AT&T: Positivliste gegen Spam?
Kunden und Partner sollen ihre Mail-Server bei AT&T anmelden
Das US-Telekommunikationsunternehmen AT&T hat Partner und Kunden in einer E-Mail aufgefordert, die IP-Adressen der von ihnen verwendeten Mail-Server zu übermitteln. AT&T will sich so mit Hilfe einer "Positivliste" abschotten und gegen Spam zu Wehr setzen.
Doch nicht wenige der angesprochenen AT&T-Kunden reagierten auf die Anfrage offenbar mit Besorgnis, schließlich würde eine solche "Positivliste" Absender von unbekannten Mail-Servern möglicherweise daran hindern, mit AT&T in Kontakt zu treten. Zudem wäre es notwendig, bei einem Wechsel der IP-Adresse eines Mail-Servers AT&T erneut zu informieren. Schließen sich andere Unternehmen dem Modell an, würde dies einen immensen Aufwand nach sich ziehen und die E-Mail-Kommunikation so gefährden.
AT&T sieht das eigene Vorgehen aber offenbar als legitime Kooperationsanfrage, um den eigenen Dienst zu verbessern. Dabei geht es aber offenbar nicht um die öffentlich von AT&T angebotenen Dienste, sondern lediglich um Geschäftskunden von AT&T.
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naja, aber gegen viren kann man sich halbwegs schuetzen - und in gewisser weise finde...
Ist wie der Kampf Viren VS Antivirenprogis, Vdu VS Raubkopierer usw. alles aussichtlose...
Ich finde das aus Firmensicht voll und ganz verstaendlich - mein Biff nervt mich...