Bayern beschwört seine Partnerschaft mit Huawei. Bei einer Vertragsunterzeichnung für ein 5G-Testnetz in München setzte sich Wirtschaftsministerin Aigner sehr für den Ausrüster ein.
Immer mehr Bandbreite ist nicht der Weg zum Ausbau der Telekommunikationsnetzwerke. Die Datenübertragungsrate soll sich dem Bedarf anpassen.
Bisher hat noch kein Mobilfunkausrüster mit 5G eine Ende-zu-Ende-Vorführung geschafft. Der Standard für das Supernetz ist noch lange nicht fertig, doch es gibt große Fortschritte.
Die Entwickler des Mobilfunks der 5. Generation wollen dem Nutzer das Gefühl eines Systems ohne Beschränkungen bieten: Ruckeln und Wartezeiten soll es laut den Experten von den Bell Labs nicht mehr geben.
Ericsson hat in Deutschland ein Cloud-Labor für Mobilfunkbetreiber errichtet. Dort können die Firmen die Speichertechnik testen und implementieren. Auch ein Rechenzentrum wird geboten.
5G soll ein weltweiter Mobilfunkstandard werden, bei dem alle Mobilfunkausrüster und -betreiber gleichberechtigt mitmachen. Doch Nokia Networks schlägt nun - gemeinsam mit Partnern - einen europäischen Architekturentwurf vor.
Der Netzwerkausrüster Ericsson legt sich zeitlich zum Mobilfunk der 5. Generation fest. Auch, wo die ersten Testnetzwerke stehen sollen, wurde gesagt und, wie es mit der Drosselung in 10-GBit/s-Netzen weitergeht.
Vodafone hat in seinem 5G Lab Germany einen neuen Partner, die berühmten Bell Labs, der Forschungsbereich von Alcatel-Lucent, das bald zu Nokia gehört. Laut Tod Sizer, Leiter der Wireless-Forschung bei Bell Labs, geht es um Applikationen, die eine geringe Latenz und Massive MIMO unterstützen.
Zusammen mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, Startups und Netzwerkausrüstern will die Telekom die Weiterentwicklung der 5G-Technologie "vorantreiben und die Standardisierung steuern".
Cebit 2015 Vodafone zeigt auf der Cebit einen 5G-Showcase mit 10,2 GBit/s. Realisiert wurde der Aufbau mit mmWave über 60 GHz. Eine Hand darf deshalb noch nicht zwischen die Funkverbindung gehalten werden, sonst reißt sie noch ab.
MWC 2015 Es steht fest, dass nichts fest steht. NGMN-Mitglieder wie die Deutsche Telekom wollen sich später auf die Technik festlegen, haben aber bereits konkrete Vorstellungen zum kommenden 5G-Mobilfunkstandard.
Der Vodafone-Konzernchef hält Preissteigerungen im Mobilfunk zur Finanzierung von 5G für nötig. Die Telekom nennt 5G den ersten weltweiten Kommunikationsstandard für integrierte Netze.
Die Telekom hat ihre Ausbaupläne für ihr Festnetz und den Mobilfunk genannt. Danach ist der Einsatz von Supervectoring und G.fast schon gesetzt. Im Mobilfunk wird bereits mit 1 GBit/s geplant.
MWC 2015 Ericsson will in Barcelona auf dem MWC 2015 ein 5G-Testumfeld zeigen, zu dem "sowohl Endgeräte als auch Basisstationen" gehören.
Deutschland bekommt eine erste Testinstallation für 5G-Mobilfunk. Mit dabei sind Huawei, der Netzbetreiber M-net und die TU München. Wirtschaftsministerin Ilse Aigner unterstützt das Testbed und betont den Nutzen für Industrie 4.0.
Die Erweiterung von LTE auf 4,5 G mit 1 GBit/s wird von Huawei per Software auf die Basisstation aufgespielt. Als eine Revolution sieht Huawei diese neue Mobilfunktechnik nicht an.
Bereits im kommenden Jahr will Huawei Mobilfunkbetreiber mit der nächsten Stufe von LTE ausrüsten. Das neue Zauberwort war heute in London "4,5 G". Besprochen werde dies mit Vodafone und der Deutschen Telekom.
Modularer Aufbau über Schienen, kleine Module mit sehr hoher Kapazität und SDN-fähige IP-Router: Damit will Ericsson Mobilfunkbetreiber auf 5G vorbereiten.
Huawei hat ein erstes, kühlschrankgroßes Mobiltelefon für den LTE-Nachfolgestandard 5G fertiggestellt. Noch in diesem Jahr sollen die ersten Modelle in der Größe eines Schuhkartons folgen.
Ericsson wagt erste Zeitpläne für den Mobilfunk der 5. Generation. Die Technik müsse "bezahlbar und nachhaltig" sein, sagte die Forschungschefin.
Der Netzwerkausrüster Ericsson setzt seine Partnerschaft mit IBM fort. Die beiden Unternehmen wollen Phased-Array-Antennen für 5G entwickeln. Der neue Standard wird für das Ende des Jahrzehnts erwartet, auch wenn andere Firmen schon schneller fertig sein wollen.
Huawei will schon bald Mobilfunknetze mit einer Datenrate von 6 GBit/s aufbauen. Die Technik sei ein Zwischenschritt und werde deshalb 4,5G genannt.
Vodafone will mit der TU Dresden den LTE-Nachfolger 5G erforschen und technische Richtlinien festlegen. Gelöst werden sollen technologische Probleme zu extrem kurzen Übertragungszeiten, sehr großen Datendurchsätzen, hochsensibler Sensortechnik und Koordinierung unterschiedlichster Bauelemente.
Erste Riesen-Smartphones für 5G-Mobilfunk mit 10 GBit/s hat Huawei noch dieses Jahr fertig. Geräte im Schuhkartonformat kommen dann im kommenden Jahr.
Die deutsche IT-Branche geht davon aus, dass der LTE-Nachfolger 5G im Jahr 2020 verfügbar sein wird. Die Standardisierung der Mobilfunktechnologie hat gerade erst begonnen.
Cebit 2014 Cameron hat eine enge Kooperation von Großbritannien und Deutschland beim Mobilfunk der 5. Generation vorgestellt. Daran sind drei Universitäten beteiligt.
MWC 2014 Der weltweite Rahmen für Mobilfunk der 5. Generation mit sehr hohen Datenraten soll schon Ende 2015 feststehen. Das wünscht sich die EU-Führung von den Herstellern und Netzbetreibern.
Hunderte Entwickler arbeiten bei Huawei bereits an Mobilfunk der fünften Generation. Die Technologie soll ab 2020 bereitstehen.
Ein Array von 64 Antennen benötigte Samsung, um seine erste Mobilfunkübertragung der 5. Generation zu realisieren. Zugleich wird in der EU, in Japan und China an 5G gearbeitet.
Ericsson hat eine transparente Mobilfunkantenne und Solarzellen in eine Klebefolie gesteckt. Fenster werden so zu Antennen, was die Indoor-Versorgung mit mobilem Internet verbessern soll.
Vodafone Deutschland will eine mobile Datenübertragungsrate von 1 GBit/s erreichen. Der Konzern arbeitet in Dresden an einem 5G-Testnetz. Denn: Das Mobilfunknetz sei niemals fertig.
Einen neuen Mobilfunkstandard für das Jahr 2020 erarbeiten Forscher und Branchenunternehmen im EU-Projekt Metis. Ziel sei, die "europäische Führung im Bereich mobiler und drahtloser Kommunikation weltweit sicherzustellen."
Ericsson hat mit LTE Advanced eine mobile Datenübertragungsrate mit 900 MBit/s erreicht. Erste Ausbaustufen von LTE Advanced sollen voraussichtlich im Jahre 2013 kommerziell in Betrieb gehen.
Nokia rief Studenten auf, Mobiltelefone der nächsten Generation zu gestalten. 25 Studenten des Londoner Central Saint Martins College of Art and Design sollten bei der Gestaltung berücksichtigen, wie die Menschheit wohl 2015 leben würde. Die Herausforderung für die Studenten bestand darin, nicht nur ein funktionales Gerät zu entwickeln, sondern soziale Verhaltens-Trends und die technologischen Veränderungen der nächsten zehn Jahre in die Entwürfe mit einfließen zu lassen.