Die NSA-Affäre hat die IT-Konzerne zu mehr Datenschutz veranlasst. Ein beliebter Messaging-Dienst wird von Bürgerrechtlern jedoch scharf kritisiert.
Der Anteil, den Yahoo noch an Alibaba besitzt, ist 26 Milliarden US-Dollar wert. Das lässt sich aus dem vorläufigen Börsenprospekt und früheren Angaben berechnen.
Do Not Track wird ab sofort nicht mehr von Yahoo unterstützt. Es sei immer noch kein Standard und zudem kaum verbreitet, heißt es in einer knappen Mitteilung.
Es sind wohl mehr Benutzer von dem Einbruch vor wenigen Tagen betroffen als bisher bekannt. Das hat AOL jetzt mitgeteilt. Die gestohlenen Daten werden für eine Spam-Flut genutzt.
Yahoo will mit unzufriedenen Youtube-Partnern eine konkurrierende Plattform aufbauen. Dafür laufen bereits Verhandlungen, in mehreren Monaten könnte es losgehen.
Nicht nur Microsoft nimmt sich das Recht, die E-Mail-Konten seiner Nutzer durchsuchen zu dürfen. Andere große Anbieter haben solche Passagen ebenfalls in ihren Bestimmungen.
Alibaba.com und der chinesische Twitter-Konkurrent Weibo wollen an die US-Börse. Alibabas IPO könnte einer der größten Börsengänge in der Wirtschaftsgeschichte werden.
Der britische Geheimdienst GCHQ hat offenbar jahrelang Videochats von Yahoo-Nutzern mitgeschnitten. Yahoo empört sich über diese neue Stufe der Überwachung.
Neue Regeln erlauben den US-Internetkonzernen eine detailliertere Auskunft über die Anfragen der Geheimdienste. Allerdings sind die Zahlen weiterhin nicht besonders aussagekräftig.
Die Beteiligungen an der Alibaba Group und Yahoo Japan machen einen Großteil des Gewinns Yahoos aus. Die Blogging-Plattform Tumblr, die Yahoo für 1,1 Milliarden US-Dollar gekauft hat, bringt noch kaum Geld ein.
Nicht nur die Zahl der National Security Letters (NSL), sondern auch den Umfang anderer geheimer Anfragen von US-Behörden dürfen Unternehmen nun veröffentlichen. Das gibt aber je nach Umsetzung nur grobe Anhaltspunkte, wie das Beispiel Apple zeigt.
Marissa Mayer hat ohne Begründung den Chief Operating Officer Henrique de Castro entlassen. Sie hatte mit ihrem Exkollegen von Google einen Vierjahresvertrag geschlossen, der de Castro 62 Millionen US-Dollar einbringen sollte.
CES 2014 Yahoo hat den alternativen Android-Launcher Aviate gekauft. Dieser soll nun von Yahoo weiterentwickelt werden. Aviate passt sich dem Nutzerverhalten an und zeigt Apps und Informationen abhängig von der Uhrzeit und dem Standort.
Yahoos Firmensprecher und der CIO haben in einem Rundschreiben an die Beschäftigten Microsoft Outlook einen "Dinosaurier" aus der "NT-Server-Zeit" genannt und eindringlich zum Wechsel zur webbasierten Yahoo Mail aufgefordert. Doch die Mitarbeiter wollen nicht.
Die beiden Internetkonzerne Google und Yahoo setzen die Verschlüsselung für ihre Kunden schneller um als bisher. Google hat seine RSA-Schlüssellänge auf 2.048 Bit erhöht, Yahoo will SSL-Verschlüsselung bis zum Ende des ersten Quartals 2014 als Standard umsetzen.
Yahoos Chefin Marissa Mayer hat sich mit dem von ihr eingeführten Werkzeug zur Mitarbeiterbeurteilung offenbar wenig Freunde im Unternehmen gemacht. Führungskräfte bewerten dabei ihre Mitarbeiter und teilen sie in Leistungsgruppen ein. Die Schlechtesten werden angeblich gefeuert.
Mit weiteren Dokumenten aus dem Snowden-Fundus soll belegt werden, dass sich Geheimdienste in Großbritannien Zugang zu den geschlossenen Clouds von Google und Yahoo verschafft haben. Dort sind Informationen über proprietäre Formate zu sehen, die beide Unternehmen unter Verschluss halten.
Journalisten sollen die E-Mail-Dienste und die Cloud von Google und Yahoo meiden, weil die Daten offenbar komplett an die NSA gehen. Darüber hatte die Washington Post unter Berufung auf das Snowden-Archiv berichtet.
Laut Dokumenten von Edward Snowden verschaffen sich NSA und GCHQ direkten Zugang zu den internen Clouds von Google und Yahoo. Sie zapfen die Leitungen zwischen den Rechenzentren an. Die Aktion läuft unter den Namen "Muscular" und "Windstop".
Yahoo und Microsoft verklagen sich gegenseitig wegen ihrer Suchmaschinenpartnerschaft. Yahoo wollte die Vereinbarung in zwei Märkten nicht wie geplant umsetzen, wurde aber jetzt gezwungen, den Vertrag genau einzuhalten.
Jean-Baptiste Queru hat seinen Job bei Google aufgegeben und ist zu Yahoo gewechselt. Zuvor war er aus dem Android Open Source Project ausgetreten, da es Probleme mit Qualcomm und dessen Grafiktreiber gegeben hatte, die Queru schon vor Monaten benannte.
Mark Zuckerberg und Marissa Mayer haben beim Techcrunch Disrupt über die Zusammenarbeit von Facebook und Yahoo mit der NSA gesprochen. "Offen gesagt meine ich, dass die Regierung die Sache vergeigt hat", sagte Zuckerberg.
Der Deutsche Bundestag lässt eine Online-Debatte zu einer Petition gegen das britische Überwachungsprogramm Tempora nicht zu. Zugleich ist neues Material zum Überwachungsprogramm des britischen Geheimdienstes GCHQ veröffentlicht worden.
Yahoo hat den Entwickler von Bilderkennungssoftware IQ Engines übernommen. Wie das Startup mitteilt, sollen dessen Mitarbeiter das Flickr-Team unterstützen. Über den Kaufpreis ist nichts bekannt.
Die NSA soll Google, Facebook, Microsoft und Yahoo für die Teilnahme an Prism mehrere Millionen US-Dollar gezahlt haben. Yahoo hat Ausgleichszahlungen bestätigt. Die Snowden-Dokumente bekommt wegen des starken Drucks der britischen Regierung künftig auch die New York Times.
Yahoo hat den erfolglosen Browser-Hersteller Rockmelt übernommen. Das Unternehmen schaltet seine Produkte bis Ende August 2013 ab. Marissa Mayer ging es um die Entwickler bei Rockmelt.
Ein US-Gericht hat entschieden, dass die US-Regierung Details zu einem Verfahren vor einem Fisa-Gericht preisgeben muss. In dem Verfahren hatte sich Yahoo gegen die Preisgabe von Kundendaten an die NSA gewehrt.
Altavista ist abgeschaltet. Altavista war eine der erste Volltextsuchmaschinen und eine Zeit lang Marktführer auf dem Gebiet. Eigentümer Yahoo hat das Angebot am 8. Juli 2013 eingestellt.
Yahoo übernimmt Xobni, ein 2006 gegründetes Unternehmen, das die Inbox von Outlook, Gmail, iOS und Android nach eigenen Angaben intelligenter macht. Der Name Xobni liest sich rückwärts als "Inbox".
Yahoo übernimmt die Videosharingplattform Qwiki. Über eine iPhone-App können Qwiki-Nutzer aus Fotos und Videos Filme erstellen und mit anderen teilen.
Yahoo will inaktive IDs wieder freigeben. Wer seit über einem Jahr seine ID nicht mehr genutzt hat, kann sie bis zum 15. Juli 2013 bestätigen, indem er sich damit auf einer Yahoo-Webseite einloggt.
Yahoo schaltet das alte Webmail-Interface seines E-Mail-Dienstes ab und verlangt von Nutzern, neuen Benutzungsbedingungen zuzustimmen, die das Scannen und Analysieren von ein- und ausgehenden E-Mails erlauben. Wer das nicht will, muss künftig auf den Dienst verzichten.
Nach dem Kauf von Tumblr bietet Yahoo jetzt auch für die Video-on-Demand-Plattform Hulu. Das Unternehmen ist rund 2 Milliarden US-Dollar wert.
Datendiebstahl bei Yahoo in Japan: Daten von rund 22 Millionen Nutzern sind mutmaßlich entwendet worden.
Der Internetkonzern Yahoo hat Tumblr für 1,1 Milliarden US-Dollar gekauft. An dem Konzept der Blogging-Plattform soll sich laut Yahoo-Chefin Marissa Mayer nichts ändern.
Yahoo möchte wieder cool sein und will junge Nutzer gewinnen. Das Internetunternehmen verhandelt offenbar über den Kauf der Mikroblogging-Plattform Tumblr.
Will Yahoo Hulu kaufen? Chefin Marissa Mayer hat sich mit leitenden Mitarbeitern des Videodienstes getroffen. Trotz des Widerstandes der Chefin hat Yahoo die Kooperation mit Microsoft um ein Jahr verlängert.
Yahoo und Apple reden über eine engere Zusammenarbeit. Apple will seit Jahren die Partnerschaft mit dem Gegner Google bei der mobilen Suche beenden, findet aber bislang keinen geeigneten Partner.
Yahoo hat eine Anbindung seines Webmailers an Dropbox geschaffen, mit der große Attachments nur noch als Link zum Download an Mails angehängt und empfangene abgespeichert werden können. Das soll verstopfte Postfächer verhindern.
Yahoo hat die von dem Briten Nick D'Aloisio entwickelte App Summly gekauft, die Texte auf die Länge eines Smartphone-Bildschirms kürzt. Die App soll eingestellt und die Technik in verschiedene Yahoo-Dienste integriert werden.
Wer in Deutschland ein Musikvideo sucht, geht statt zum Sperrtafelanbieter Youtube oft zu Dailymotion. Jetzt will nach einem unbestätigten Bericht Yahoo die Plattform kaufen.
Die Suchmaschinenapplikation für Blackberry und eine Reihe weiterer Angebote von Yahoo wird es bald nicht mehr geben. Stattdessen will sich das Unternehmen auf erfolgreichere Produkte konzentrieren.
Microsoft greift Yahoo wegen der Abschaffung von Homeoffice an. "Yahoo führt mit der Einführung der Anwesenheitspflicht flexible Arbeitsmodelle ad absurdum und katapultiert sich damit bei Bewerbern ins Abseits", so eine Sprecherin.
Ein Yahoo-Mitarbeiter spricht über die Hintergründe für das Homeoffice-Verbot bei Yahoo. Die Möglichkeit soll von einigen Beschäftigten sogar zur Startup-Gründung missbraucht worden sein.
Yahoo lässt Google Werbung auf seinen Webseiten ausliefern. Firmenchefin Marissa Mayer hatte sich enttäuscht über die Werbepartnerschaft mit Microsoft geäußert.
Sistrix hat eine kleine Version seines Optimizers fertiggestellt. Das SEO-Werkzeug Sistrix Smart kann für einzelne Domains angewendet werden. Dabei wird die Webseite auf Fehler überprüft und der Anwender bekommt Tipps zur Suchmaschinenoptimierung.
Yahoo übernimmt Snip.it und stellt den Dienst ein. Die Nutzer haben noch bis zum 21. Februar 2013 Zeit, ihre Inhalte herunterzuladen.
Yahoo macht seine zweite Übernahme, seit Marissa Mayer das Unternehmen führt. Mit OnTheAir könnte Yahoo Google+ Hangouts On Air Konkurrenz machen.
Der Yahoo-Manager, der den Vertrag zwischen Yahoo und Worldwide Directories ausgehandelt hat, hat die Seiten gewechselt und soll hinter der Klage stehen, die Yahoo 2,7 Milliarden US-Dollar kosten könnte.
Die neue Yahoo-Chefin Marissa Mayer ist angetreten, um Yahoo mit neuen innovativen Produkten wieder in Schwung zu bringen. Doch der Yahoo Instant Messenger verliert nun einige Funktionen, nichts Neues kommt dazu.