Imation bringt 256 MByte Flash-Speicher in einem Armband unter. Das "Flash Wristband" lässt sich per USB 2.0 an den Rechner anschließen.
Oakley hat mit der "Thump 2" eine weitere Sonnenbrille mit integriertem MP3-Player vorgestellt. Das neue Modell ist in drei Farben und mit drei verschiedenen Speichergrößen erhältlich. Die Auslieferung soll in den USA voraussichtlich Ende Oktober 2005 beginnen.
Infineon lagert im Rahmen eines Management Buy Out seine Aktivitäten auf dem Gebiet der Wearable Electronics an die Firma Interactive Wear AG aus. Infineon hatte die Integration von elektronischen Funktionen in Textilien erforscht und bis zur Marktreife entwickelt, diese Aktivitäten aber vor dem Hintergrund der strategischen Neuausrichtung und Konzentration auf Kerngeschäfte eingestellt.
US-Chipriese Motorola meint es offensichtlich ernst - nach der Ankündigung von Snowboard-Produkten mit integrierter Elektronik ist jetzt die Sonnenbrille dran. Trend-Firma Oakley will diese zusammen mit Motorola bauen.
Der US-Drehbuchautor Roger Avary, bekannt geworden für das von ihm und Quentin Tarantino geschriebene und mit einem Oscar ausgezeichnete Drehbuch zum Film Pulp-Fiction, wirft Microsoft Ideenklau in Bezug auf ein Videospiel für Frauen vor und klagt auf einen Schadensersatz von mindestens 30 Millionen US-Dollar. Die Idee eines Yoga-Spiels habe er erstmals 2002 an Microsoft herangetragen und später mitbekommen müssen, dass Microsoft ein Spiel mit sehr ähnlichem Konzept durch einen Partner habe entwickeln lassen.
Ein Prototyp eines Armbands mit Infrarottechnik könnte künftig etwa den Austausch elektronischer Visitenkarten auf einfache Weise ermöglichen. Bereits beim Händeschütteln lassen sich derartige Daten mit einem anderen IR-Armband-Träger auf diese Weise austauschen.
Hersteller von MP3-Playern, Mobiltelefonen und Digitalkameras können ihre Geräte in Zukunft auch mittels Alps' "Strap-Type Controller" bedienbar machen. Dabei handelt es sich um ein verkabeltes und mit Folienschalter, taktilem Schalter und Kopfhöreranschluss versehenes Schlüssel- bzw. Halsband.
Zu der von Oakley bereits im Juli 2004 angekündigten Sonnenbrille "Thump" mit integriertem MP3-Player liegen nun weitere Einzelheiten vor und es gibt reichhaltiges Bildmaterial, um sich einen Eindruck von der Realisierung einer solchen Kombination machen zu können. Insgesamt soll die Oakley-Sonnenbrille in sieben Farbvariationen sowie zwei Speicher-Ausbaustufen Ende 2004 auf den Markt kommen.
Der vor allem für seine Sport-Sonnenbrillen bekannte Hersteller Oakley hat mit "Thump" eine Kombination aus Brille und MP3-Player angekündigt. Einen ersten Presserummel um das Accessoire gab es bereits auf der Tour de France, da man Lance Armstrong mit dem bisher noch nicht im Handel erhältlichen Player beobachten konnte.
Mit erheblicher Verspätung kündigte Chairman and Chief Software Architect von Microsoft, Bill Gates, auf der Keynote zur CES 2004 in Las Vegas die Verfügbarkeit der mit anderen Uhrenherstellern entwickelten SPOT-Armbanduhren an, die über Messaging-Funktionen verfügen. Ursprünglich sollten die vor einem Jahr angekündigten "intelligenten Uhren" bereits im Herbst 2003 erscheinen; allerdings wurde dieser Termin im vergangenen Jahr mehrfach verschoben.
Microsoft will im Herbst im Rahmen seiner "Smart Personal Objects Technology"-(SPOT-)Initiative mit "MSN Direct" einen neuen Dienst starten, der speziell für SPOT-Uhren ausgelegt ist. MSN Direct soll über SPOT-Uhren einen einfachen Zugriff auf wichtige Informationen zu einem wie es heißt bezahlbaren Preis bieten.
Frog design hat zusammen mit Motorola eine Reihe von Wearable-Computern vorgestellt. Die Geräte entspringen einer gemeinsamen Entwicklung des MIT Media Lab und basieren auf Motorolas iDEN-Technologie. Die futuristischen Geräte umfassen Brille, Ohrhörer, digitale Kamera, Stift und ein Armband.
Auf der Keynote zur am 9. Januar startenden CES in Las Vegas stellte Chairman und Chief Software Architect von Microsoft, Bill Gates, die so genannte Smart Personal Objects Technology (SPOT) vor, womit künftige Armbanduhren ausgestattet sein sollen. Dadurch mutieren Armbanduhren zu Messaging-Geräten und Microsoft nimmt so Einzug in den Uhrenmarkt. Erste Geräte sollen von Fossil, Suunto und Citizen im Herbst 2003 in den USA auf den Markt kommen.
Infineon hat erstmals funktionsfähige Prototypen von Mikroelektronik-Schaltungen zur Integration in "intelligente" Textilien bzw. Kleidung vorgestellt, um den Stand der Entwicklung und die Verfügbarkeit von Grundlagentechnologien zu zeigen. Unter den Prototypen der Gattung "Wearable Electronics" befindet sich ein sprachgesteuerter MP3-Player, der in Zusammenarbeit mit der Deutschen Meisterschule für Mode in München entwickelt wurde.
Die Technische Universität Graz (TUG) hat ihre Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Xybernaut bekannt gegeben und will nun die ersten Studiengänge im Bereich Wearable Computing und verwandten Technologien anbieten. Die Zusammenarbeit wurde anlässlich der von der Universität gesponserten Konferenz über Wearable Computing ins Leben gerufen, die Anfang November 2001 in Graz stattfand.
Xybernaut hat angekündigt, dass der Mobile Assistant V (MA V) nun ausgeliefert wird. Der so genannte Wearable Computer soll besonders im Bereich Produktion, Service und ähnlichen Bereichen eingesetzt werden, wo es darauf ankommt, beide Hände frei zu haben und dennoch einen PC nutzen zu können.
Hitachi plant, ein tragbares Internet-Gerät ("Wearable Internet Appliance" - WIA) für den Konsumentenmarkt zu entwickeln und vermarkten. Dazu hat der Hersteller ein Lizenzabkommen mit dem US-Unternehmen Xybernaut geschlossen und kann damit auf dessen Patente für tragbare Computer zugreifen.
Der Hersteller des Half Keyboard, Matias Corporation, zeigt auf der PC Expo in New York ein spezielles Paket, das auf den Namen "Wearable Kit" hört. Damit lässt sich das Half Keyboard zusammen mit dem PDA am Körper fixieren.
Mit der Eye-Trek FMD-20P soll der PlayStation-2-Spieler förmlich in die Spielwelten der Konsole abtauchen. Die Brille mit kleinen eingebauten TFT-Displays vermittelt nach Herstellerangaben den Eindruck eines 130-cm-Fernsehers.
Die Mercator-Universität Duisburg entwickelt gemeinsam mit weiteren Forschergruppen eine künstliche Sehhilfe, die Menschen mit einer Hornhauttrübung helfen soll, sich zumindest etwas zu orientieren. Damit die getrübte Hornhaut umgangen werden kann, trägt der Patient künftig eine Brille mit eingebauter Chip-Kamera, die Bilddaten nach der Kompression durch einen integrierten Signalprozessor drahtlos an eine Kunstlinse im Auge sendet.
Transmetas Crusoe-Prozessor wird nicht nur in einigen Notebooks, sondern auch in den tragbaren Computern von ViA - nicht zu verwechseln mit VIA Technologies - seinen Einsatz finden. Mit finanzieller Unterstützung vom US-Verteidigungsministerium entwickelt das sich in privater Hand befindliche Unternehmen Computer, die am Körper getragen werden und den Benutzer möglichst wenig behindern.
Für Touristen ist es oft schwer, sich den ursprünglichen Zustand von zerstörten oder beschädigten Baudenkmälern vorzustellen. Ein neues Touristen-Informationssystem soll virtuell zeigen, wie aus Ruinen wieder prächtige Bauwerke entstehen.
War es ein Tor oder nicht? Umstrittene Schiedsrichter-Entscheidungen bringen das Herz der Fußballfans in Wallung. Mit neuer Digitaltechnik sollen solche dramatischen Fehlentscheidungen kaum mehr möglich sein, verspricht Sharp.