Auch Ericsson liefert Single RAN an die Telekom. Die Ausrüstung kann per Softwareupdate den künftigen 5G-Standard unterstützen.
Verizon will bereits im kommenden Jahr 5G als Fixed Wireless Access für rund ein Drittel der Breitbandhaushalte bereitstellen. Die Nutzer bekommen Gigabit-Datenraten.
Verizon bringt bereits im kommenden Jahr Vorstandard-5G in US-Haushalte. Erste Hinweise zu den Datenraten deuten aber eher auf LTE als auf 5G hin.
Der Hamburger Hafen wird FTTH von der Telekom bekommen. Der Ausbau beginnt bereits im kommenden Jahr, möglich sind auch symmetrische 1-GBit/s-Anschlüsse. Hier wird bereits 5G getestet.
Weg von stationären oder mobilen Headsets hin zu einer Cloud-Lösung: Huawei und TPCast planen Virtual Reality über den 5G-Standard. Auch Augmented Reality und Mixed Reality sollen so in Zukunft komplett drahtlos umgesetzt werden.
Huawei räumt ein, dass 5G mehr Antennen braucht. Zumindest zu Beginn des Ausbaus ist die Errichtung vieler weiterer Antennen und Basisstationen notwendig. Doch das soll nicht so bleiben.
Der Technikchef der Telekom war gerade in Australien, um sich über einen flächendeckenden FTTH-Ausbau zu informieren. Nicht zufällig begann Bruno Jacobfeuerborn seine Rede auf dem Huawei-Branchenevent damit.
Die Netzbetreiber stehen mit 5G vor großen Aufgaben. Der Chef von BT machte deutlich, dass die Erwartungen der Kunden nicht enttäuscht werden dürften.
5G wird von den Netzbetreibern nicht ohne Bedenken aufgebaut. Doch ist das Netz einmal errichtet, sollen laut Huawei die Kosten pro übertragenes Bit sinken. Diese Ansicht teilen auch andere.
3G/UMTS war kein Erfolg, gibt der Vodafone-Cheftechniker offen zu. Das Abschaltdatum ist ungefähr gesetzt. Es wird Zeit für etwas Neues: 5G.
5G erlaubt bald ein ganz anderes Radioprogramm. Doch damit verändern sich die Bedingungen, was auch den Rundfunkbeitrag und seine Verteilung neu in Frage stellt.
Eine Umfrage des Deutschen Bauernverbands hat große Probleme bei den verfügbaren Datenübertragungsraten ergeben. Und: Die Landwirte wollen auch 5G-Mobilfunk auf den Höfen.
Swisscom investiert, um bis Ende des Jahres in einigen Städten Gigabit LTE anzubieten. Ab dem Jahr 2018 soll landesweit Gigabit-LTE zur Verfügung stehen.
5G-Mobilfunk wird nicht lange für den steigenden Datenbedarf ausreichen. 6G soll darum 400 Gigabit pro Sekunde transportieren und Glasfasertechnologie mit der Richtfunkübertragung verbinden.
Die Autoindustrie will die Entwicklung des neuen Mobilfunkstandards 5G maßgeblich beeinflussen. 5G müsse ein "echter automotiver Standard" werden, fordert die 5GAA.
Die Deutsche Telekom will die historisch gewachsene Trennung zwischen Festnetz und Mobilfunk aufheben. "Wir müssen uns radikal ändern", sagte Telekom-Manager Franz Seiser.
Qualcomm hat per 5G-Modem mehrere Gigabit die Sekunde übertragen, passend dazu wurde ein 5G-Referenz-Smartphone vorgestellt. Ebenfalls neu ist der Snapdragon 636, welcher eine höhere Leistung und einen besseren Bildprozessor aufweist.
Industriebetriebe auf dem Land leiden unter schlechter Mobilfunkversorgung. Darum wollen sie nun 5G selbst betreiben, doch wem gehören die Frequenzen?
Der Netzausbau der Deutschen Telekom setzt die gesamte Tiefbaubranche unter Druck. Laut Konzernangaben sind 75 Prozent der Kapazitäten des Kabeltiefbaus durch die Telekom gebunden.
Die Telekom hat in ihrem laufenden Mobilfunknetz 5G vorgeführt. Die vier Huawei-Antennen stehen an drei Standorten. Gezeigt wird alles an einer Carrera-Bahn.
5G-Mobilfunk mit sehr viel höheren Datenraten und sehr niedriger Latenzzeit steht kurz bevor. Doch ist dafür wirklich ein ganzer Wald neuer Antennen nötig?
Das Unternehmen VodafoneZiggo verfügt über Mobilfunk und TV-Kabelnetz. Für den 5G-Ausbau in den Niederlanden wurde eine Vereinbarung mit Ericsson getroffen.
Eine erheblich höhere Datenrate als LTE und eine bessere Latenzzeit bringt die Non-Stand Alone 5G-Technologie. Wenn alles wie geplant verläuft, geht es 2019 los.
Der Chiphersteller Qualcomm, der die Modems für 5G-Smartphones entwickelt, geht von einem früheren Start von 5G aus. Anfang 2019 soll es soweit sein.
Das erste kleine 5G-Netzwerk für Nutzer ist ein WLAN. Es ist für ein Kreuzfahrtschiff im Hafen in Tallinn aufgespannt worden. Die Technik stammt von Ericsson und Intel.
Huawei hat mehrere wichtige Techniken für 5G zusammengeführt und eine sehr hohe Datenrate erreicht. Genutzt wurde der Bereich 200 MHz auf dem C-Band.
Hamburg und Venedig bekommen als erste in Europa das Giganetz 5G. Logistik und Touristik werden getestet. Die Telekom ist dabei.
Drei Universitäten und Unternehmen arbeiten am Ultrawave-Kanal für 100 Gigabit. Zum Einsatz kommen Millimeterwellen-Vakuumkomponenten, Festkörperelektronik und Photonik.
Die Telefónica verbessert ihr Mobilfunknetz in stark frequentierten Stadtzentren und im ländlichen Raum. Nokia liefert neueste LTE- und 5G-Technologie.
Vodafone hat sich Software-Lizenzen und Support von VMware gesichert, um Network Functions Virtualization (NFV) für 5G bieten zu können. Es geht um eine virtualisierte Infrastruktur für die Entwicklung neuer Dienste.
Nokia ist zuversichtlich, dass es bei der 5G-Standardisierung keine großen Änderungen mehr gibt. Auch Qualcomm hat etwas Neues im Bereich Endgeräte fertig.
Nokia erweitert seine Antennen, um maximale Leistung aus LTE herauszuholen. Die Netzbetreiber sollen "technische Weiterentwicklungen" erhalten, die sie "in Richtung 5G bringen".
Mobilfunksysteme in höheren Frequenzbereichen wie 4.5 und 5G werden bei der Telekom vermessen. Es beginnt in Leipzig, weitere Städte folgen.
Ericsson bringt 4G und 5G in einer Basisstation zusammen, die im zweiten Quartal 2018 verkauft wird. Die Produktion der 5G-Hardware kann anlaufen.
Ifa 2017 Telekom und Huawei setzen in Berlin schon mal 5G ein. Im Jahr 2018 folgen weitere Tests und Geräte für den Massenmarkt, sobald diese verfügbar sind.
O2 hat trotz Problemen große Ziele. Eine erweiterte Partnerschaft mit BT soll Hosting-Services für das Mobilfunknetz verbessern und bei 5G Fortschritte bringen.
5G wird in einer Touristenmetropole und offenbar im Hamburger Hafen getestet. Mit dabei sind Nokia, Huawei und die Deutsche Telekom.
Eine neue Form von Cloud wird für 5G gebraucht. Plattformen dieser Art existierten bisher nicht. Mit NGPaaS will ein Konsortium etwas ganz Neues schaffen.
Nokias Kunden drängeln offenbar. Wegen Druck der Netzbetreiber in den USA, China, Japan und Südkorea soll 5G früher fertig werden. Das wird zu proprietären Lösungen führen.
Eine Studie betont, dass 5G ohne Glasfaser nicht möglich ist. Die neue Luftschnittstelle sei zwar im Nahbereich extrem leistungsfähig, werde aber dennoch überschätzt.
Die 5G-Netze sind IP-basiert und nutzen viele Protokolle des Internets - auch wenn sie nicht mit dem klassischen Internet verbunden sind. Die Standardisierungsgremien 3GPP und IETF wollen deshalb stärker zusammenarbeiten, was auch Probleme abseits der Technik mit sich bringt.
Ein Bericht von Sebastian Grüner
5G soll in Südkorea und den USA schon sehr viel früher als in anderen Ländern starten. Ein Experte des Mobilfunkausrüsters Huawei beschäftigt sich mit diesen Versprechungen.
Zum Aufbau eines 5G-Netzes braucht Deutschland substanziell mehr Glasfaser. Das räumte das Bundesverkehrsministerium ein. Die Opposition bezweifelt jedoch, dass das erreicht wird.
Nokia, Huawei und ZTE zeigen auf dem MWC Shanghai 5G und den Übergang dahin mit LTE in der höchsten Ausbaustufe.
Bei den Innovation Days von Ericsson dreht sich alles um 5G. Die Forschung wird mit einer Lieferung an die 5G Labs an der Technischen Universität Dresden weitergebracht.
Die Bundesnetzagentur hat umrissen, wo sie den 5G-Mobilfunk in Deutschland sieht. Betreiber können jetzt ihren Bedarf anmelden.
Die Swisscom nutzt eine 5G-Mobilfunkstation und zwei Endgeräte von Ericsson für einen Test in Zürich. Es wurden zweimal 10 GBit/s parallel im Mobilfunknetz erreicht.
Die SPD hat sich auf Gigabit-Netze für 90 Prozent aller Gebäude festgelegt, 5G soll mit Glasfaser angebunden werden. Die CDU will das in erster Linie für die Wirtschaft.
Zwei Bundesländer wollen den Glasfaserausbau voranbringen. Doch der Digitalgipfel der Bundesregierung leistet sich neben einem Bekenntnis zur Glasfaser immer noch die Auffassung, dass auch Kupferdoppelader einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Anforderungen der Gigabit-Gesellschaft leistet.
Der Bundeslandwirtschaftsminister will "Glasfaser bis ans Haus und zu jedem Funkmast". Dies dürfe nicht einseitig durch Gewinnprognosen beeinflusst werden.