Für über 2 Milliarden Euro übernimmt United Internet nun Drillisch. Drillisch hat garantierten Zugriff auf bis zu 30 Prozent der Kapazität der Mobilfunknetze von O2 und E-Plus.
Die Deutsche Telekom fordert einen verstärkten Glasfaserausbau bis zu den Gebäuden. Dazu seien allerdings mehr Kooperationen nötig.
Eine neue Handelsplattform des Breko soll lokalen Netzbetreibern leichter ermöglichen, ihre Netze großen, überregionalen Nachfragern anzubieten. So soll sich Fiber To The Home (FTTH) schneller rechnen und besser verbreiten.
Laut Firmenchef Ralph Dommermuth setzt 1&1 United Internet bei VDSL immer weniger auf Vorleistung, sondern auf ein eigenes Glasfasernetz. Wir wollten die Zahl der FTTH-Kunden wissen.
1&1 bringt 200 MBit/s und mehr bald bundesweit. Im ersten Jahr kostet der Tarif 30 Euro, ist aber vorerst begrenzt verfügbar.
FTTH von der Deutschen Telekom, das gibt es in einzelnen Gebieten. Doch ein Golem.de-Leser berichtet, wie er seit langem vergeblich um seinen Zugang kämpft.
Der Vertrag der Telekom mit Innogy kam für viele überraschend und mehr ist in Vorbereitung. Doch wer ist eigentlich Innogy in der Telekombranche?
Die Wettbewerber der Telekom haben die Kooperation mit Innogy begrüßt. Es gehe um gewinnbringende Kooperation statt fruchtlosen Doppelausbau.
Mit der Berufung eines Vorstandsbeauftragen für Breitbandkooperation hoffen die Bundesländer, dass die Telekom aufhört, Glasfaser der Kommunen zu überbauen. Ein erster Vertrag soll mit Ewe Tel anstehen.
Der Ausbau in der Berliner U-Bahn geht weiter. Auf vielen künftigen BVG-Wi-Fi-Bahnhöfen gibt es schon ein provisorisches WLAN-Angebot. Rund 4.000 Nutzer sind zugleich online.
Der neue Vorstand für Breitbandkooperation der Telekom hat viel zu tun. Johannes Pruchnow kann aber noch keine neuen Verträge vorweisen.
1&1 Versatel übernimmt 100 Kilometer Leerrohr, um sein Glasfasernetz auszubauen. Damit könne Düsseldorf schnell mit Glasfaser erschlossen werden.
1&1 Versatel hat einen neuen Festpreis für FTTH im Angebot. Wenn Kunden im Umkreis ab 250 bis 500 Metern zum nächstgelegenen Netzabschnitt wohnen, zahlen sie einen festen Preis im Monat bei 1&1 Glasfaser Business Pro.
United Internet gibt 600 Millionen Euro für Strato aus. Die Telekom trennt sich von dem Berliner Hosting-Unternehmen.
Die Wettbewerber der Deutschen Telekom befürworten eine Zusammenarbeit, um in Deutschland den Glasfaserausbau voranzubringen. Denn zwei Millionen FTTB/H-Anschlüsse haben noch keine Kunden, ein Überbauen mit Vectoring führt nicht zu einer verbesserten Nachfrage.
Die Telekom will beim Glasfaserausbau nun mit anderen Betreibern zusammenarbeiten. Dafür wurde der frühere Chef von 1&1 Versatel Johannes Pruchnow in den Vorstand geholt.
1&1 Versatel kauft passive Teilnetze und übernimmt Leerrohrkapazitäten von Gemeinden und Stadtwerken. Das Glasfaser-Netz des Betreibers soll wachsen. 1&1 Glasfaser Business 1.000 kostet in den ersten zwölf Monaten 199 Euro, danach 499 Euro.
Der Bedarf bei Privatkunden an Gigabit-Datenraten wird von 1&1 als derzeit noch sehr gering eingeschätzt. "Die Bandbreite würde nicht annähernd ausgelastet werden", sagte ein Sprecher.
Das offene WLAN der Berliner U-Bahn ist großzügig ausgelegt. Dabei wird auch das Glasfasernetz von 1&1 Versatel mitgenutzt.
Rund 225 IHK-Standorte werden von 1&1 Versatel größtenteils direkt mit Glasfaser ausgebaut. Auf Wunsch gibt es dabei Datenübertragungsraten von mehreren GBit/s.
1&1 Versatel verlegt 300 Kilometer neue Kabeltrassen für ein Landesnetz. 70 Prozent der Schulen sollen Glasfaseranschlüsse erhalten.
Mehr bezahlen für das Installationspaket für einen Glasfaser-Hausanschluss von 1&1 müssen Nutzer, wenn sie sich nicht im Umkreis von 500 Metern rund um bestehende Verteilerknoten von 1&1 Versatel befinden. Statt 1.960 Euro wird dann eine Individuallösung berechnet.
1&1 Glasfaser Business 1.000 soll in den ersten zwölf Monaten 199 Euro kosten, danach wird es erheblich teuer. Dazu kommt ein Installationspaket. Wer mehr Leistung benötigt, kann sogar bis zu 100 GBit/s erhalten. Das dürfte für viele Unternehmen interessant sein.
Versatel bekommt heute einen neuen Namen. Der Verkauf an United Internet (1&1) für fast eine Milliarde Euro fand schon vor über zwei Jahren statt.
United Internet könnte künftig auch Kabelnetz-Internet von Tele Columbus vermarkten. Das Unternehmen hat einen großen Anteil von Tele Columbus erworben.
United Internet erwirbt Home.pl mit 240 Beschäftigten. Gewinn macht der Webhoster noch kaum.
Die Telekom-Konkurrenz sieht in Deutschland keinen Bedarf für eine strikte Netzneutralität. Anders als in den USA gebe es genug Wettbewerb, um die Anbieter zu kontrollieren.
United Internet (1&1) kauft das Glasfasernetz Versatel und sieht sich damit als zweitgrößter Betreiber nach der Deutschen Telekom. Nun sollen 145 Millionen Euro in den Netzausbau investiert werden.
Die Konkurrenten der Telekom sind besorgt. In der großen Koalition gibt es offenbar Pläne, dem früheren Staatsmonopolisten in bestimmten Gebieten wieder alleinigen Zugriff auf seine "letzte Meile" zu gewähren. Auch Kanzlerin Merkel befürwortet weniger Regulierung.
Der kommunalpolitische Sprecher der Union hat gesagt, dass es auch mit der neuen Regierung kein Recht auf einen Breitbandanschluss geben werde. Telekommunikationskonzerne hatten sich dagegen gewandt, dass sie zum Ausbau verpflichtet werden.
Ein Breitbanduniversaldienst soll laut CSU-Chef Horst Seehofer flächendeckende 50-MBit/s-Versorgung bringen. Da dieser Universaldienst über eine Abgabe der Unternehmen finanziert würde, ist der VATM entschieden dagegen.
Versatel kauft Telefónicas Glasfasernetz und ein Rechenzentrum in Hamburg. Damit kommen 1.000 Kabelkilometer zum Versatel-Netz hinzu.
Die EU will die physikalische Entbündelung an der TAL, am Hauptverteiler oder Kabelverzweiger abschaffen und durch ein virtuelles Breitbandzugangsprodukt ersetzen. Die deutschen Festnetzbetreiber sind verärgert, da Neelie Kroes sie nicht einmal angehört hat.
Der Internetprovider 1&1 hat eine DSL-Drosselung für einen Tarif im Angebot. Das Produkt heißt "Flat Special 16.000", ist aber nicht neu.
Viele konkurrierende Festnetzbetreiber wollen keine Drosselung einführen und erwarten eine Massenabwanderung beim größten DSL-Anbieter. Eine Protestpetition gegen die Abschaffung der Flatrate hat bereits 90.000 Unterzeichner.
Versatel hat sein Glasfasernetz erweitert. Im vergangenen Jahr hatten die Eigner, darunter auch United Internet, in Mobile-Backhaul-Projekte investiert.
Vectoring mit 100 MBit/s über das Kupferkabel kann kommen. Die Bundesnetzagentur hat laut VATM eine Regelung vorbereitet, die sowohl für Telekom als auch Wettbewerber den Einsatz ermöglicht.
Die Telekom wollte fast 23 Prozent mehr Miete für die Verbindung zwischen Kabelverzweiger und Wohnung fordern. Ganz so viel hat die Bundesnetzagentur nicht genehmigt.
Die im Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) zusammengeschlossenen Unternehmen sehen im Vorstoß der Deutschen Telekom für 100 MBit/s per Vectoring über Kupferleitungen einen Trick, um den Glasfaserausbau zu behindern.
Ob der Plan der Telekom, 24 Millionen Kunden 100 MBit/s über Kupferleitungen anzubieten, umgesetzt werden kann, ist fraglich. Die Konkurrenz stellt sich dagegen, weil dies eine Remonopolisierung der letzten Meile bedeutete.
United Internet holt sich 25 Prozent an dem Glasfasernetzbetreiber Versatel. Die Beteiligung ist rund 60 Millionen Euro wert.
LTE-Stationen können nicht eingeschaltet werden, weil ein Stempel der Bundesnetzagentur fehlt. Die Behörde genehmigt die Anbindung jeder LTE-Basisstation mit Richtfunkstrecken einzeln.
Tabea Rößner von den Grünen wirft der Regierungskoalition vor, einen Universaldienst für Breitbandinternet als Grundversorgung auf Druck der Netzbetreiber verworfen zu haben.
Einen Breitband-Universaldienst für alle wird es mit der jetzigen Regierung nicht geben. Netzbetreiber und FDP haben erfolgreich eine Änderung des Telekommunikationsgesetzes (TKG) verhindert.
Die Grünen legen heute eine Studie vor, nach der ein Universaldienst mit 6 MBit/s für alle ermöglicht werden soll. Die Finanzierung soll über einen Unternehmensfonds geregelt werden. Die TK-Unternehmen finden das sehr unvernünftig.
EU-Kommissarin Neelie Kroes will die Roamingpreise per Gesetz weiter senken. Mobilfunknutzer sollen frei den jeweils billigsten Roamingprovider im Ausland zeitweise auswählen und dabei ihre Rufnummer behalten können.
Das Telekommunikationsunternehmen Versatel steht vor der Übernahme durch den Finanzinvestor KKR. Vorstand und Aufsichtsrat von Versatel empfehlen den Aktionären, das Übernahmeangebot von KKR anzunehmen.
Versatel-Kunden bekommen seit dem späten Vormittag im Großraum Berlin keinen Zugang zum Internet. Schuld ist ein Kurzschluss in einer technischen Anlage. Vereinzelt sind auch Telefoniedienste betroffen. Bei Versatel ist das Problem bekannt und Techniker arbeiten bereits an der Behebung des Problems.
Versatel wird an den Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts verkauft. Die künftigen Eigner planen weitere Zukäufe und wollen das Privatkundengeschäft loswerden.
Die im VATM zusammengeschlossenen Telekommunikationsunternehmen reagieren gereizt auf einen Entwurf für ein neues Telekommunikationsgesetz (TKG), der eine Verpflichtung für einen Breitband-Universaldienst vorsieht. Dies soll unbedingt verhindert werden.