Nokia: Technik aus Bayern hält 5G-Netze durchgängig synchron

Nokia holt sich einen Partner aus Bayern, um Phasen- und Frequenz-Synchronisation für LTE.A- und 5G-Netze bereitzustellen. ADVA zeigt zusammen mit Orange präzise Taktgebung am Rand des Netzes, die bei 5G sehr wichtig ist.

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ADVA zeigt Technik mit Nokia.
ADVA zeigt Technik mit Nokia. (Bild: Adva)

ADVA hat bei einer gemeinsamen Demonstration mit Nokia gezeigt, wie Netzbetreiber eine durchgängige Synchronisation von 5G-Mobilfunknetzen erreichen können. Das gab das Unternehmen aus dem bayerischen Martinsried am 2. Juli 2019 bekannt. Im Rahmen des Innovation Garden Summit von Orange Polen stellte ADVA die PTP-Grandmaster-Clock-Produkte aus der Oscilloquartz-Reihe vor.

Damit sollen präzise Phasen- und Frequenzsynchronisation vom Core bis zum Mobilfunkstandort sichergestellt werden können, trotz Risiken bei der Verfügbarkeit des globalen Navigationssatellitensystems (GNSS).

Durchgängige Synchronisation auch bei Ausfällen des GNSS-Signals

Jörg Urban, Senior Director, Business Development, Oscilloquartz, ADVA, sagte, man zeige die Bereitstellung und Überwachung einer durchgängigen Synchronisation, die auch bei Ausfällen des GNSS-Signals aufrechterhalten werde.

So soll der Bedarf an präziser Taktgebung am Rand des Netzes bedient werden. Bei der Live-Vorführung in Warschau stellte ADVA sein Sortiment an Oscilloquartz-Produkten vor, darunter auch sehr kompakte Technik. Das ePRTC von Oscilloquartz soll bei Nichtverfügbarkeit des GNSS im Holdover-Mode arbeiten und eine genaue Zeitinformation liefern.

Adam Grodecki, Customer Solution Architect bei Nokia, sagte, durch die Zusammenarbeit mit ADVA und der Oscilloquartz-Technologie könne man vorhandene Netzelemente aufrüsten und damit Ende-zu-Ende-Technik für Phasen- und Frequenz-Synchronisation für LTE.A- und 5G-Netze bereitstellen.

Oscilloquartz ist ein Unternehmen von ADVA.

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