Update Nach den ersten Kleckerbeträgen gibt der Bund nun deutlich mehr Geld für den Breitbandausbau aus. Davon sollen 500.000 Haushalte profitieren. Der Wahlkreis von Kanzlerin Merkel sahnt besonders viele Mittel ab.
Das Land Mecklenburg-Vorpommern dürfte bald besser mit schnellem Internet versorgt sein, denn bei seinen Förderanträgen hatte das Land einen guten Lauf. Genaue Zusagen kommen nächste Woche.
Konkurrenten, die das Netz der Deutschen Telekom anmieten, sollen weniger zahlen. "Statt selbst zu investieren, setzen die Wettbewerber lieber auf die Nutzung unseres Netzes und niedrige Vorleistungspreise", meint dazu ein Telekom-Sprecher.
Bisher kommt das freie WiFi in Berlin wegen Bürokratie nicht voran. Erst Monate später als angekündigt könnte es losgehen. "Jeder einzelne der 650 Standorte erfordert Vorgespräche vor Ort", betonte der Chef der Betreiberfirma.
Ericsson und Vodafone gehen in Deutschland den neu ersteigerten Frequenzbereich von 1,5 GHz an. Der Bereich diene vor allem dazu, höhere Downlink-Kapazitäten zur Verfügung zu stellen.
Im gesamten Hamburger Kabelverbreitungsgebiet und im schleswig-holsteinischen Umland hat Vodafone Kabel heute den Ausbau abgeschlossen. 620.000 Haushalte können damit versorgt werden.
Die alten Preise für die Miete der Hauptverteiler- und der Kabelverzweiger-TAL gelten bald nicht mehr. Die Telekom will eine Preiserhöhung, der Breko will erheblich weniger zahlen.
Update Mit einem Diginetz-Gesetz will die Regierung den Breitbandausbau beschleunigen. Bei neuen Straßen und Wohngebieten müssen Glasfaserkabel künftig mitverlegt werden. Selbst über Dachständer könnte das schnelle Internet ins Haus kommen.
ProSiebenSat.1 wird seine Free-TV-Sender in Full-HD terrestrisch bereitstellen. Der monatliche Preis für die HD-Inhalte auf DVB-T2 dürfte bei 4 bis 8 Euro liegen.
Schnelles Internet im Koaxialkabel bietet Vodafone mit 200 MBit/s in Deutschland. Perspektivisch erwartet das Unternehmen, die Kapazität im Kabel auf bis zu 20 GBit/s erhöhen zu können.
Öffentlich-rechtliche Sender lassen sich von ihren Gebühreneinnahmen von Media Broadcast ein Richtfunk- und Glasfasernetz bauen, um Sender und Studios zu verbinden. Dabei geht es auch um HD-Datenraten für DVB-T2.
Hamburg und Berlin stehen beim Ausbau mit Breitband-Internet gut da, in Sachsen-Anhalt können nicht einmal 41 Prozent der Haushalte schnell surfen. Ein Problem für Firmen ist die ungleiche Verteilung der Kabelfernsehnetze.
32C3 Wie hoch sind die wirtschaftlichen Kosten durch lange Ladezeiten im Internet? Der Schweizer Internetunternehmer Fredy Künzler von Init7 hat dazu eine eigene "Milchbüechlirächnig" aufgestellt.
Der Deal des Jahrhunderts könnte doch noch stattfinden. Führende Vodafone- und Liberty-Global-Manager haben sich in den vergangenen Wochen mit Investoren getroffen und meinen, Fusionsgespräche seien weiterhin möglich.
Nach der Entrüstung im Netz gibt Vodafone die Pläne für die erweiterte Drosselung seines Kabelinternets komplett auf. Alle Beschränkungen für Filesharing-Dienste ab einem Verbrauch von 10 GByte sowie ab 60 GByte entfallen nun. Die AGB werden nicht geändert.
P2P-basierte Videostreamingdienste sollen nicht von der Verschärfung der Drosslung bei Vodafone Kabel betroffen sein. Doch der Kabelnetzbetreiber räumt ein, dass auch One-Click-Hoster und Newsgroups auf 100 KBit/s verlangsamt werden.
Vodafone hat bestätigt, die Drosselung auf 100 KBit/s bei Überschreitung eines Datenvolumens "nun konsequent umzusetzen". Seit Anfang November laufen dazu technische Maßnahmen.
Mehr als 90 Prozent der bayerischen Kommunen wollen sich den Breitbandausbau fördern lassen. Um die Bundesförderung attraktiver zu machen, hat das Land seine eigenen Mittel aufgestockt.
Nachdem die Haftungsfragen geklärt sind, soll das offene WLAN-Netz für Berlin Anfang 2016 in Betrieb gehen. Der Senat fördert das Projekt mit 170.000 Euro für zwei Jahre.
Auf dem IT-Gipfel in Berlin war fast das ganze Kabinett versammelt. Bundeskanzlerin Merkel erhielt für ihre wirtschaftsfreundliche Position viel Beifall. Wirtschaftsminister Gabriel fordert mehr Anstrengungen für die digitale Transformation.
Vodafone erreicht in seinem TV-Kabelnetz jetzt 650.000 Haushalte mehr mit Zugängen von 200 MBit/s. Damit ist die reine technische Reichweite gemeint, nicht die Zahl der Neukunden.
In Kürze diskutiert der Bundestag über die Abschaffung der Störerhaftung für Hotspot-Betreiber. Nutzer sollen sich daher direkt an ihre Abgeordneten wenden, um den Gesetzentwurf der Regierung noch zu stoppen.
Die historische Megafusion von Vodafone und Liberty Global findet nicht statt. Der britische Konzern hat heute in knappen Worten das Ende der Verhandlungen verkündet. Doch das ist noch nicht alles.
Seit Verkehrsminister Dobrindt auch Minister für digitale Infrastruktur ist, hat er in dem Bereich 45 Stellen geschaffen, ohne dies zu begründen. Jetzt wird der Bundesrechnungshof aktiv.
Die Deutsche Telekom hat als erstes Unternehmen etwas darüber verraten, was sie mit den neuen LTE-Frequenzen machen will: Die 1500-MHz-Frequenzen sollen den LTE-Downstream verstärken. Vodafone will noch nichts dazu bekanntgeben.
Update Die Bundesregierung hat den Gesetzentwurf zur Abschaffung der Störerhaftung beschlossen. Während die SPD die Hürden für WLAN-Betreiber weiter senken will, zeigt sich die CDU mit den Plänen zufrieden.
Die Regierung will am Mittwoch den Entwurf zur Abschaffung der WLAN-Störerhaftung beschließen. Nun warnt die IT-Branche vor den Auswirkungen des Gesetzes auf zigtausende Anbieter von Cloud-Diensten.
Hardware aus dem Ausland läuft mit DVB-T2 oft nicht. Käufer sollten auf ein spezielles Logo auf den Geräten achten, um HD-Fernsehen über die Antenne empfangen zu können. Bisher wurde DVB-T2 im Ausland mit dem älteren Standard MPEG4 (h.264) kombiniert.
Ifa 2015 Der dritte Feldtest für DVB-T2 ist gestartet. Golem.de sprach mit Media Broadcast über neue Endgeräte und das Angebot von IP-Sendern, die über das Internet zum Zuschauer kommen.
Der Bitkom fordert, dass die 2,7 Milliarden Euro für den Breitbandausbau in Deutschland schnell vergeben werden. Verbraucherschützer meinen, der Betrag reiche dafür nicht aus und wollen nur noch 10 MBit/s für alle.
Vielen Firmen im Südwesten Deutschlands genügt die Versorgung mit schnellem Internet nicht. Die Wirtschaft vor Ort benötigt dringend schnellere Leitungen. Unklar ist, wer den Ausbau von Breitbandinternet bezahlen soll.
Statt direkt Leerrohre für Glasfaser zu verlegen, reißen Kommunen nur wenige Monate nach einer Baustelle die Straße direkt wieder auf. Der Bauindustrieverband fordert dafür jetzt klare Vorgaben.
Vodafone trennt sich von seinem Europachef, einem früheren Telekom-Manager. Das werten einige als ein Anzeichen für eine Einigung beim Zusammengehen mit Liberty Global in Europa.
Nach der jüngsten Versteigerung von mobilen Breitbandfrequenzen wird der Erlös aufgeteilt: Insgesamt 626 Millionen Euro stehen den Bundesländern für den Ausbau des Breitbandnetzes zur Verfügung. Die Verteilung erfolgt nach einem Schlüssel.
Zwei Sender werden ihre Inhalte über DVB-T2 in höherer Auflösung ausliefern als über Kabel und Satellit. Full-HD werde auf heutigem Stand dafür einfach hochgerechnet, was nichts bringe, hält Kabel Deutschland dagegen.
Ein Nürnberger Unternehmen, Abl Social Federation, soll schnellstmöglich mehrere Hundert zeitlich unbegrenzt zugängliche Hotspots in Berlin aufbauen. In den vergangenen sieben Jahren sind drei Versuche gescheitert, ein stadtweites WLAN-Netz in Berlin aufzubauen.
Eine versteckte DVB-T2-/HEVC-Funktion hat LG schon lange in seinen Fernsehern. Sie wurde vor Monaten freigeschaltet und soll nun auch auf künftige Full-HD-Geräte ausgeweitet werden.
Der CDU-Wirtschaftsrat, dem deutsche Konzernchefs, aber auch eine Microsoft-Managerin angehören, kritisiert die Merkel-Regierung. Diese sollte sich wie Südkorea Ziele für den Breitbandausbau im GBit-Bereich setzen.
Media Broadcast hat etwas zum Preis für das verschlüsselte Angebot bei DVB-T2 durch die privaten Fernsehsender angedeutet. RTL begründete die Verschlüsselung mit den hohen Kosten bei DVB-T, gab dann aber zu, dass DVB-T2 viel günstiger sein werde. Verschlüsseln will der Sender dennoch.
Vodafone und der weltgrößte TV-Kabelnetzbetreiber Liberty Global überlegen einen Zusammenschluss. Die Fusion würde Kabel Deutschland und Unitymedia in Deutschland vereinen, könnte aber auf Widerstand stoßen.
Die Mobilfunkauktion der Bundesnetzagentur hat bis heute über 2 Milliarden Euro eingebracht. Doch das Ziel der noch laufenden Versteigerung war weitaus höher angesetzt.
Der Netzwerkausrüster Cisco hat das Datenvolumen in deutschen Netzen berechnet. Demnach werden bis zum Jahr 2019 durch Streaming 29 Prozent aller Daten durch Fernsehgeräte generiert.
Heute um 10 Uhr beginnt die Frequenzauktion bei der Bundesnetzagentur in Mainz. Die Präsidenten des Deutschen Landkreistages und des Verbandes kommunaler Unternehmen betonten, dass nur ein möglichst flächendeckender Glasfaserausbau eine zukunftsfeste Infrastruktur darstelle.
Durch die Versteigerung der Frequenzen für mobiles Internet Ende Mai sollen rund fünf Milliarden Euro in die Staatskasse kommen. Dadurch wird auch Mobilfunk mit LTE-Advanced mit bis zu 1 Gigabit pro Sekunde möglich.
Der Produktionsdirektor des NDR hält einen mobilen Breitbandausbau im 700-MHz-Band vor dem Jahr 2019 für unmöglich. Den aktuellen Plänen zufolge ist der vollständige Abschluss der DVB-T2-Migration Mitte 2019 geplant.