Der Aviator-Browser von White Hat Security enthalte Sicherheitslücken, schreibt ein Google-Entwickler. Es würden Fehler von Chromium übernommen. Das betroffene Unternehmen kritisiert dieses Vorgehen.
Der aktuelle Firefox 35 von Mozilla bringt kleine Verbesserungen an dem Hello-Videochat, implementiert Public-Key-Pinning sowie einige neue HTML5- und Javascript-Funktionen.
Mit neuen Debugging-Funkionen ermöglichen Chromebooks unter anderem den Boot eines anderen Systems über USB. Zudem können Entwickler tiefer in das System von Google eingreifen, was aber auch Nachteile bei der Sicherheit zur Folge hat.
Die Finanzierung einer neuen IDE für Gnome ist dank erfolgreichen Crowdfundings gesichert. Der Initiator gibt nun Details zu seiner Motivation sowie dem Projekt selbst bekannt.
Die Stadt München tritt dem Beirat der Document Foundation bei. Die Stiftung, die die Libreoffice-Community vertritt, soll damit von den Migrationserfahrungen profitieren, ähnlich wie bei französischen Ministerien.
Die Compiler-Plattform für .Net, Roslyn, soll auf Github weiterentwickelt werden. Damit rückt das Team näher an andere .Net-Projekte und wechselt auch das intern genutzte Tool zur Versionskontrolle.
Nvidias ARM-SoC Tegra K1 bildet die Basis eines Minirechners mit Linux. Dieser wird vom Zotac-Mutterunternehmen vertrieben und hat einige Vorzüge gegenüber dem Entwicklerboard Jetson.
Update Die Spotlight-Suche in OS X Yosemite lädt externe E-Mail-Inhalte nach. Diese Datenschutzlücke könnten Angreifer gezielt ausnutzen. Anwender können dem mit einer Alles-oder-nichts-Entscheidung begegnen.
Mit der aktuellen Version von Blender können Handzeichnungen und ganze Storyboards animiert werden. Der Renderer unterstützt neue Geforce-Karten, und die Oberfläche enthält einige Neuerungen.
Für die Mali-T-GPUs von ARM entsteht, wie für ältere Generationen ebenfalls, ein freier Treiber per Reverse Engineering durch Luc Verhaegen. Ergebnisse des Tamil genannten Treibers sollen auf der Fosdem vorgestellt werden.
CES 2015 Mozillas Betriebssystem Firefox OS soll künftig auch auf Smartwatches und anderen Wearables laufen. Damit will das Unternehmen die künstlichen Grenzen von Apple und Google überwinden.
Der Lumina-Desktop ist auf Qt5 portiert worden. Bisher verwendete das im PC-BSD-Projekt entstandene System KDE Plasma. Die neue Oberfläche steht inzwischen auch für Linux-Distributionen bereit.
Der FFmpeg-Fork Libav unterstützt OpenH264. Dessen Code wird durch Cisco bereitgestellt, das mit Binärmodulen geholfen hat, die Patentprobleme zu umgehen.
Die Wikipedia nutzt nun die HHVM von Facebook zum Ausführen von PHP, was die Seite wesentlich beschleunigt. Die Entwickler geben einen Einblick in die notwendigen Umbauarbeiten.
Chrome für Linux kompiliert Google mit LLVMs Clang statt mit GCC. In einem Blogeintrag begründet das Unternehmen diese Wahl mit einer leicht nachvollziehbaren Erklärung.
CES 2015 Sony, LG, Sharp und Chiphersteller kündigen Produkte mit dem VP9-Codec an. Dieser wird vor allem für die 4K-Videos von Youtube verwendet. Die Partnerschaften um den frei verfügbaren Codec werden damit weiter ausgebaut.
CES 2015 Zwei große Hersteller von Monitoren und Fernsehgeräten wollen künftig die freie Streaming-Technik des Matchstick verwenden. Damit lassen sich plattformübergreifende Lösungen als Alternative zu Chromecast oder Miracast umsetzen.
In wenigen Wochen könnte HTTP/2 offiziell standardisiert werden. Die zuständige Arbeitsgruppe hat die Entscheidung an das IETF-Leitungsgremium übergeben, noch sind aber Kommentare zugelassen. Zuletzt sind die Details zur Verschlüsselung erweitert worden.
Unter Chrome OS können andere Linux-Distributionen nun in einem separaten Fenster angezeigt werden, wie bei vielen Virtualisierungslösungen. Dazu ist die Chroot-Umgebung Crouton deutlich erweitert worden.
Während es 2014 immer wieder kontroverse Diskussionen um Debian, Systemd und Limux gegeben hat, haben andere erfolgreich umgebaut und setzen nun auf neue Technik. Und ein kleines Unternehmen hat mit viel Unterstützung eine alte Idee salonfähig gemacht.
Der Nachfolger von XBMC erscheint erstmals als Kodi 14. An der zugrundeliegenden Technik hat sich zwar wenig geändert, dennoch hat das Entertainment Center viele neue Funktionen.
Die Kernel-Entwickler wollen die Live-Patching-Technik mit Linux 3.20 im kommenden Frühjahr veröffentlichen. Zuvor soll der Code in Linux-Next aufgenommen werden. Ob dies tatsächlich geschieht, steht noch aus.
Die neuen Hashtabellen in PHP reduzieren den Speicherbedarf für Arrays deutlich, was auch die Leistung der Sprache steigert. Die finale Veröffentlichung ist für den Herbst nächsten Jahres geplant.
Der Network Manager ist nach zehn Jahren Entwicklung in Version 1.0 erschienen. Das weit verbreitete Tool für Linux-Desktops enthält neue Bibliotheken sowie Bugfixes und ist zu vorhergehenden Versionen kompatibel.
Die NTP-Standardimplementierung ist zu alt, zu groß und schlecht gepflegt. Die Linux-Foundation finanziert deshalb seit Monaten eine mögliche Neuentwicklung durch einen bekannten FreeBSD-Entwickler. Erster Code steht nun bereit.
Die Auflagen der EU-Kommission zur Anzeige alternativer Browser statt dem Internet Explorer in Windows sind ausgelaufen. Microsoft hat die Anzeige deshalb wieder abgeschafft.
Ports auf Qt5 und die Frameworks 5 der KDE-Anwendungen sind erstmals verfügbar. Gemeinsam mit Verbesserungen zu Programmen der 4er-Reihe bietet das Team die Sammlung nun unter einem neuen Versionsschema an.
Eine Reihe kleinerer Fehler im Linux-Kernel erlaubt Zugriff auf den Speicher oder eine Rechteausweitung. Speicherfehler oder ein Absturz können aber ebenso durch Angreifer hervorgerufen werden.
Wiredtiger ist ein hoch skalierbarer Datenspeicher, der etwa in Amazons Web Services eingesetzt wird. MongoDB übernimmt nun diese Technik zweier Berkeley-DB-Architekten.
Der Trinity-Desktop integriert aktuelle Linux-Technik wie etwa Udev oder den Network Manager. Zudem nutzt der KDE3-Fork nun einige weitere Neuentwicklungen wie einen Compositor, auch der Qt3-Fork wurde verbessert.
Monate nach der Veröffentlichung als Open Source ist die Spiele-Engine Godot 1.0 stabil erschienen. Die Community lässt das Projekt weiter wachsen, dessen Funktionsumfang mit Unity verglichen wird.
Die IPC aus Android - Binder - ist aus dem Staging-Zweig für kaputte Treiber in den Standardzweig für Linux 3.19 überführt worden. Mit dem Code sind die Entwickler aber nach wie vor nicht zufrieden.
Mit Hilfe des Linux-Kernels, FUSE und OpenCL lässt sich der Speicher einer Grafikkarte auch für ein Dateisystem verwenden. Dieses Vramfs soll damit Lese- und Schreibraten von 2 GByte/s ermöglichen.
Die Programmiersprache Rust soll im kommenden Frühjahr erstmals stabil veröffentlicht werden. Danach wollen die Entwickler das Modell der Neuerscheinungen aller sechs Wochen wie bei Mozilla übernehmen.
Ohne den Quellcode von Chiphersteller Mediatek werden Android-Updates für das Fairphone extrem schwierig. Auch eine größere Entwicklercommunity wird dadurch ausgeschlossen. Das soll sich künftig ändern.
Bei der Fehlersuche nach dem E-Mail-Ausfall in München offenbaren sich katastrophale Zustände bei der IT-Verwaltung sowie ein sehr seltsam anmutender Spamfilter. Dafür passt der öffentliche Umgang mit dem Problem durch OB Reiter in die Kritik an seinem Verhältnis zum Limux-Projekt.
Noch nutzt Firefox für sein Desktop-UI XUL. Das Experiment eines Mozilla-Entwicklers zeigt, dass dafür aber auch HTML und Webtechniken genutzt werden könnten. Das würde die Lücke zum Firefox-OS-Browser schließen.
Neue Techniken für die Einbindung von Web-Inhalten, vollen WinRT-Support und viele Verbesserungen an den Grafik-Komponenten bietet die Veröffentlichung von Qt 5.4. Außerdem gibt es eine neue Lizenz und neue Möglichkeiten für kommerzielle Kunden.
Die städtischen E-Mail-Dienste seien tagelang nicht benutzbar gewesen, sagt OB Reiter der Münchner Abendzeitung. Beim Limux-Projekt kann der Fehler allerdings nicht liegen.
Der X-Server ist von 13 Sicherheitslücken betroffen, die sich auf verschiedene Implementierungen auswirken können. Die älteste reicht fast 30 Jahre in die erste Version von X11 zurück. Andeutungen auf die Fehler gab es bereits auf dem 30C3 vor einem Jahr.
Mit dem Betriebssystem von Mesosphere sollen sich die Server eines gesamten Rechenzentrums wie ein einzelnes Gerät verwalten lassen. Dazu wird Technik verwendet, die unter anderem auch Twitter einsetzt.
Ein Forscherteam hat diverse Möglichkeiten und Lücken gefunden, aus der Java-Sandbox von Googles App Engine auszubrechen. Dadurch seien sogar beliebige Systemaufrufe im darunter liegenden Betriebssystem möglich.
Die gemeinnützige Organisation zur Unterstützung von Git, Samba und Wine bietet ein Supporter-Programm an. Damit folgt die Software Freedom Conservancy anderen Organisationen wie Gnome, KDE und der Linux-Foundation.
Aktuelle Abbilder werden künftig im Monatstakt veröffentlicht, erklärt das CentOS-Team. Diese sollen sämtliche Updates und Neuerungen enthalten. Damit geht die Linux-Distribution ihren ganz eigenen Weg der Rolling-Releases.
Microsoft begründet ausführlich, wie und warum .Net als Open-Source-Projekt weitergeführt werden soll. Dabei wird auch das Verhältnis zur Mono-Community geklärt.
Der Führungsstil des Node.js-Sponsors Joyent ist wohl zu autoritär. Führende Community-Mitglieder wollen die Entwicklung in dem Fork Io.js künftig selbst übernehmen.
Der Code zu einem Prototyp der Firefox-Version für iOS ist nun öffentlich. Mehrere Mozilla-Hacker implementieren seit Wochen die Ideen dazu, offiziell ist aber noch nichts.
Intels Technik zum Virtualisieren der GPU, GVT-g, steht erstmals auch für KVM bereit. Damit sollen sich native Treiber in virtuellen Maschinen benutzen lassen, was insbesondere für die verteilte Ausführung von 3D-Anwendungen nützlich ist.