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AT&T

AT&T will angeblich Schwarzkopien aus dem Netz filtern

Internetanbieter will mit den Hollywood-Studios zusammenarbeiten. Angeblich will der US-Telekommunikationsanbieter AT&T mit den Hollywood-Studios zusammenarbeiten, um die Übertragung von unerlaubten Kopien urheberrechtlich geschützter Filme aus seinem Netzwerk zu verbannen, berichtet die LA-Times unter Berufung auf AT&T-Senior-Vize-Präsident James W. Cicconi.

Apples iPhone kommt am 29. Juni

Künstliche iPhone-Verknappung zum Marktstart erwartet. Seit Januar 2007 steht fest, dass das iPhone von Apple im Juni 2007 auf den US-Markt kommt. Nun hat Apple in Werbespots das genaue Startdatum genannt. Demnach wird es das Apple-Handy ab dem 29. Juni 2007 nur bei AT&T geben. Erst Ende des Jahres soll das iPhone nach Europa kommen.

Apples iPhone-Strategie wird in Europa scheitern

Gerücht: T-Mobile vertreibt das Apple-Handy exklusiv in Europa. Ein Gartner-Analyst prognostiziert einen schwerwiegenden Fehler in Apples Vermarktungsstrategie für das iPhone auf dem europäischen Markt. Das Setzen auf nur einen Netzbetreiber sei demnach kontraproduktiv. Angeblich steht bereits fest, dass T-Mobile das iPhone exklusiv in Europa im Herbst 2007 anbieten wird.

Microsoft wegen Patentverletzung verurteilt

Über 1,1 Milliarden Euro Schadensersatz festgelegt. Ein Bundesgericht in San Diego, USA, hat den Softwarehersteller Microsoft wegen der Verletzung von Patentrechten zur Zahlung von über 1,1 Milliarden Euro (1,53 Milliarden US-Dollar) Schadensersatz an Alcatel-Lucent verurteilt. Der Windows-Media-Player verletzt dem Urteil zufolge ein Patent von Alcatel-Lucent für Audio-Codecs.

Sechs Prozent der Amerikaner würden ein iPhone kaufen

Problematisch: Apples Exklusivverträge mit Cingular bzw. AT&T. Der Startschuss für den Verkauf von Apples iPhone soll in den USA im Juni 2007 fallen. Marktforscher haben potenzielle Käufer nun befragt, ob sie das iPhone kaufen würden, 6 Prozent der Befragten können sich dies vorstellen. Zwei Drittel jedoch haben sich als iPhone-Verweigerer ausgesprochen. Grund: der Preis und die Möglichkeit, das iPhone nur bei bestimmten Netzbetreibern zu bekommen.

Urteil: Triviales soll nicht patentiert werden

Oberstes Gericht der USA setzt Patentinflation weitere Grenzen. Der US-Supreme-Court hat am Montag in zwei grundlegenden Entscheidungen der Patentinflation in den USA Grenzen gesetzt. Im Fall KSR gegen Teleflex wurde entschieden, dass die simple Kombination vorhandener Technologien in der Regel nicht ausreichend innovativ ist, um auf das Resultat ein Patent erhalten zu können. Im zweiten Fall, Microsoft gegen AT&T, schwächte das Gericht die Möglichkeit zur Klage gegen im Ausland begangene Patentverletzungen ab.

Windows Mobile 6 und HSDPA für Treo 750

3 wird den Treo 750 in Österreich ins Programm nehmen. Palm spendiert seinem Windows-Smartphone Treo 750 ein Update auf "Windows Mobile 6 Professional", auch HSDPA soll dem UMTS-Treo so beigebracht werden. Zudem konnte Palm einen Netzbetreiber im deutschsprachigen Raum von seinem Gerät überzeugen.

Netflix-Chef erhält Sitz im Microsoft-Board

Gremium wird mit der Ernennung von Reed Hastings erweitert. Mit der Berufung von Netflix-CEO Reed Hastings erweitert Microsoft sein Board von neun auf zehn Sitze. Microsoft-Gründer Bill Gates begrüßte Hastings als eine riesige Verstärkung für Microsofts Board.
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PlayReady - Microsoft will Umgang mit DRM mobil machen

Tausch von Inhalten soll auch über die Grenzen des DRM hinaus möglich sein. Auf dem 3GSM World Congress 2007 in Barcelona hat Microsoft unter dem Namen "PlayReady" eine neue DRM-Lösung vorgestellt, die von Microsoft selbst als "Multimedia Content Access Technology" bezeichnet wird. Das vor allem für Handys gedachte System unterstützt Audio- und Video-Inhalte in verschiedenen Formaten - nicht nur solchen von Microsoft - und ist kompatibel zum Windows Media DRM 10.

Billiger telefonieren gegen Handywerbung

Netzbetreiber testen verschiedene Modelle. Amerikanische Netzbetreiber prüfen derzeit, ob sie ihren Kunden die Werbung auf dem Handy schmackhaft machen können, indem sie ihnen Preisnachlässe bei den Gebühren versprechen. Dies berichtet die New York Times. In Europa will eine Gesellschaft namens Blyk ab Sommer 2007 Freiminuten und Frei-SMS anbieten, wenn sich der Nutzer im Gegenzug personalisierte Werbung aufs Handy schicken lässt.

Steht Apples Handy-Markteinstieg bevor?

MacWorld Expo soll der Start des ersten Apple-Handys sein. Nach monatelangen Spekulationen über die Vorstellung eines Mobiltelefons von Apple verdichten sich kurz vor dem Start der MacWorld Expo in San Francisco die Gerüchte darüber. Das von Apple angebotene Mobiltelefon soll die Funktionen eines herkömmlichen Handys mit den Fähigkeiten eines iPods kombinieren. Zudem soll mit iTV ein PC mit Schwerpunkt auf Multimedia-Funktionen vorgestellt werden.

Internet-Fernsehen: Xbox 360 als Empfänger

Verkaufsziel von 10 Millionen Spielekonsolen überschritten. Microsoft will die Xbox 360 nun auch zur Set-Top-Box für Internetfernsehen (IPTV) machen, nachdem die Spielekonsole in den USA bereits zum Mieten und Kaufen von Filmen, Fernsehserien und Sportsendungen genutzt werden kann. Zudem gibt es wieder Gerüchte über die nächste Xbox-360-Variante - bisher wurde aber nur ein Xbox-360-Prototyp mit HDMI gesichtet.

US-Anbieter von Prepaid-Handy verklagt Regierung

Ausnahmebestimmung soll gekippt werden. Der größte Anbieter von Prepaid-Telefonkarten in den USA, TracFone Wireless, wehrt sich vor Gericht gegen die gesetzliche Erlaubnis zum Knacken von Simlock-Sperren. Das US-Copyright-Office will Kunden den Wechsel des Mobilfunkanbieters erleichtern und hat dazu eine entsprechende Ausnahme im Urheberrecht geschaffen.

WIPO-Rundfunkvertrag rückt in Reichweite

Weiterhin heftige Kritik an den Plänen. Den endgültigen Inhalt eines WIPO-Vertrages über exklusive Rechte für Sendeunternehmen soll eine diplomatische Konferenz im Sommer 2007 verabschieden. Das hat der für Urheberrecht zuständige Ausschuss der WIPO auf seiner Tagung Mitte September in Genf beschlossen. Eine breite Front aus IT-Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Bürgerrechtlern vorrangig aus den USA kämpft weiter gegen den Vertragsentwurf.

Klage gegen Telefongesellschaft wegen Lauschhilfe

Vorwurf: AT&T hat NSA umfangreichen Zugriff auf Telefonprotokolle gewährt. Die Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) hat gegen den US-Telefonnetzbetreiber AT&T eine Klage eingereicht, weil der Konzern dem US-Geheimdienst NSA (National Security Agency) einen umfassenden Zugriff auf ihre Datenbestände gewährt haben soll. Der Datenzugriff erfolgte ohne vorherige richterliche Prüfung.

Google stellt mobiles Blogging vor

Per SMS und MMS Blogs aktualisieren und erweitern. Google hat nach Angaben von eweek.com einen mobilen Blog-Aktualisierungsdienst für Blogger.com ins Leben gerufen, der es den Anwendern erlaubt, Blogs mit Hilfe von SMS- und MMS-Sendungen zu aktualisieren. Zumindest in den USA können Handy-Vertragspartner von Verizon, AT&T, Cingular, Sprint oder T-Mobile mit einer E-Mail oder SMS an go@blogger.com ein neues Weblog ausbauen, das die Informationen enthält, die in der elektronischen Nachricht enthalten sind. Um das neue Blog auch zu verwalten und anzusehen, schickt Google eine E-Mail an den Anwender zurück, in dem die URL des Blogs zu finden ist.

Metro Ethernet Forum kündigt Carrier Ethernet an

Carrier Ethernet als Schritt in Richtung ultimatives Breitband. Das Metro Ethernet Forum (MEF) hat jetzt einen Standard sowie ein Zertifizierungs-Programm für "Carrier Ethernet" angekündigt. Es verspricht skalierbares Wide-Area-Networking (WAN) auf Ethernet-Basis auch über 10 GBit/s hinaus. Hinter dem MEF stehen zahlreiche namhafte Anbieter aus den Bereichen Telekommunikation und Netzwerk-Technik.

SBC kauft AT&T für 16 Milliarden US-Dollar

Unternehmen hoffen auf umfangreiche Synergien. Für insgesamt 16 Milliarden US-Dollar will SBC Communications seinen Konkurrenten AT&T übernehmen. SBC hofft dabei auf erhebliche Synergien, ist man selbst doch vor allem auf lokaler Ebene vertreten, während AT&T als globaler Telekommunikationsanbieter aufgestellt ist.

AT&T: Milliarden-Aufrag des US-Finanzministeriums für VoIP

Behördenweites Sprach- und Datennetz geplant. Der Telekommunikationskonzern AT&T und ein Team von Subunternehmern haben die Ausschreibung des US-Finanzministeriums über den Aufbau und den Betrieb eines der größten zivilen Voice-over-IP-Netze gewonnen, das mehr als 1.000 Standorte und zehntausende von Anwendern in den USA und in anderen Ländern verbinden soll.

Einigung im Unix-Streit nun öffentlich

Dokument aus dem Jahre 1994 und seine Auswirkungen auf SCO. Auf Groklaw wurde jetzt eine bislang nicht öffentlich zugängliche Einigung zwischen den Unix System Laboratories und der Universität Kalifornien im Streit um die Unix-Rechte veröffentlicht. Dem Dokument aus dem Jahre 1994 kommt durch SCOs Vorgehen gegen Linux neues Gewicht zu.

WindowsCE-Smartphone nutzt mobilen Musik-Shop von AT&T

Audiovox' Smartphone SMT5600 mit Windows Media Player 10 Mobile. Parallel mit dem Start des Windows Media Player 10 und dem darin integrierten Shop-System verkündete das Telekommunikationsunternehmen AT&T, das von Audiovox gefertigte WindowsCE-Smartphone SMT5600 zusammen mit einer mobilen Variante des Windows Media Player 10 auf den US-Markt zu bringen. Darüber lassen sich dann Musikstücke in einem passenden Musik-Shop von AT&T kaufen.

Weiterer Ärger für SCO

Anmeldung der Marke "Unix System Laboratories" erzürnt die Open Group. SCO hat in den USA die Marke "Unix System Laboratories" angemeldet. So hieß einstmals die für Unix zuständige Abteilung bei AT&T. Die Marke gehörte bis 1993 Unix International und wurde dann von Novell zusammen mit den Unix-Rechten übernommen, die bis 2000 die entsprechenden Markenrechte hielten. Auf Seiten der Open Group, die die Rechte an der Marke Unix hält, regt sich Widerstand.

AT&T und Nortel Networks starten erstes UMTS-Netz in den USA

Übertragungsgeschwindigkeit von 220 bis 320 Kilobit pro Sekunde. AT&T Wireless Services hat das erste nordamerikanische UMTS-Netz in Betrieb genommen. Das Netz auf Basis von Nortel Networks Technologien deckt die Städte Detroit, Phönix, San Francisco und Seattle ab. Es ist gleichzeitig das erste UMTS-Netz, das auf der in den USA üblichen Frequenz von 1900 Mhz arbeitet.

Offene Netzwerke der Zukunft sichern

Allianz für robuste, sichere und offene Netzwerksysteme gegründet. Die Unternehmen AT&T, Alcatel, HP und Qualcomm wollen über einen Zeitraum von 3 Jahren gemeinsam 9 Millionen US-Dollar in ein universitäres Forschungszentrum für sichere, offene Netzwerksysteme investieren. Es soll an der University of California San Diego (UCSD) entstehen und dort in diesem Bereich von bereits laufenden Forschungsprogrammen profitieren.

T-Mobile wegen Simlock in den USA verklagt

Handy-Nutzer sollen Mobiltelefone auch in anderen Netzen verwenden können. Die US-Verbraucherschutz-Organisation "The Foundation for Taxpayer & Consumer Rights" (FTCR) hat jetzt in den USA drei Mobilfunkanbieter, darunter auch T-Mobile, verklagt. Die Unternehmen würden Kunden den Wechsel des Mobilfunk-Anbieters durch das so genannte Simlock-Verfahren erschweren.

T-Mobile kauft in den USA zu

Joint Ventures mit Cingular Wireless werden beendet. Die Deutsche Telekom stärkt ihre Präsenz in den USA und kauft Teile des Mobilfunknetzes von Cingular Wireless. Zugleich haben beide Unternehmen ihre Mobilfunk-Joint-Ventures für Kalifornien, Nevada und New York City aufgelöst.

Deutsche Telekom prüft Mobilfunk-Übernahme in Slowakei

Slovak Telekom könnte zweitgrößten Mobilfunkbetreiber der Slowakei übernehmen. Die slowakische Tochter der Deutschen Telekom, Slovak Telecom, prüft die Komplettübernahme des Mobilfunkanbieters Eurotel. Die Telekom-Tochter hält bislang 51 Prozent an dem mit 1,61 Millionen Kunden zweitgrößten Mobilfunkbetreiber der Slowakei.

Microsoft: Neue Dokumente sollen unfaire Praktiken belegen

Microsoft soll seinen Konkurrenten Go aus dem Markt gedrängt haben. Im Rahmen einer Sammelklage von Kunden gegen Microsoft in Minnesota sind jetzt neue Dokumente aufgetaucht, die die Geschäftspraktiken von Microsoft Anfang der 90er-Jahre fragwürdig erscheinen lassen. Microsoft soll mit unfairen Methoden erfolgreich versucht haben, mit "Go" einen Anbieter von mobilen Betriebssystemen aus dem Markt zu drängen, das berichtet die New York Times.

Kodak-Service: Handy-Bilder drucken und online verwalten

Mobile Imaging Service für Europa an. Kodak will europaweit einen Printservice für Foto-Handy-Besitzer anbieten. Damit weitet das Unternehmen den Ende 2003 in den USA eingeführten Kodak Mobile Service auf die Länder Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Italien und die Niederlande aus. Der Kodak Mobile Imaging Service ist ein Angebot für Foto-Handy-Besitzer zur Speicherung, Kommunikation und das Drucken der Bilder auf Fotopapier.

Cingular kauft AT&T Wireless für 41 Milliarden US-Dollar

Durch die Übernahme soll das größte GSM-Netz der USA entstehen. Cingular Wireless gewinnt die Bieterschlacht um den US-Mobilfunkanbieter AT&T Wireless. Das Joint Venture von SBC Communications und BellSouth will mit der Übernahme zum größten US-Mobilfunkanbieter aufsteigen. Gemeinsam verfügt man über rund 46 Millionen Kunden.

Novell: SCOs Vorwürfe gegen IBM unhaltbar

IBM erhält im Streit mit SCO Unterstützung von Novell. Novell hat in einem Brief die von SCO erhobenen Vorwürfe gegenüber dem von IBM übernommenen Unternehmen Sequent zurückgewiesen. SCOs Auslegung der Unix-Lizenzverträge steht nach Ansicht von Novell im klaren Widerspruch zu den von AT&T einst veröffentlichten Auslegungen der von AT&T geschlossenen Verträge.

USA: Kostenlose Gespräche innerhalb eines Mobilfunknetzes

AT&T Wireless und Verizon Wireless wollen Kunden locken. Hier zu Lande sind Gespräche innerhalb eines Mobilfunknetzes meist deutlich günstiger als Gespräche über die Grenzen des eigenen Mobilfunknetzes hinweg. In den USA gehen sowohl AT&T Wireless als auch Verizon Wireless einen Schritt weiter und bieten Gespräche innerhalb des eigenen Mobilfunknetzes kostenlos an.

Novell: Wir halten das Urheberrecht an UNIX

Novell meldet seine Ansprüche beim US-Copyright-Office an. Während SCO den Streit um Linux weiter eskaliert, greift nun auch Novell aktiv in die Auseinandersetzung um angebliche Urheberrechtsverletzungen durch Linux an UNIX ein. Novell besitzt nach eigenen Angaben die Urheberrechte an UNIX, auf die SCO seine Klage aufbaut.

Loudeye und Microsoft bieten Musikservices out-of-the-Box an

Angepasste Download-Services für Firmenkunden. Loudeye und Microsoft bieten nun einen gemeinsamen Service an, mit dem Firmen ihre eigenen Musik-Download-Services anbieten können. Das System basiert auf Windows Media 9. Neben kompletten Musikstücken sollen auch Klingeltöne, Streaming-Services und Ähnliches damit vertrieben werden können.

AT&T verklagt eBay und PayPal wegen Patentverletzung

Bezahlsystem soll gegen AT&T-Patent verstoßen. Der US-Telekommunikationsanbieter AT&T hat Klage gegen eBay und dessen Tochter PayPal wegen der Verletzung von AT&Ts Patenten eingereicht. Konkret geht es AT&T dabei um das von PayPal und eBay angebotene Bezahlsystem.

SCO will gegen BSD klagen

Mit einer Klage gegen BSD ist nicht vor der ersten Jahreshälfte 2004 zu rechnen. Begonnen hatte SCO mit einer Klage gegen IBM wegen angeblicher Vertragsverletzungen, weitete sein Vorgehen dann aber auf Linux im Allgemeinen aus und begann, Lizenzgebühren von kommerziellen Linux-Nutzern zu verlangen. Eine Klage gegen einen großen Linux-Nutzer hat SCO konkret angekündigt und auch SGI und Novell stehen auf SCOs Liste. Nun könnte auch das freie Betriebssystem BSD zum Ziel von SCOs Aktivitäten werden.

AT&T: Positivliste gegen Spam?

Kunden und Partner sollen ihre Mail-Server bei AT&T anmelden. Das US-Telekommunikationsunternehmen AT&T hat Partner und Kunden in einer E-Mail aufgefordert, die IP-Adressen der von ihnen verwendeten Mail-Server zu übermitteln. AT&T will sich so mit Hilfe einer "Positivliste" abschotten und gegen Spam zu Wehr setzen.

Microsoft nominiert BMW-Chef Panke

Helmut Panke soll als erster Europäer dem Microsoft-Verwaltungsrat angehören. Microsoft hat mit Helmut Panke den Vorstandsvorsitzen der BMW AG für seinen Verwaltungsrat nominiert. Panke wäre das erste Mitglied im Microsoft-Verwaltungsrat, das nicht aus den USA kommt. Über seine Berufung sowie die Wiederwahl der übrigen Verwaltungsratsmitglieder sollen die Microsoft-Aktionäre auf der Jahreshauptversammlung im November 2003 abstimmen.

Ist Hollywood an illegalen Filmkopien meist selbst schuld?

Studie: Quellen für illegale Kopien sind nur selten die Konsumenten. Aktuelle Kinofilme finden sich heute ebenso in Tauschbörsen wie Musik oder Software; Schuld daran sind die Filmstudios aber meist selbst, das berichtet die New York Times unter Berufung auf eine aktuelle Studie der AT&T Labs. Demnach stammen die meisten Kopien, die ihren Weg in die Tauschbörsen finden, von Insidern der Filmunternehmen und keineswegs von Konsumenten.

Samba-Team wirft SCO Heuchelei vor

Bruce Perens widerlegt weitere "Beweise" von SCO. Im Streit um Urheberrechtsverletzungen durch Linux ergreift nun auch das Samba-Team das Wort und wirft SCO Heuchelei vor. Zudem gelangten mittlerweile die gesamten Folien der SCO-Präsentation an die Öffentlichkeit, in der SCO auf seiner eigenen Hausmesse erstmals öffentlich Beweise für die angeblichen Urheberrechtsverletzungen zeigte. Doch auch diese scheinen offenbar wertlos zu sein.

SCOs Beweise ohne Wert?

SCO zeigt Code, der offenbar seit Jahrzehnten frei verfügbar ist. Auf der SCO-Hausmesse SCOForum zeigte SCO erstmals öffentlich Quelltextpassagen, die nach Meinung von SCO unerlaubt in Linux kopiert wurden und damit SCOs Urheberrechte verletzen. Nachdem Heise.de am 19.8.2003 Fotos der entsprechenden Präsentations-Folien ins Netz stellte, hatten die Linux-Entwickler erstmals die Chance, konkret auf SCOs Anschuldigungen zu reagieren. Dabei zeigt sich, dass SCOs Beweise, soweit diese auf dem SCOForum gezeigt wurden, offenbar keine sind.

SCO: AIX ist jetzt ein unautorisiertes Derivat von Unix

Klage gegen IBM erweitert - einstweilige Verfügung soll Vertrieb von AIX stoppen. Nach Ablauf einer Frist von 100 Tagen kündigte SCO im Streit mit IBM an, IBM das Recht zu entziehen, sein Unix-basiertes Betriebssystem AIX weiter zu verbreiten. Zudem reichte SCO eine erweiterte Klage gegen IBM ein, einschließlich eines Antrags auf eine einstweilige Verfügung, in dem SCO von IBM die Rückgabe aller Kopien des UNIX-System-V-Quelltextes sowie den sofortigen Stopp des Vertriebs von AIX fordert.

Tauschbörsen wirklich der Grund für sinkende CD-Verkäufe?

Analyse des Studenten Justin Moore. Zahlreiche Analysten haben in der Vergangenheit bereits darauf hingewiesen, dass die Umsatzeinbrüche in der Musik-Industrie nicht - wie von der Recording Industry Association of America (RIAA) immer wieder behauptet - allein durch Tauschbörsen und Raubkopien verursacht werden, sondern auch die allgemeine wirtschaftliche Rezession eine große Rolle spielt. Justin Moore, Student der Duke University und Betreiber der Website www.Boycott-RIAA.com, hat zur Überprüfung dieser Vermutung die Umsatzzahlen verschiedener großer Unternehmen mit den Ergebnissen der in der RIAA organisierten Plattenfirmen verglichen.

Open Source Initiative vs. SCO

OSI weist Vorwürfe von SCO detailliert zurück. Im Rechtsstreit zwischen SCO und IBM hat sich nun die Open Source Initiative (OSI) zu Wort gemeldet und in einem Positionspapier die Klage von SCO gegen IBM einer detaillierten, zum Teil harschen Kritik unterzogen. Die OSI weist in der Klage Behauptungen seitens SCO zurück und wirft ihrerseits SCO vor, mit zweideutigen Behauptungen und Lügen zu argumentieren.

Sun: Keine Verwicklung in SCO-IBM-Streitigkeiten wegen Unix

Solaris, Solaris x86, Trusted Solaris und Sun-Linux-Plattformen nicht betroffen. Sun Microsystems hat öffentlich erklärt, dass man von den Streitigkeiten um Urheberrechte von Unix-Bestandteilen, die zwischen SCO und IBM ausgebrochen sind, nicht betroffen sei. Man besitze entsprechende rechtmäßige Lizenzen, auf denen Solaris für Sparc und x86 System beruhen.

SCO verklagt IBM auf über eine Milliarde US-Dollar (Update)

IBMs Unterstützung von Linux habe SCOs Geschäft geschadet. Nachdem SCO, ehemals Caldera, im Januar bereits ankündigte, mit dem neu formierten Geschäftsbereich SCOSource in Zukunft seine Urheberrechte an Unix verstärkt durchsetzen zu wollen, hat das Unternehmen jetzt eine erste Klage eingereicht. Das Unternehmen verklagt IBM auf eine Milliarde US-Dollar entgangene Einnahmen.