Der Elektroautohersteller Faraday Future hat Apple einen Spitzenwissenschaftler für Bilderkennung und autonome Fahrfunktionen abgeworben. Apple wird nachgesagt, selbst in diesem Bereich zu arbeiten und ein Fahrzeug zu entwickeln.
Digitale Dienste sind inzwischen genauso wichtig für den Kauf eines Autos wie die Marke. Mit BMW Connected zeigt BMW, wie Fahrzeugvernetzung aussehen kann.
Mit Chris Urmson verliert Google seinen technischen Projektleiter für autonome Autos. Auch zwei weitere Top-Mitarbeiter aus der Sparte sollen das Unternehmen verlassen haben. Google könnte das Projekt bald in ein eigenes Unternehmen überführen.
Black Hat 2016 Der spektakuläre Hack eines Chrysler-Jeeps hat im vergangenen Jahr weltweit Schlagzeilen gemacht. Nun legen zwei US-Sicherheitsexperten nach und warnen vor den Gefahren manipulierter Autosoftware.
Ärger mit dem Taxifahrer gibt es in Singapur in wenigen Jahren nicht mehr: Ab 2022 sollen in dem Stadtstaat fahrerlose Kraftdroschken Passagiere kutschieren. Ein Pilotprojekt startet in Kürze.
Der Fahrdienstleister Uber will einen eigenen Kartendienst aufbauen, damit sich seine Fahrer besser orientieren können. Das Investment soll laut Medienbericht bei einer halben Milliarde US-Dollar liegen. Damit will sich Uber auch von der Abhängigkeit von Google lösen.
Der Kartendienst Here hat für seinen Automotive-Bereich einen renommierten Chef gefunden. Dieser will "das vollständigste virtuelle Abbild unserer Welt in Echtzeit erschaffen".
Beim tödlichen Verkehrsunfall mit einem Tesla Model S im Mai 2016 hat möglicherweise der aktivierte Autopilot ein Hindernis nicht erkannt. Der Fahrer griff offenbar nicht ein. Die Ermittlungsbehörde hat offizielle Unfallfotos und wichtige Details veröffentlicht.
Der US-Hersteller Ford hat angekündigt, in den USA alle Modelle des Jahres 2017 mit seinem Car-Entertainment-System Sync 3 anzubieten - das sowohl Apples Carplay als auch Android Auto unterstützt. Die Chancen auf eine gute Verfügbarkeit in Europa dürften damit ebenfalls steigen.
Ein sprechendes Auto, das den Gemütszustand des Fahrers lesen und darauf reagieren kann - klingt nach Knight Rider, ist aber ein Projekt, an dem Softbank und Honda arbeiten. Die KI des Wagens soll auf der Technologie des Softbank-Roboters Pepper basieren.
Mercedes hat mit dem Future Bus einen Nahverkehrsbus vorgestellt, der in Amsterdam teilautomatisiert fährt und mit bis zu 70 km/h auf einer 20 Kilometer langen Strecke verkehrt. Seine Technik wird auch bei Lkws eingesetzt.
Hände weg vom Steuer, aber Augen auf die Straße - und das möglichst schnell: Ein neues Straßenverkehrsgesetz soll automatisiertes Fahren regeln. Der Entwurf soll in Kürze fertig sein.
Nissan will seinen ersten Minivan mit teilautomatisierten Fahrfunktionen im August 2016 in Japan auf den Markt bringen. Bis 2020 soll es zehn unterschiedliche Fahrzeuge des japanischen Herstellers mit Funktionen geben, die Propilot genannt werden.
Für die zweite Version des Automotive Grade Linux haben die beteiligten Hersteller ein Anwendungs-Framework erstellt, Netzwerk- und Audio-Fähigkeiten verbessert und das Bus-System für die Kommunikation mit dem Auto abgesichert. Das Projekt soll weiter wachsen.
Tesla-Chef Elon Musk will den Autopiloten des Model S und Model X trotz einiger Unfälle, die mit der Funktion in Verbindung gebracht werden, nicht abschalten.
Geländewagen sollen bald automatisiert fahren können - über Schnee, Geröll und Schotterpisten. Dazu müssen die Autos ihre Umgebung analysieren können. Jaguar Land Rover zeigt, wie das geht.
Beim autonomen Fahren muss der Autopilot unter Umständen moralische Entscheidungen treffen - etwa, wenn sich ein Unfall nicht vermeiden lässt, über die Wahl des Schadens. Nun soll eine Ethik-Kommission unter Vorsitz eines ehemaligen Verfassungsrichters solche Fragen klären.
Werden autonom fahrende Autos irgendwann Realität, müssen sie auch auf Radfahrer reagieren, die sich im urbanen Verkehr vergleichsweise schnell und agil bewegen. Eine Handzeichenerkennung soll Googles autonomen Autos helfen, entsprechende Intentionen früh genug zu erkennen.
Kurz nach dem tödlichen Unfall mit einem Tesla Model S plant der Elektroautohersteller, dem Autopiloten neue Funktionen beizubringen. Das Auto soll künftig eigenständig von der Autobahn abfahren können und eine überarbeitete Bedienoberfläche erhalten.
Mit Hilfe eines zusätzlichen Bodenradarsystems sollen Unfälle durch Orientierungsverlust autonomer Autos künftig vermieden werden. Das Radar kann die Position des Wagens bis auf vier Zentimeter genau bestimmen - komplett ohne erkennbare Fahrbahn- und Umgebungsmarkierungen.
War Tesla Motors' Autopilot Schuld an einem schweren Unfall? Die US-Verkehrsbehörde NHTSA untersucht den Zusammenstoß eines Elektroautos mit einem Lastzug. Es war der erste tödliche Unfall mit Teslas System zum autonomen Fahren.
Das chinesische Unternehmen Faraday Future will sein kommendes Elektroauto mit teilautomatisierten Fahrfunktionen ausrüsten. Eine Testlizenz für Kalifornien hat das Unternehmen bereits.
Können autonome Autos ethische Entscheidungen treffen? Selbst wenn sie es könnten, wollen die Menschen offenbar lieber in Autos sitzen, die egoistischer sind.
Zwei autonome Kleinbusse fahren durch das schweizerische Sitten und befördern Fahrgäste mit maximal 20 km/h. Ein menschlicher Aufpasser kann jedoch jederzeit den Notausschalter drücken.
Hereinspaziert, liebe Fahrgäste, und nicht wundern: Olli hat keinen Fahrer. Der Elektrobus fährt sich selbst. Derzeit in einem Vorort von Washington, aber vielleicht auch bald in Berlin.
Die Provider und Inhalteanbieter hoffen darauf, dass Autofahrer künftig während des Fahrens im Internet surfen oder Videos sehen. Doch die wollen offenbar ganz andere Dinge in ihrem autonomen Auto machen.
In spätestens fünf Jahren will Volkswagen ein eigenes, selbstfahrendes Auto auf den Markt bringen, verriet der Chief Digital Officer von Volkswagen, Johann Jungwirth. Aber auch Elektroautos soll es vermehrt geben und VW will mit Mobilitätslösungen viel Geld verdienen.
Deutsche Autohersteller und andere Unternehmen der Autobranche halten zahlreiche Patente im Bereich autonomes Fahren. Dennoch haben autonomes Fahren und der Elektroantrieb das Zeug, die Verhältnisse auf dem Weltmarkt umzukrempeln.
15 Prozent der Rückrufe in der Automobilbranche sind inzwischen in Softwarefehlern begründet. 2011 waren es lediglich 5 Prozent, so eine US-Studie. Auch der ADAC kritisiert die Hersteller und ihre Software - allerdings aus ganz anderen Gründen.
Autonome Autos werden Städte verändern: Sie werden Platz schaffen, sagt Mercedes-Entwickler Ralf Herrtwich. Im Interview spricht er über Schuld und Moral - und erklärt, warum Autos nicht selbst ihre Algorithmen schreiben sollen.
Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) will keine Gesetze für autonom fahrende Autos ändern und widerspricht damit Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU), der das "innovationsfreundlichste Straßenverkehrsrecht der Welt" fordert.
Ein Tesla-Fahrer aus der Schweiz musste feststellen, wie gefährlich es ist, den Autopilot-Funktionen des Fahrzeugs zu vertrauen: Sein Model S fuhr auf einen Lieferwagen auf. Teslas Bedienungsanleitung warnt jedoch ausdrücklich vor einem solchen Szenario.
Die Autopilotfunktion der Tesla-Fahrzeuge wird von Kunden viel genutzt. Sie seien schon 160 Millionen Kilometer damit gefahren, teilte Programmleiter Sterling Anderson von Tesla mit.
Die Bundesregierung will das "innovationsfreundlichste Straßenverkehrsrecht der Welt" schaffen. Fragwürdig scheint der Vorschlag, eine Ethik-Kommission über Algorithmen autonomer Autos entscheiden zu lassen.
Google I/O Googles Android Auto soll auch in Autos genutzt werden, die das System nicht unterstützen. Die Funktionen lassen sich künftig auf dem Smartphone nutzen.
Offenbar geht Google davon aus, dass auch selbstfahrende Autos nicht jeden Unfall mit Fußgängern vermeiden können. Um Verletzungen zu verringern, hat das Unternehmen eine ungewöhnliche Idee entwickelt.
Nicht nur große Lkw-Hersteller arbeiten am selbstfahrenden Güterverkehr. Ein kleines Startup stellt überraschend ein eigenes Konzept vor. Dahinter stehen bekannte Köpfe von Google.
BMW-Chef Harald Krüger hat auf der Hauptversammlung angekündigt, ab 2021 ein autonom fahrendes Elektroauto auf den Markt zu bringen. Einige Aktionäre befürchten, dass der Autohersteller gegenüber Tesla ins Hintertreffen gerate.
Ein autonomes Auto braucht einen Testfahrer, denn fehlerfrei sind die Fahrzeuge bisher nicht. Google sucht nun Angestellte, die sich für 20 US-Dollar pro Stunde hinters Steuer setzen und aufpassen.
Ein Tesla Model S hat einen Unfall verursacht, während der Fahrer abwesend war. Hersteller Tesla Motors sagt, der Fahrer habe das Elektroauto in einen autonomen Fahrmodus versetzt, es dabei aber nicht beaufsichtigt.
Die Gerüchte haben sich bestätigt. Google kooperiert mit Fiat Chrysler für den Bau autonomer Autos. Andere Autohersteller fühlen sich offenbar nicht zu schwach für solch einen Deal.
Tesla bringt eine neue Variante des Elektroautos Model S auf den Markt. Sie hat einen größeren Akku als die bisherige Standardausführung. Das Model S 75D soll in den kommenden Tagen verfügbar sein.
Die autonomen Autos sollen dem Fahrer erlauben, bislang verbotene Tätigkeiten während der Fahrt auszuüben. Das könnte ganz schön gefährlich werden, glaubt ein kanadischer Regierungsberater.
Günther Oettinger hat den Kompromiss zur Netzneutralität erneut verteidigt. Auf der Media Convention in Berlin forderte er Zeit, um die Regelungen zu evaluieren. Außerdem sprach er über 5G und autonome Autos.
Für den Bau seiner selbstfahrenden Autos hat Google offenbar einen Partner gefunden. Weitere Berichte deuten an, dass die ambitionierten Pläne bald umgesetzt werden könnten.
Bei einem Besuch in Norwegen hat Tesla-Gründer Elon Musk eine Lösung für den öffentlichen Nahverkehr angekündigt, die mit autonomen Fahrzeugen funktionieren könnte. Musk wollte sich aber nicht festlegen, was für Modelle das sein würden. Gewöhnliche Busse hat er nicht im Kopf.
Der chinesische Hersteller LeEco hat überraschend mit dem LeSee ein Elektroauto vorgestellt, das teilautonome Fahrfunktionen bieten soll und sich teilweise auch mit dem Smartphone steuern lässt. Doch das Auto wirkt noch sehr unfertig.