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DSL

VDSL: T-Home soll am 17. Oktober 2006 starten

Zweiter Anlauf für IPTV-Angebot der Telekom. Offiziell ist das VDSL-Angebot der Telekom am 2. August 2006 in einer ersten Stufe gestartet, am ersten Wochenende angeblich mit rund 34 Kunden bundesweit. Die damals angegebene URL www.t-com.de/bundesliga liefert heute nur noch eine Fehlermeldung "404 Not Found". Nach einem Bericht der Financial Times Deutschland will T-Com in der kommenden Woche aber einen zweiten Anlauf nehmen.

DSM: Nachfolger für VDSL2 so schnell wie Glasfasern

Neues Firmenkonsortium will Haushalte mit 100 MBit/s anbinden. Auf dem derzeit in Paris stattfindenden Kongress "Broadband World Forum" hat der israelische Telekommunikationshersteller ECI die Gründung eines neuen Firmenkonsortiums unter seiner Führung bekannt gegeben. Ziel ist die Entwicklung der Technologie "Dynamic Spectrum Management" (DSM) bis zur Marktreife.

Arcor will VDSL anbieten

Bundesnetzagentur soll Zugang zu VDSL-Kabelverzweigern ebnen. Auch Arcor und andere wollen wie die Telekom Internetzugänge mit 25 und 50 MBit/s auf Basis von VDSL anbieten, ohne dafür Straßen aufgraben zu müssen. Doch die Telekom stellt sich hier derzeit quer und will die neue Technik zunächst allein nutzen, was Arcor nun versucht mit einem entsprechenden Antrag bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) aufzubrechen.

Drahtloses Breitband: Frequenz-Versteigerung ab Dezember

Matthias Kurth spricht von neuer Chance für funkgestützte Breitbandmärkte. Ab heute können interessierte Unternehmen bei der Bundesnetzagentur Anträge auf Zulassung zur Versteigerung von Frequenzen für "Broadband Wireless Access" (BWA) im Bereich von 3,4 bis 3,6 GHz stellen, die unter anderem für WiMAX genutzt werden können. Die Versteigerung der Frequenzen soll noch im Dezember 2006 beginnen.

Fon: Kostenlose WLAN-Router für Gastronomie

... und für DSL-Nutzer, die über Cafés, Bistros, Kneipen und Restaurants wohnen. Der spanische WLAN-Anbieter Fon hofft auf eine schnellere Verbreitung seines Hotspot-Netzwerks und stellt nun Betreibern von Cafés, Bistros, Restaurants oder Kneipen die nötige Hardware kostenlos zur Verfügung. Das Angebot gilt auch für darüber wohnende DSL-Nutzer, deren Leitung mitbenutzt werden darf.

GEZ: Gefilterter Internetzugang irrelevant

"Auch das Herausfiltern bestimmter Angebote ändert nichts". Golem.de hat von der GEZ eine erste Einschätzung der "No GEZ" getauften DSL-Flatrate von Interoute erhalten. Die Gebühreneinzugszentrale scheint dem Angebot demnach keine große Relevanz zuzuschreiben. Ob Interoute kleine und mittlere Unternehmen vor Rundfunkgebühren für ihre Internet-PCs bewahren kann, ist demnach fraglich, zumindest stehen weitere Diskussionen ins Haus.

Interoute verspricht GEZ-freien Internetzugang

Provider will von der GEZ zumindest eine mündliche Zusage erhalten haben. Mit einer speziellen DSL-Flatrate will der Provider Interoute ab Anfang 2007 seine deutschen Kunden vor der geplanten GEZ-Pflicht für Internet-PCs bewahren. Bei dem "No GEZ" getauften Angebot, das vor allem für kleine und mittelgroße Unternehmen interessant sein soll, werden Inhalte der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten gesperrt. "Der Nutzer hat keine Möglichkeit, diese Inhalte zu empfangen", heißt es in einer Interoute-Mitteilung.

Lancom: VoIP-Gateways auch für Analog-Telefone

Lancom 1723 und 1823 sollen Umstieg auf VoIP erleichtern. Der Aachener Netzwerkspezialist Lancom will mit seinen neuen "Business-VoIP-Gateways" den Umstieg auf Voice-over-IP erleichtern, denn die Geräte Lancom 1723 VoIP und Lancom 1823 VoIP erlauben auch den Anschluss von ISDN- und Analog-Telefonen.

Websurfen in Deutschland: Die Alten kommen

Im Internet verändert sich die Alterspyramide. Die Studie internet facts der Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung (AGOF) hat ergeben, dass das Internet in Deutschland inzwischen eine Reichweite von 57 Prozent hat, d.h. 37,20 Millionen Menschen im Netz sind. Nach wie vor sind mehr Männer im Netz als Frauen (55,9 Prozent Männer, 44,1 Prozent Frauen), wobei jedoch in den jüngeren Altersklassen beide Geschlechter nahezu gleich stark vertreten sind.
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Neue Fon-Router schwerer zweckentfremdbar (Update)

Firmware nun geschützt vor Austausch durch Nicht-Fon-Firmware. Laut offiziellem deutschen Blog des spanischen WLAN-Zugang-Anbieters Fon werden künftig die subventioniert angebotenen WLAN-DSL-Router schwerer umzuprogrammieren sein. Fon hofft, damit denjenigen das Handwerk zu legen, die zwar von dem günstigen Hardwarepreis profitieren, aber nicht Teil des Fon-Netzes werden wollen.

Breko legt Beschwerde gegen Wholesale-DSL ein

Verband: Letzte Meile zu teuer oder DSL-Resale zu billig. Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) hat bei der Bundesnetzagentur nun wie angekündigt Beschwerde gegen das Vorleistungsprodukt "Wholesale DSL" der Telekom eingelegt. Der Verband fordert die Einleitung eines Missbrauchsverfahrens gegen die Deutsche Telekom.

Business-DSL von O2 mit hohem Upstream

DSL-Angebot für Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern. Ab 15. November will O2 mit einem DSL-Angebot speziell für Unternehmen starten. Dabei setzt die Telefonica-Tochter auf ADSL2+ und SHDSL und auch Paketangebote aus Mobilfunk und Festnetz sind geplant.

FON mit unsicheren Logins?

Nutzerkennungen und Passwörter sollen sich leicht ausspähen lassen. Der drahtlose Internetdienst FON hat laut der Untersuchungen eines Nutzers eine gravierende Sicherheitslücke im Login-Vorgang. Diese erlaube es Fremden, die Nutzernamen und zugehörigen Passwörter auszuspähen. FON bestätigte die Sicherheitslücke gegenüber Golem.de.

WOS 4: Spektralanalyse

Auf dem Weg zu einem offen(er)en Spektrum. Mehr und mehr unregulierte Bandbreite zur Datenübertragung ist die gemeinsame Vision der Aktionäre, die sich am zweiten Tag der Konferenz "Wizards of OS" versammelten, um Fragen der Regulierung des Breitband-Spektrums zu diskutieren. Dabei reichte die Spannbreite der Argumente von Selbstbau-Anleitungen für WLAN-Antennen aus Woks und Büchsen bis hin zu Plänen, die International Telecommunication Union (ITU) zum Einlenken zu bewegen.

IP-Bitstrom soll für neue DSL-Produkte sorgen, auch für VDSL

Bundesnetzagentur erzwingt IP-Bitstrom-Zugang von der Telekom. Die Bundesnetzagentur zwingt die Telekom, Wettbewerbern auf deren Nachfrage einen entbündelten Breitbandzugang auf der Basis des Internetprotokolls zu gewähren. Eine entsprechende Regulierungsverfügung verpflichtet die Telekom, einen entsprechenden IP-Bitstrom-Zugang anzubieten, auch für das neue VDSL-Netz.
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T-Com: DSL-Modem, WLAN und DECT-Telefon in einem Gerät

WLAN-Router samt schnurlosem Telefon, aber ohne Ethernet-Switch. Unter dem Namen "Sinus W500V" bietet die T-Com ein Gerät an, das DECT-Telefon, WLAN-Router und DSL-Modem in einem Gehäuse vereint. Theoretisch könnte man sich damit zwei Geräte und deren Stromverbrauch sparen, in der Praxis dürfte aber häufig ein zusätzlicher Verbraucher hinzukommen.

Strategiewechsel bei Telekom Italia

Film- und Musikangebote sollen das Angebot bei Telekom Italia bestimmen. Telecom Italia will seinen Konzern umbauen. In Zukunft werden sich die Italiener auf Film- und Musikdienste via Internet konzentrieren, berichtet das Wall Street Journal. Damit leitet Telecom-Italia-Chef Marco Tronchetti Provera einen Strategiewechsel vom Telekom-Anbieter hin zum Medienunternehmen ein. War vor wenigen Tagen noch von einem Verkauf der Mobilfunk-Tochter TIM die Rede, so dementierten die Italiener inzwischen. Der Aufsichtsrat wolle am Montagnachmittag nur über eine Reorganisation sprechen.
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Interview: Ownloads - Eine Chance für Video-Downloads?

In2movies-Geschäftsführerin über "Ownload". Golem.de sprach anlässlich der Internationalen Funkausstellung im weit blickenden Funkturm mit der in2movies-Geschäftsführerin Frau Dr. Brunner über ihren Video-Download-Shop, mögliche Download-to-DVD-Pläne und den Versuch, sich mit dem Wort "Ownloads" von reinen Verleihern abzugrenzen. Die anfangs turbulente Beta-Phase von in2movies wurde in dieser Woche beendet und der Regelbetrieb mit Kauf- und Miet-Videos im WMV-Format ist aufgenommen worden.
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Cash for Art: Begriff "Künstler" weiter fassen

Initiative fordert gesetzliche Vergütungsregelung für Weitersendung von Inhalten. Die Künstlerinitiative "Cash for Art" trat zu Beginn der Woche mit der Forderung nach neuen Urheberabgaben an die Presse. Im Interview mit Golem.de äußert sich Pressesprecher Achim von Michel zu den Hintergründen.
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"Cash for Art" will neue Urheberabgaben

Interessenvereinigung fordert Vergütung für Internetfernsehen. In einer Pressemitteilung fordert die "Künstlerinitiative Cash for Art" den Gesetzgeber auf, "auch für andere Medientechnologien [...] klare Vergütungsregelungen in das neue Urheberrecht aufzunehmen". Davon verspricht man sich eine Verdopplung der Einnahmen "von heute 70 Millionen Euro jährlich auf dann rund 155 Millionen Euro", wie Anwältin und "Cash for Art"-Gründungsmitglied Ama Walton erklärt.

BREKO: Letzte Meile muss billiger werden

Bundesnetzagentur soll in Sachen TAL-Entgelten unverzüglich handeln. Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) drängt auf eine Senkung der Mietkosten für die letzte Meile. Das Preisgefüge im Telekommunikationsmarkt sei in eine wettbewerbspolitisch unverantwortliche Schieflage geraten, begründet der BREKO seine Forderung.

Arcor-Twintel: Handy und WLAN-Telefon in einem

Flatrate für Telefonate vom Festnetz zum Handy ab Oktober. Auch Arcor wartet mit einem Dual-Mode-Telefon auf, das Mobilfunk und Festnetz zusammenbringen soll. Daheim wird per WLAN und Voice over IP (VoIP) zum Pauschalpreis telefoniert, unterwegs per GSM. Zudem kündigt Arcor einen Pauschaltarif für Gespräche ins Mobilfunknetz von Vodafone D2 an.
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Alice Light - DSL ohne Telefonanschluss

DSL-Paket Alice Fun wird billiger und schneller. Mit Alice Light bringt Hansenet einen DSL-Anschluss mit 4 MBit/s ohne Telefonanschluss für knapp 20,- Euro im Monat. Das DSL-Paket "Alice Fun" sinkt im Preis und wird schneller, womit Hansenet auf die neuen Tarife der Telekom reagiert.

T-Online startet Film-Downloads in hoher Bildauflösung

Video-on-Demand mit HDTV-Auflösung. Die Telekom scheint zwar mit VDSL nicht so recht voranzukommen, doch auch mit einer schnellen ADSL- oder SDSL-Anbindung ist das neue hochauflösende Video-on-Demand-Angebot von T-Online interessant. Auch hierbei wird auf das WMV-Videoformat in Verbindung mit Microsofts Kopierschutzsystem gesetzt, das nach der "Leihdauer" von 24 Stunden ein Abspielen der heruntergeladenen Videos erst nach erneuter Bezahlung erlaubt.

ARD und ZDF: Keine Satellitengebühren für Free-TV

Öffentlich-Rechtliche setzen auf DVB-T, DVB-H, DMB und IP-TV. Der Vorsitzende des Digitalausschusses von ARD und ZDF, SR-Intendant Fritz Raff, hat davor gewarnt, weniger wohlhabende Bevölkerungsschichten von den Vorteilen der digitalen Informationsgesellschaft abzukoppeln. Anders als in den USA sei Rundfunk in Deutschland vor allem ein Kulturgut, nicht nur ein Wirtschaftsgut, sagte Raff auf der IFA in Berlin. Die Digitalisierung müsse einen "Mehrwert für alle" schaffen: Der Begriff "Grundverschlüsselung" sei ein Etikettenschwindel.

Teles baut skyDSL um

Basis-Tarif lässt sich um Volumen, Zeit und Bandbreite erweitern. Teles hat seinen satellitengestützten Internetzugang skyDSL überarbeitet und startet ab heute mit neuer Tarifstruktur. Dabei setzt Teles auf einen Basis-Tarif, der um verschiedene Optionen z.B. für ein höheres Download-Volumen ergänzt werden kann. Zudem gibt es einen speziellen Business-Tarif für kleine Firmen.

Telekom kündigt Preissenkungen bis zu 30 Prozent an

Neue Tarife für Single, Double und Triple Play. Preissenkungen bis zu 30 Prozent verspricht die Telekom mit ihrem neuen Tarifsystem, das der Konzern im Vorfeld der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin enthüllte. Kern des neuen Tarifangebots sind neben den Mobilfunktarifen von T-Mobile Bündelangebote aus Telefonie und Internet der Festnetzsparte T-Com.

O2 startet mit DSL ins Festnetz

DSL inkl. Festnetzanschluss mit Flatrate ab 35,- Euro im Monat. Ab 27. Oktober 2006 will Mobilfunkanbieter O2 mit der Vermarktung von DSL-Anschlüssen ins Festnetz starten und so Mobilfunk, Festnetztelefonie und Internet aus einer Hand anbieten. Dabei greift O2 auf die Konzernschwester Telefonica zurück. Damit ist O2 aber nicht allein, Konkurrent Vodafone verkündete zusammen mit seiner Tochter Arcor ähnliche Pläne und auch die Telekom will künftig verstärkt auf entsprechende Paketangebote setzen.

Soziale Hotspot-Netze: WLAN-Foneros in Polen

FON geht Partnerschaft mit Internetportal Onet ein. Das unter anderem von Google und Skype finanzierte Unternehmen FON knöpft sich den polnischen Markt vor. Die Nutzer des Dienstes sollen ihr drahtloses Netz kostenlos oder gegen Gebühren zur Verfügung stellen können. In Polen arbeitet man mit dem Internetportal Onet zusammen und tritt unter dem Namen Onet FON auf.

1&1 kombiniert DSL-Flatrate mit Online-Videothek

3DSL-Tarif startet am 1. September. Anlässlich der Internationalen Funkausstellung (IFA) bindet sich 1&1 an die Online-Videothek Maxdome von ProSiebenSat1 an. Im Zuge dessen steht ein Paket aus DSL-Leitung, Daten- und Telefonie-Flatrate sowie Film-Flatrate zur Verfügung. Das als 3DSL vermarktete Produkt startet am 1. September 2006.

DSL von Vodafone

Pakete kombinieren DSL von Arcor und Mobilfunk von Vodafone. Ab 1. September 2006 will Vodafone neben Mobilfunk auch DSL anbieten. Dabei kombiniert Vodafone Festnetznummer, Internetzugang und Mobilfunk, so dass Kunden noch vor der Freischaltung des DSL-Anschlusses mit dem Handy online gehen können.

Freenet läutet neue DSL-Preisrunde ein

Anschlüsse auf Basis von T-DSL werden um 5,- Euro im Monat billiger. Freenet läutet eine neue Preisrunde in Sachen DSL ein, die zuvor schon von der Telekom in Aussicht gestellt wurde. Die T-DSL-Resale-Angebote von Freenet werden ab September um rund 5,- Euro im Monat billiger.

Telekom: Mit Paket- und Pauschaltarifen aus der Krise

T-Mobile plant Handy-Flatrate nach dem Vorbild von Base. Mit einer Produkt- und Preisoffensive will sich die Telekom aus ihrer Krise befreien. Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke plant laut Medienberichten Paschaltarife aus DSL, Festnetz und Mobilfunk, ein Paket samt DSL- und Telefon-Flatrate soll es demnach für unter 50,- Euro im Monat geben. T-Mobile plant einen 1.000-Minuten-Tarif sowie eine Handy-Flatrate.

DSL: Erneut Dumping-Vorwürfe gegen die Telekom

Breko: Rabatte von bis zu 54 Prozent für Wettbewerber ohne Netz. Der Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko), der vor allem Regional-Carrier vertritt, erhebt wieder einmal Dumping-Vorwürfe gegen die Deutsche Telekom. Reseller ohne eigenes Netz würden Nachlässe zwischen 30 und 54 Prozent eingeräumt, wodurch die Breko-Mitglieder, die über eigene Netze verfügen, ihre Geschäftsmodelle bedroht sehen.

EU-Kommission: Telekom muss auch VDSL-Netz öffnen

Bitstromzugang: DSL bald auch ohne Telefonanschluss. Die Europäische Kommission hat der Bundesnetzagentur grünes Licht für ihre Regulierungsmaßnahme hinsichtlich des Breitbandnetzes der Deutschen Telekom gegeben. Man sei erfreut, dass die Regulierungsbehörde entgegen dem politischen Druck einen Bitstromzugang für die Breitbandnetze der Telekom einschließlich VDSL erzwingen wolle. Damit wird es möglich, Breitbandzugänge auch ohne Telefonanschluss der Deutschen Telekom anzubieten.

Freenet: Telefonanschlüsse auf Basis von QSC

Telefon- und DSL-Komplettanschluss ohne Telekom-Technik. Ab Anfang September will Freenet eigene Telefonanschlüsse auf Basis der Infrastruktur von QSC vermarkten. Diese werden im Paket mit ADSL2+ zu haben sein, das einen Internetzugang mit bis zu 16 MBit/s im Downstream erlaubt.

Colt: Pauschalpaket für Internet und Telefonie

20.000 Freiminuten für 199,- Euro im Monat. Colt bietet Unternehmen ein Pauschalpaket für die Internet- und Telefonie-Nutzung. Zwar spricht Colt von eine Flatrate, doch das Paket für 199,- Euro im Monat enthält eine Begrenzung auf 20.000 Freiminuten pro Monat für Gespräche ins deutsche Festnetz.

VDSL: Wenig Chancen für Regulierungsferien

Ein Triple-Play-Angebot macht noch keinen neuen Markt. Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, sieht wenig Chancen für die Telekom, ihr neues VDSL-Netz allein und ohne Regulierungsauflagen zu nutzen. Schon heute hätten die Wettbewerber grundsätzlich Anspruch auf einen entbündelten Zugang, wird er in der Financial Times Deutschland zitiert.
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Telekom sucht möglichen Nachfolger für Ricke

Offiziell werden jegliche Gerüchte über einen Abschied Rickes dementiert. Der Aufsichtsrat der Telekom ist höchst unzufrieden über die Entwicklung des Konzerns. Nach Informationen der Netzeitung schaut sich das Gremium schon nach einem Nachfolger für Vorstands-Chef Ricke um.

Telekom schließt weiteren Personalabbau nach 2008 nicht aus

Telekom-Chef Ricke erwartet von VDSL keine schnellen Effekte. In einem Interview mit dem Focus hat Telekom-Chef Ricke einen weiteren Personalabbau nach 2008 nicht ausgeschlossen. Aufgrund der Abwanderungen der Kunden im Festnetz, das für die Deutsche Telekom das Kerngeschäft ist, denkt das Unternehmen über Stellenstreichungen nach, die über die bisherigen Planungen hinausgehen.

Bundesligastart per VDSL - oder doch nicht? (Update)

Ungereimtheiten um die Verfügbarkeit von VDSL. Am Freitag, den 11. August 2006, startet die Fußball-Bundesliga in die neue Saison und offiziell ist auch die Telekom mit ihren neuen VDSL-Angebot dabei. Offiziell, denn wirklich offensiv an den Mann bringt die Telekom ihr Hochgeschwindigkeitsnetz nicht. Im Gegenteil: Die Kunden sollten besser abwarten. Nach Angaben der Süddeutschen Zeitung hat die Telekom bislang gerade einmal 43 VDSL-Kunden.

Gewinnwarnung: Wettbewerb macht der Telekom zu schaffen

T-Com verliert 500.000 Anschlüsse im zweiten Quartal 2006. Der zunehmende Wettbewerb im deutschen Festnetz macht der Telekom zu schaffen, worauf das Unternehmen jetzt mit einer Gewinnwarnung reagierte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen soll 2006 rund 1 Milliarden Euro geringer ausfallen als bisher geplant. Auch die Umsatzerwartungen wurden nach unten korrigiert.

Freenet gewinnt weniger DSL-Kunden

Mobilcom-Gruppe steigert Halbjahresumsatz auf 1,02 Milliarden Euro. Rund 1,02 Milliarden Euro Umsatz erzielte Mobilcom im ersten Halbjahr 2006, dies bedeutet einen leichten Zuwachs gegenüber dem Vorjahr. Weniger erfreulich entwickelte sich das Ergebnis, schuld sei unter anderem die hängende Fusion mit Freenet. Zudem gewann der Konzern im zweiten Quartal deutlich weniger DSL-Kunden als im Vorjahr.

United Internet: Mehr als 2 Millionen DSL-Kunden

Rund 500.000 Kunden will United Internet 2006 gewinnen. Mehr als 2 Millionen DSL-Kunden zählt United Internet mit seinen Marken GMX, 1&1 sowie Schlund + Partner seit heute. Immer mehr Kunden würden sich für die besonders schnellen Varianten mit bis zu 16 MBit/s entscheiden.

FON vernetzt New York City

25.000 WLAN-Hotspots für den "Big Apple". Das spanische Unternehmen FON will mit bei Nutzen stehenden, subventionierten WLAN-DSL-Routern das größte öffentliche WLAN mit internationaler Verbreitung aufbauen. Nun verstärkt FON seine Bemühungen, um mit New York City eine Großstadt nahezu komplett zu erschließen.

PlayStation 4 - Spiele nur noch als Download?

Publisher auf der Suche nach neuen Distributionswege. Die PlayStation 3 ist noch nicht einmal erhältlich, da fällt schon der Name PlayStation 4: Der Chef von Sony Computer Entertainment machte sich in einem Interview Gedanken, ob eine PlayStation-3-Nachfolgerin überhaupt noch Laufwerke besitzen werde.

Massiver Netzausfall bei Arcor (Update)

Störung in München soll bis zu 24 Stunden dauern. Das ISDN- und DSL-Netz von Arcor ist im Münchner Raum flächendeckend ausgefallen. Laut Aussagen der Hotline kann die Störung bis zu 24 Stunden dauern, es seien mehrere Geräte ausgefallen.
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T-One: Handy und WLAN-Telefon in einem

Konvergenzprodukt erlaubt das Telefonieren daheim und unterwegs, auch am HotSpot. Mit T-One startet T-Com sein zur CeBIT 2006 angekündigtes Konvergenzprodukt, das Mobilfunk und Festnetz verbindet. Die "Dual-Phone-Lösung" umfasst ein Festnetztelefon zum Mitnehmen, das ab sofort im Handel zu haben sein soll. Auch neue Tarife führt T-Com ein.