Healthkit: Apple wirft Fitbit-Wearables angeblich aus den Läden
Apple will Fitbit-Wearables laut einem Medienbericht nicht länger über seine eigene Ladenkette verkaufen. Warum, wird bisher nur angedeutet.

Apple will laut einem Bericht des Onlinemagazins Recode die Fitbit-Armbänder auslisten, die das Unternehmen über die Apple Stores verkauft. Recode weist darauf hin, dass die Armbänder nicht mit Healthkit für iOS 8 kompatibel seien. Außerdem kommt Apples Watch mit Fitness-Tracking-Funktionen im ersten Quartal 2015 auf den Markt. Einen Sleep-Tracker besitzt die Apple Watch im Gegensatz zu Fitbits Armbändern jedoch nicht. Apple hat den Bericht bislang nicht kommentiert.
Schon Anfang des Monats hatte es das Gerücht gegeben, dass Apple einen Hersteller ausliste, was sich später jedoch als unwahr erwies. Mit Bose befand sich das Unternehmen allerdings in Streitigkeiten um Patente, was im Fall von Fitbit nicht bekannt ist.
Apple bietet in den deutschen Apple Stores nicht nur Produkte von Fitbit, sondern auch von Nike und Jawbone an, die ebenfalls eine Konkurrenz zur Apple Watch darstellen könnten. Bei Nike sitzt Apple-Chef Tim Cook sogar im Aufsichtsrat. Es ist unwahrscheinlich, dass Apple diese Anbieter aus dem Sortiment wirft.
Ein Grund spricht gegen Fitbit. Das System unterstützt das Healthkit nicht, mit dem Apple die Informationen von diversen Wearables nach Zustimmung des Anwenders zusammenführen und in der Health-App ansehen und auswerten kann. Jawbone ist mittlerweile dazu kompatibel, während Fitbit und Nike derzeit keine Unterstützung bieten.
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