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Bildung

Wikinger: Ein Wiki für die Wissenschaft

Software soll Personen-, Funktions- und Ortsbezeichnungen gezielt finden. Das Forschungsprojekt "Wikinger" will neue Kommunikationswege im Netz eröffnen und ein Informationsmanagement in Wissenschaft und Forschung ähnlich der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia schaffen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund 1 Million Euro gefördert.

Neuer Studiengang: Sicherheit in der Informationstechnik

Kein reines Spezial-Informatikstudium geplant. An der Ruhr-Universität Bochum kann man künftig einen Masterstudiengang "Sicherheit in der Informationstechnik" belegen. Der nach Angaben der Universität in Deutschland bislang einzige Studiengang dieser Art soll innerhalb von vier Semestern Ingenieurwissenschaften mit IT-Sicherheit und Kryptographie verbinden - ein reines Informatikstudium ist er nicht.

MediaWiki 1.6.1 erschienen

Letzte Hauptversion, die PHP 4.x nutzt. Die freie Wiki-Software MediaWiki ist in Version 1.6 erschienen, wobei die Entwickler gleich Version 1.6.1 nachschoben, um noch einige Fehler zu korrigieren. Die in PHP geschriebene Software wurde für die freie Enzyklopädie Wikipedia entwickelt und funktioniert in der neuen Version nur noch mit MySQL 4.0 oder neuer.

Deutsche Uni-Vorlesungen als Podcast

Uni Osnabrück erprobt neue Möglichkeiten des Medieneinsatzes. In den USA bieten manche Universitäten ganze Vorlesungszyklen als Podcast an - nun hat auch eine deutsche Uni einen ersten Schritt gewagt und bietet entsprechende Mitschnitte an, die teilweise mit synchronisierten Präsentationsfolien unterfüttert werden.

Kostenloser Leitfaden zum Recht rund um "Open Access"

Rechtlicher Praxis-Leitfaden der Georg-August-Universität Göttingen. Ein kostenloser Praktikerleitfaden zu den rechtlichen Rahmenbedingungen von "Open-Access-Publikationen" soll Autoren, die eine Open-Access-Publikation anstreben, Antworten auf die mit einer entsprechenden Veröffentlichung verbundenen rechtlichen und tatsächlichen Fragestellungen geben. Herausgegeben wurde der Leitfaden von Prof. Dr. Gerald Spindler vom juristischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen.

Bayern will Handy-Nutzung an Schulen verbieten

Nur die Nutzung, nicht das Mitbringen soll verboten werden. Bayern reagiert auf das Auftauchen von Porno- und Gewaltvideos auf Schüler-Handys. Das bayerische Kabinett hat dazu ein Nutzungsverbot für Handys an Schulen beschlossen. Auch während der Pausen dürfen die Geräte künftig nicht mehr genutzt werden, mitbringen dürfen die Schüler ihre Handys aber sehr wohl.

Nature hält an Wikipedia-Vergleich fest

Vorwürfe der Encyclopædia Britannica in einzelnen Punkten berechtigt. Nachdem die Encyclopædia Britannica die wissenschaftliche Fachzeitschift Nature wegen deren Vergleich der Encyclopædia Britannica und Wikipedia hart angegriffen hat, schlägt Nature nun zurück. Die Forderung der Encyclopædia Britannica, Nature solle den Bericht möglichst prompt zurückziehen, weist Nature seinerseits zurück.

Wikipedia wird vorerst nicht gedruckt

Mangelnde Unterstützung und Drohungen von Wikipedia-Autoren. Unter dem Projektnamen "WP 1.0" wollte der Zenodot Verlag eigentlich im Herbst 2006 beginnen, die Wikipedia in 100 Bänden auf Papier zu bringen. Doch das Projekt ist vorerst gescheitert, der Verlag beklagt derweil eine massive Unkenntnis bezüglich der Lizenz, unter der die Wikipedia-Autoren ihre Texte einstellen.

WLL-Zugang für Schüler-Notebooks in Stuttgart

Startschuss für Modellversuch gefallen. Am Wilhelms-Gymnasium in Stuttgart beginnt eine dreijährige Erprobungsphase von Notebooks, die per WLL (wireless local loop) online gehen können. Die Technik stammt vom Unternehmen Airdata, das für den Modellversuch ein Komplettpaket zur Verfügung stellt.
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Encyclopædia Britannica greift Nature an

Nature soll Vergleich von Wikipedia und Encyclopædia Britannica zurückziehen. Im Dezember 2005 veröffentlichte die Wissenschaft-Fachzeitschrift Nature einen Vergleich der Nachschlagewerke "Encyclopædia Britannica" und "Wikipedia". Die Qualitätsunterschiede zwischen beiden seien nicht sonderlich groß, so das Fazit von Nature, doch das will die Encyclopaedia Britannica nicht auf sich sitzen lassen. Nature solle seine Behauptungen zurückziehen - und das bitte unverzüglich.

Englische Wikipedia feiert millionsten Artikel

Freie Enzyklopädie mit insgesamt 3,3 Millionen Artikeln. Ein kleiner Bahnhof in Schottland erlangt Berühmtheit. Von ihm handelt der millionste Artikel in der englischsprachigen Wikipedia. Nach etwas mehr als fünf Jahren seit Gründung ist die freie Online-Enzyklopädie damit weit größer als jedes andere Lexikon - und wächst weiterhin rasant.

Encyclopodia: Wikipedia auf dem iPod

Installer für Windows richtet Doppelboot-Konfiguration auf iPods ein. Das Open-Source-Projekt Encyclopodia hat für Windows, MacOS und Linux Möglichkeiten geschaffen, den Textinhalt der Enzyklopädie Wikipedia auf den iPod zu bringen. Encyclopodia wurde nach Angaben der Verantwortlichen erfolgreich mit einem iPod der 3. Generation und einem iPod Mini getestet. Es sollte aber auch mit anderen iPod-Modellen laufen, teilte man mit.

Digitale Spaltung: Mehr Medienkompetenz für Benachteiligte

Zweites Ministerium als Schirmherr für Stiftung Digitale Chancen. Die seit 2002 unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie geführte Stiftung "Digitale Chancen" soll Menschen für die Möglichkeiten des Internets interessieren und sie beim Einstieg unterstützen. Nun sitzt auch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit im Boot.

Wikimedia sucht einen Geschäftsführer

Umfangreiche Tätigkeiten und Erfahrungen verlangt. Mit einer Satzungsänderung will der Verein Wikimedia Deutschland den Weg für eine Geschäftsstelle freimachen. Nach einem potenziellen Leiter sucht Wikimedia bereits in Print-Anzeigen.

Wikipedia-Academy: Wikipedia für Studium und Lehre

Veranstaltung im Juni 2006 in Göttingen. Am 16. und 17. Juni 2006 veranstaltet der Verein Wikimedia Deutschland e.V. in Göttingen die weltweit erste Wikipedia-Academy. Die Veranstaltung richtet sich an Dozenten und Studierende aller Fakultäten und bietet Workshops, Diskussionsrunden und Vorträge rund um das freie Enzyklopädieprojekt Wikipedia.

Mobile Offline-Variante der Wikipedia massiv erweitert

Neue Wikipedia-Version für PDAs und Smartphones mit mehr Inhalt. Der E-Book-Anbieter Beam-Bibliothek und die Palm-User-Group Neuss/Düsseldorf haben eine aktualisierte Version der Offline-Variante der Wikipedia für PDAs und Smartphones erstellt, in der nun mehr Artikel und Stichworte enthalten sind. Im Vergleich zur Vorversion hat sich der Speicherbedarf mehr als verdoppelt, weshalb nun eine Speicherkarte mit mindestens 1 GByte erforderlich ist.

Tron: Einstweilige Verfügung gegen Wikimedia aufgehoben (U.)

Klägern steht der Weg in die Berufungsinstanz offen. Die einstweilige Verfügung gegen den Verein Wikimedia Deutschland im Streit um die Nennung des bürgerlichen Namens des Hackers Tron wurde heute vom Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) aufgehoben. Die einstweilige Verfügung hatte dem Verein untersagt, von ihrer Domain wikipedia.de auf die Artikel der deutschsprachigen Wikipedia unter de.wikipedia.org weiterzuleiten.

Babylon integriert Wikipedia

Windows-Software fragt Online-Enzyklopädie ab. Die elektronische Wörterbuch-Software Babylon nutzt ab sofort die Inhalte der Wikipedia, so dass man bei der Online-Enzyklopädie bequem nach Begriffen nachschlagen kann. Gesuchte Begriffe lassen sich bequem per Mausklick an die Windows-Software übertragen, worin die Wikipedia-Daten dann erscheinen.

Tron: Noch keine Entscheidung über einstweilige Verfügung

Gericht vertagt Entscheidung. Eigentlich wollte das Amtsgericht Charlottenburg heute seine Entscheidung über die gegen den Verein Wikimedia Deutschland erwirkte einstweilige Verfügung verkünden. Zweifel am Mandat von Rechtsanwalt Thorsten Feldmann, der den Verein vertritt, sorgen nun aber erneut für eine Verzögerung.

Tron: Streit um Namensnennung in Wikipedia vertagt

Mündliche Verhandlung um einstweilige Verfügung gegen Wikimedia. Am heutigen Dienstag wurde mündlich über eine umstrittene einstweilige Verfügung gegen den deutschen Wikimedia-Verein verhandelt. Das Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) hatte zuvor die Vollstreckung der Verfügung gegen Zahlung einer Sicherheitsleistung ausgesetzt, nun will man nochmals über den Sachverhalt nachdenken.

Geschönte Politiker-Biografien bei Wikipedia (Update)

Veränderungen an Wikipedia-Biografie kein Einzelfall - US-Kongress ausgesperrt. Die Wikipedia-Biographie eines Mitglieds des US-Repräsentantenhauses wurde von dessen eigenem Mitarbeiter zu seinen Gunsten geändert. Wie die Zeitung Lowell Sun in ihrer Online-Ausgabe berichtet, hat der Büroleiter des Politikers Marty Meehan den Eintrag über den Abgeordneten im Juli 2005 durch einen Text ersetzt, den einer seiner Praktikanten verfasst hatte. Darin wurden ungünstige Details aus der Biografie Meehans verschwiegen.

WP 1.0: Wikipedia in 100 Bänden

Zenodot will die deutsche Wikipedia auf 80.000 Seiten drucken. Die deutsche Wikipedia soll innerhalb der nächsten vier Jahre gedruckt werden, in 100 Bänden. Dieses Ziel verfolgt der Zenodot-Verlag, der bereits für die WikiPress-Reihe verantwortlich ist. Der erste Band soll schon im Oktober 2006 gedruckt werden.

Intel erweitert Unterstützung für Entwicklungsländer

Technische Ausbildung von 10 Millionen Lehrern bis Ende 2010. Intel will seine Bemühungen um mehr technisches Wissen vor allem in Entwicklungsländern ausweiten. Bereits seit dem Jahr 2000 wurden etwa 3 Millionen Lehrer in 35 Ländern im Einsatz von Computern instruiert. Nun kündigte das Unternehmen an, im Rahmen der eigenen "Intel Teach to the Future Initiative" 100.000 Rechner für Klassenzimmer in armen Ländern zu spenden, damit das Wissen auch eingesetzt und vermittelt werden kann.

Stanford-Vorlesungen frei über iTunes verfügbar

Umfangreiches Angebot aus Wissenschaft, Politik und Kunst zum Download. Die US-Universität Stanford bietet herausragende Vorlesungen, Reden und sogar Kommentare von Sportveranstaltungen auf dem Campus über Apples iTunes kostenlos zum Download an. Die Universität beteiligt sich dabei an Apples "iTunes U"-Programm, das Colleges und Universitäten das Hosting von Tonmitschnitten aus dem Curriculum in einer optisch angepassten iTunes-Umgebung anbietet.
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Wikipedia.de darf wieder umleiten

Vollstreckung der einstweiligen Verfügung ausgesetzt. Nachdem am Donnerstag die Domain Wikipedia.de auf Grund einer einstweiligen Verfügung abgeschaltet werden musste, setzte das Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) die Vollstreckung der einstweiligen Verfügung nun bis zu einer mündlichen Verhandlung aus. Die Weiterleitung von Wikipedia.de auf de.wikipedia.org ist damit zunächst wieder möglich.

Wikipedia.de derzeit abgeschaltet (Update)

Einstweilige Verfügung soll Weiterleitung auf de.wikipedia.org untersagen. Derzeit ist die deutschsprachige Ausgabe der Enzyklopädie Wikipedia nicht mehr unter der Domain wikipedia.de zu erreichen. Grund ist nach Angaben von Wikimedia Deutschland - Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e.V. eine vom Amtsgericht Berlin-Charlottenburg am 17. Januar 2006 erwirkte einstweilige Verfügung.

Wikipedia: Spendenrekord reicht nicht aus

Über 538.000 US-Dollar Ausgaben für das erste Quartal 2006 geplant. In der jüngsten Spendenaktion der Wikimedia Foundation kamen insgesamt 350.000 US-Dollar zusammen. Dies ist zwar eine Rekordsumme, eigentlich waren aber 500.000 US-Dollar angestrebt worden. Für das erste Quartal 2006 rechnet die Stiftung nämlich bereits mit über 538.000 US-Dollar an Ausgaben.

Semapedia verknüpft Orte mit Wissen

Semacode-Tags weisen den Weg zur Wikipedia. Detailinformationen über ein Objekt jederzeit abrufbar ohne langes Suchen - das ist ein Traum vieler Handy-Besitzer. Auf dem 22C3 in Berlin stellen die Macher des Semapedia-Projektes eine Lösung vor.

2005: Freie Software, freies Wissen, freie Dokumente

Das Jahr 2005 im Rückblick (Teil 1). Viele Themen bestimmten das Jahr 2005, einige davon wollen wir in unserem vierteiligen Jahresrückblick noch einmal Revue passieren lassen. Der Blick nach hinten mit etwas Abstand lässt das Eine oder Andere deutlicher werden und bietet zugleich Stoff zum Nachdenken, nachdenken über das, was 2006 zu erwarten ist. Der erste Teil richtet seinen Blick auf die Themen freie Software, freies Wissen und freie Dokumente, aber auch Patente spielen eine Rolle.

Wikipedia plant stabile Versionen

Geprüfte Artikel sollen Qualität erhöhen. Seit geraumer Zeit diskutieren die an der Wikipedia Beteiligten über die Einführung geprüfter Artikel bzw. stabiler Artikel-Versionen. Mittlerweile zeichnet sich ein entsprechendes System ab und Wikipedia-Gründer Jimmy Wales erläuterte die Pläne gegen über der Financial Times.

Wikipedia: Differenzierter Seitenschutz gegen Vandalismus

Keine Änderung der Grundsatzpolitik geplant. Um künftig bei besonders kontroversen Themen die Vandalismusgefahr zu senken, hat die US-Wikipedia mit der so genannten Semi-Protection ein sanftes Inhaltsschutzverfahren verabschiedet. Bislang konnten Artikel nur komplett für Änderungen gesperrt werden.

Nature vergleicht Wikipedia und Encyclopaedia Britannica

Lexika liegen nahezu gleichauf. Die renommierte Fachzeitschrift Nature hat Artikel aus der englischen Ausgabe der freien Enzyklopädie Wikipedia sowie der Encyclopaedia Britannica miteinander verglichen. Die Qualitätsunterschiede zwischen beiden sind nicht sonderlich groß, auch wenn Kritiker derzeit anderes behaupten.

Wikipedia: Keine neuen Artikel von anonymen Nutzern

Freie Enzyklopädie reagiert auf falsche Artikel mit verändertem Konzept. In den letzten Wochen gab es einigen Wirbel um die Wikipedia, aufgrund falscher Artikel in der englischen Ausgabe, die längere Zeit stehen blieben, sowie in größerem Umfang aus einem DDR-Lexikon kopierte Texte in der deutschen Variante. Als Konsequenz aus diesen Vorkommnissen wagt die freie Enzyklopädie nun ein Experiment: Nicht mehr jeder kann ohne weiteres in der US-Version einen neuen Artikel einstellen.

Freie Nutzung von IBM-Patenten in Gesundheit und Bildung

IBM will offene Standards im Gesundheits- und Bildungsbereich fördern. Mit einer neuen Initiative will IBM den Informationszugang und die Interoperabilität im Gesundheits- und Bildungsbereich verbessern. Dabei gewährt IBM einen lizenzfreien Zugang zu einem ausgewählten Portfolio an Patenten, die die Entwicklung und Implementierung offener Software-Standards für Web Services, elektronische Formulare und offene Dokumentenformate im Gesundheits- und Bildungsbereich beschleunigen sollen.

LuMriX möchte Wikipedia-Suche vereinfachen

Parallele Suche in mehreren Sprachen. Neben den großen Suchmaschinen, die Wikipedia integrieren, gibt es nun eine weitere externe Suche für die freie Enzyklopädie. Die LuMriX-Suche kann unter anderem parallel in mehreren Sprachen suchen und bietet auf Wunsch Ergebnisse von Google zur weiteren Recherche.

ifo Institut: Rechner bergen negatives Potenzial für Schüler

Computerausstattung der Schule hat keinen Einfluss auf Leistungen der Schüler. Bislang ist man landläufig davon ausgegangen, dass eine intensive Computernutzung durch Schüler zu besseren Leistungen in der Schule führt. Dies widerlegen nun Auswertungen der internationalen PISA-Daten durch Forscher des ifo Institus. Demnach sorgt die Verfügbarkeit von Computern zu Hause und die intensive Nutzung von Computern in der Schule nicht für bessere, sondern zumeist sogar für schlechtere Leistungen.

amaroK 1.3 integriert Wikipedia

Neue Version unterstützt auch Podcasts. Die Entwickler des KDE-Musik-Players amaroK haben ihre Software in der Version 1.3 vorgelegt, die unter anderem Inhalte der freien Enzyklopädie Wikipedia einbindet. Auch Podcasts werden nun unterstützt.

Brockhaus kritisiert Wikipedia

Klaus Holoch: Wikipedia ist kein verlässliches Lexikon. Bei Wikipedia wird hohe Quantität mit hoher Qualität verwechselt. Dieser Ansicht ist Brockhaus-Sprecher Klaus Holoch. Zwar verfolge Brockhaus Wikipedia mit Interesse, aber man könne Wikipedia nicht mit einer klassischen Enzyklopädie vergleichen, so Holoch im Interview mit dem Deutschlandradio.

Zu viele Rechtschreibfehler in der Wikipedia?

bildungsklick.de: Wikipedia hat mehr als 1 Million Rechtschreibfehler. Das vom Redaktionsbüro Diehl betriebene Internetportal für Bildungsinformationen bildungsklick.de geht mit der freien Enzyklopädie Wikipedia hart ins Gericht. In den Artikeln finden sich nach einer Hochrechnung von bildungsklick.de rund 1 Million Rechtschreibfehler, was vor allem vor dem Hintergrund problematisch sei, dass Wikipedia mitunter zum Einsatz im Unterricht empfohlen wird.

Wikimania 2005: Inhalte, Technik und Soziologie von Wikis

Internationale Konferenz mit 65 Vorträgen in Frankfurt am Main. Die Konferenz Wikimania will in insgesamt rund 65 Vorträgen, Workshops und Einführungen die Inhalte, Technologie, Soziologie und das Potenzial von Wikis aktiv erkunden. Jetzt wurde das Programm der internationalen Konferenz veröffentlicht, die vom 4. bis 7. August 2005 in Frankfurt am Main stattfindet. Wikimania ist die weltweit erste Konferenz, die sich vorrangig mit dem Phänomen Wikis befasst.

Web.de integriert Wikipedia

Suchangebot um freie Enzyklopädie erweitert. Yahoo hat es vorgemacht, Web.de zieht jetzt nach und integriert ebenfalls die freie Enzyklopädie in seine Suche. Auch die in der Wikipedia hinterlegten Bilder lassen sich gezielt durchsuchen. Noch läuft das neue Angebot aber als Beta-Version.

Wikipedia: Belohnung für Auftragsartikel

Artikelschreiber erhalten zumeist Sachpreise. Die deutsche Wikipedia honoriert Artikelschreiber, wenn diese quasi auf Bestellung arbeiten und fehlende Artikel für die Online-Enzyklopädie schreiben oder bestehende Artikel deutlich verbessern. Bei den von Wikipedia-Aktivisten bereitgestellten Belohnungen handelt es sich zumeist um Sachpreise.

Informatik-Berufsausbildung verzahnt mit Studium

Berufsausbildung und Hochschulstudium miteinander verbunden. Ein Hochschulstudium mit einer Berufsausbildung zu verzahnen ist das wesentliche Merkmal eines dualen Studienangebots. Genau ein solches Angebot machen die Hochschule Bremen und die Universität Bremen sowie Bremer Wirtschaftsunternehmen in Zusammenarbeit mit dem Schulzentrum Utbremen zum Ausbildungsjahr 2006.

Deutsche Wikipedia mit mehr als 250.000 Einträgen

Rasantes Wachstum - Umfang in einem Jahr mehr als verdoppelt. In weniger als einem Jahr hat sich der Umfang der deutschsprachigen Wikipedia verdoppelt und übersprang am 28. Juni 2005 die Marke von 250.000 Artikeln. Der 250.000ste Artikel beschreibt Mönchgut, eine große Halbinsel im Südosten von Rügen.

Knowledge: Wikipedia kooperiert mit KDE

Wikipedia soll zum Webservice werden. Das KDE-Team will mit der Wikipedia künftig enger zusammenarbeiten und den Desktop enger mit der freien Enzyklopädie verzahnen. So sollen die Wikipedia-Inhalte auf den KDE-Desktop gebracht und in Anwendungen integriert werden.

T-Mobile führt Relax-Tarife für Studenten ein

Relax 50 und 100 mit Inklusivminuten zum halben Preis. T-Mobile startet mit "Relax Student" ein neues Tarifangebot für Studenten, Auszubildende, Zivil- und Wehrdienstleistende. Die Relax-Tarife 50 und 100, die 50 bzw. 100 Inklusivminuten enthalten, sollen dabei zu besonders günstigen Konditionen angeboten werden.