Doch kein Fehler, sondern System: Amazon verschlechtert für Fire-TV-Besitzer die Übersichtlichkeit in ihrem eigenen Videodienst. Denn die typischen Prime-Banderolen wurden systematisch entfernt und kommen auch nicht wieder.
Apple will mit WatchOS 3.0 erneut die Apps auf der Smartwatch brauchbar machen. In einigen Fällen gelingt das sogar und die Uhren-Apps werden endlich einigermaßen benutzbar. In anderen Situationen bleibt die Apple Watch der ersten Generation aber vor allem eines: lahm.
Das Update auf iOS 10 hat in den Stunden nach der Veröffentlichung bei manchen Nutzern zum Absturz ihres iPhones oder iPads geführt, der nur über eine PC-Verbindung zu iTunes zu beheben war. Das Problem soll jetzt beseitigt und das Update sicher sein.
Das neue iOS 10 ist Apple zufolge "das bisher größte iOS-Release". Tatsächlich hat Apple an vielen Stellen des Betriebssystems einiges verändert. Golem.de hat sich iOS 10 genau angeschaut und die neuen Funktionen getestet.
In den kommenden Versionen von Apples Betriebssystemen gibt es zahlreiche Veränderungen unter der Oberfläche, mit weitreichenden Konsequenzen für Nutzer und Admins. Die meisten Änderungen betreffen die unterstützten Verschlüsselungsverfahren.
Der neue Browser von Microsoft, Edge, soll künftig die WebVR-Spezifikation unterstützen. Das Unternehmen könnte dies für seine Hololens-Brille und die sogenannte Holographic Shell nutzen.
Update Auf dem Hauptbildschirm der Fire-TV-Geräte werden neuerdings Netflix-Inhalte eingebunden. Zudem findet die Fire-TV-Sprachsuche neuerdings Netflix-Inhalte. Prime-Markierungen fehlen in Amazons Videodienst derweil weiterhin.
Malware gibt es auch für Mac-Nutzer. Kaspersky hat die OS-X-Variante einer Backdoor-Software entdeckt, die auch für Windows und Linux existiert. Angreifer können damit Tastaturanschläge protokollieren und gezielt nach Dateien suchen.
Apple wird das neue Mac-Betriebssystem bereits kurz nach der Freigabe von iOS und WatchOS verteilen. Die Goldmaster werden bereits an Entwickler verteilt. Im Vergleich zum Vorjahr verkürzt Apple damit den Abstand zu den Mobilbetriebsystemen.
Apple will die fertige Version von iOS 10 Anfang kommender Woche veröffentlichen. Mit der neuen Betriebssystemversion verschwinden einige Apple-typische Besonderheiten. Damit soll die Nutzung von iPhone und iPad angenehmer werden.
Ein französischer Mann ist mit der Forderung nach Schadenersatz für ein vorinstalliertes Windows Vista gescheitert. Er wollte von Sony einen großen Teil der Kosten für ein Notebook erstattet bekommen. Die Praxis, Windows auf Computern vorzuinstallieren, dürfte also bestehen bleiben.
Ein kleines Programm will es Raspberry-Pi-Nutzern leichter machen: Statt einer Basisinstallation und nachfolgender Konfiguration soll jeder Nutzer eine eigene angepasste Raspbian-Variante bauen können.
Auf verschiedenen Streaming-Geräten fehlen derzeit die Prime-Markierungen. Betroffen sind auch Amazons eigene Fire-TV-Geräte. Im Browser und in der Android-App sind die Prime-Banderolen sichtbar. Amazon will den Fehler korrigieren.
Weil er Schaden an Servern des Kernel-Projektes angerichtet haben soll, wurde ein 27-jähriger Mann aus Florida festgenommen. Die Verhaftung geht vermutlich auf einen Vorfall aus dem Jahr 2011 zurück.
Das OpenBSD-Projekt sichert sein Basissystem ab, indem der genutzte Speicher entweder beschreibbar oder ausführbar (W^X) ist. Zudem verzichtet das Team auf VAX- und Linux-Support, hat aber die ARMv7-Unterstützung erweitert.
Unser Autor hat versucht, potenzielle Sicherheitslücken im Paketmanager RPM zu melden, der von Red Hat, Suse und weiteren Linux-Distributionen genutzt wird. Doch das war gar nicht so einfach. Für einen Stack-Buffer-Overflow steht nach wie vor kein Fix bereit.
Apple lädt wieder zum traditionellen Event ein, bei dem diesmal vermutlich das iPhone 7 und neue Versionen von iOS, MacOS, TVOS und WatchOS vorgestellt werden. Auch die Präsentation der Apple Watch 2 ist denkbar.
Die Zahl der Angriffe auf den Linux-Kernel in Android wächst sehr stark. Der mit Abstand größte Teil der bekannten Sicherheitslücken findet sich dabei in den Gerätetreibern der Hersteller, die mit der Kernel-Pflege offenbar überfordert sind.
Für das beliebte Google-Smartphone Nexus 4 gibt es eine erste Portierung von Android 7.0 alias Nougat. Von Google selbst hatten Besitzer des Smartphones nicht einmal mehr Android 6.0 alias Marshmallow erhalten.
Der Macher des Android-ROMs Maru mit eingebautem Linux-Desktop-Modus hat sein Versprechen wahrgemacht: Der Quelltext ist als Open Source für alle verfügbar. Ziel soll eine größere Auswahl an kompatiblen Geräten sein - entsprechende Dev-Gruppen und einen Guide gibt es schon.
Um den Linux-Kernel besser vor Angriffen zu schützen, wird dieser seit einem Jahr von einer Arbeitsgruppe aktiv erweitert. Die Initiative hat inzwischen eine gute Unternehmensunterstützung und bereits einige Erfolge aufzuweisen, aber weiterhin Probleme mit der Kultur der Linux-Community.
Nach viel Trubel um das Marshmallow-Update für das Galaxy Tab S hat Samsung die Aktualisierung veröffentlicht. Anfang der Woche hieß es noch, das Oberklasse-Tablet werde vom Hersteller kein Android 6.0 erhalten.
Microsoft bietet Windows 10 Enterprise in Kürze auch in Deutschland als Abomodell an. Mit dem Angebot will der Hersteller vor allem kleine und mittelständische Unternehmen ansprechen.
Seit den frühen 90ern entstehen Linux-Distributionen in einer mittlerweile schier unüberschaubaren Fülle. Eine zugegeben unvollständige Typologie einiger Highlights der vergangenen 25 Jahre Linux.
Update Beim Verbinden eines Kindle E-Book-Readers per USB-Kabel kann es zu einem Totalabsturz von Windows 10 kommen. Ursache ist vermutlich das Anniversary Update. Ein aktueller Patch korrigiert den Fehler wohl nicht.
Sowohl für das Nexus 5 als auch das Nexus 7 der zweiten Generation gibt es erste Portierungen von Android 7.0 alias Nougat. Noch funktioniert nicht alles, aber es dürfte nicht lange dauern, bis Android 7.0 auf den von Google nicht unterstützten Geräten einwandfrei läuft.
Update Google hat erste Factory-Images von Android 7.0 für einige Nexus-Geräte veröffentlicht. Smartphone-Besitzer müssen sich aber weiterhin gedulden. Außerdem hat mit Sony ein weiterer Hersteller verkündet, welche Geräte ein Update auf Nougat erhalten werden.
Microsoft hat die finale 64-Bit-Version von Office 2016 für Mac veröffentlicht. Bisher war diese nur für Mitglieder des Insider-Programms erhältlich. Das Update auf Version 15.25 behebt Sicherheitsprobleme. Auch für Mac-Office 2011 steht ein Sicherheits-Update bereit.
Update Google hat die fertige Version von Android 7.0 alias Nougat veröffentlicht. Nexus-Geräte und das Tablet Pixel C erhalten das Update drahtlos. Mit der neuen Version gibt es einige Verbesserungen am Betriebssystem und künftig sind regelmäßigere Aktualisierungen geplant.
Die Sammlung des Userspace-Projekts Systemd hat ein weiteres Werkzeug erhalten: Systemd-Mount. Das klassische Unix-Tool zum Einhängen von Festplatten, Mount, könnte damit langfristig wohl in der Verwendung abgelöst werden.
Das Desktop-Team von Fedora versucht sich erneut an der Umsetzung von Wayland als Standard statt dem veralteten X11. Ob den Entwicklern der Schritt diesmal gelingt, ist aber noch völlig offen.
Die Fire-TV-Geräte von Amazon haben durch ein Firmware-Update ein verborgenes Menü erhalten. Für Wissenshungrige gibt es viele Detailinformationen zum Gerät. Der Aufruf erfolgt über eine Tastenkombination.
Wer hat das Always-On-Display für Smartphones erfunden? Lenovo sieht sich selbst als Urheber und wirft Samsung vor, die Idee geklaut zu haben. Auf Twitter erntet Lenovo dafür viel Widerspruch.
Eine kritische Sicherheitslücke in Veracrypt und Truecrypt ermöglicht Angreifern, die Existenz eines Hidden-Volumes zu beweisen. Ein Patch ist verfügbar, Nutzer müssen jedoch aktiv werden.
Das Anniversary Update für Windows 10 kann eine Webcam unbrauchbar machen. Grund dafür sind interne Änderungen am Betriebssystem. Ein Patch ist in Arbeit, einen ersten Workaround gibt es bereits.
Android setzt iOS und Windows 10 Mobile weiter unter Druck. Microsofts Abwärtstrend setzt sich fort, aber auch Apples Marktanteil verringert sich. Lediglich Android kann seinen Smartphone-Marktanteil steigern und nähert sich der 90-Prozent-Marke.
Die hauptsächlich vom Systemd-Team forcierte Interprozesskommunikation (IPC) Kdbus schaffte es nicht in den Linux-Kernel. Mit der neu erstellten IPC Bus1 versuchen es die Beteiligten aber erneut.
Die Mac-Virtualisierungsumgebung Parallels Desktop 12 soll deutlich schneller geworden sein und enthält 20 Werkzeuge für den Mac und Windows, um zum Beispiel Videos zu konvertieren, Dateien zu entpacken oder Screenshots zu machen.
Für Intel- und AMD-Grafikchips übernimmt das FreeBSD-Team die DRM-Treiber aus dem Linux-Kernel. Den damit einhergehenden Rückstand hat das Team inzwischen aufgeholt und plant künftig eine regelmäßige Synchronisation seines Codes.
IDF Microsofts Mixed-Reality-Ableger von Windows 10 soll im nächsten Jahr auch auf Nicht-Microsoft-Hardware arbeiten. Professionelle Anwender setzen weiter auf die Hololens, während der Endkunde sich seine eigene Hardware aussuchen kann.
Mit einer bestimmten Art und Weise der Datenverteilung von Windows auf einer SSD und einer Festplatte hat das Anniversary Update Schwierigkeiten. Es kann dazu führen, dass der Rechner unvermittelt stehenbleibt. Betroffen sind aber nur Nutzer, die mit viel Handarbeit Windows 10 pflegen.
Vorbei sind die Zeiten Hunderter Einzelpatches für Windows. Microsoft baut das Windows Update um. Und zwar nicht für Windows 10, sondern für die beiden Alt-Betriebssysteme Windows 7 und Windows 8.1. Für Unternehmen gibt es zudem keine Sicherheitspatch-Pakete.
Mit Fuchsia erstellt Google ein neues Betriebssystem, das nicht auf Linux basiert. Der Code enthält Hinweise auf eine Art App-Plattform sowie auf einen Port für den Raspberry Pi und Intel-Chips. Eine Erklärung zu dem Zweck von Fuchsia steht aber noch aus.
Die Vorarbeiten an dem Nachfolger von Windows 10 Version 1607 sind soweit abgeschlossen, dass Windows Insider des Fast Rings den ersten Build erhalten. Die Insider Preview wird zu einem von insgesamt zwei geplanten Updates für das Jahr 2017 führen.
Mit einem falsch konfigurierten Internetstandard in Linux lassen sich unverschlüsselte Internetverbindungen manipulieren. Auch das Tor-Netzwerk ist von dem Fehler betroffen.
Microsoft hat eine nützliche, wenn auch selten genutzte Anwendung für Stiftbenutzer gestrichen. Angeblich wegen zu vieler Sicherheitslücken muss das Windows Journal für Tablet-PCs aus Windows 10, 8.1 und 7 entfernt werden. Der Anwender bemerkt das allerdings nicht unbedingt.
Das mittlerweile im Browser übliche direkte Anzeigen von PDF-Dokumenten kann zu einem Sicherheitsproblem werden, wie ein aktueller Fall zeigt. Der Anwender muss bei Microsofts Edge-Browser auch ohne Adobe Reader auf Schad-PDFs achten.
Die Klage des Kernel-Entwicklers Christoph Hellweg gegen VMware ist im Ergebnis erfolglos, hat das Landesgericht Hamburg geurteilt. Auf den wesentlichen Vorwurf Hellwegs gingen die Richter aber gar nicht erst ein. Der Kernel-Hacker will in Berufung gehen.