Ein Leuchtfeuer am Nachthimmel: Eine Gruppe russischer Weltraumenthusiasten will den Satelliten Mayak ins All schießen, der hell am Himmel leuchten soll. Nicht alle sind von dem Projekt, das per Crowdfunding finanziert werden soll, begeistert.
Wer ab Sommer ein Elektroauto kauft, soll vom Staat einen Zuschuss zum Kaufpreis erhalten, das fordern drei Minister der Bundesregierung. Ihr Problem: Der Finanzminister ist nicht darunter.
Motten sehen auch bei wenig Licht noch gut. Englische Forscher haben die Struktur ihres Auges nachgebildet, um effiziente Solarzellen herzustellen. Die sollen auch geringe Mengen Licht aufnehmen und in elektrischen Strom wandeln.
Nicht nur Gesichter verwischen: Das Videoportal Youtube hat die Blur-Funktion erweitert. Jetzt können beliebige Objekte in Videos unkenntlich gemacht werden.
MWC 2016 Das Taxi kommt gleich und der Smartphone-Akku ist fast leer? Kein Problem für das mobile Ladegerät Zap&Go 5 Minute Charger: Sein Energiespeicher ist voll, wenn das Taxi vor der Tür steht.
Papier, Schwamm, Alufolie: Leistungsfähige Elektronik muss nicht aus teuren Materialien bestehen. Das zeigen Sensoren, die Forscher aus Saudi-Arabien entwickelt haben.
Sechs statt vier: Die Europäische Raumfahrtagentur Esa hat einen zusätzlichen Transport von Satelliten für das europäische Navigationssystem Galileo in Auftrag gegeben. Ende des Jahres sollen 18 Galileo-Satelliten im Orbit sein.
Auf den Spuren von Flugpionier Louis Blériot: Das englische Unternehmen Ocuair hat erneut den Ärmelkanal für eine Luftfahrtpremiere genutzt. Es ist mit einer Drohne von Frankreich nach England geflogen - und bekam Schwierigkeiten mit der Schifffahrt.
Zwei Sterne, ein Stern, zwei schwarze Löcher, ein schwarzes Loch: Ein US-Astrophysiker hat den Ursprung der kürzlich entdeckten Gravitationswellen und eines fast zeitgleich ausgelösten Gammablitzes untersucht. Beide Phänomene sollen den gleichen Ursprung haben: zwei sehr kurzlebige schwarze Löcher.
Der Strahl aus dem Wasserhahn beim Zähneputzen zeigt an, ob der Regenschirm eingepackt werden muss. Wissenschaftler des MIT haben eine Möglichkeit entwickelt, einen Wasserstrahl zum Display zu machen.
DL, nicht Coolpix: Nikon bringt eine neue Kameraserie auf den Markt, die sich von den bisherigen Kompaktkameras absetzt. Zielgruppe sind etwa ambitionierte Fotografen, die eine hochwertige Zweitkamera suchen. Allerdings macht sich das auch im Preis bemerkbar.
Pianisten werden gern aufgefordert, vierhändig zu spielen. Ein Schlagzeuger am Georgia Institute of Technology spielt dreihändig - und das ohne eine zweiten Musiker.
Keine langen Wartezeiten mehr bei einer Unternehmenshotline: Das will Whatsapp-Chef Jan Koum erreichen. Dafür soll die Kommunikation über den Messaging-Dienst ablaufen.
MWC 2016 Alles wird digital, auch der Autoschüssel: Volvos können künftig mit dem Smartphone geöffnet und gestartet werden. Ein Pilotprojekt mit einem schwedischen Carsharing-Anbieter startet in Kürze.
Apple will zwar das iPhone eines Terroristen nicht entsperren, wollte dem FBI aber andere Möglichkeiten zeigen, wie sie an die Daten kommen. Eine davon soll durch eine US-Behörde selbst verbaut worden sein. Auch US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat eine pointierte Meinung zu der Angelegenheit.
Russlands Robonaut heißt Fjodor: Russische Robotiker haben einen Humanoiden gebaut, der auf einer Raumstation eingesetzt werden soll. Vorerst beschäftigt der Roboter sich noch mit Irdischem: zum Beispiel mit Autofahren.
Leiser, sauberer und schneller sollen Verkehrsflugzeuge in Zukunft werden. Um Letzteres zu erreichen, will die US-Raumfahrtbehörde Nasa wieder Überschallflugzeuge als Passagierflugzeuge einsetzen.
Einem anderen das Parken überlassen - eine herrliche Vorstellung! In Aarhus, Düsseldorf oder Miami übernimmt das der Roboter. Doch nicht jeder Fahrer bekommt das Auto so wieder, wie er es abgegeben hat.
Nach knapp drei Jahren bringt Canon eine neue digitale Spiegelreflexkamera der Mittelklasse-Serie. Die Kamera hat einige Verbesserungen. Zum neuen Objektiv gibt es ein Zubehör, das vor allem für Videofilmer gedacht ist.
Körperteile aus dem 3D-Drucker: US-Medizinern ist ein Fortschritt im Bioprinting gelungen. Sie haben es geschafft, Ohren und andere Körperteile mit dem 3D-Drucker aufzubauen und über einen längeren Zeitraum am Leben zu halten.
Eine Benachrichtigung auf dem Smartphone kann lebensrettende Sekunden bedeuten: US-Wissenschaftler wollen ein Erdbebenwarnsystem mit Smartphones aufbauen. Die Geräte sollen registrieren, wenn die Erde bebt.
Science-Fiction wird Science-Reality: Kanadische Forscher haben Glas mit Silber beschichtet und dadurch dem Glas neue Eigenschaften verliehen. Die Idee haben sie aus den Iron-Man-Filmen.
Beschädigte Gebäude mit Drohnen zu erkunden, ist besser als hineinzugehen. Die Darpa hat die dafür nötigen Algorithmen entwickeln lassen und getestet: Drohnen fliegen mit hoher Geschwindigkeit durch enge Gänge.
Diverse Mac-User, die ein Update von Adobe installiert haben, haben sich gewundert: Es löscht Dateien aus einem Ordner auf der Festplatte. Adobe hat das Update gestoppt und es gibt einige Behelfslösungen.
WLAN im Bus und auf den U-Bahnhöfen: Der ÖPNV-Betreiber Hochbahn Hamburg will seinen Fahrgästen künftig kostenlose Internetzugänge zur Verfügung stellen. Start ist in wenigen Monaten.
Es war eine der spektakulärsten Raumfahrtmissionen: die Landung von Philae auf dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko. Jetzt haben die Forscher des DLR die Mission für beendet erklärt: Sie glauben nicht, dass sie noch einmal etwas von Philae hören.
Im Wasser schwimmen Fische - und darunter liegen edle Metalle: Kupfer, Kobalt, Elemente der Seltenen Erden. Stoffe, die für die moderne Technik wichtig sind. Der Run darauf hat schon begonnen.
Wenn es bebt, gibt es Strom: US-Forscher haben einen künstlichen Baum entwickelt, der Vibrationen in elektrischen Strom wandelt. Er reagiert auf die unterschiedlichsten Schwingungen - je chaotischer, desto besser.
Sie sind - für Weltraummaßstäbe - nicht weit entfernt, aber hinter der Milchstraße versteckt. Mit einem Radioteleskop haben Wissenschaftler nun knapp 900 neue Galaxien entdeckt, die schnell näher kommen.
Abheben ohne Verbrennungsmotor: Die Nasa baut ein Elektroflugzeug, das in zwei Jahren starten soll. Auch ein elektrisch betriebenes Passagierflugzeug ist in Arbeit.
US-Forscher haben einen Minifunkchip entwickelt, der Daten aus dem Körper sendet. Er soll in Diagnosechips integriert und in den Körper injiziert werden.
Plattentektonik auf Plutonisch: Auf der herzförmigen Ebene des Zwergplaneten Pluto driften Hügel. Sie lösen sich vom Randgebirge und werden von Gletschern in die Ebene hinausgetragen.
Einen Energiestrahl von 300.000 Lichtjahren Länge hat eine weit entfernte Galaxie ausgestoßen. Astronomen haben Bilder des Jets, die zwei Teleskope aufgenommen haben, montiert.
Bundeskanzlerin erzeugt Plasma: Nach der Testphase mit Helium wurde am 3. Februar 2016 erstmals ein Plasma aus Wasserstoff an der Forschungsanlage Wendelstein 7-X erzeugt. Angela Merkel initiierte das.
Wer langsam klickt, geht auch gleich: Wissenschaftler haben eine Methode entwickelt, um aus Mausbewegungen auf die Stimmung des Nutzers zu schließen. Betreiber von Onlineshops sollen die Technik einsetzen.
Endlich mal ein serienreifer Akku: Unter anderem für Elektroautos hat das Schweizer Unternehmen Belenos einen Energiespeicher entwickelt. Er soll gut ein Drittel leistungsfähiger sein als bisherige Akkus.
Über 20 Teams, darunter auch ein deutsches, dürfen bis zum Sommer eine Kapsel für das neue Transportsystem Hyperloop bauen und in der Röhre von SpaceX testen. Der Entwurf des MIT schnitt im Designwettbewerb als bester ab.
Drahtlos über eine größere Distanz sollen sich iPads und iPhones künftig laden lassen. Die Technik soll einem Bericht zufolge im kommenden Jahr verfügbar sein.
3D-gedruckte Objekte, die ihre Form unter Umweltbedingungen ändern: Harvard-Forscher haben eine neue Methode für den 4D-Druck entwickelt. Inspiriert wurden sie dabei von der Pflanzenwelt.