1&1 wählt als Partner für ein viertes deutsches Mobilfunknetz die japanische Rakuten Group. Man will nur Gigabitgeschwindigkeit bieten, startet aber stark verspätet.
Nach dem Ende des Vectoring-Ausbaus der Deutschen Telekom ist der Streit darüber, ob FTTC den Glasfaser-Ausbau in Deutschland behindert hat, noch nicht zuende.
Im Bundesland Sachsen-Anhalt haben noch wenige Haushalte einen FTTH-Zugang. Stadtwerke und 1&1 Versatel, Deutsche Glasfaser und Tele Columbus wollen dies jetzt endlich ändern.
Keine Glasfaser für alle in Berlin: Seit der Ifa vor rund zwei Jahren sucht die Telekom nach einem Partner für FTTH in der Hauptstadt. Bisher vergeblich.
Endlich gibt es sichtbare Fortschritte beim Glasfaser-Ausbau. Doch auch "Deutschlands verdammt gutes Kupfernetz" spielt laut der Studie des Breko noch eine Rolle.
1&1 Versatel hat nicht so viel eigenes Netz, ist laut einem Test des PC Magazins und Umlaut aber derzeit dennoch besser als die Telekom, deren Netz 1&1 mitnutzt.
Auch weil es dabei nicht um Glasfaser geht, sind die Netzbetreiber im Breko gegen die Pläne zweier Bundesministerien für einen Universaldienst im neuen Telekommunikationsgesetz.
Die Stadtwerke in Münster hatten zuerst eine Ausbaupartnerschaft mit United Internet. Nun versuchen sie es mit der Telekom, die sich dort zuvor zurückgezogen hatte.
Der Netzbetreiber 1&1 Versatel bietet Unternehmen in Essen Glasfaserzugänge mit bis zu 100 GBit/s. Das dort vorhandene Netz wird genutzt und erweitert.
1&1 Glasfaser bietet erstmals einen Gigabit-Tarif für Privatkunden an. Für die regionalen Glasfaseranbieter ist United Internet ein harter Verhandlungspartner, der aber hilft, die Netze auszulasten.
Es würde erhebliche Kosten sparen und Glasfaser für Hannover schneller ermöglichen. Doch die Entwässerungsbetriebe wollen keine Leerrohre von 1&1 Versatel mit Glasfaser im Abwasserkanal.
United Internet äußerst sich offen über die Probleme bei seinem Kabelnetzbetreiber Tele Columbus (Pyur). Der Aufsichtsrat soll mit United-Internet-Experten für Technik und Vermarktung erneuert werden.
Die regionalen Netzbetreiber sind auch nach der angebotenen Öffnung weiter gegen eine Fusion von Vodafone und Unitymedia. Die so ausgebauten Kabelgebiete würden auf Jahre zur "Glasfaser-Diaspora". Doch das sehen nicht alle Breko-Mitglieder so.
Den Preis für die letzte Meile der Telekom auf Basis aktueller Tiefbau- und Kupferpreise zu berechnen, nennt der Breko absurd. Die realen Kosten seien eine sinnvolle Grundlage.
Die Nutzer haben zunehmend Interesse an schnellen Internetzugängen und sind auch bereit, dafür mehr zu bezahlen. Der Breko will darum Kooperation mit der Telekom, aber auf Augenhöhe.
Brandenburg bekommt in einem Landkreis Glasfaser. Bei einer Förderquote von über 90 Prozent sollen für 20.000 Haushalte 130 Millionen Euro ausgegeben werden.
United Internet beteiligt sich trotz Bedenken an der 5G-Auktion. Das Unternehmen wird über 1&1 Drillisch mitbieten und will vierter Netzbetreiber in Deutschland werden.
Ohne alternative Verlegemethoden seien die Gigabitziele der Bundesregierung nicht einmal bis zum Jahr 2025 zu schaffen, sagt die Direktorin des Wissenschaftlichen Instituts für Kommunikation. Der Preisanstieg beim Kabeltiefbau liegt bei 30 Prozent.
Fast täglich hören wir Erklärungen aus der Telekommunikationsbranche, was 5G erfüllen müsse und warum sonst das Ende der Welt drohe. Wir haben die Konzerngruppen nach Interessenlage kartografiert.
Der Bedarf beim Download wird laut einer Befragung der alternativen Netzbetreiber in Deutschland stark steigen. Im Upstream werden laut Breko nun 700 MBit/s erwartet.
Ifa 2018 Die Deutsche Telekom sucht einen Partner wie Vodafone, Tele Columbus oder 1&1 Versatel, um Berlin komplett mit FTTH zu versorgen. Das Unternehmen bietet an, die Hälfte der Kosten zu übernehmen.
Johannes Pruchnow blieb nicht einmal zwei Jahre bei der Telekom. Als Vorstandsbeauftragter für Breitbandkooperationen hatte er es nicht einfach, war anders und darum erfolgreich.
1&1 hat im Connect-Festnetztest den ersten Platz an die Telekom abgegeben. Der Provider wollte wegen der Übernahme von Drillisch nicht mitmachen, musste aber.
Die Netzbetreiber im Breko wollen, dass die 5G-Netze für Mobilfunkprovider geöffnet werden, damit es mehr Wettbewerb gibt. Auch regional sollen die 5G-Netze aufgespannt werden.
Das Kartellamt dürfte der Zusammenlegung der TV-Kabelnetze zustimmen, meint der Unionsexperte. Viele Konkurrenten stellen sich frontal gegen die Fusion von Unitymedia und Vodafone und wollen höchste Auflagen.
Das Gemeinschaftsunternehmen United Internet und Drillisch hat starke Geschäftszahlen vorgelegt. Im laufenden Jahr will United Internet rund 300 Millionen Euro zusätzlich für Smartphone-Subventionen ausgeben.
Für die Telekom ist die Zusammenarbeit bei Glasfaser mit anderen Netzbetreibern nicht einfach. Kooperationschef Johannes Pruchnow spricht offen über die Probleme.
1&1 Versatel kündigt in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein weitere Ausbauziele an. Firmenkunden bietet der Netzwerkbetreiber Datenübertragungsraten von bis zu 100 GBit/s.
Viele Netzbetreiber wollen zusammen mit der Deutschen Telekom einen Glasfaser-Ausbau im Open-Access-Modell. Doch der Übergang vom Kupfer der Telekom auf Glas ist strittig.
1&1 Versatel arbeitet mit einem kommunalen Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg zusammen. Ziel sind bis zu 100 GBit/s für Unternehmenskunden.
Wer Glasfaser bis zum Endkunden ausbaut, will sein Netz nicht für Billigangebote von 1&1 und Vodafone öffnen müssen. Der Telekom-Chef sieht sonst auch Partnerschaften mit FTTH-Anbietern unter Druck.
Die neue Glasfaser-Handelsplattform ermöglicht es, Glasfaseranschlüsse in ein bundesweites Angebot aufzunehmen. Die Nachfrage sollte steigen, und damit auch endlich der Ausbau.
Der Provider 1&1 will das Urteil zu einem Werbeverbot nicht hinnehmen. In dem betreffenden Werbespot seilt sich ein Mann an einer Hochhausfassade ab, um ein großflächiges Telekom-Plakat mit einer neuen Werbung des Konkurrenten zu überdecken.