Dell hat seine Einstiegs-Businessnotebooks aktualisiert. Als Neuerung finden sich Intels jeweils aktuelle Prozessoren der 8. und 9. Generation in den Geräten. Teilweise sind in der Serie sogar Hexa-Core-Prozessoren verbaut.
Forscher haben weitere Seitenkanalangriffe auf Intel-Prozessoren entdeckt, die sie Microarchitectural Data Sampling alias Zombieload nennen. Der Hersteller wusste davon und reagiert mit CPU-Revisionen. Apple rät dazu, Hyperthreading abzuschalten - was 40 Prozent Performance kosten kann.
Ein Bericht von Marc Sauter und Sebastian Grüner
Nur ein Drittel so klein wie das schon sehr kompakte Thinkcentre Tiny: Mit dem Thinkcentre Nano M90n bietet Lenovo einen winzigen Desktop-PC an - mit vielen Schnittstellen. Bei der IoT-Variante wird der Quadcore-Prozessor sogar passiv gekühlt.
Wer die Windows-Version von Rage 2 mit höheren Details flüssig spielen möchte, braucht laut Bethesda eine Mittelklasse-Grafikkarte für rund 300 Euro. Der Shooter basiert nicht mehr auf der id-Tech-, sondern auf der Apex-Engine, weil er von den Avalanche Studios statt von id Software entwickelt wird.
Um niedrige Temperaturen beim achtkernigen Core i9-9980HK zu erreichen, verwendet Asus ein Flüssigmetall statt Wärmeleitpaste. Der Chip im ROG G703 genannten Spiele-Notebook schafft so hohe 4,7 GHz.
Die dritte Version von Corsairs Komplett-PC überzeugt durchweg: Der One i160 ist dank doppelter Wasserkühlung und überarbeiteter Belüftung sehr leise, die Leistung fällt dank Core i9-9900K und Geforce RTX 2080 Ti ansprechend aus. Nur der Preis ist sehr hoch.
Der Stream-Master ist ein Komplett-PC, der ein Highend-System mit einem zweiten Rechner samt Capture-Card in einem gemeinsamen Gehäuse kombiniert. Mifcom verkauft zudem schallgedämmte Streamboxen mit Ryzen-CPU und RTX-Grafikkarte, um per OBS zu streamen.
Das Blade 15 Advanced nutzt Hexacore-CPUs und eine sehr leistungsstarke Grafikeinheit: In der Base-Version des Blade 15 steckt eine Geforce RTX 2060, im Advanced-Modell gleich eine Geforce RTX 2080 Max-Q.
Mit neuen Nvidia-GPUs und Intel-CPUs bekommen Asus' mobile Spielerechner technisch ordentliche Updates. Viele Modelle sind nun aber viel flacher und leichter, und auch für Medienarbeiter werden die Geräte interessant.
Von Nico Ernst
Erweiterung des Portfolios: Intel veröffentlicht 25 CPUs vom Achtkerner ohne Übertakter-Option bis hin zum zweikernigen Celeron. Einige Chips haben keine Grafikeinheit, andere benötigen nur 35 Watt.
Bisher stellen Hexacores das Limit dar, nun folgen Octacores: Intels etwas kryptisch benannte Coffee Lake Refresh H alias 9th Gen haben acht Kerne im 45-Watt-Format für Notebooks. Alle Modelle sind übertaktbar.
Zwei Prozessoren für Business-Subnotebooks: Der Core i7-8665U und der Core i5-8365U ergänzen Intels bisheriges Portfolio. Die 15-Watt-Quadcore sind flott getaktet und unterstützen vPro zur Fernwartung der Geräte.
Zwar gibt es bei Asus' neuen Vivobooks 14 und 15 kein 360-Grad-Scharnier oder andere besondere Merkmale, dafür sollen die neuen Notebooks durch einen relativ niedrigen Preis und genug Hardwareausstattung überzeugen. In der Grundversion gibt es aber weitere Abstriche.
Notebooks des von Sony ausgegründeten Unternehmens Vaio können wieder in Europa gekauft werden. Die ersten Notebooks sehen vielversprechend aus, es sind leichte High-End-Geräte, die an alte Vaio-Zeiten erinnern. Wie damals wird es jedoch teuer. Dafür gibt es aber sogar VGA und RJ45.
Viele Mainboard-Hersteller haben Firmware für ihre Platinen veröffentlicht, um demnächst erscheinende Core-iX-Prozessoren zu unterstützen. Wer einen Nachfolger des achtkernigen Core i9-9900K erwartet, muss aber noch einige Monate auf die zehnkernigen Comet Lake warten.
Vier statt zwei Kerne: Microsoft aktualisiert das anderthalb Jahre alte Surface Book 2 in der 13,5-Zoll-Version und stattet es mit einem Quadcore-Chip von Intel aus. Obendrein gibt es derzeit Rabatt auf das Detachable.
Das UP Xtreme ist eine kleine Platine, auf der Intel-Prozessor, Arbeitsspeicher, Massenspeicher und eine Menge Anschlüsse angebracht sind. Mit 12 cm Kantenlänge ist es kleiner als ein Mini-ITX-Board.
Einen Tag nach der Aktualisierung der iPad-Produktlinie werden einige Macs verbessert. Die 2019er iMacs bekommen eine schnellere CPU und bessere Grafik. Die Preise für SSD-Optionen bleiben sehr hoch.
Um The Division 2 am PC spielen zu können, sind mindestens ein Quadcore und eine Geforce GTX 670 nötig - in 720p genügt noch schwächere Hardware. Für 1080p mit 60 fps nennen die Entwickler eine 200-Euro-Grafikkarte, erst ab 1440p ziehen die Anforderungen teils kräftig an.
Über das Internet einen vollwertigen Windows-PC streamen - kann das funktionieren? Golem.de testet Blade Shadow und die Konsole Shadow Ghost und ist gespalten: Einerseits funktioniert der Dienst unter Umständen sehr gut, andererseits hält er teils nicht, was er verspricht.
Ein Nachfolger für den alten Cinebench R15: Maxon hat die Render-Engine des Benchmarks aktualisiert. So werden moderne CPU-Befehlssatzerweiterungen und bis zu 256 Threads genutzt.
System 76 rüstet demnächst sein Linux-Notebook Oryx Pro mit RTX-Grafikeinheiten auf. Das Display des kleineren Modells wird ein wenig größer und Linux ist vorinstalliert. Der amerikanische Hersteller liefert auch in EU-Staaten.
MWC 2019 Lenovo stellt viele verbesserte Versionen seiner Thinkpad-T-Serie, neue X390-Modelle und Ideapads mit Ryzen-CPU vor. Die Geräte wird es in den kommenden Monaten zu kaufen geben.
MWC 2019 Zum Deutschlandstart des Matebook 13 hat Huawei auch ein 14-Zoll-Modell vorgestellt, das unter anderem eine dedizierte Grafikkarte hat. Außerdem gibt es eine neue Version des Matebook X Pro. Interessant ist zudem Huaweis Datenaustausch Share Onehop.
Ein Hands-on von Tobias Költzsch
Hape Kerkelings Figur Horst Schlämmer würde das HP Spectre Folio als Modestück herumtragen. Auch wir denken, dass das in echtem Leder eingehüllte Convertible sich gut anfühlt und angenehm riecht. Allerdings zeigt das Material im Test einige Schwächen.
Ein Test von Oliver Nickel
Bisher verkauft Intel die Coffee Lake Refresh genannten Octacores nur für Desktop-Systeme, in einigen Wochen wird sich das ändern: Der Hersteller arbeitet an 45-Watt-Chips mit acht Kernen für unterwegs.
Schon zur Ankündigung hat Microsoft den Preis des Surface Studio 2 im Vergleich zum Vorgänger angehoben. Für den deutschen Marktstart verlangt das Unternehmen noch mehr Geld. Das macht Alternativen wie ein Wacom-Stift-Display und einen Desktop-PC attraktiver.
Das neue Infinitybook Pro 15 ist ein Linux-Notebook von Tuxedo Computers in einem relativ leichten und schlanken Gehäuse. Trotzdem ist Platz für mehrere Displayanschlüsse und kabelgebundenes Ethernet vorhanden.
Wer auf LAN-Partys geht, möchte nicht immer einen Tower schleppen. Ein Gaming-Notebook wie das Alienware m15 und das Asus ROG Zephyrus M tut es auch, oder? Golem.de hat beide ähnlich ausgestatteten Notebooks gegeneinander antreten lassen und festgestellt: Die Kühlung macht den Unterschied.
Ein Test von Oliver Nickel
Der Mac Mini mit Hexacore-CPU eignet sich zwar gut für Xcode. Wer eine GPU-Beschleunigung braucht, muss aber zum iMac (Pro) greifen - oder eine externe Grafikkarte anschließen. Per eGPU ausgerüstet wird der Mac Mini viel schneller und auch preislich kann sich das lohnen.
Ein Test von Marc Sauter
Nachdem die Foxconn-Tochter Sharp das PC-Geschäft von Toshiba übernommen hat, gibt es die ersten Dynabooks unter neuem Namen: Trotz weniger als 900 Gramm gibt es ein 1080p-Panel, klassisches USB sowie USB-C, einen HDMI-Ausgang und Gigabit-Ethernet.
Wer Metro Exodus in 1080p mit hohen Details flüssig genießen möchte, benötigt eine Geforce GTX 1070 oder Radeon RX Vega 56. Der Titel skaliert auch mit schwächerer Hardware, nach oben hin gibt 4A Games aber teils Unfug an. Was Raytracing erfordert, bleibt vorerst offen.
Dells neues XPS 13 mit Whiskey-Lake-Chips ist in Europa und Nordamerika als Developer-Edition verfügbar. Ausgeliefert wird der Laptop mit dem aktuellen Ubuntu 18.04 LTS, andere Distributionen sollten ebenfalls gut laufen. Die Geräte kosten zudem etwas weniger als ihre Windows-Pendants.
Ein zweiter Bildschirm im Touchpad, das kann doch nichts bringen. Allerdings stellt sich das Screenpad als sinnvolle Erweiterung heraus, die das Asus Zenbook Pro 14 im Test von anderen Notebooks abhebt. Trotz einiger Probleme wollen wir so etwas auch in anderen Geräten sehen.
Ein Test von Oliver Nickel
Der ProArt PA90 ist eine tonnenförmige Workstation mit Octacore-CPU und Quadro-Grafikkarte. Asus kühlt einen Teil der Komponenten per Wasser, den anderen per Luft - und oben hebt sich die Kappe an.
Wegen mangelnder Nachfrage stellt Intel den Verkauf von Core i7+ und Core i5+ im Desktop-Segment ein. Die CPUs waren zusammen mit Optane Memory vertrieben worden, einem Beschleuniger für HDDs/SSDs.
Die weitgehend freien Librem-Laptops von Purism mit Coreboot bekommen eine neuere CPU. Damit ist nun auch ein 4K-Display möglich, aktuell ist die verbaute Hardware aber nicht.
CES 2019 Das Touchpad ist für Asus nutzbare Fläche, deshalb integriert das Studiobook S einen Nummernblock darin. Auch die Hardware richtet sich an professionelle Nutzer: mit Nvidia-Quadro-Grafikeinheit und Intel-Xeon-CPU. Ohne Steckdose in der Nähe ist der Akku aber vermutlich schnell leer.
Das Yoga C730 ist Lenovos Neuzugang mit OLED-Panel, nach dem Thinkpad X1 Yoga. Der Hersteller wird sein Convertible außerdem mit aktuellem Intel-Whiskey-Lake-Chip und dedizierter Nvidia-Grafikeinheit anbieten. Das Chassis bleibt relativ unverändert.
CES 2019 Wer wollte schon immer dauerhaft auf einem kleinen 17-Zoll-Bildschirm spielen oder ein mehrere Kilogramm schweres Tablet mit sich herumtragen? Niemand! Das ficht die Hersteller aber nicht an - im Gegenteil, sie denken sich immer mehr Obskuritäten aus.
Ein IMHO von Oliver Nickel
CES 2019 Schwenkgelenk, Stifteingabe und ein Drehrad: Das Lenovo Yoga A940 ist klar vom Surface Studio inspiriert, kostet allerdings etwa 1.000 US-Dollar weniger. Außerdem soll die Hardware von außen erreichbar sein.
CES 2019 Dell hat seiner Alienware-Gaming-Notebookreihe ein neues Design verpasst: Das Area-51m besticht durch ein futuristisches, durchaus gewöhnungsbedürftiges Äußeres, das sich zumindest vom Gaming-Einerlei abhebt. Technisch ist das Notebook ein Spitzengerät.
Ein Hands-on von Tobias Költzsch
CES 2019 Lenovo stellt gleich drei Gaming-Notebooks vor, die durch ein nicht zu auffälliges Gehäuse und viele Anschlüsse an der Rückseite recht durchdacht wirken. Auch hier dürfen Nvidias Turing-Grafikeinheiten nicht fehlen.
CES 2019 Die KF-Modelle wie der Core i9-9900KF haben eine deaktivierte Grafikeinheit, physisch ist die iGPU im Prozessor vorhanden. Intel dürfte damit etwas Geld sparen, gibt das aber nicht an Endkunden weiter.
CES 2019 Drei neue One Pro: Corsair hat seinen doppelt wassergekühlten Komplett-PC aktualisiert. Der i180 ist eine Workstation mit zwölf Kernen, der i160 und der i140 sind Gaming-Systeme mit Hexacore und Geforce RTX 2080.
CES 2019 Das Predator Triton 900 wird erwartungsgemäß sehr teuer. Für 4.000 US-Dollar bekommen Nutzer allerdings NVMe-SSDs im RAID 0, eine der schnellsten Nvidia-Turing-Grafikeinheiten und ein 4K-Display mit Drehscharnier. Die sinnvollere Alternative stellt Acer mit dem Triton 500 parallel vor.
CES 2019 Eines der ersten Gaming-Notebooks mit Nvidia-Turing-Grafikeinheit ist das Alienware m17. Dells neues Modell ähnelt der kleineren Version, unterstützt einen 90-Wattstunden-Akku und eine RTX 2080 Max-Q. Das dürfte teuer werden.
CES 2019 Mit dem dritten Modell seines dünnen Notebooks Swift 7 verringert Acer den Rahmen um das Display auf unter 5 mm. Dafür ist das neue Gerät wieder etwas dicker als der Vorgänger - mit 9,95 mm aber immer noch eines der dünnsten Notebooks am Markt.
Bei PC-Hardware gab es 2018 viele Neuerungen: AMD hat 32 CPU-Kerne etabliert, Intel verkauft immerhin acht Cores statt vier und Nvidias Turing-Grafikkarten folgten auf die zwei Jahre alten Pascal-Modelle. Wir beraten bei Komponenten und geben einen Ausblick auf die kommenden Monate.
Von Marc Sauter
Microsofts All-in-One-PC Surface Studio 2 wird ab Februar auch in Deutschland angeboten. Das Gerät wird es in drei verschiedenen Konfigurationen mit hellerem Display, aktueller Grafikeinheit, aber weniger aktuelleren CPUs geben. Der Preis ist dabei noch gewöhnungsbedürftiger als zuvor.