mit SATA-Schnittstelle vorgestellt, die geeignete Medien mit bis zu 18facher Geschwindigkeit beschreiben können. Die Laufwerke unterscheiden sich nur durch die bei Sony NEC Optiarc "Labelflash" genannte Technik, mit der die ungenutzte Seite der Scheibe mit dem Laser beschrieben und Muster und Texte aufgebracht werden können.
Der Hersteller Toshiba hat vor der International Trade Commission (ITC) formell Beschwerde gegen 17 Hersteller und Importeure von DVD-Playern, DVD-Rekordern und anderen DVD-Produkten eingelegt. Toshiba will deren Import in die USA verhindern, zudem klagt der Hersteller auf Schadensersatz wegen Patentverletzung.
Gerade blinde und stark sehbehinderte Menschen nutzen Medien. Bislang müssen Sie sich Braille-Markierungen auf die CD- bzw. DVD-Hüllen und erst recht auf die Medien selbst kleben. Ein spezielles Druckverfahren soll bei der Produktion nun die fühlbaren Markierungen direkt auf die Medienoberfläche aufbringen.
Im kalifornischen San Jose ist die "DVD Copy Control Association" (DVD-CCA) mit einer Klage gegen das Unternehmen Kaleidescape gescheitert. Die kleine Start-up-Firma stellt Medienserver her, die eine DVD auf Knopfdruck auf die Festplatte kopieren können.
Plextor präsentiert ein Laufwerksgehäuse, das vor allem für kleine Media-Center-PCs gedacht sein soll, die nur einen 5,25-Zoll-Schacht haben. In einem 5,25-Zoll-Gehäuse mit halber Bauhöhe finden zwei Slim-Line-Laufwerke Platz, ein Multiformat-DVD-Brenner wird bereits mitgeliefert.
Die Cisco-Tochter Linksys zeigt auch auf der CeBIT 2007 wieder ihren verspäteten netzwerkfähigen DVD-Player DP-1600 - der in Kürze endlich erscheinen soll. Vom Namen KiSS will sich das Unternehmen doch noch nicht trennen, anders als es noch auf der IFA 2006 zu hören war.
Der japanische Hersteller Ricoh hat einen Double-Layer-Rohling im DVD+R-Format vorgestellt, der mit entsprechenden Brennern mit 16facher Geschwindigkeit beschrieben werden kann. Damit schließt das doppellagige Format zu einlagigen Medien auf, die schon seit geraumer Zeit mit dieser Geschwindigkeit und vereinzelt auch schon bei 18x mit Daten gefüllt werden können.
Der "Bundesverband audiovisuelle Medien" (BVV) hat für das Jahr 2006 Rekordzahlen zum Verkauf von Spielfilm-DVDs gemeldet. Bei stetig sinkenden Preisen ist der Markt rasant gewachsen - zum Nachteil der Videotheken.
Plextor hat einen externen DVD-Brenner angekündigt, der über den USB-Anschluss nicht nur mit Daten, sondern auch mit Strom versorgt wird. Damit entfällt gerade für mobile Nutzer das lästige Herumschleppen eines Netzteils.
Bald sollen Endkunden Spielfilm-DVDs als Download beziehen und Händler ihren Kunden auch Filme anbieten können, die sie nicht unmittelbar auf Lager haben. Dazu hat die Industrie nun die Spezifikation von Recordable CSS verabschiedet, so dass Hersteller mit der Produktion von DVD-Brennern, Rohlingen, Brennsoftware und Kiosksystemen loslegen können.
Die nach eigenen Angaben weltweit ersten DVD-Brenner mit Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 20fach stellt Lite-On vor. Die Geräte sind entweder für den Einbau in PCs mit SATA-Anschlüssen oder extern für USB 2.0 zu haben.
Die freie Enzyklopädie Wikipedia ist ab sofort auch als DVD-Image zu haben, das eine aktualisierte Offline-Version der Wikipedia enthält. Im Vergleich zur Vorversion kommt nun ein lokaler Webserver zum Einsatz, so dass alle von Wikipedia bekannten Funktionen auch offline genutzt werden können.
Lite-On hat ein DVD-Brenner-Laufwerk vorgestellt, das es mit geeigneten Medien auf eine 20fache Schreibgeschwindigkeit bringen soll. Bislang hatte das Unternehmen nur einen 18fach-Brenner im Programm. Die 20x-Brenner wird es in zwei internen Ausführungen geben.
Als einer der ersten DVD-Fernverleiher hat Netleih nun Blu-ray- und HD-DVD-Spielfilme ins Programm aufgenommen. Die Konkurrenz wird voraussichtlich bald nachziehen, da die momentan im Vergleich zur DVD hohen Kaufpreise der hochauflösenden HD-DVD- und Blu-ray-Spielfilme den Verleih attraktiver machen.
Nintendo hatte bereits bestätigt, dass es eine zweite Wii-Version mit integrierter Software zur DVD-Spielfilm-Wiedergabe geben wird. Nun gibt es vom Nintendo-Partner Sonic Solutions weitere Informationen dazu.
Vor einigen Wochen hatte Nintendo bestätigt, dass der Gamecube-Nachfolger "Wii" doch keine DVD-Spielfilme wird wiedergeben können. Ganz aufgegeben hat Nintendo diese von anderen Spielekonsolen unterstützte Funktion allerdings nicht.
Die amerikanisch-israelische Firma Aladdin hat einen Prototypen vorgestellt, der optisches Speichermedium und Smartcard-Speicher kreuzt. Die unregelmäßig geformte XCD ist so dick wie eine normale DVD und soll in entsprechenden Laufwerken mit Schubladen auch abgespielt werden können. Außerdem ist in dem Medium eine Smartcard eingebunden.
Laut eines Berichts von Xbox-Scene fertigt Microsoft seit etwa Ende August 2006 Xbox-360-Spielekonsolen mit neuem DVD-ROM-Laufwerk. Zuvor verbaute DVD-Laufwerke ließen sich - unter Verlust der Garantie - ausbauen, im PC umprogrammieren und damit die Erkennung von Spiele-Schwarzkopien umgehen.
NEC hat wie diverse andere Hersteller auch DVD-Brenner mit maximal 18facher Brenngeschwindigkeit vorgestellt. Der AD-7173A ist mit der von NEC entwickelten Labelflash-Technik ausgerüstet, die wie Lightscribe auch, der in die Oberseite geeigneter Rohlinge sichtbare Markierungen einbrennen kann.
Sony hat in den USA eine neue Serie von DVD-Brennern mit 18facher Brenngeschwindigkeit vorgestellt. Die Geräte der 830er-Linie stellen nach Sonys Zählweise schon die 12. Generation von optischen Speicherlaufwerken dar. Zu den Neulingen gehört auch ein 18fach-DVD-Brenner sowie ein externer 8fach-Brenner im Slimline-Format.
Die taiwanische Firmengruppe Ritek arbeitet an einem System namens "Chip on Disc" (COD), mit dem sich optische Medien mit Originalinhalten sicher identifizieren lassen. Damit will man nicht nur Produktfälschungen verhindern, sondern auch Schwarzkopien mit einem Abspielschutz versehen.
In den USA bringt Toshiba bis zum Ende des Jahres 2006 zwei neue Player für HD DVDs auf den Markt. Der Einstiegspreis liegt immer noch bei rund 500,- US-Dollar, das neue Spitzenmodell kostet das Doppelte.
Nachdem Intel bereits spezielle Flash-Bausteine für Handys anbietet, weitet der Halbleiter-Riese sein Angebot jetzt auf ein weiteres Marktsegment aus. Sehr kompakte Bauformen mit seriellem Interface, die unter anderem für Fernseher und DVD-Player gebraucht werden, sind nun auch von Intel zu haben.
Die Blu-ray-Fraktion hatte bereits dreilagige Hybrid-Scheiben angekündigt, nun folgen auch die Partner Memory-Tech und Toshiba mit einer verbesserten Version ihres DVD-/HD-DVD-Hybrid-Mediums. Die Hybrid-Scheiben sollen es Filmstudios ermöglichen, ihren Kunden einen Wechsel von der DVD zu dem jeweils mehr Videoqualität und ausgefeiltere Extras versprechenden Nachfolgeformat interessanter zu machen.
Auf der Internationalen Funkausstellung 2006 in Berlin zeigt die Cisco-Tochter Linksys neben allerlei Netzwerk-Hardware auch Produkte der zugekauften Firma KiSS. Deren Produktangebot wird ausgedünnt und künftige Geräte werden den Namen Linksys tragen, die Marke KiSS wird nicht mehr weiter verwendet.
Bisher ist die FVD nur in Asien ein Thema. Der DVD-Konkurrent speichert zwar nicht mehr Daten, die Filme darauf werden aber in höherer Auflösung und zudem in Microsofts WMV-Kompressionsformat gespeichert. Unter der Marke Xoro soll in Kürze der erste FMV-fähige DVD-Player nach Europa kommen, wie auf der IFA 2006 zu erfahren war.