Digitales Unterrichtsmaterial in der Polizeiakademie
iPod für Polizeirekruten
Die Polizeirekruten in New York bekommen von der Polizeiakademie einen iPod mit Unterrichtsunterlagen zur Verfügung gestellt. Zu dem Material gehören Gesetze oder Gerichtsdokumente, aber auch Videos der Unterrichtsstunden. Das Gerät soll den Auszubildenden ermöglichen, auch unterwegs für ihre Prüfung zu lernen.
Polizeischüler lernen nicht mehr aus Büchern, wie sie das Verbrechen bekämpfen, sondern per Video. Dazu stellt ihnen das New York Police Department (NYPD) iPods zur Verfügung, auf denen das Unterrichtsmaterial des sechsmonatigen Lehrgangs der Polizeiakademie gespeichert ist.
Zu dem Material gehören beispielsweise das Strafgesetz, richterliche Anordnungen oder die Strafprozessordnung. Dazu kommen Videos der Kurse auf der Akademie. "Das Unterrichtsmaterial auf dem iPod ermöglicht es unseren Rekruten, Fachgebiete auf bequeme Art und Weise noch einmal durchzugehen, wenn sie sich auf die Prüfung vorbereiten", sagte Polizei-Kommissar Raymond W. Kelly. Sie könnten sich beispielsweise auf dem Nachhauseweg in der U-Bahn einen Kurs noch einmal anschauen. Geht einmal ein iPod verloren, bedeutet das nicht gleich ein Sicherheitsrisiko für das NYPD: Auf dem Gerät befindet sich kein vertrauliches Material.
Der erste Jahrgang, der auf diese Weise auf den Polizeidienst in der größten Stadt der USA vorbereitet wird, beendet am 27. Dezember 2007 seine Ausbildung. Ihm gehören knapp 1.000 Rekruten an. Sie sollten allerdings mehr beherrschen als nur das Material auf dem iPod: In der Polizeiprüfung ist mehr Körpereinsatz gefördert als das Spielen mit dem "Click-Wheel" des iPod.
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Das beste Argument bleibt nach wie vor der gezielte Einsatz der Schusswaffe. Und das kann...
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