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Bildung

UNESCO unterstützt Open Source für Lehrmaterial

Entwicklungsländer sollen Lehrmaterialien schneller und günstiger entwerfen. Die UNESCO hat ihre Zusammenarbeit mit der Online-Lern-Community Curriki beschlossen, um Open-Source-Technik zur Erstellung von Lehrmaterialien in Entwicklungsländern zu verwenden. Die Entwicklung der Materialien soll so schneller und günstiger erfolgen können.

Cluster mit 1.600 Prozessoren für Universitäten

IBM und Google wolle Internet-Scale-Computing fördern. Neue Methoden der Software-Entwicklung, mit denen sich die Herausforderungen künftiger Generationen von Internetapplikationen besser bewältigen lassen, wollen Google und IBM mit einer gemeinsamen Initiative fördern. Im Kern geht es darum, Studenten im Bereich paralleles Rechnen besser auszubilden, um so die Möglichkeiten verteilter Rechner-Ressourcen besser nutzen zu können.

Yahoo bohrt Handy-Suche auf

Integration von Yahoo Clever in oneSearch. Der Antwortdienst Yahoo Clever ist ab sofort auch in die deutsche Version von Yahoo oneSearch integriert, der mobilen Handy-Suche. Die US-Version integriert außerdem die Inhalte von Wikipedia bei der Suche.

Ultra-preisgünstige PCs als Nachfolger der Bildungsnotebooks

Billig-Notebooks für Entwicklungsländer beflügeln PC-Absatz. Nach Untersuchungen der Marktforschungsunternehmens Gartner könnte durch preisgünstige Bildungsnotebooks für Entwicklungs- und Schwellenländer auch der dortige Absatz von Desktop-PCs für Bildungszwecke erhöht werden. Dadurch könnten sich die PC-Hersteller neue Märkte erschließen.
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Kinder-Handy Kandy Mobile kommt

Handy kombiniert Sonderfunktionen für junge Menschen. Im Oktober 2007 wird das Kinder-Handy Kandy Mobile unter anderem in den Shops von E-Plus zu haben sein. Mit Hilfe von Kandy Mobile sollen Eltern ihren Kindern ein Mobiltelefon an die Hand geben können, auf das nur kontrolliert Daten gelangen und bei dem keine Kostenexplosion zu befürchten ist.

Preisrutsch bei Privatversion von Office 2007

Privatversion darf auf bis zu 3 Rechnern installiert werden. Microsoft senkt mit sofortiger Wirkung den Preis für die Schüler- und Studentenversion von Office 2007, die auch von Privatpersonen verwendet werden darf. Das Office-Paket darf auf maximal drei Rechnern pro Haushalt installiert und genutzt werden.

Anti-Open-Access-Strategie von US-Verlagen enthüllt

Sechsmonatige Kampagne für 300.000 bis 500.000 US-Dollar. Die Zeitschrift New Scientist hat ein zweiseitiges Strategiepapier des vom US-amerikanischen Verlegerverband AAP angeheuerten PR-Beraters Eric Dezenhall veröffentlicht. In dem Papier werden Ziele und Maßnahmen einer Kampagne gegen Open Access genannt.

Wikipedia: Geprüfte Artikel sollen Verlässlichkeit erhöhen

Künftig zeigt die Standardansicht "gesichtete Artikel" an. Um Verunstaltungen von Wikipedia-Artikeln einzugrenzen, sollen in der freien Enzyklopädie demnächst primär zuvor gesichtete Artikel angezeigt werden. Nach jahrelanger Diskussion zeigt die Standardansicht dann Inhalte, die als frei von Verunstaltungen gekennzeichnet wurden. Damit steht die freie Enzyklopädie vor einem großen Schritt, der die Qualität und Verlässlichkeit der Inhalte stärken soll.

US-Mobilfunkanbieter will kostenlose Konkurrenz verhindern

Klage gegen FCC wegen Open-Access-Bestimmungen. Der US-Mobilfunkanbieter Verizon Wireless will verhindern, dass Teile des Funkspektrums im 700-MHz-Band öffentlich zugänglich werden. Verizon Wireless klagt deshalb gegen die Federal Communications Commission (FCC), die Open-Access-Regeln für eine bevorstehende Frequenzauktion aufgestellt hat.
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Studis erhalten Office 2007 zum Schnäppchenpreis

Zeitlich befristete Promotion-Aktion. Microsoft bietet in einer Promotion-Aktion eine spezielle Studentenversion von Office 2007 an. Bis zum 30. April 2008 bezahlen Studierende nur rund ein Drittel des Preises, der für die normale Studi-Version für das Office-Paket aus Redmond anfällt. Dafür gibt es dann auch noch einen größeren Funktionsumfang. Für Deutschland gilt das Angebot offenbar nicht.

Open Access: US-Wissenschaftler kontra Fachverlage

Boykottaufrufe und Rücktritte. In den USA spitzt sich der Streit um Open Access zu. Universitäten und Wissenschaftler werfen dem US-amerikanischen Verlegerverband AAP vor, mit seiner PRISM Coalition Falschinformationen über Open Access zu verbreiten und unberechtigte Ängste zu schüren.

Fujitsu Siemens stattet Israels Lehrer mit Notebooks aus

Tausende von Notebooks für das Projekt "Ein Computer für jeden Lehrer". Um Lehrern das Wissen, das Selbstvertrauen und die Erfahrung zu vermitteln, sich in der digitalen Welt zu Hause zu fühlen und ihren Schülern, die ihnen da oft voraus sind, ebenbürtig zu werden, hat die Athena Association in Israel das Programm "Ein Computer für jeden Lehrer" ins Leben gerufen. Fujitsu Siemens sorgt für die Notebooks.

Universitäten in Nordrhein-Westfalen setzen auf Linux

Suse Linux Enterprise auch für Studenten. Die staatlichen Universitäten in Nordrhein-Westfalen haben einen Vertrag mit Novell geschlossen, um so die Produkte des Anbieters verwenden zu können. Dazu zählen auch die Linux-Varianten, die Studenten ebenfalls zur Verfügung stehen.

Wikiscanner für deutsche Wikipedia jetzt online

Skandale bisher ausgeblieben. Mitte August ging der vom kalifornischen Studenten Virgil Griffith entwickelte Wikiscanner für die englische Ausgabe der Wikipedia ans Netz. Mit Spannung wurde seitdem die angekündigte Version für die deutsche Wikipedia erwartet. Gestern war es dann so weit.

Autonomes Roboter-Auto der Bundeswehr-Uni vorne dabei

Selbst steuernde Autos in 15 bis 20 Jahren Standard? Die Münchener Universität der Bundeswehr hat ein selbst fahrendes Auto entwickelt, das seine Fähigkeiten jetzt bei einem Wettbewerb unter Beweis stellen konnte. Als sich vom 13. bis 16. August in der Schweiz die europäische Elite selbst fahrender Autos traf, konnte das Auto der Uni der Bundeswehr München die 8 km lange Strecke am schnellsten zurücklegen. Im Geländeteil wurde er allerdings disqualifiziert.

Bericht: Asus' 200-Dollar-Notebook kommt im September

Drei verschiedene Modelle, teuerstes für 369,- US-Dollar. Einer Meldung des taiwanischen Branchendienstes "DigiTimes" zufolge will Asus bereits im September 2007 ein zusammen mit Intel entwickeltes Lowcost-Notebook ausliefern. Drei verschiedene Modelle sind geplant, wobei von einem der teureren Geräte zunächst die meisten Expemplare gebaut werden sollen.

Fehlende Fachkräfte verursachen 20 Milliarden Euro Schaden

Neuorientierung bei der Einwanderung oder vermehrte Weiterbildung? Der Mangel an Fachkräften im Ingenieur- und naturwissenschaftlichen Bereich wird einer Studie des Bundeswirtschaftsministeriums zufolge in Deutschland gravierende volkswirtschaftliche Schäden verursachen. Die Studie, aus der die Süddeutsche Zeitung zitiert, geht davon aus, dass 2014 bundesweit den Unternehmen bis zu 95.000 Ingenieure und 135.000 Naturwissenschaftler fehlen. Damit würde alleine 2007 rund ein Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausfallen - 20 Milliarden Euro.

Linux-Verband kritisiert Initiative "IT-Fitness"

"Microsoft Produktwerbung mit staatlicher Unterstützung". Der Linux-Verband kritisiert wieder einmal, dass deutsche Politiker zu sehr auf Microsoft fixiert seien. Die Initiative "IT-Fitness" sei Werbung für Microsoft, die staatlich unterstützt werde, so der Verband.

Software deckt Manipulation bei Wikipedia auf

Kampf ums Wissen geht in die nächste Runde. Ein Student hat mit Wikiscanner eine Software veröffentlicht, die anonyme Änderungen in der englischen Wikipedia anhand ihrer IP-Adressen denjenigen Organisationen zuordnet, aus deren Netz die Änderungen erfolgten. Das Wired-Blog Threat Level sammelt eine Liste der auffälligsten Aktivitäten.

GI rät zur Berücksichtigung des Schweinezyklus

Informatik studieren, wenn es wenige tun. Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) rät Studieninteressierten, ein Informatikstudium aufzunehmen. Gerade zu Zeiten, in denen die Zahl der Studienanfänger in der Informatik zurückgeht, droht ein Fachkräftemangel. Insbesondere ein antizyklisches Studium biete gute Chancen, direkt nach der Ausbildung einen qualifizierten Arbeitsplatz zu finden.

Wikipedia enthüllt Fehler in Encyclopædia Britannica

Wikipedia listet faktische Fehler in der angesehenen Enzyklopädie. Die Encyclopædia Britannica ist im englischen Sprachraum das Schwergewicht, wenn es um Enzyklopädien geht. Ein Wikipedia-Artikel listet zahlreiche Fehler, die in den verschiedenen Ausgaben der Encyclopædia Britannica zu finden sind oder waren. Denn einige Fehler wurden bereits korrigiert.
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OLPC: Serienproduktion startet, Auslieferung ab Oktober 2007

Bildungs-Notebook für die dritte Welt als finale Beta-Version freigegeben. Die Initiative "One Laptop Per Child" (OLPC) steht kurz vor ihrem bisher größten Zwischenziel: Das Modell "XO" eines Bildungs-Notebooks ist fertig entwickelt, die Massenfertigung wird gestartet. Gegenüber früheren Versionen wurden nur Kleinigkeiten wie ein etwas schnellerer Prozessor geändert.
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Kandy Mobile - Tarife zum Kinder-Handy-Paket enthüllt

Netzinterne Flatrate für Telefonate und Kurzmitteilungen. Kandy Mobile will im Herbst 2007 ein Mobilfunkangebot starten, das auf die Bedürfnisse von Eltern und Kindern zugeschnitten ist. Nun hat das gleichnamige Unternehmen die Tarifdetails dazu bekannt gegeben: Für monatlich 12,90 Euro können Kandy-Mobile-Kunden untereinander kostenlos telefonieren. Zudem sind im Monatspreis alle Telefonate zu zwei beliebigen Festnetzrufnummern enthalten.
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Skolelinux 3.0: Linux für Schulen

Distribution auf Debian-Basis veröffentlicht. Die für den Einsatz in Schulnetzwerken gedachte Linux-Distribution Skolelinux ist in der Version 3.0 verfügbar. Damit werden nicht nur verschiedene Rechnerarten besser unterstützt, sondern die Distribution wird nun offiziell als Debian-Projekt vom Debian-Edu-Team entwickelt.

Intel tritt der OLPC-Initiative bei

OLPC-Rechner und Intels "Classmate" sollen vorerst koexistieren. Die Gerüchte der letzten Wochen haben sich nun doch bestätigt: Mit dem Segen des Gründers Nicolas Negroponte vom MIT tritt Intel der Initiative "One Laptop Per Child" (OLPC) bei und nimmt einen Platz im Vorstand ein. Intel und die OLPC-Organisatoren wollen nun zusammenarbeiten, um die Verbreitung von Bildungs-Rechnern in der dritten Welt und in Schwellenländern voranzutreiben. Die beiden konkurrierenden Hardware-Designs von Intel und OLPC bleiben dabei vorerst erhalten.

Gericht erlaubt Lehrerbenotung (Update)

Spickmich.de setzt sich im Streit um eine einstweilige Verfügung vorerst durch. Die Benotung von Lehrern im Internet ist erlaubt, entschied jetzt das Landgericht Köln im Streit um Spickmich.de. Das Gericht stufte die Benotung von Lehrern als Teil der freien Meinungsäußerung ein.

Geheime Bundeswehrdaten: Sie sind endgültig weg

Verteidigungsministerium gibt gelöschte Dokumente verloren. Das Verteidigungsministerium rechnet nicht mehr damit, dass die gelöschten Dokumente aus den Jahren 1999 bis 2003 wieder auftauchen. Bei einer Datenpanne wurde der gesamte Bestand an Geheimdienstinformationen aus den Jahren 1999 bis 2003 im "Amt für Nachrichtenwesen der Bundeswehr" vernichtet.
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Kandy Mobile - Mobiltelefon-Produkt speziell für Kinder (U.)

Handy mit Sonderfunktionen für junge Menschen. Mit dem Schuleintritt wächst schon bald der Wunsch vieler Kinder nach einem eigenen Mobiltelefon. Aber viele Eltern sorgen sich, dass die Mobilfunkkosten ins Unermessliche steigen und es keine Kontrolle darüber gibt, welche Inhalte auf das Schüler-Handy gelangen. Hier will die Kandy Mobile AG im Herbst 2007 für den deutschen Markt eine passende Lösung bieten.

Deutsche UNESCO-Kommission klärt über "Open Access" auf

Chancen und Herausforderungen aufgezeigt. Zeitnah zur Verabschiedung der Urheberrechtsnovelle durch den Bundestag hat die Deutsche UNESCO-Kommission ein Handbuch zum Thema "Open Access" veröffentlicht. Darin werden die Ergebnisse eines Workshops zusammengefasst, der Ende Januar 2007 im Auswärtigen Amt in Berlin stattfand. Das Handbuch steht kostenlos im PDF-Format zum Download zur Verfügung.

OLPC: Bildungs-Notebook soll 2009 nur noch 50 Dollar kosten

Display derzeit teuerste Komponente. Das derzeit in der Herstellung rund 176,- US-Dollar teure Modell XO der Initiative "One Laptop per Child" (OLPC) soll bis zum Jahr 2009 für nur noch 50,- US-Dollar zu fertigen sein. Dies sagte die Cheftechnikerin der Initiative in Taiwan. Die größten Einsparmöglichkeiten sieht sie beim Display.

Urheberrechtsnovelle vom Bundestag verabschiedet

Erste Rufe nach "drittem Korb". Wie erwartet, hat der Bundestag heute den Gesetzentwurf zur Umsetzung des so genannten "zweiten Korbs" der Urheberrechtsnovelle verabschiedet. Rechteverwerter aus der Film- und Verlagsbranche gehören zu den großen Gewinnern, die Nutzer geschützter Werke zu den Verlierern. Für Urheber gibt es sowohl geringfügige Verbesserungen als auch deutliche Verschlechterungen. Neben Kritik von vielen Seiten gibt es aus den Parteien bereits Forderungen nach einem "dritten Korb".

NRW will gegen Lehrermobbing im Internet vorgehen

Schulministerin Sommer: Lehrer leiden unter ganz üblen Machenschaften. Das Land Nordrhein-Westfalen will gegen die Diskriminierung von Lehrern im Internet vorgehen und das Persönlichkeitsrecht verletzende Inhalte sperren lassen sowie gegebenenfalls Strafanträge gegen die Betreiber solcher Internetseiten stellen.

Urheberrechtsnovelle auf der Überholspur

"Zweiter Korb" soll morgen vom Parlament verabschiedet werden. Der Rechtsausschuss des Bundestages hat heute den umstrittenen Regierungsentwurf für das Urheberrechtsgesetz verabschiedet. Die von Regierungsseite Ende Juni vorgeschlagenen Änderungen wurden akzeptiert. Die Vertreter von CDU/CSU, SPD und FDP stimmten für den Entwurf, die der Linken dagegen und die der Grünen enthielten sich der Stimme. Morgen soll der Bundestag in zweiter und dritter Lesung über den geänderten Gesetzentwurf beraten und ihn verabschieden. Stimmt der Bundesrat im Herbst zu, könnten die neuen Urheberrechtsverschärfungen noch dieses Jahr in Kraft treten.

Atze Schröder verliert im Wikipedia-Rechtsstreit

Comedian muss Prozesskosten bezahlen. Der Comedian Atze Schröder hat im Rechtsstreit mit Wikimedia eine herbe Niederlage erlitten. Der Comedian wollte seinen Realnamen nicht mehr in der Online-Enzyklopädie erwähnt sehen und ging sehr abenteuerlich gegen den Wikimedia-Verein vor. Obwohl es in dem Verfahren gar nicht mehr darum ging, ob der wahre Name genannt werden darf, strafte das Hamburger Landgericht Atze Schröder ab.
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Wikipedia.de in neuem Gewand

Weiterleitung auf de.wikipedia.org abgeschaltet. Unter wikipedia.de ist jetzt ein Suchportal für die freie Enzyklopädie Wikipedia (wikipedia.org) gestartet. Bislang leitete die Domain auf die offizielle Seite de.wikipedia.org weiter, was aber immer wieder für Verwirrung sorgte.

Staatliche Förderung für die Wikipedia

Bundesministerium unterstützt Wikipedia bei dem Projekt. Die Online-Enzyklopädie Wikipedia erhält von der deutschen Regierung Unterstützung. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz will die Wikipedia-Gemeinschaft dabei unterstützen, Fachartikel zu nachwachsenden Rohstoffen zu erstellen. Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums finanziert und soll drei Jahre lang laufen.
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Roboterfehler: Bundeswehr verliert Backups geheimer Daten

Datensammlung über Auslandseinsätze der Bundeswehr weg. Das Backup wichtiger Daten nicht mehr wiederherstellen zu können, dürfte für die meisten Admins den Albtraum schlechthin darstellen. Das dürfte auch den IT-Spezialisten der Bundeswehr nicht anders gehen, denen dies mit besonders brisanten Informationen passierte: einer geheimen Datensammlung über Auslandseinsätze der Bundeswehr.

US-Bundesrichter bremst RIAA

Keine geheimen Verfahren gegen Studenten. Ein Bundesrichter in New Mexico hat dem Verband der US-Musikindustrie (RIAA) in ihrer Kampagne gegen Filesharing einen Dämpfer verpasst. Richter Lorenzo F. Garcia verwehrte der RIAA den Wunsch, im Geheimen gegen Studenten zu ermitteln und sie anschließend zu außergerichtlichen Einigungen zu drängen. Den Studenten steht das Recht auf "ein faires und vernünftiges Verfahren" zu, so der Richter.

Juristischer Sieg für deutschen Wikimedia-Verein

"Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" mokierte sich über Diskussionsbeitrag. Der wirtschaftsliberale Verband "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" ist vor dem Oberlandesgericht Köln damit gescheitert, eine einstweilige Verfügung gegen den Verein Wikimedia Deutschland zu erwirken. Der Grund für die juristische Auseinandersetzung war ein Diskussionsbeitrag unter einem Artikel über die "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" innerhalb der deutschsprachigen Wikipedia.
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Games Academy sucht Nähe zu Crytek

Berliner Berufsfachschule eröffnet zweiten Bildungsstandort in Frankfurt am Main. Die Berliner Games Academy expandiert und will im Oktober 2007 einen zweiten Standort in Frankfurt am Main eröffnen. Die Games Academy ist eine staatlich anerkannte Berufsfachschule, die verschiedene Ausbildungsgänge rund um Spiele-Entwicklung anbietet.

Schriftsteller und Börsenverein gegen Open Access

"Frankfurter Mahnung" fordert Stärkung des Urheberrechts. Der Verband deutscher Schriftsteller fordert zusammen mit dem deutschen PEN-Zentrum und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels die Bundesregierung auf, "ein Konzept für eine sinnvolle Stärkung des Schutzes schöpferischer Leistungen im 21. Jahrhundert vorzulegen." Politische Forderungen nach "Open Access" werden in der "Frankfurter Mahnung" zurückgewiesen.

Professoren machen sich für Open Access stark

Appell für ein bildungs- und wissenschaftsfreundliches Urheberrecht. Gegen eine weitere Privatisierung und Kommerzialisierung von Wissen, das mit öffentlichen Mitteln erzeugt wurde, sprechen sich die Professoren des Aktionsbündnisses "Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft" aus. Sie fordern stattdessen ein bildungs- und wissenschaftsfreundliches Urheberrecht.
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Rebel at Work: Weizenbaum-Film erhält Auszeichnung

Würdigung mit dem "Wolfgang von Kempelen Preis 2007 für Informatikgeschichte". Der unabhängig produzierte Dokumentarfilm "Weizenbaum. Rebel at Work" hat den Wolfgang von Kempelen Preis 2007 für die Vermittlung der Geschichte der Informatik erhalten. Der Film dreht sich um den wieder in Berlin lebenden Informatikpionier Joseph Weizenbaum und tourt seit einigen Monaten durch deutsche und österreichische Universitäten sowie ausgesuchte Kinos - teilweise ist Weizenbaum auch persönlich anwesend.

Rheinland-Pfalz investiert 10 Mio. Euro in IT für Schulen

Neue Hardware, bessere Anbindung, Weiterbildung und Medienkompetenz. Die rheinland-pfälzische Landesregierung will in den nächsten vier Jahren zusätzliche zehn Millionen Euro in die Förderung der Medienkompetenz an den Schulen investieren, teilten Bildungsministerin Doris Ahnen und der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Martin Stadelmaier, mit. Mit dem Geld sollen mindestens 200 weiterführende Schulen beim Ausbau ihrer technischen Infrastruktur gefördert werden.

Youni: E-Plus startet neuen Handy-Tarif

Kein Studentenausweis zur Legitimation erforderlich. Unter der Marke "Youni" startet E-Plus zusammen mit dem Unternehmen Deutsche Elbkom GmbH einen Handy-Tarif, der speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden zugeschnitten sein soll. Die Gesprächsminute und eine SMS zwischen Youni-Kunden wird mit jeweils 6 Cent berechnet. Die gleichen Gebühren fallen für Gespräche in das Festnetz einer frei wählbaren Ortsvorwahl an.
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Mandriva Linux auf Intels Classmate PC

Angepasstes Linux als Betriebssystem für Bildungs-Notebook. Während auf dem 100-Dollar-Notebook der Organisation "One Laptop per Child" (OLPC) eine von Red Hat angepasste Linux-Version läuft, wird Intels Bildungs-Notebook "Classmate PC" mit einer Variante von Mandriva Linux ausgestattet. Der Classmate PC soll im zweiten Quartal 2007 verfügbar sein.

MIT-Bibliothek verweigert DRM-Einsatz

Abonnement für Online-Archiv abbestellt. Die Bibliothekare des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben das Abonnement für das Online-Archiv der amerikanischen Society of Automotive Engineers (SAE) zum 31. März 2007 gekündigt. Der Grund dafür liegt in der Forderung der SAE nach dem Einsatz von digitalem Rechte-Management (DRM) für den Online-Zugang zu Fachinformationen - die von Wissenschaftlern und Bibliothekaren zurückgewiesen wurde.

US-Universitäten zeigen RIAA die kalte Schulter

RIAA will Universitäten als Postverteiler nutzen. Seit Ende Februar fordert die Recording Industry Association of America (RIAA), die Lobby-Organisation der großen Plattenfirmen, US-Hochschulen auf, Briefe an Studierende weiterzuleiten, die mit Hilfe von Tauschbörsen Urheberrechte verletzen. In den Schreiben wird den Studierenden angeboten, sich außergerichtlich mit der RIAA zu einigen. Nun hat die Universität Wisconsin dieser Aufforderung als erste eine deutliche Absage erteilt, die Universität Nebraska verlangt sogar von der RIAA, angefallene Kosten zu erstatten.

Software für 100-Dollar-Notebook ist stabil

Linux wurde von Red Hat angepasst. Das Betriebssystem für das 100-Dollar-Notebook ist nun in einer stabilen Version verfügbar, gab die Organisation "One Laptop per Child" (OLPC) bekannt. Auf dem Bildungs-Notebook läuft eine von Red Hat angepasste Linux-Version mit einer speziellen Oberfläche.