Microsoft und Yahoo starten mit ihrer Kooperation in Sachen Onlinesuche, nachdem sowohl das US-Justizministerium als auch die EU-Kommission die Zusammenarbeit genehmigt haben.
Yahoo hat seine Arbeitsvermittlungsplattform Hotjobs für 225 Millionen US-Dollar verkauft. Vor neun Jahren hatte Yahoo noch über 400 Millionen US-Dollar für die Firma bezahlt.
Eine Vereinbarung zwischen Canonical und Yahoo sieht vor, dass Yahoos Suchmaschine als Standard in dem vorinstallierten Browser Firefox der Distribution eingerichtet wird. Außerdem wollen Ubuntu-Entwickler den Nouveau-Treiber auf den in Ubuntu 10.04 verwendeten Linux-Kernel 2.6.32 portieren.
Yahoo setzt trotz des Bündnisses mit Microsofts Bing weiter auf eine eigenständige Suchmaschine. Im vierten Quartal spürte das Internetunternehmen eine Belebung im Geschäft mit Onlineanzeigen.
Yahoos Unterstützung für Google kommt beim chinesischen Partner Alibaba nicht gut an. Allerdings hat es Yahoo in China ohnehin schwer: Sein Auftreten in dem asiatischen Land war nicht immer sehr geschickt.
Yahoo trennt sich von seiner E-Mail-Tochter Zimbra. Der bekannte Open-Source-Hersteller könnte dem angeschlagenen Internetunternehmen bis zu 350 Millionen US-Dollar bringen. Käufer ist der Marktführer bei Virtualisierungslösungen VMware.
Die Zimbra Collaboration Suite steht offenbar kurz vor dem Verkauf an die Virtualisierungsfirma VMware. Der bisherige Besitzer Yahoo hatte Zimbra 2007 für 350 Millionen US-Dollar erworben.
Yahoo kündigt eine weitgehende Integration von Facebook in das eigene Angebot an. Dienste wie Yahoo Mail, News und Finance werden mit Facebook Connect verbunden.
Die von Yahoo seit mehreren Jahren entwickelte und eingesetzte Software Traffic Server geht als Spende an die Apache Software Foundation. Die Software kümmert sich um Session-Management, Authentifizierungen, Konfigurationsmanagement, Load-Balancing und Routing für eine komplette Servergruppe, die zu einer Cloud vernetzt wurde.
Yahoos Webhosting-Dienst Geocities ist nun endgültig Geschichte. Die Internethistoriker vom Archive Team und Archive.org haben allerdings versucht, so viele der teils verwaisten Webseiten wie möglich zu sichern.
Yahoo kann überraschend fast doppelt soviel Gewinn machen wie von den Analysten prognostiziert. Firmenchefin Carol Bartz sieht eine Wende hin zur Stabilisierung des Kerngeschäfts erreicht.
Google und seine Partner beim Google Book Settlement müssen zurück an den Verhandlungstisch: Bis Anfang November hat der zuständige New Yorker Richter Google und den Rechteinhabern Zeit gegeben, einen neuen Entwurf des Abkommens zur Nutzung digitalisierter Bücher zu präsentieren.
Yahoo will sich von seiner Groupware-Lösung Zimbra trennen, meldet Wall-Street-Journal-Redakteurin Kara Swisher. Yahoo hatte das Unternehmen erst vor rund zwei Jahren für 350 Millionen US-Dollar übernommen.
Yahoo erwirbt das führende arabische Internetportal Maktoob. Der Kaufpreis soll nach inoffiziellen Angaben bei 85 Millionen US-Dollar liegen.
Yahoo Mail und Messenger werden sozialer und mit neuen Funktionen ausgestattet. Auch seine Suche baut Yahoo um, sie soll persönlicher werden: Die Suchergebnisse verändern sich in Bezug auf das, was der Nutzer zuvor gesucht hat.
Mit der Open Book Alliance tritt ein weiterer Gegner des Google Book Settlement auf den Plan. Angeführt wird die Gruppe von einem bekannten Wettbewerbsanwalt und dem Internet Archive. Die prominentesten Mitglieder sind Amazon, Microsoft und Yahoo.
Microsoft wird 3 Prozent der Yahoo-Beschäftigten übernehmen. Das ist Teil der Partnerschaftsvereinbarung, die die Konkurrenten getroffen haben. Der Vertrag enthält zudem eine Ausstiegsklausel im gegenseitigen Einvernehmen.
Die Zusammenarbeit mit Microsoft, in deren Rahmen Yahoo künftig die eigene Suchmaschine durch Microsofts Bing ersetzen will, soll keine negativen Auswirkungen auf Yahoos Hadoop-Engagement haben. Hadoop sei weiterhin wichtig.
Wie bereits vorab bekannt war, haben Microsoft und Yahoo heute eine Partnerschaft angekündigt. Dabei lizenziert Microsoft Yahoos Suchtechnik, um diese in seine eigene Suchmaschine Bing zu integrieren und Yahoo ersetzt im Gegenzug seine Suche durch Microsofts Bing.
Microsoft und Yahoo könnten heute ihr lange erwartetes Bündnis öffentlich bekanntgeben. Das berichten das Wall Street Journal und die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Yahoo und Microsoft stehen angeblich kurz vor einer Einigung über eine Kooperation bei der Suche und Onlinewerbung, berichtet die Wall-Street-Journal-Redakteurin Kara Swisher in ihrem Blog. Eine entsprechende Ankündigung könnte schon kommende Woche erfolgen.
Mit dem Search Pad will Yahoo die Recherche im Internet einfacher und bequemer machen. Dabei handelt es sich um eine Art Notizbuch für die Internetsuche.
Im Februar 2008 hatte Yahoo für 160 Millionen US-Dollar den Video-Plattform-Betreiber Maven Networks gekauft. Nun legt der angeschlagene Internetkonzern das Unternehmen still. In den letzten Monaten hatte Yahoo bereits Y!Live, einen Live-Video-Streamingdienst, und Yahoo Jumpcut, eine webbasierte Videobearbeitung, abgeschaltet.
Yahoo hat eine eigene Distribution von Apache Hadoop angekündigt. Die bei Yahoo intern eingesetzte Hadoop-Version stellt das Unternehmen Dritten im Quelltext zur Verfügung.
Gut neun Jahre nach der spektakulären Fusion wollen sich Time Warner und AOL wieder trennen. Die beiden Unternehmen werden entflochten und AOL wird ein eigenständiges, börsennotiertes Unternehmen. Die Transaktion soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.
Yahoo will sich von seiner Datingplattform trennen, die 500 Millionen US-Dollar wert sein soll. Der Betreiber von Match.com steht in Verhandlungen mit dem Internetkonzern.
Yahoo schließt sein kostenloses Hostingangebot Geocities. In einer Nachricht, die auf den Hilfeseiten des Unternehmens veröffentlicht wurde, empfiehlt Yahoo seinen Kunden, auf die kostenpflichtige Hostinglösungen des Unternehmens umzusteigen.
Yahoo büßt auch im ersten Quartal 2009 erneut kräftig Gewinn ein. Die neue Konzernchefin Carol Bartz reagiert darauf mit weiterem Stellenabbau.
Microsoft und Yahoo sprechen wieder miteinander, und zwar über Themen wie mögliche Partnerschaften bei Suche und Onlinewerbung. Steve Ballmer und Carol Bartz haben sich bereits zu einem Gespräch getroffen.
Ab sofort steht Yahoos neue mobile Anwendung für mehr als 300 Mobiltelefone als Download bereit. Yahoo Mobile bündelt bestehende Yahoo-Dienste unter einer Oberfläche, damit diese vom Nutzer bequem erreicht werden können. In oneConnect lassen sich als Neuerung soziale Netzwerke einbinden.
Yahoo musste 79 Millionen US-Dollar für Berater und andere Maßnahmen ausgeben, um die drohende Übernahme von Microsoft zu verhindern. Das geht aus einem Jahresbericht hervor, den Yahoo am 27. Februar 2009 veröffentlichte.
Das Internetunternehmen Yahoo hat "nichts dagegen", seine Suchmaschinensparte an Microsoft zu verkaufen. Das erklärte Yahoo-Finanzchef Blake Jorgensen. Da der Geschäftsbereich aber eng mit anderen Onlineprodukten verbunden sei, müsse jede Einigung mit Microsoft wohl überlegt sein.
Marco Börries, der Gründer von StarDivision (StarOffice) und VerdiSoft, verlässt nach Medienberichten seinen Arbeitgeber Yahoo. Der Deutsche ist für Yahoos Sparte Connected Live verantwortlich, mit der Yahoo versucht, gegen Microsoft und Google zu punkten.
Die US-Bildagentur Getty Images will auch hierzulande Inhalte der Online-Bilder-Community Flickr vermarkten. Ab März 2009 können Besitzer einiger zehntausend Aufnahmen auch in Deutschland mit Einnahmen rechnen. Getty Images will die Fotografen mit 20 bis 30 Prozent am Erlös beteiligen.
Um gegenüber dem großen Konkurrenten Google Boden gutzumachen, plant Yahoo die Einführung eines neuen Werbeformats: Kontextwerbung in Suchergebnissen muss künftig nicht mehr nur aus Text bestehen, sondern kann auch Bilder und Videos enthalten.
Google, Yahoo und Microsoft wollen die Erkennung von sogenanntem "duplicate content" für Suchmaschinen vereinfachen. Mit einem neuen Linkparameter können Nutzer künftig die jeweils maßgeblichen Seiten markieren.
Larry Heck, Vice President für Search & Advertising Sciences bei Yahoo, wechselt zum Konkurrenten Microsoft. Heck ist bereits der dritte Topmanager, den der Softwarekonzern dem Internetunternehmen seit November 2008 ausspannt.
Das Internetunternehmen Yahoo hat nach Börsenschluss in den USA bessere Geschäftszahlen als erwartet gemeldet. Eigentlich hat das Unternehmen einen Nettoverlust gemacht - im abgelaufenen Quartal immerhin 303 Millionen US-Dollar nach einem Nettogewinn von 206 Millionen Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Rechnet man die einmaligen Kosten für die Unternehmenssanierung jedoch heraus, ergibt sich ein operativer Gewinn von 238 Millionen US-Dollar.
Carol Bartz, die frühere Chefin des Designsoftwareherstellers Autodesk, wird Chefin des Internetunternehmens Yahoo. Ihr Vorgänger Jerry Yang musste nach den gescheiterten Übernahmeverhandlungen mit Microsoft abtreten.
Steve Ballmer erhöht den Druck auf Yahoo, die Suchmaschinensparte an Microsoft zu verkaufen. Beide Firmen vollzögen gegenwärtig Wechsel auf Managementebene, sagte er, diese Übergangsperiode sei der richtige Zeitpunkt für einen Vertragsabschluss.
Bekommen RTL & Co. Konkurrenz auf ihrem angestammten Platz im Wohnzimmer? Nach dem Willen von Yahoo soll das Internet künftig auch auf TV-Geräten zu Hause sein. Dazu hat das Unternehmen eine "Widget Engine" entwickelt und gibt nun Vertriebspartnerschaften mit Geräteherstellern wie Samsung und Sony bekannt.
Yahoo will im Umgang mit Nutzerdaten mit gutem Beispiel vorangehen und Daten aus Nutzerprotokollen künftig im Regelfall innerhalb von 90 Tagen anonymisieren.
Yahoo bohrt die Inbox seines E-Mail-Dienstes auf und verspricht eine intelligentere Inbox, die beispielsweise für den Nutzer besonders wichtige E-Mails ganz oben anzeigt. Zugleich öffnet Yahoo den Dienst für Applikationen Dritter.
Die EU fordert von Google, Nutzerdaten nur sechs Monate aufzubewahren. Das US-Unternehmen lehnt das ab, es will bei den derzeitigen neun Monaten Speicherdauer bleiben.
Das Internetunternehmen Yahoo Deutschland schließt zwei seiner Sales-Niederlassungen. Dichtgemacht werden die Verkaufsbüros in Hamburg und Düsseldorf. Laut Yahoo-Deutschland-Sprecherin Judith Sterl fallen dabei keine Arbeitsplätze weg.
Im monatelangen Gezerre um eine Übernahme von Yahoo durch Microsoft hat Konzernchef Steve Ballmer neue Signale ausgesendet. Microsoft habe weiter Interesse an Yahoos Suchmaschinensparte. Es wäre für beide Firmen besser, lieber "früher als später" zu einem Abschluss zu kommen.
Microsoft hat Yahoos ehemaligen technischen Leiter für Suchmaschinen- und Online-Werbetechnik zu sich geholt. In ähnlicher Position soll Dr. Qi Lu nun Microsoft beim Aufbau des eigenen Onlinegeschäfts helfen.
Google hat bei der Internetsuche in Deutschland eine monopolartige Stellung. In Japan hingegen liegt Yahoo vorn. Das belegen aktuelle Zahlen der Marktforscher von ComScore.
Yahoo-Gründer Jerry Yang gibt nach nur 17 Monaten den Posten des Konzernchefs auf. Das gab das Unternehmen am 17. November 2008 (Ortszeit) bekannt. Yang führt die Geschäfte noch so lange weiter, bis ein Nachfolger gefunden ist.
Yahoo will aus einem auf zwei Jahre angelegten Werbevertrag mit DivX vorzeitig aussteigen. DivX reagiert darauf mit einer Umsatzwarnung und Klage gegen Yahoo.