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Sun: Keine Verwicklung in SCO-IBM-Streitigkeiten wegen Unix

Solaris, Solaris x86, Trusted Solaris und Sun-Linux-Plattformen nicht betroffen. Sun Microsystems hat öffentlich erklärt, dass man von den Streitigkeiten um Urheberrechte von Unix-Bestandteilen, die zwischen SCO und IBM ausgebrochen sind, nicht betroffen sei. Man besitze entsprechende rechtmäßige Lizenzen, auf denen Solaris für Sparc und x86 System beruhen.
/ Andreas Donath
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Auch andere Solaris- und Linuxprodukte von Sun - darunter das Sicherheitsbetriebssystem Trusted Solaris - sei von den Streitigkeiten, die zwischen IBM und SCO schwelen, keinesfalls betroffen.

SCO wirft IBM vor, dass diese unrechtmäßig Geschäftsgeheimnisse in Bezug auf Unix mit der Free-Software-Community weitergegeben haben. Infolgedessen habe das freie Betriebssystem Linux, unterstützt durch IBM, dem Geschäft von SCO geschadet. Nach Ansicht von SCO habe IBM Teile lizenzierter Unix-Software Linux-Entwicklern zugänglich gemacht. Den Schaden daraus beziffert SCO auf über eine Milliarde US-Dollar. Eine erste Klage wurde bereits eingereicht.

IBM hatte ursprünglich im Jahre 1985 eine Lizenzvereinbarung mit AT&T geschlossen, um sein Unix-Derivat AIX auf den Markt zu bringen. Teil des Abkommens sei es gewesen, den Unix-Quelltext vertraulich zu behandeln und eine unautorisierte Weitergabe zu verhindern.


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