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Bildung

Wikipedia: Keine neuen Artikel von anonymen Nutzern

Freie Enzyklopädie reagiert auf falsche Artikel mit verändertem Konzept. In den letzten Wochen gab es einigen Wirbel um die Wikipedia, aufgrund falscher Artikel in der englischen Ausgabe, die längere Zeit stehen blieben, sowie in größerem Umfang aus einem DDR-Lexikon kopierte Texte in der deutschen Variante. Als Konsequenz aus diesen Vorkommnissen wagt die freie Enzyklopädie nun ein Experiment: Nicht mehr jeder kann ohne weiteres in der US-Version einen neuen Artikel einstellen.

Freie Nutzung von IBM-Patenten in Gesundheit und Bildung

IBM will offene Standards im Gesundheits- und Bildungsbereich fördern. Mit einer neuen Initiative will IBM den Informationszugang und die Interoperabilität im Gesundheits- und Bildungsbereich verbessern. Dabei gewährt IBM einen lizenzfreien Zugang zu einem ausgewählten Portfolio an Patenten, die die Entwicklung und Implementierung offener Software-Standards für Web Services, elektronische Formulare und offene Dokumentenformate im Gesundheits- und Bildungsbereich beschleunigen sollen.

LuMriX möchte Wikipedia-Suche vereinfachen

Parallele Suche in mehreren Sprachen. Neben den großen Suchmaschinen, die Wikipedia integrieren, gibt es nun eine weitere externe Suche für die freie Enzyklopädie. Die LuMriX-Suche kann unter anderem parallel in mehreren Sprachen suchen und bietet auf Wunsch Ergebnisse von Google zur weiteren Recherche.

ifo Institut: Rechner bergen negatives Potenzial für Schüler

Computerausstattung der Schule hat keinen Einfluss auf Leistungen der Schüler. Bislang ist man landläufig davon ausgegangen, dass eine intensive Computernutzung durch Schüler zu besseren Leistungen in der Schule führt. Dies widerlegen nun Auswertungen der internationalen PISA-Daten durch Forscher des ifo Institus. Demnach sorgt die Verfügbarkeit von Computern zu Hause und die intensive Nutzung von Computern in der Schule nicht für bessere, sondern zumeist sogar für schlechtere Leistungen.

amaroK 1.3 integriert Wikipedia

Neue Version unterstützt auch Podcasts. Die Entwickler des KDE-Musik-Players amaroK haben ihre Software in der Version 1.3 vorgelegt, die unter anderem Inhalte der freien Enzyklopädie Wikipedia einbindet. Auch Podcasts werden nun unterstützt.

Brockhaus kritisiert Wikipedia

Klaus Holoch: Wikipedia ist kein verlässliches Lexikon. Bei Wikipedia wird hohe Quantität mit hoher Qualität verwechselt. Dieser Ansicht ist Brockhaus-Sprecher Klaus Holoch. Zwar verfolge Brockhaus Wikipedia mit Interesse, aber man könne Wikipedia nicht mit einer klassischen Enzyklopädie vergleichen, so Holoch im Interview mit dem Deutschlandradio.

Zu viele Rechtschreibfehler in der Wikipedia?

bildungsklick.de: Wikipedia hat mehr als 1 Million Rechtschreibfehler. Das vom Redaktionsbüro Diehl betriebene Internetportal für Bildungsinformationen bildungsklick.de geht mit der freien Enzyklopädie Wikipedia hart ins Gericht. In den Artikeln finden sich nach einer Hochrechnung von bildungsklick.de rund 1 Million Rechtschreibfehler, was vor allem vor dem Hintergrund problematisch sei, dass Wikipedia mitunter zum Einsatz im Unterricht empfohlen wird.

Wikimania 2005: Inhalte, Technik und Soziologie von Wikis

Internationale Konferenz mit 65 Vorträgen in Frankfurt am Main. Die Konferenz Wikimania will in insgesamt rund 65 Vorträgen, Workshops und Einführungen die Inhalte, Technologie, Soziologie und das Potenzial von Wikis aktiv erkunden. Jetzt wurde das Programm der internationalen Konferenz veröffentlicht, die vom 4. bis 7. August 2005 in Frankfurt am Main stattfindet. Wikimania ist die weltweit erste Konferenz, die sich vorrangig mit dem Phänomen Wikis befasst.
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Web.de integriert Wikipedia

Suchangebot um freie Enzyklopädie erweitert. Yahoo hat es vorgemacht, Web.de zieht jetzt nach und integriert ebenfalls die freie Enzyklopädie in seine Suche. Auch die in der Wikipedia hinterlegten Bilder lassen sich gezielt durchsuchen. Noch läuft das neue Angebot aber als Beta-Version.

Wikipedia: Belohnung für Auftragsartikel

Artikelschreiber erhalten zumeist Sachpreise. Die deutsche Wikipedia honoriert Artikelschreiber, wenn diese quasi auf Bestellung arbeiten und fehlende Artikel für die Online-Enzyklopädie schreiben oder bestehende Artikel deutlich verbessern. Bei den von Wikipedia-Aktivisten bereitgestellten Belohnungen handelt es sich zumeist um Sachpreise.

Informatik-Berufsausbildung verzahnt mit Studium

Berufsausbildung und Hochschulstudium miteinander verbunden. Ein Hochschulstudium mit einer Berufsausbildung zu verzahnen ist das wesentliche Merkmal eines dualen Studienangebots. Genau ein solches Angebot machen die Hochschule Bremen und die Universität Bremen sowie Bremer Wirtschaftsunternehmen in Zusammenarbeit mit dem Schulzentrum Utbremen zum Ausbildungsjahr 2006.

Deutsche Wikipedia mit mehr als 250.000 Einträgen

Rasantes Wachstum - Umfang in einem Jahr mehr als verdoppelt. In weniger als einem Jahr hat sich der Umfang der deutschsprachigen Wikipedia verdoppelt und übersprang am 28. Juni 2005 die Marke von 250.000 Artikeln. Der 250.000ste Artikel beschreibt Mönchgut, eine große Halbinsel im Südosten von Rügen.

Knowledge: Wikipedia kooperiert mit KDE

Wikipedia soll zum Webservice werden. Das KDE-Team will mit der Wikipedia künftig enger zusammenarbeiten und den Desktop enger mit der freien Enzyklopädie verzahnen. So sollen die Wikipedia-Inhalte auf den KDE-Desktop gebracht und in Anwendungen integriert werden.

T-Mobile führt Relax-Tarife für Studenten ein

Relax 50 und 100 mit Inklusivminuten zum halben Preis. T-Mobile startet mit "Relax Student" ein neues Tarifangebot für Studenten, Auszubildende, Zivil- und Wehrdienstleistende. Die Relax-Tarife 50 und 100, die 50 bzw. 100 Inklusivminuten enthalten, sollen dabei zu besonders günstigen Konditionen angeboten werden.

Digibux - Digitale Bibliothek setzt auf Open Source

Linux-Version der Lesesoftware unter GPL veröffentlicht. Der auf elektronisches Publizieren spezialisierte Verlag Directmedia hat seine Lese-Software für Linux und MacOS X unter der GPL veröffentlicht. Die Software kommt unter anderem auf der aktuellen Wikipedia-DVD von Directmedia zum Einsatz.

Ingenieurwissenschaften mit weniger Studienanfängerinnen

Elektrotechnik bleibt wenig attraktiv für Frauen. Im Rahmen des Deutschen Ingenieurtags 2005 hat das Kompetenzzentrum Frauen in Informationsgesellschaft und Technologie Besorgnis erregende Studienanfänger-Rückgänge bei den Ingenieurwissenschaften vermeldet. Gestützt auf vorläufige Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum Jahr 2004 soll es wieder einen deutlichen Rückgang der Studienanfängerinnenzahlen in den Ingenieurwissenschaften gegeben haben.
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Yahoo startet Wikipedia-Integration

Voerst nur Wikipedia-Länderinformationen über Yahoo erreichbar. Bei der deutschen Yahoo-Suche wurde nun damit begonnen, Wikipedia-Inhalte in die Suchmaschine zu integrieren. Zunächst wurden aber nur Länderinformationen der Wikipedia übernommen, weitere Themenbereiche werden erst später eingebunden. Anfang April 2005 gab Yahoo bekannt, die Wikimedia-Stiftung mit Hardware und Support zu unterstützen.

Wikipedia wird zur Taschenbuch-Reihe

Directmedia kündigt Projekt Wiki Press an. Da die aktuelle Ausgabe der Wikipedia auf DVD schnell vergriffen war und nachprodiziert werden musste, plant Directmedia nun weitere Veröffentlichungen auf Basis von Inhalten aus der freien Enzyklopädie - diesmal in gedruckter Form.
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Jugendsoftwarepreis 2005: Schüler entwickeln für Schüler

Programme und Präsentationen sollen Naturwissenschaften spannend vermitteln. Die Klaus Tschira Stiftung ruft auch 2005 wieder kreative Kinder und Jugendliche auf, sich um den Jugendsoftwarepreis zu bewerben. Erneut werden "originelle Programme und pfiffige Präsentationen" gesucht, die junge Tüftler zu Hause oder in der Schule entwerfen, um anderen Schülern die Naturwissenschaften anschaulich und spannend zu vermitteln.

Deutsche Wikipedia-DVD zum Download

ISO-Image knapp 2,7 GByte groß. Kurz nachdem die Wikipedia auch auf einer DVD gekauft werden kann, stehen nun passende ISO-Images zum Download bereit, um sich die Enzyklopädie auf DVD zu brennen. Die DVD-Version umfasst über 200.000 Artikel und ist auf dem Wikipedia.de-Stand vom 3. März 2005.
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Microsoft Encarta wird zum Wiki

Microsoft wandelt auf Wikipedias Spuren. Microsoft orientiert sich offenbar an der Wikipedia was das eigene Nachschlagewerk Encarta angeht. Zumindest kündigte Aaron Patterson, Program-Manager im MSN-Encarta-Team jetzt an, künftig verstärkt auf Beiträge der eigenen Nutzer setzen zu wollen.

Yahoo sponsert Wikipedia

Wikipedia wird in Yahoo-Suche integriert. Yahoo wird der gemeinnützigen Wikimedia Foundation unter die Arme greifen und für deren freie Enzyklopädie Wikipedia Hardware und Support bereit stellen. Bereits vor einigen Wochen wurde bekannt, dass Wikimedia mit Yahoo-Konkurrent Google verhandelt. Zudem wird die Wikipedia in Yahoos Suchmaschine integriert.

Deutsche Wikipedia jetzt als DVD lieferbar

Offline-Version der Enzyklopädie erhält Neuauflage in Form einer DVD. Die deutsche Version der Wikipedia gibt es jetzt in einer Offline-Version auf DVD, die eine aktualisiere Neuauflage der CD-Ausgabe vom Herbst 2004 ist. Die DVD-Version hat der Verlag Directmedia Publishing mit Unterstützung der Wikipedia-Gemeinschaft herausgegeben.

Wikimania 2005: Wikimedia lädt nach Frankfurt

Erste internationale Konferenz der Wikimedia-Projekte. Vom 4. bis zum 8. August 2005 findet in Frankfurt am Main unter dem Titel "Wikimania 2005" die erste internationale Wikimedia-Konferenz statt. Kern der Konferenz bilden die Wikimedia-Projekte sowie die Forschung im Bereich des freien Wissens. Auch die sozialen Aspekte der Wiki-Kultur sollen nicht zu kurz kommen.
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Microsoft: Wikipedia ist superschnell

Golem.de im Gespräch mit Britta Best. Klassische Enzyklopädien und Nachschlagewerke geraten zunehmend unter Druck. War es einst Microsofts Encarta, die den Etablierten zeigen sollte, was ein umfangreiches elektronisches Nachschlagewerk im Vergleich zu einer gedruckten Ausgabe bieten kann, ist es heute die Wikipedia, die die Möglichkeiten des Internets auf ganz andere Art und Weise nutzt. Golem.de sprach mit Britta Best, in Microsofts Home & Retail Division unter anderem für das Produkt Marketing von Encarta verantwortlich, über die Ausrichtung der Encarta und deren Position im Vergleich mit der Wikipedia.

Neue Wikipedia-Version für PDAs und Smartphones

Aktueller Datenbestand bringt deutlich mehr Artikel und Stichworte. Die Wikipedia-Version für PDAs und Smartphones steht nun in der Version 1.6 bereit und bietet deutlich mehr Artikel, was die Dateigröße massiv nach oben getrieben hat. Daher passt die aktuelle Version auch nicht mehr auf eine 256-MByte-Speicherkarte, so dass mindestens eine 512-MByte-Variante benötigt wird.

Stromprobleme: Wikipedia offline (Update)

Alle Server kurzzeitig ohne Stromzufuhr. Die Wikipedia ist derzeit nur mit einer kurzen Statusseite im Netz. Nach einem Problem mit der Stromzufuhr im Rechenzentrum, von dem alle Wikipedia-Server betroffen waren, arbeitet man derzeit an einer Wiederherstellung der Datenbank - mindestens eine Kopie hat überlebt.

Deutschsprachige Wikipedia feiert 200.000sten Artikel

Weiterhin auf Spenden angewiesen. Die Artikelzahl des deutschsprachigen Ablegers der Online-Enzyklopädie Wikipedia (de.wikipedia.org) hat die 200.000er-Marke überschritten. Während für die Erstellung der ersten 100.000 Artikel dreieinhalb Jahre nötig waren, vergingen bis zum 200.000sten Artikel nur noch acht Monate.

Google will Wikipedia unter die Arme greifen

Wikimedia-Stiftung darf Googles Server-Kapazitäten und Bandbreite nutzen. Google will der Wikimedia-Stiftung Server-Kapazitäten sowie Bandbreiten ohne Bedingungen zur Verfügung stellen, um so die Wikimedia-Projekte zu unterstützen. Wie die hinter der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia stehende Wikimedia-Stiftung mitteilte, bietet der Suchmaschinenbetreiber an, Server sowie unbegrenzte Bandbreite für Inhalte von Wikimedia-Projekten bereitzustellen.

Computerspiel soll bei Berufswahl helfen

Joblab für Ausbildungsberufe und Studium erschienen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat jetzt ein Computerplanspiel vorgestellt, das bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsberuf oder Studienfach helfen soll. Die beiden neuen CDs "Joblab Studienwahl" und "Joblab Ausbildung" sollen über neue und vielfach wenig bekannte Berufe informieren.

Zu wenig Absolventen der Elektro- und Informationstechnik

VDE: Gute Berufsaussichten für Elektroingenieure. Trotz der guten Berufschancen stagniert die Zahl der Studienanfänger in der Elektro- und Informationstechnik auch 2004/2005 bzw. ist leicht rückläufig. Nach Analysen des "Verbandes der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik" (VDE) haben sich 17.136 Studierende im Wintersemester 2004/2005 in der Elektro- und Informationstechnik immatrikuliert.

Offene Diskussion: Kriminelle Jugend dank PC und Fernseher?

Uni Leipzig lädt zum Sonntagsgespräch mit Christian Pfeiffer. Im nächsten öffentlichen Sonntagsgespräch der Universität Leipzig will der streitbare Sozialpsychologe und Jurist Christian Pfeiffer seine Theorie vorstellen, der zufolge ein erhöhter Fernseh-, PC- und Spielekonsum bei Kindern und Jugendlichen zu "Medienverwahrlosung" führe. In Folge drohen laut Pfeiffer Schulversagen, steigende Jugendkriminalität und im Extremfall zu Gewalttätern und Amokläufern werdende Schüler.

WikiReader Digest nun auch auf Papier

14-tägliches Wissenmagazin bedient sich der Wikipedia. Vor rund einem halben Jahr startete das Projekt "WikiReader Digest", eine wöchentliche Zusammenstellung lesenswerter Artikel aus der Wikipedia. Nun soll der WikiReader Digest auch in Druck gehen.

Opera-Browser kostenlos für Unis und Fachhochschulen

Opera mit umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten. Opera bietet Universitäten und Fachhochschulen ab sofort kostenlose Lizenzen für seinen Internet-Browser an. Damit will Opera seinen Marktanteil steigern und Studenten als künftige Kunden gewinnen. Den Lehreinrichtungen wird Opera als sicherer Browser angepriesen, um das Sicherheitsrisiko für die IT-Infrastruktur zu verringern.

Studie soll klären: Schüler dumm durch Fernsehen und Spiele?

"Medienverwahrlosung als Ursache von Schulversagen?". Dass zu langes Fernsehglotzen und Computer- bzw. Videospielen Schüler ebenso vom Lernen abhält wie andere exzessive Tätigkeiten, ist nichts Neues. Ein von der Volkswagenstiftung finanziertes Forscherteam um Professor Dr. Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen soll nun ermitteln, in welchem Zusammenhang ein erhöhter Medienkonsum und in den vergangenen Jahren verstärkt zu beobachtende Leistungsdefizite von Schülern, insbesondere von Jungen, stehen.

Pisa: Einsatz von Computern an deutschen Schulen mangelhaft

Keine mangelnde Investitionsbereitschaft. Die führenden Nationen der Pisa-Studie stehen dem Einsatz neuer Technologien im Unterricht sehr aufgeschlossen gegenüber und sind beim E-Learning weitaus fortschrittlicher und effizienter, als es in Deutschland der Fall ist. Zu diesem Ergebnis kommt die Unternehmensberatung A.T. Kearney in einer Analyse.

Studie: Durchschnittlich ein Computer für zwölf Schüler

Computerausstattung an berufsbildenden Schulen besonders gut. Die Ausstattung deutscher Schulen mit Computern hat sich weiter verbessert. Nach den Daten der vierten bundesweiten Erhebung zur "IT-Ausstattung der allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen in Deutschland" liegt die durchschnittliche Versorgung bei einem Computer für zwölf Schüler.

Informatik soll zum Pflichtfach an Schulen werden

Gesellschaft für Informatik warnt vor digitaler Spaltung. Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) fordert in einem Memorandum, der "digitalen Spaltung in Deutschland entgegenzutreten und die Grundlagen für das Verständnis moderner digitaler Hilfsmittel bereits in der Schulausbildung zu legen". Konkret plädiert die GI für die Einführung eines Pflichtfachs "Informatik" an jeder Schule.

Urheberrechtsnovelle vernachlässigt Bildungsinteressen

Schulen ans Netz e.V. fordert Korrekturen. Das Bundesministerium der Justiz hat am 29. September 2004 den Referentenentwurf für den so genannten "zweiten Korb" der Urheberrechtsreform vorgelegt. Die vorgeschlagenen Regelungen, so Prof. Dr. Ulrich Sieber, Direktor am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg, orientieren sich jedoch nicht an den Erfordernissen des Bildungsbereiches.

Wikipedia-CD als Download-Archiv erhältlich

Verschiedene Formate der Wikipedia-CD zum Download. Von der freien Enzyklopädie Wikipedia kann nun ein CD-Image aus dem Internet geladen werden, um den deutschsprachigen Datenbestand auch offline auf CD zur Verfügung zu haben. Zudem steht eine XML-Datei sowie ein dbz-Archiv zur Verfügung, um mit Letzterem Wikipedia über die Lese-Software Digibib4 zu nutzen.

Technische Hochschulen: Bachelor nicht als Regelabschluss

TU 9 sieht Bachelor nur als Schnittstelle für Hochschulwechsel. Die in der Gruppe "TU 9" zusammen geschlossenen deutschen technischen Unversitäten Deutschlands wollen ihre Ausbildung auf den "Master" als Regelabschluss in den Ingenieurwissenschaften ausrichten. Der "Bachelor" als Regelabschluss, wie ihn die die Kultus-Minister-Konferenz (KMK) beschlossen hat, lehnen die Universitäten ab.

Informatik durchdringt das Alltagsleben der Gesellschaft

Selbst 5 Prozent der über 65-Jährigen nutzen das Internet. Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind außer in Wirtschaft und Wissenschaft längst in jeden privaten Haushalt eingezogen und bestimmen unseren Alltag. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes verbringen bereits Schüler ab zehn Jahren pro Woche zu Hause rund zwei Stunden vor dem PC. Selbst in der Altersklasse der über 65-Jährigen nutzen etwa 5 Prozent der Bürger den PC bzw. das Internet, sei es für Online-Käufe, Online-Banking oder das Suchen nach Informationen.

NRW steigt beim Digital Peer Publishing ein

Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft unterzeichnet die "Berliner Erklärung". Nordrhein-Westfalen bietet seinen Wissenschaftlern zukünftig die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse im Rahmen der Initiative "Digital Peer Publishing NRW" digital zu publizieren. Bisher werden wissenschaftliche Ergebnisse überwiegend in gedruckten Fachzeitschriften und in der Regel nur mit erheblicher zeitlicher Verzögerung publiziert. Hier geht NRW nun neue, schnelle und digitale Wege.

Computerkonzerne reduzieren die IT-Ausbildung

Konzerne setzen stärker auf Bewerber von Berufsakademien. Die Computerkonzerne in Deutschland bieten immer weniger Ausbildungsplätze an, berichtet die IT-Wochenzeitung Computerwoche in ihrer Ausgabe 39/2004. Der Grund für die Zurückhaltung ist die Haltung, dass sich Lehrlinge für die Lösung von IT-Aufgaben angesichts steigender Anforderungen nicht mehr eignen, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Unternehmenskreise.