Angst vor Terroranschlägen und neue Flugverbotszonen haben die Tokioter Polizei dazu bewogen, ein Drohne anzuschaffen. Damit wollen die Beamten verdächtige Fluggeräte jagen.
IT und Auto wachsen zusammen. Das zeigt auch Samsung: Der Konzern aus Südkorea hat eine Autosparte gegründet. Sie wird sich unter anderem mit autonomen Fahren beschäftigen.
Für den ersten Schuss gar nicht so schlecht: Das erste Plasma ist in der Forschungsanlage Wendelstein 7-X in Greifswald hergestellt worden. Wir waren dabei - auch mit der Videokamera.
Die Vorhersage für Donnerstag, den 10. Dezember 2015: Die Temperaturen in Greifswald steigen vereinzelt auf 100 Millionen Grad. Denn an der Anlage Wendelstein 7-X wird erstmals Plasma erzeugt.
Heute ist Nobeltag: In Stockholm und Oslo werden die Nobelpreise verliehen. Der Preis für Physik wurde für die Entdeckung vergeben, dass Neutrinos eine Masse haben.
Die nächste Vereinheitlichung in Europa steht bevor: Die EU-Kommission will europaweit geltende Regeln für den Luftverkehr. Ein wichtiger Punkt sind dabei Drohnen.
Ein Elektroauto, das sich jeder leisten kann: Frankreichs Umweltministerin Ségolène Royal hat die Autoindustrie aufgerufen, einen modernen Käfer zu entwickeln.
Weltraumschrott durch den Auspuff jagen wollen Wissenschaftler aus China: Sie haben ein Raumschiff erdacht, das Weltraumschrott einsammelt und zu Treibstoff für sich selbst verarbeitet.
Unimate war der erste Industrieroboter, Unimation das erste Unternehmen, das Roboter gebaut hat. Gegründet wurde es von Joseph Engelberger. Der Pionier der Robotik ist jetzt im Alter von 90 Jahren gestorben.
Ruhig in der Luft, schnell und wendig - der Inspector S ist ein Octocopter, der für den Einsatz in der Industrie gedacht ist. Das Besondere: Seine Kamera kann auch nach oben gucken.
Ein Roboter soll Menschen in Zukunft am Amsterdamer Flughafen den Weg zeigen. Derzeit läuft ein erster Test, in dem er einigen Hindernissen ausweichen muss.
Die Formel E will eine elektrische Roboterrennserie etablieren. Die unbemannten Renner sollen im Rahmenprogramm der Elektrorenner an den Start gehen. Teilnehmen sollen Unternehmen, die sich mit autonomem Fahren beschäftigen - aber nicht nur.
Acht statt vier Rotoren, Spritze statt Kamera: Der chinesische Drohnenhersteller DJI hat ein Fluggerät für die Landwirtschaft vorgestellt. Der Octocopter soll Pflanzenschutzmittel versprühen.
Körperschmuck mit Überwachungsfunktion: Tech Tats sind temporäre Tätowierungen mit Sensoren. Sie sollen die Gesundheit des Trägers überwachen. Außerdem soll sich damit bezahlen lassen.
Die Bedingungen sind zwar nur bedingt vergleichbar - aber auch auf der Erde gibt es ungemütliche Orte, an denen Mikroorganismen leben. Europäische Forscher untersuchen diese und wollen daraus Rückschlüsse auf mögliches Leben auf dem Mars ziehen.
Am 25. November 1915 legte Albert Einstein bei der Preußischen Akademie der Wissenschaften einen knapp vierseitigen Aufsatz vor, in dem er die allgemeine Relativitätstheorie darlegte. Sie machte ihn weltberühmt - den Nobelpreis bekam er dafür aber nicht.
Grün heißt: Greif zu! Der Automobilhersteller VW führt in Wolfsburg Datenbrillen ein. Sie zeigt Mitarbeitern, welche Teile sie aus dem Regal nehmen sollen.
Stundenlange Fahrten auf der Autobahn können ganz schön müde machen. Lkw-Hersteller wollen Fahrer auf langen Strecken entlasten: Auf der Autobahn steuert sich der Lastwagen selbst. Golem.de ist ins Fahrerhaus geklettert.
Die Schaltsekunde bleibt fürs Erste: Die Fernmeldeunion ITU hat wieder keine Entscheidung getroffen, ob die Schaltsekunde abgeschafft wird. Systemadministratoren müssen weitere acht Jahre damit klarkommen, dass die Uhr angehalten wird.
Keine Eskalation im All: Die Regierungen Chinas und der USA haben einen direkten Kommunikationskanal eingerichtet - vergleichbar dem roten Telefon zwischen Moskau und Washington. Darüber sollen Missverständnisse schnell ausgeräumt werden.
Leitung tot, Internet tot: Am Vormittag des 21. November 2015 hat ein Stromausfall in einem Rechenzentrum zu Störungen im Telefonnetz und im Internet geführt.
Gäste von Hotels der Kette Starwood sollten ihre Kreditkartenabrechnungen überprüfen: Kassensysteme in mehr als 50 Hotels in Nordamerika wurden mit einer Schadsoftware infiziert.
Wenn Bauern ihrer Erfahrung mehr trauen als der Technik, kostet sie das bares Geld, behaupten Forscher. Sie werben für den digitalisierten Bauernhof, der zudem die Umwelt schonen soll.
Philippika gegen Datenschutz: Ein CDU-Abgeordneter hat im Europaparlament die neue Datenschutzrichtlinie der Europäischen Union scharf kritisiert. Diese behindere die digitale Wirtschaft.
Zusehen, wie ein Planet entsteht: Astronomen haben erstmals das Wachstum eines entfernten Planeten beobachtet. Sie konnten sehen, wie er Material aus seiner Umgebung aufnimmt.
Er hatte einwandererfreundlichen Ländern die Nutzung seiner wissenschaftlichen Software verboten, jetzt hat eine Fachzeitschrift einen Aufsatz des Treefinder-Entwicklers zurückgezogen. Sie gibt dafür allerdings formale Gründe an.
Nach fünf Minuten zur Hälfte geladen: Huawei hat nach eigenen Angaben ein Verfahren entwickelt, um Akkus schneller zu laden. Zwei dieser Schnelllade-Akkus hat der chinesische Hersteller auf einer Konferenz in Japan vorgestellt.
Der Tipp kam aus Europa: Die EU-Kommission wusste einem Medienbericht zufolge von den Manipulationen an der Motorsoftware bei Dieselfahrzeugen, unternahm aber nichts. Daraufhin sollen EU-Mitarbeiter die Information an eine US-Umweltorganisation lanciert haben.
Chinesische Forscher haben eine neue Tarnkappentechnik entwickelt, die Radarstrahlen absorbiert. Das System ist dünn und leicht genug, dass es auch für Flugzeuge geeignet ist.
Dieses Leak war wohl keines: Das russische Staatsfernsehen zeigte Zeichnungen eines geheimen Waffensystems. Es sei ein Versehen gewesen, sagt die russische Regierung. Es war wohl eher eine Botschaft an die USA.
Eine Drohne mit Wumm: Aurora Flight Sciences und Stratasys haben eine Drohne mit Strahltriebwerk entwickelt und mit 3D-Druckern aufgebaut. Nach neun Monaten hob das Fluggerät ab.
Dieses Schiff soll die leisesten U-Boote aufspüren und wird bei der Verfolgung nicht müde: Actuv ist unbemannt und vollgestopft mit moderner Technik. Es soll Anfang 2016 einsatzbereit sein.
Ein Triebwerk zum Aufsetzen hat das Unternehmen Jetpack Aviation entwickelt. Der Erstflug mit dem Jetpack fand vor der spektakulären Kulisse der Freiheitsstatue statt.
Schluss mit Magnetbändern: Sony wird in Zukunft keine Videokassetten mehr verkaufen. Wer noch welche braucht, hat aber noch etwas Zeit, um sich einzudecken.
Gerade noch ein Armband mit Erinnerungsfunktion, dann ein animiertes Kabel oder ein Telefon: Der schlangenförmige Roboter Lineform kann viele Formen und Funktionen annehmen. Die Entwickler sehen darin das Mobilgerät der Zukunft.
Dreidimensionale Fußballvideos erstellt ein Algorithmus, den MIT-Forscher entwickelt haben. Er überlagert 2D-Bilder mit 3D-Bildern, wobei letztere aus einem Computerspiel stammen.
Flieg mal ein Objekt: Kanadische Forscher haben ein Display entwickelt, das aus Drohnen besteht. Diese stellen Inhalte im Raum dar, mit denen der Nutzer interagieren kann. Die Auflösung ist aber noch verbesserungswürdig.
Der Roboter: Konkurrent oder Kollege? Roboter werden immer häufiger in der Arbeitswelt eingesetzt, in immer neuen Branchen. Angst muss diese Entwicklung aber nicht auslösen: Roboter erhöhen nämlich die Produktivität und schaffen Arbeitsplätze.
Drohnen müssen an der Leine geführt werden - zumindest diese: Das US-Unternehmen Cyphy Works hat einen Hexacopter vorgestellt, der an einem dünnen Kabel hängt. Das schränkt zwar den Aktionsradius ein, hat aber auch Vorteile.
Rundumblick und Video: Lytro hat eine neue Lichtfeldkamera vorgestellt. Damit lassen sich 360-Grad-Videos aufnehmen. Allerdings ist die Lytro Immerge nicht für den Endkunden gedacht.
Statoil lässt Windräder schwimmen: Vor der schottischen Ostküste wird der norwegische Konzern einen solchen Windpark errichten. Die Anlage soll Ende 2017 ans Netz gehen.
So weit die Füße tragen: Ein chinesischer Roboter ist neuer Weltrekordhalter im Gehen. Er hat den Rekord eines US-Roboters eingestellt und hält nun den Distanzrekord.
Lass es dir doch vom Roboter bringen: Das Startup Starship Technologies hat einen Roboter entwickelt, der Waren ausliefern soll: Anders als die Lieferroboter von Amazon oder Google wird dieser jedoch auf dem Boden unterwegs sein.