Preisrutsch bei Handytelefonaten

Mobiles Telefonieren knapp 10 Prozent, Internet fast 5 Prozent billiger

Im Kampf um die Kunden liefern sich die Mobilfunker harte Gefechte. Das Ergebnis: Die Preise für ein Handytelefonat sind von Oktober 2005 zu Oktober 2006 um 8,8 Prozent gesunken. Im Vergleich zu September 2006 gingen die Gebühren im vergangenen Monat um 0,1 Prozent zurück. Auch fürs Surfen im Netz zahlen die Bundesbürger 4,2 Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahr.

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Nimmt man Festnetz, Mobilfunk und Internet zusammen, kamen die Verbraucher laut statistischem Bundesamt im Oktober 2006 um 2,2 Prozent günstiger weg als noch im Oktober ein Jahr zuvor. Von September auf Oktober 2006 sanken die Preise für die gesamten Kommunikationskosten marginal um 0,1 Prozent. Dies dürfte vor allem der großen Konkurrenz um Komplettangebote mit DSL-Anschluss und Telefonflatrate zu verdanken sein.

Doch es gibt auch Preiserhöhungen zu verzeichnen: Während sich die Gespräche vom Festnetz in die Mobilfunknetze um 1,2 Prozent und bei Auslandsgesprächen um 0,5 Prozent verbilligten, stiegen die Preise in diesem Zeitraum für Ortsgespräche und Inlandsferngespräche um 0,2 Prozent bzw. um 0,1 Prozent.

Die Anschluss- und Grundgebühren blieben im Oktober 2006 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat unverändert. Offensichtlich hatte die Einführung von T-Com Call & Surf Ende September 2006 und ähnlicher Angebote der Konkurrenz mit einer Kombination aus Internet- und Telefonflatrate keinen nennenswerten Einfluss auf die Grundgebühren.

Gegenüber September 2006 blieb der Preisindex für das Telefonieren im Festnetz ebenfalls unverändert, auch wenn sich Ortsgespräche um 0,1 Prozent, Inlandsferngespräche um 0,2 Prozent und Auslandsgespräche gleichfalls um 0,2 Prozent verbilligt haben, betrachtet man Oktober 2006 im Vergleich zu September 2006.

Die Anschluss- und Grundgebühren sowie die Preise für Gespräche vom Festnetz in die Mobilfunknetze blieben im Oktober 2006 auf dem Niveau des Vormonats.

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