Huawei will eine schnellere Entscheidung in seiner Klage gegen die "verfassungswidrigen" US-Sanktionen. US-Politiker nutzten den gesamten Staatsapparat, um ein privates Unternehmen zu verfolgen, sagte der Chefjustiziar.
M-net will sich künftig auf FTTH konzentrieren. FTTB ist derzeit unter Druck, weil die Telekom inhouse den Frequenzbereich für Super Vectoring erhalten dürfte.
Die 5G-Auktion ist nun in der 11. Woche. Zeit für den Chef der Bundesnetzagentur davor zu warnen, die Auktion einfach künstlich zu verlängern, und den Telekom-Chef für seine Aussagen rundzumachen.
Super Vectoring holt sich Frequenzbereiche von G.fast, so will es die Bundesnetzagentur. Das wäre für M-net und Netcologne ein Desaster bei der Datenrate.
Die drei großen regionalen Netzbetreiber M-Net, Wilhelm.tel und Netcologne wollen offene Netze und die Zusammenarbeit mit der Telekom. Dort wo die Buglas-Mitglieder Glasfaser bis zum Kunden ausbauen, ist die Telekom massiv geschrumpft.
Schnelles Internet auf dem Land: Wie kann dieses Ziel erreicht werden? Noch immer gibt es Vorsorgungslücken. Ein lokales Roaming ist in der Koalition umstritten, nun erheben mehrere Verbände Forderungen.
Soeben wurde in Runde 405 der Versteigerung bei der Bundesnetzagentur eine wichtige runde Zahl geboten. Die Netzbetreiber kämpfen weiter um die 5G-Blöcke.
BSI-Chef Schönbohm geht davon aus, dass bei 5G kein flächendeckender Datenabfluss geschehen werde. Absolute Sicherheit sei nur möglich, wenn man das Netz nicht baue.
Die Sicherheit des 5G-Standards soll sich an den Überwachungsmöglichkeiten der Strafverfolgungsbehörden orientieren, fordert der Anti-Terror-Koordinator der EU. Unter anderem soll die Verwendung von IMSI-Catchern wieder ermöglicht werden.
Die Chefin von Huaweis Chipentwickler Hisilicon erklärt die US-Regierung, konkret die Lizenzpläne des US-Handelsministeriums, für verrückt. Jetzt werde der lange vorbereitete Plan A umgesetzt.
Die Deutsche Industrie will sich nicht in den Handelskrieg zwischen China und USA hineinziehen lassen. Die Maßnahme Trumps könnte Huawei von Qualcomm-Chips abschneiden.
Huawei hat sich mit dem Bundesinnenministerium getroffen und angeboten, "jedwede Vertrauenswürdigkeitserklärung" zu unterschreiben. Ein Verbot von Huawei bei 5G ist abgewendet.
In dieser Woche kommt wieder mehr Bewegung in die unendliche Frequenzauktion. 1&1 Drillisch will wohl einen Block im 3,6-GHz-Bereich gegen einen bei 2 GHz tauschen.
Der Kampf um zusammenhängende Blöcke bei der seit über sieben Wochen laufenden 5G-Auktion ist nicht unsinnig. Es geht laut einem Experten um hohe Datenraten und wohl auch gigantische Profite mit dem neuen Netz.
Mit Richtfunk im Mikrowellenbereich sollen 5G-Basisstationen auch ohne Glasfaser angebunden werden können. Doch die niedrige Latenzzeit einer Glasfaserverbindung dürfte damit nicht erreicht werden.
In Oberbayern wird getestet, wie mit 5G-Broadcasting eine Overlay-Infrastruktur geschaffen werden kann, die sich zur gleichzeitigen Versorgung von Millionen künftiger 5G-Mobilgeräte eignet. Die regulären Mobilfunknetze sollen nicht belastet werden.
In Österreich wird es die Marke T-Mobile bald nicht mehr geben. Alles wird zu Magenta Telekom und der Discounter Telering fällt weg. Alle Marken bekommen eine neue Netzkennung.
Auch die letzten beiden Geschäftsbereiche im Rundfunk- und Satellitenbereich werden verkauft. Der Enkelsohn des Kathrein-Gründers will nur den kleinen Bereich Internet of Things behalten.
Mit Flyern in großer Anzahl im Briefkasten gewinnt man keine Teilnehmer an einem Friendly User Test (FUT) für 1 GBit/s, auch wenn es Geld dafür gibt. Die Datenrate nutzte keiner der Kunden auch nur annähernd aus.
Der 5G-Chef der Telekom testet bereits in vielen Städten neue Endgeräte. Er schwärmt, dass das Auto das Killer Device von 5G werde, räumt aber ein, dass fast alles auch mit LTE möglich ist.
Die Deutsche Bahn braucht 5G schon allein wegen der hohen Datenübertragungsrate. Dazu kommen die Anforderungen von Massive IoT, mit Sensoren und fliegenden Kettensägen.
Das Axon 10 Pro von ZTE soll auch in Deutschland als 5G-Version in den Handel kommen und 900 Euro kosten. Die 4G-Version liegt mit 600 Euro auf einem überraschend niedrigen Preisniveau, wenn man die Hardwareausstattung betrachtet.
Dresden wird über die Deutsche Funkturm allen Mobilfunkanbietern städtische Flächen als 5G-Standorte zur Verfügung stellen. Dabei geht es hauptsächlich um Small Cells.
Wenn sich Deutschland nicht beeilt, erhöht Südkorea bei 5G weiter den Abstand in der Führung. Alle drei Netzbetreiber dort haben schon eine große Anzahl von Sites aufgestellt.
Die britische Regierung will Komponenten des chinesischen Ausrüsters Huawei beim 5G-Aufbau nur eingeschränkt zulassen. Das Bekanntwerden dieser Entscheidung kostet einen Minister nun den Job.
Zwar ging der Umsatz im ersten Quartal 2019 zurück und auch der Ausblick fällt verhalten aus, aber: Apple zahlt mindestens 4,5 Milliarden US-Dollar an Qualcomm und wird ab kommendem Jahr seine 5G-Modems bei Qualcomm kaufen. Mit Huawei laufen die Lizenzverhandlungen noch.
Es geht allen nur um das eine: Einen abstrakten Block im 3,6-GHz-Bereich. Seit Runde 109 der 5G-Frequenzauktion der Bundesnetzagentur ist das klar. Nun sind wir bei Runde 261.
Fernsehen über 5G wird in Bayern so erfolgreich getestet, dass der Leiter Verbreitung beim Bayerischen Rundfunk weitermachen will. 2030 werden die Frequenzen von DVB-T2 frei.
Einer der führenden Ingenieure bei Intel für 5G-Modems arbeitet seit einigen Wochen für Apple: Der Abgang von Umashankar Thyagarajan soll für das Ende des XMM 8160 für ein künftiges iPhones verantwortlich gewesen sein.
Eine Zeit lang standen Intel und Apple laut Medienberichten in Verhandlungen miteinander. Der Chiphersteller sollte das Modem für iPhones und iPads liefern. Stattdessen kommt Qualcomm ins Spiel. Derweil sucht Intel wohl einen Käufer für seine Mobilfunkmodemsparte.
Nach zwei Wochen ruhigen Bietens hat die Telefónica noch einmal versucht, aggressiv zu sein und 1&1 Drillisch attackiert. Ob das etwas bringt, wird von einem Experten bezweifelt.
Gewinn und Umsatz wachsen bei Huawei weiter. Für das Jahr 2019 erwartet der Konzern hohe Gewinne durch 5G-Technologie. 70.000 5G-Basisstationen sind nun ausgeliefert.
Die US-Regierung legt im Handelsstreit mit China nach: Der US-Geheimdienst CIA wirft dem Netzausrüster Huawei vor, Finanzhilfen von der chinesischen Armee und dem Geheimdienst erhalten zu haben.
Volkswagen will mit 5G in der Produktion flexibel große Datenmenge in die Fahrzeuge einspielen. Campusnetze könnten auch zusammen mit Netzbetreibern laufen.
Das 5G-Netz von Swisscom ist an einigen Punkten live gegangen. Für die meisten Nutzer wird 5G Wide mit Re-Farming geboten, die Nutzung von LTE und 5G NR im gleichen Spektrum, ohne die 5G-Geschwindigkeit zu erreichen.
Einigung nach Streit um Lizenzen und Patente: Apple zahlt an Qualcomm und wird künftig wieder die Modems der Kalifornier in den eigenen iPhones verbauen. Großer Verlierer ist Intels Baseband-Sparte.
Geht 1&1 Drillisch bald das Budget aus? Seit vergangener Woche zeigt sich der neue Netzbetreiber zurückhaltender bei den Geboten, dennoch könnte die 5G-Auktion noch lange so weitergehen.
Im Handelskieg zwischen den USA und China bekommt Ericsson Probleme. Die Niederlassung des Konzerns in Peking wurde durchsucht. Es geht um Patente für Smartphones auf dem Weg zu Geräten, die 3G, 4G und 5G beherschen.
Die neuen Sicherheitsanforderungen für 5G der Bundesnetzagentur führten ausdrücklich nicht zum Ausschluss von Huawei. Das hat Jochen Homann entgegen Behauptungen des Cybersicherheitsexperten des US-Außenministeriums erklärt.
Die USA wollen den Ausbau des Mobilfunkstandards 5G mit neuen Frequenzversteigerungen vorantreiben. Dabei setzt die FCC weiter auf hochfrequente Millimeterwellen.
Der Konflikt bei der 5G-Auktion dauert an. Am Morgen hatte sich 1&1 Drillisch bei einem Block zurückgezogen und ihn dann mit Jumps in der nächsten Runde zurückgeholt. Nun ist man bei Geboten über 5 Milliarden Euro.
Swisscom hat ein landesweites 5G-Netz bis Jahresende angekündigt. Doch für die Mehrheit der Bevölkerung werden Datenraten geboten, die mit LTE erreichbar sind.