Wer seine Glasfaser in ein städtisches Leerrohr einziehen oder einblasen will, darf das zu einem nun gesetzten Preis tun. Mit 25 Cent pro Meter und Jahr legte die Bundesnetzagentur einen niedrigen Preis fest.
Es geht los mit der offiziellen Vermessung der Funklöcher in Deutschland durch die Bundesnetzagentur. Wenn sich viele beteiligen, wird der Druck auf die Netzbetreiber erhöht.
Bei einem geheimen Treffen haben drei Unionsminister die Bundesnetzagentur unter Druck gesetzt, damit die Vergabebedingungen für 5G geändert werden. Doch die Auflagen sind sinnvoll.
Das Gesetz um das Mitverlegen von Glasfaser bei offenen Baustellen ist nicht so geändert worden, wie die kommunalen Unternehmen es sich wünschten. Unitymedia sieht dagegen einen tragbaren Kompromiss.
Die Breitband-Förderung ist laut Landesdigitalisierungsminister Christian Pegel nicht gescheitert. Er erklärt, wie das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern das Bundesförderprogramm gehackt habe.
Vor 15 Jahre habe niemand Mobilfunkantennen in der Nähe gewollt, nun wolle niemand mehr Funklöcher, klagt Markus Haas, Chef der Telefónica Deutschland. Auch mit 5G sei eine Flächendeckung nur unter bestimmten Bedingungen erreichbar.
Für bessere Luftqualität sollen mehr Containerschiffe im Hamburger Hafen Landstrom verwenden. Eine Idee: Flüssiggas und ein Stromgenerator, beides in Containern untergebracht, werden zur Stromproduktion an Bord der Schiffe gehoben.
Stadtnetzbetreiber und Zweckverbände haben ihren Standpunkt zu Open Access und dem Diginetz-Gesetz bereits oft dargelegt. Doch was sagt eigentlich der Kabelnetzbetreiber Unitymedia dazu?
In vielen Landkreisen wollte die Telekom zuerst nicht ausbauen. Seit dort Glasfaser-Ausbau gefördert wird, hat sie ihre Meinung geändert und beginnt zu überbauen. Golem.de hat mit Betroffenen gesprochen.
Nach dem Digitalrat startet nun auch die Datenethikkommission mit ihren Beratungen. Das Gremium soll aber kein dauerhafter Begleiter der Bundesregierung sein.
Wenn Gemeinden eine Förderung beantragen, beginnt die Telekom plötzlich ihr Netz auszubauen. Das passiert weit öfter als bisher bekannt. Der Glasfaserausbau werde so bewusst um Monate oder sogar Jahre zurückgeworfen, haben wir aus informierten Kreisen erfahren.
Jahrzehnte nach Beginn der Digitalisierung will sich die Bundesregierung nun externen Rat einholen. Während die Datenethikkommission bekannte Namen versammelt, dürften die Mitglieder des Digitalrats nur den wenigsten bekannt sein.
Beim Bundesverkehrsministerium wird ein Gesetz zum Überbauen von Glasfaser mit Glasfaser geändert. Es war dazu gedacht, ein sinnvolles Mitverlegen von Glasfaser beim Tiefbau für Strom-, Wasser- oder Gasleitungen zu ermöglichen, werde aber missbraucht.
Die Bundesregierung hat einen Sonderfonds auf den Weg gebracht, um den Digitalpakt Schulen umzusetzen und den Glasfaserausbau zu beschleunigen. Gefüllt werden soll er vor allem mit den erwarteten Milliardeneinnahmen aus der Versteigerung der 5G-Frequenzen. Der Opposition reicht das nicht.
Laut einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums ist nichts passiert, um offene und kostenfreie WLAN-Hotspots an allen öffentlichen Bundeseinrichtungen verfügbar machen. Abweichend von den Versprechungen im Koalitionsvertrag ist bisher nichts geschehen und auch nichts geplant.
Freenet sieht sich maßgeblich am Netzausbau beteiligt. Jährlich zahle der Mobile Virtual Network Operator (MVNO) zwischen ein und zwei Milliarden Euro an die Netzbetreiber.
Die Grünen-Expertin Margit Stumpp sieht die weichen Auflagen der LTE-Auktion im Jahr 2010 als Grund für die vielen Funklöcher in Deutschland. Dass dies den ländlichen Raum treffe, sei schon damals klar gewesen.
Die Zukunft des Autos ist autonom und elektrisch. Für Produktion und Entwicklung setzen deutsche Firmen verstärkt auf Kooperationen mit China. Sogar chinesische Batteriezellen sollen hierzulande produziert werden.
Tödliche Lkw-Unfälle an Kreuzungen ließen sich mit technischen Mitteln häufig verhindern. Doch die Bundesregierung setzt weiterhin auf den freiwilligen Einbau der Assistenten.
Der Eco Verband der Internetwirtschaft fordert den Fachkräftemangel beim Tiefbau mit Maßnahmen wie bei den Pflegekräften zu beseitigen. Ob die Überarbeitung der Förderrichtlinien für den Breitband-Ausbau wirklich etwas bringe, müsse sich erst zeigen.
Förderung für Glasfaser statt VDSL oder Vectoring. Laut Bundesverkehrsminister handelt es sich um ein Mega-Upgrade, auch für die sogenannten grauen Flecken.
Beim Breitbandausbau sollen nach Plänen des Bundesverkehrsministers die Fördergrenzen angehoben, Gelder schneller ausgezahlt und das Verfahren vereinfacht werden. Ein neues Breitband-Programm soll Mitte 2019 folgen.
Mehrere Bundesländer haben genug von Funklöchern und fordern beim Mobilfunkgipfel im Juli beim Bundesverkehrsministerium mehr als bloße Ankündigungen. Gerade 5G ist für sie ein Hoffnungsträger.
Vernetzte Lastwagen der Spedition Schenker sind jetzt beladen und in dichter Folge auf der A9 zwischen München und Nürnberg unterwegs. Verbunden sind sie im Platooning-Verfahren durch eine unsichtbare elektronische Deichsel, welche die Abstände wahrt.
Das Breitbandbüro des Bundes ist Berater der Kommunen bei der Breitband-Förderung. Während für Beratung Millionen Euro fließen, komme der Ausbau nicht voran. Atene Kom widerspricht der Darstellung, dass es mit dem Breitbandbüro zweifelhafte Verflechtungen gebe.
Anga Com Die Bürokratie bei der Breitbandförderung sei so kompliziert, dass die Bürgermeister und Landräte einfach überfordert sind, sagt NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart. Er beschreibt, wie erschreckend das im Detail abläuft.
Laut den Grünen hat die Telekom das Breitbandprogramm der Bundesregierung massiv hintertrieben und verzögert. Dazu nimmt die Telekom bei Golem.de Stellung.
Für Bauprojekte im Breitbandbereich sind von 3,5 Milliarden Euro bisher nur 3,2 Millionen Euro ausgegeben worden. Zudem hintertreibt die Telekom nach Informationen der Grünen den Ausbau.
Die Probleme bei der Fördervergabe für den Breitbandausbau wischt Tim Brauckmüller vom Breitbandbüro des Bundes weg. Auch beim Hausbau werde nicht sofort gezahlt. Die Probleme liegen woanders.
Der Chef der Bundesnetzagentur will die Regulierung für FTTH/B modernisieren. Damit folgt er den Vorschlägen des Bundesverbands Glasfaseranschluss (Buglas). Und auch Merkel mahnt zur Eile.
Bundeskanzlerin Merkel will ein "faires System des Dateneigentums" aufbauen. Kritiker sehen in einem solchen Konzept jedoch den "größten Fehler" des digitalen Wandels und warnen vor einer Enteignung des digitalen Ebenbilds.
24Kommentare/Eine Analyse von Christiane Schulzki-Haddouti
Laut dem künftigen Kanzleramtschef Helge Braun sollen künftig nur noch reine Glasfaser-Ausbauprojekte förderfähig sein - und ausdrücklich keine Fördergelder mehr für den Breitbandausbau mit kupferbasierten Übergangstechnologien wie VDSL (Super-) Vectoring ausgegeben werden.
Noch nicht einmal im Amt, macht die designierte Staatsministerin für Digitales ihre Prioritäten deutlich. Es scheint Dorothee Bär vor allem um die Wirtschaft und im Zweifel wohl gegen die Interessen der Verbraucher zu gehen.
Auf einigen unbewirtschafteten Autobahnparkplätzen entlang der A9 gibt es jetzt kostenloses WLAN. Erprobt wird, ob das Angebot angenommen wird und ausgebaut werden sollte.
Förderprojekte, die teilweise noch auf Kupfer basieren, sollen auf echte Glasfaser hochgestuft werden. Daran arbeitet die neue Bundesregierung nach viel Kritik in den Medien und von den Verbänden.
Der Koalitionsvertrag sieht einiges für den Netzausbau in Deutschland vor. Wir haben uns angesehen, was davon zu halten ist und mit Dorothee Bär über die Ergebnisse gesprochen.
Wenn das Bundesverkehrsministerium weitere 30.000 km neue Glasfaser feiert, ist damit nicht gesagt, wie viel Vectoring-Ausbau hier gefördert wird. Wir haben genauer hingesehen.
Warnungen vor Hochwasser, Sturmfluten und Lawinen: Nach einem Urteil dürfen nur noch diese Informationen in der Warnwetter-App kostenlos sein. Der Deutsche Wetterdienst ist erfreut über die Zahlungsbereitschaft seiner Nutzer.
Das Land Sachsen übernimmt den Eigenanteil, den die Kommunen bisher trotz Breitbandförderung des Bundes noch zahlen müssen. Das Geld soll nur in reine Glasfaser-Projekte gehen. Doch selbst bis 2025 will man nur 100 MBit/s flächendeckend erreichen.
Bevor neue Förderprogramme durch die künftige Bundesregierung aufgelegt werden, muss sichergestellt werden, dass die Mittel aus dem laufenden Programm auch tatsächlich in konkreten Ausbauprojekten umgesetzt werden. Das forderte der Breko nach einer Ankündigung des Bundesverkehrsministeriums.
Die Supermarktkette Kaufland baut rund 100 Schnellladestationen auf den Parklätzen ihrer Läden auf, an denen Autofahrer ihre Elektroautos mit 50 Kilowatt laden können. Die Nutzung soll kostenlos sein.
Elektroautos werden sich nur durchsetzen, wenn sie in akzeptabler Zeit geladen werden können. BMW erprobt daher mit Partnern die Schnellladung Fastcharge, die mit bis zu 450 kW arbeiten soll.
Angeblich soll in Deutschland mit der neuen Regierung das Ziel von einem GBit/s für alle aufgestellt werden. Doch ob damit FTTH gemeint ist, bleibt unklar.
Mehrere Regionen in Deutschland richten Teststrecken für automatisiertes Fahren ein. In Düsseldorf geht es vor allem um die Kommunikation der Autos mit Ampeln und Tempolimits.