Dass SpaceX-Chef Elon Musk Ambitionen hat, den Mars zu besiedeln, ist nicht neu. Er hat sich auch schon Gedanken darüber gemacht, wie er den Nachbarplaneten auf angenehme Temperaturen heizen will. Ganz ernst gemeint hat er die Idee wohl nicht.
Ein fahrerloses Fahrrad ist ein Hingucker. Aber wozu ist es gut? Über die Frage lachen selbst die Erfinder. Ein paar gute Einsatzideen haben sie trotzdem schon.
Galileo hat Zuwachs bekommen: Die Esa hat zwei neue Satelliten für das europäische Satellitennavigationssystem in die Erdumlaufbahn gebracht. Dieses Mal verlief alles reibungslos.
"Auf der Autobahn kommt Ihnen ein Fahrzeug entgegen": Eine von Bosch entwickelte App soll einen Fahrer künftig warnen, wenn er auf der falschen Spur ist. Entgegenkommende Fahrzeuge werden ebenfalls informiert.
Die US-Regierung habe keine Ahnung von der Technik, die unser Leben bestimmt, sagt John McAfee, Gründer eines Antiviren-Software-Herstellers. Deshalb müsse jemand ran, der die Technik versteht: er.
Was macht Whisky auf der ISS? Er reift in weitgehender Schwerelosigkeit - und schmeckt dann ziemlich anders als Whisky, der unter gleichen Umständen auf der Erde gereift ist.
Die Forscher der New-Horizons-Mission sind Warten gewohnt: Neun Jahre hat es gedauert, bis die Sonde ihr Ziel erreicht und Daten vom Pluto aufgezeichnet hat. Jetzt müssen sich die Nasa-Mitarbeiter auch noch lange gedulden, bis sie die Daten endlich auswerten können.
Wie fühlt sich der Marsboden an? Künftig könnte sich ein Astronaut von einem Orbiter aus über einen Roboter einen haptischen Eindruck eines fremden Himmelskörpers verschaffen. Die europäische Raumfahrtbehörde Esa testet das von der ISS aus.
Derzeit kommunizieren Smartphone und Smartwatch meist per Bluetooth miteinander. US-Forscher haben ein neues Übertragungsverfahren entwickelt, das abhörsicher ist und weniger Energie benötigt. Allerdings hat das System einen entscheidenden Nachteil.
Ein Raumfahrzeug, das Kleinsatelliten einfängt und festhält, wollen die US-Raumfahrtbehörde Nasa und das US-Unternehmen Arx Pax bauen. Die Technik dafür lässt auch ein Hoverboard schweben.
IMHO Roboter sollen helfen, aber nicht töten: Führende Wissenschaftler, darunter Stephen Hawking, haben kürzlich ein Verbot bewaffneter Roboter gefordert. Aber ist das realistisch und sinnvoll?
Anfang des 20. Jahrhunderts stellte die HMS Dreadnought eine technische Neuerung dar, die vorherige Kampfschiffe weit übertraf. Dreadnought 2050 ist ein Entwurf für ein Kampfschiff, das neue Maßstäbe für die Zukunft setzen soll.
Mehrere hundert Nutzerkonten gesperrt und Einträge gelöscht: Wikipedia-Autoren sind einer Gruppe von PR-Schreibern auf die Spur gekommen, die die Online-Enzyklopädie manipulierten.
Wasserstoff ist ein guter Energieträger, aber er ist schwierig zu erzeugen. US-Forscher haben ein System entwickelt, das mit Hilfe von Sonnenlicht Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff aufspaltet. Es imitiert dabei Pflanzen.
Rotverschiebung statt Positionsbestimmung: Die zwei Galileo-Satelliten Milena und Doresa sollen Forschern dabei helfen, eine Vorhersage der Relativitätstheorie nachzuweisen. Da sie auf elliptischen Bahnen um die Erde kreisen, eignen sie sich dazu besser als für die Navigation.
Schicke Fotos von Flugzeugen, die gerade die Schallmauer durchbrechen, hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa veröffentlicht. Die Bilder sollen dazu eingesetzt werden, Überschallflugzeuge leiser zu machen.
Welche Augenfarbe hat eine Löwin? Oder eine Schlange? Die wenigsten Tiere lassen Menschen nahe genug heran, um das herauszufinden. Durch ein Spektiv lässt sich das Auge fotografieren. Wer die nötige Geduld aufbringt, wird mit großartigen Bildern belohnt.
Auch kleine Drohnen können ein Sicherheitsrisiko darstellen. Boeing hat eine Waffe gegen diese Bedrohung entwickelt: Die unbemannten Fluggeräte werden mit einem Laser beschossen.
Diese Geige sieht nicht nur unkonventionell aus, sie wurde auch auf unkonventionelle Weise hergestellt: Laurent Bernadac hat sie von einem 3D-Drucker aufbauen lassen. Vorbild war ein klassisches Instrument.
Fünf Millisekunden sind nicht lang. Doch in dem Fall gelten sie als Erfolg: Dem US-Unternehmen Tri Alpha Energy ist es gelungen, Plasma für diesen Zeitraum stabil zu halten. Das wird als wichtiger Fortschritt bei der Kernfusion gesehen.
Ein Mann, eine Waffe, eine Rüstung: Das australische Unternehmen Chiron will den archaischen Schwertkampf ins 21. Jahrhundert überführen - aber mit Hightech angereichert. Derzeit sucht Chiron Unterstützung bei Indiegogo für den modernen Gladiatorenkampf.
Eine Handprothese in zwei Tagen: Feinfühlig, günstig und schnell angefertigt ist die bionische Hand von Open Bionics. Für diese Entwicklung hat das britische Unternehmen jetzt einen Designpreis bekommen.
Die Vase aus dem 3D-Drucker: US-Forscher haben einen 3D-Drucker entwickelt, der Glas verarbeitet, und damit sehr ansprechende Objekte aufgebaut. Die sind bereits reif fürs Museum.
Bilder ohne ausgefressene Bereiche wollen US-Forscher mit ihrer neuen Entwicklung ermöglichen: Sie haben einen Algorithmus geschaffen, der auch bei großen Helligkeitsunterschieden richtig belichtet. Eine Digitalkamera soll so einen unbegrenzten Dynamikumfang bekommen.
Ein Helium-Isotop vom Mond soll die Energieversorgung auf der Erde sicherstellen. Chinas nächste Mondmission soll gezielt nach Helium-3 im Mondboden suchen. Aber ist ein solches Vorhaben überhaupt realistisch?
Sprechen per Wangenmuskel: Intel gibt die Software, die Stephen Hawking das Sprechen ermöglicht, frei. Das soll es anderen ermöglichen, das Assistenzsystem weiterzuentwickeln.
Einen fast perfekten Akku haben Forscher vom MIT und von Samsung entwickelt. Er hat einen festen Elektrolyten, der viele Nachteile herkömmlicher Lithium-Ionen-Akkus beseitigen soll.
4.600 Satelliten müssten ausreichen: Samsungs US-Entwicklungsleiter Farooq Khan hat ein Konzept erstellt, um Internetzugänge überall auf der Welt zur Verfügung zu stellen.
Ein Roboterschiff zum Jubiläum: 400 Jahre nach der Mayflower will eine britische Initiative erneut einen Segler auf die Reise über den Atlantik schicken. Diese Mayflower soll autonom segeln.
Das Elektroauto fährt selbst, und Fahrer sollen es unter realen Bedingungen testen: Tesla Motors lässt einzelne Besitzer des Model S eine Software testen, die das Auto steuert. Unterwegs die Zeitung lesen können sie aber nicht.
Individuell angerührte Medizin mit High-Tech-Methoden: Ein US-Arzneimittelunternehmen stellt künftig Pillen mit dem 3D-Drucker her. Die zuständige Behörde hat den Medikamentendruck genehmigt.
Mehr als 30 Kilometer Straße auf über 2.000 Hektar: Go Momentum bietet genug Platz, um autonom fahrende Autos zu testen. Apple hat zu diesem Gelände Zugang beantragt.
Kaspersky soll seinen Konkurrenten mit falscher Malware geschadet haben. Das werfen ehemalige Mitarbeiter dem russischen IT-Sicherheitsunternehmen vor.
Von einem hohen Berg in Chile aus haben Astronomen eine wichtige Entdeckung gemacht: Sie fanden einen dem Jupiter ähnlichen Planeten. Der Planet ist noch sehr jung.
In Hochhäusern wohnen wir, arbeiten wir - und bald bauen wir auch Gemüse darin an. Vertical Farming nennt sich die Form der Pflanzenzucht, die aus der Raumfahrt stammt. So sollen sich künftig die Bewohner von Megacitys mit gesundem Grün versorgen.
Ein Akku auf dem Brillengestell oder einer in Herzform: Südkoreanische Forscher drucken Akkus in beliebiger Form. Die gedruckten Energiespeicher sollen sich vor allem für Wearables eignen.
Neue Saison, neue Fahrer, neuer Sound: In Donington Park testen die zehn Formel-E-Teams ihre Boliden für die kommenden Rennen. Da sie nicht mehr mit einem Einheitsmotor starten, hat sich der Sound der Autos verändert.
In drei Jahren soll es abheben: Die Darpa hat weitere Finanzmittel für die Entwicklung des XS-1 bereitgestellt. Das unbemannte Hyperschallflugzeug soll Satelliten ins All transportieren. Drei Konzepte sind in Arbeit.
Wegen einer Sondersitzung werden die Server des Bundestages diese Woche wohl noch nicht neu eingerichtet. Für die Arbeiten muss das Netz komplett abgeschaltet werden.
Durch die Wände sehen: Britische Forscher haben ein System entwickelt, um Menschen durch die Mauer zu orten. Der WLAN-Router, das Mobiltelefon oder das Radio verraten sie.
Haben MIT-Wissenschaftler gerade unser Energieproblem gelöst? Sie wollen einen Fusionsreaktor mit neuen Supraleitern bauen. Der Reaktor könnte halb so groß ausfallen wie der europäische Iter, aber die gleiche Leistung liefern.
Kein #Landesverrat mehr: Der Generalbundesanwalt hat das Ermittlungsverfahren gegen Netzpolitik.org eingestellt. Es wird aber weiter gegen die Quelle ermittelt, die dem Blog geheime Dokumente zugespielt hat.
Diese Boote haben Flügel: Auf ihren gebogenen Schwertern fliegen die GC32-Katamarane über das Wasser. Die Geschwindigkeiten, die sie dann erreichen, sind atemberaubend. Golem.de ist an Bord gegangen.